DJ HELL - Vokuhila, Koks und Schampus, Bericht von Spiegel online..... |
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DJ HELL - Vokuhila, Koks und Schampus, Bericht von Spiegel online..... |
18 Nov 2003, 20:21
Beitrag
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. Gruppe: Members Beiträge: 3.436 Mitglied seit: 25-November 02 Wohnort: 1378.62 km away from camp nou Mitglieds-Nr.: 526 |
ZITAT Von Ulf Lippitz Als DJ Hell wurde Helmut Geier zur Galionsfigur des "Electro Clash"-Sounds. Er brachte Glamour zurück in den Techno-Kontext, mischte New Wave mit Elektronik und sieht im Rock die Zukunft der Tanzmusik. In New York nahm der gebürtige Bayer sein drittes Album "NY Muscle" auf - und fand in Puff Daddy einen neuen Freund. DJ Hell: Wo er auflegt, sind die Clubs vollDJ Hell kramt in der Mottenkiste der Pop-Kultur. Er findet ein bewährtes Motto: Sex, Drugs and Rock'n'Roll. Wohin passt das besser als an Berlins Parolen-Theater Nummer Eins: die Volksbühne. Also entwickelt der 41-jährige Bayer aus dem abgegriffenen Slogan eine Disco-Orgie. Auf der riesigen Bühne winden sich fünf junge Damen zu sanftem Reibeisen-Techno, ziehen sich aus und kuscheln im Scheinwerferlicht. Von Zeit zu Zeit schniefen sie an einem mysteriösen weißen Pulver oder nippen an lauwarmem Sekt. Aus den Boxen dröhnt Hells neue Platte: "NY Muscle" - eine rumpelnde Verknüpfung von zischelndem Elektro und schrägen Gitarren. Es sägt, klappert und ächzt. Dazwischen marschiert der Meister im schwarzen Anzug wie ferngesteuert. Er trägt eine blonde Vokuhila-Mähne - eine jener Frisuren, bei der man nie sicher sein kann, mit wie vielen Zentimetern Matte man schon als Bierbüchsen-Casanova oder noch als Partymonster durchgeht. Hell verzieht keine Miene. Nur ein Schwuler in der Frauensauna wirkt ungerührter. Von der Leinwand grüßen seine neue Freunde: HipHop-Star Puff Daddy, die Rapperin Princess Superstar und der norwegische Kuschel-Barde Erlend Oye. Aus dem Publikum kommt anerkennendes Gejohle. So stellt man sich hier gern die neue Mitte vor: Titten, Koks und Schampus. "Stil ist sehr wichtig für mich", sagt der gebürtige Bayer. Eine nicht zu leugnende Gabe für Inszenierung, Größenwahnsinn und Geschmack haben Helmut Geier aus dem Chiemgau zu DJ Hell geformt. Seit er Mitte der Neunziger den Schatten der bewusst gewählten Anonymität verließ, zierte sein Konterfei dutzende Fotostrecken. Für das Cover der Musik-Zeitschrift "Spex" zog er sich sogar aus. Er brach ein Sakrileg, damals, in den Zeiten, als ein DJ nicht mehr als ein verschwommenes Gesicht am Rande der Tanzfläche sein durfte. "Ich hatte auch die Einstellung, dass man gegen das ganze Rock'n'Roll-System ankämpfen musste und keine Superstars kreieren durfte", berichtet Hell. "Aber das hat sich überlebt." Heute zählt er zu den Großen des DJ-Zirkus. Der lose an den frühen Achtzigern orientierte Sound ist seine Erkennungsmelodie geworden, in die er Elemente von Punk, Soul und R&B hineinstreut. Er ist ein Derwisch der Musikkultur - ein Meister der Überraschung. Seine Lieblingsplatte ist das neue Album der britischen Disco-Punker The Rapture. Die Zukunft der Tanzmusik, erklärt er auf MTV dem völlig geschockten House-DJ Tom Novy, liege im Rock. Er verleugnet nicht seine Wurzeln: Die erste erworbene Platte war "Damned, Damned, Damned" von der Punk-Band The Damned. Auf dem neuen, seinem dritten Album hat Alan Vega von der Noiserock-Legende Suicide einen Gastauftritt. Vega kommt aus New York - jener Stadt, in der Hell sechs Monate lang sein drittes Album einspielte. Sieht man von der ungenügenden Berichterstattung über deutschen Fußball ab, waren das sechs erholsame Monate für den leidenschaftlichen Kicker. In New York kümmerte sich keiner um deutsche Haarspaltereien, was noch Underground oder schon Mainstream ist. "Da klopft dir jeder auf die Schulter, wenn du einen großen Vertrag abgeschlossen hast", sagt Hell. "In Deutschland heißt es, du hast die Sache verraten." Die unangenehme Erfahrung machte der Künstler, als er vor zwei Jahren für sein in der Szene gefeiertes Label Gigolo Records einen Vertriebsdeal mit dem Musik-Giganten Universal Music abschloss. Das Label galt als Keimzelle des "Electro Clash"-Sounds. Künstler wie das New Yorker Duo Fischerspooner veröffentlichten dort ihre Musik und arbeiteten an der Rückkehr von New Wave und Glamour im Techno-Kontext. "Für mich war das ein logischer Schritt", verteidigt er sich heute. "Ich bin überrascht, wie manche DJs das aus dem Zusammenhang sehen und nur Teile des ganzen Bildes für sich akzeptieren." Jetzt kehrt Hell wie Phönix aus der Asche zurück. Wo er auflegt, sind die Clubs voll, ist die Stimmung - selten genug heutzutage - ausgelassen bis euphorisch. Hell zieht eine pophistorische Analogie. "Das war damals bei einer Band wie The Clash genauso. Als sie einen Vertrag für sechs Alben unterschrieben, hieß es, sie hätten alles verraten. Die Band ist nach New York gegangen, spielte in riesigen Stadien und hatte großen Erfolg." Es ist das alte Märchen in einer neuen Variante: Von einem, der auszog sein Glück zu suchen - und dabei auf Puff Daddy trifft. Der umtriebige Business-HipHopper arbeitet mit dem Trendsetter aus München bald an neuen Stücken. Im Gegenzug tritt P. Diddy umsonst im Hell-Video "Keep On Waiting" auf. "Er denkt nicht wie ein Normalsterblicher", resümiert Hell. "Und er lebt das auch: Da steht ein Rolls Royce vor der Tür und ein Jet auf dem Flughafen. Der muss nicht einchecken, der sagt einfach: In einer Stunde will ich nach L.A.. Das ist eine eigene Welt, durchaus faszinierend." Im eigenen Kosmos lebt auch eine weitere Bussi-Bekanntschaft des DJs: Donatella Versace. Sie besorgte das Styling des Videos - was im Klartext bedeutet: "Sie hat einige Sachen zur Verfügung gestellt und gesagt: Go!" Mode und Musik gehen hier eine heilige Allianz ein - eine Verbindung, die Hell ungeheuer wichtig ist. Ohne Stil und ästhetisches Bewusstsein funktioniert kein Pop. "Ich habe mich immer geschminkt und verkleidet. Kajalstift benutze ich seit meinem sechzehnten Lebensjahr. Die Lust am Inszenieren ist mir wichtig", erzählt Hell. Bei der Albumpräsentation an der Volksbühne war das Programm: Theater, Schmirgel-Techno und recht wenig Kleidsamkeit verbanden sich zu einem flirrenden Gefühl von Dekadenz. Durchaus faszinierend. Quelle: Spiegel online.... |
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18 Nov 2003, 23:01
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#2
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ENFANT TERRIBLE Gruppe: Members Beiträge: 2.691 Mitglied seit: 31-October 02 Mitglieds-Nr.: 470 |
ich weiß ja nicht, ob die ganzen gegener der dj-superstars das nachvollziehen können, aber ich finde selbst-inszeniereung einfach nur geil...
ohne jetzt irgendwas über hells musik oder dj-qualitäten aussagen zu wollen... denn selbst-inszenierung ist für mich an sich schon eine art von kunst, die nur wenige menschen beherrschen. ich bin eigentlich ein großer theater-fan und habe jahrelang selbst theater gespielt. daher achte ich sehr auf sowas und vor allem faszinieren mich menschen, die sich perfekt in szene setzen können... wie gesagt, das hat jetzt rein gar nix mit hells musik zu tun... es ist einfach ein ganz anderer, für mich ziemlich interessanter aspekt. wobei man hells inszenierung immer mit einem schmunzeln betrachten muss und nicht allzu ernst nehmen sollte... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif) köstlich: ZITAT Titten, Koks und Schampus. "Stil ist sehr wichtig für mich", sagt der gebürtige Bayer.
Der Beitrag wurde von Miss Dita D.K.-dance bearbeitet: 18 Nov 2003, 23:06 |
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18 Nov 2003, 23:04
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#3
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Flex Schallplatten Gruppe: tb-Support Beiträge: 7.372 Mitglied seit: 4-November 02 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 479 |
ZITAT(Miss Dita D.K.-dance @ 18. Nov 2003, 22:01 ) wobei man hells inszenierung immer mit einem schmunzeln betrachten muss und nicht allzu ernst nehmen sollte... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif) Das sowieso (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif) |
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18 Nov 2003, 23:06
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Mork aka da Boa Gruppe: Members Beiträge: 1.545 Mitglied seit: 19-March 02 Wohnort: Bavaria Mitglieds-Nr.: 69 |
ich denke, dass der typ einfach ein totaler kokser ist.
ein unsympathischer noch dazu. |
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18 Nov 2003, 23:07
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#5
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ENFANT TERRIBLE Gruppe: Members Beiträge: 2.691 Mitglied seit: 31-October 02 Mitglieds-Nr.: 470 |
ZITAT(mork @ 18. Nov 2003, 22:06 ) ich denke, dass der typ einfach ein totaler kokser ist. ein unsympathischer noch dazu. loooooool!!! ne, das glaub ich gar nicht das ist alles nur show (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif) |
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18 Nov 2003, 23:07
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#6
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Flex Schallplatten Gruppe: tb-Support Beiträge: 7.372 Mitglied seit: 4-November 02 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 479 |
ZITAT(mork @ 18. Nov 2003, 22:06 ) ich denke, dass der typ einfach ein totaler kokser ist. ein unsympathischer noch dazu. wie kannst du das beurteilen ? Ich mag seine Musik auch nicht ... aber eins muss man ihm dennoch lassen, er hat Stil! |
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18 Nov 2003, 23:08
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#7
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Mork aka da Boa Gruppe: Members Beiträge: 1.545 Mitglied seit: 19-March 02 Wohnort: Bavaria Mitglieds-Nr.: 69 |
ich urteile nach eigenem ermessen, ganz einfach.
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18 Nov 2003, 23:13
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#8
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Mork aka da Boa Gruppe: Members Beiträge: 1.545 Mitglied seit: 19-March 02 Wohnort: Bavaria Mitglieds-Nr.: 69 |
ZITAT(caTekk @ 18. Nov 2003, 22:07 ) aber eins muss man ihm dennoch lassen, er hat Stil! und genau das finde ich passt nicht zu seiner person. ich mein dieses ganze fashion und luxus-gehabe. die person selbst macht den eindruck den er zu vermitteln versucht nämlich gar nicht... die herkunft ist da nämlich eine ganz andere und das quillt bei ihm überall raus.. wie gesagt, meine ansicht. Der Beitrag wurde von mork bearbeitet: 18 Nov 2003, 23:25 |
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18 Nov 2003, 23:14
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#9
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Flex Schallplatten Gruppe: tb-Support Beiträge: 7.372 Mitglied seit: 4-November 02 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 479 |
ZITAT(mork @ 18. Nov 2003, 22:13 ) die person selbst macht den eindruck den er zu vermitteln versucht nämlich gar nicht... aber sein Label |
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18 Nov 2003, 23:41
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#10
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NILS Gruppe: Members Beiträge: 1.473 Mitglied seit: 15-July 02 Wohnort: E'zell Mitglieds-Nr.: 275 |
ich finde es auch toll wie er sich präsentiert. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/cool.gif)
ALLERDINGS BIN ICH NICHT DER MEINUNG DAS DAS EIN T E C H N O - DJ TUN SOLLTE. es verkörpert für mich das ABSOLUT KRASSE gegenteil von meinem Techno-verständnis. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/puke.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/closedeyes.gif) |
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18 Nov 2003, 23:43
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#11
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Flex Schallplatten Gruppe: tb-Support Beiträge: 7.372 Mitglied seit: 4-November 02 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 479 |
das was Hell spielt ist für mich auch kein wirklicher Techno mehr ... das ist irgendwas zwischen Pop, Rock´n´Roll und Electrohouse
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18 Nov 2003, 23:45
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#12
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Mork aka da Boa Gruppe: Members Beiträge: 1.545 Mitglied seit: 19-March 02 Wohnort: Bavaria Mitglieds-Nr.: 69 |
ZITAT(real?! @ 18. Nov 2003, 22:41 ) es verkörpert für mich das ABSOLUT KRASSE gegenteil von meinem Techno-verständnis. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/puke.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/closedeyes.gif) aber trotzdem findest du es "toll". kein wunder, dass du dich immer beschwerst, dass dich alle falsch verstehen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) |
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19 Nov 2003, 00:05
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NILS Gruppe: Members Beiträge: 1.473 Mitglied seit: 15-July 02 Wohnort: E'zell Mitglieds-Nr.: 275 |
ich mag es wenn jemand stylisch ist.
aber ich würde dafür keinen eintritt bezahlen oder mir eine cd kaufen. hell ist einfach kein Techno-dj mehr, genauso wie Sven Väth oder Westbam. Alle sind Alleinunterhalter die NUR durch ihre person faszinieren. (wobei ich nur hell gut finde) Sie haben also mit techno nichts (mehr) zu tun. Sie sind ganz normale POPSTARS. Ich finde schade das sehr viele dj's diesen weg gehen. Dazu zählen für mich auch leute wie Liebing, Rush, Kruse, Umek,.... und alle dj's die sich auf ein gut beleuchtetes und für jeden gut sichtbares Dj-Pult bzw. Bühne stellen. der dj ist nicht wichtig! das was er macht ist wichtig - TANZMUSIK. dafür muss ich ihn nicht sehen/beobachten und anhimmeln können. ich brauche auch kein LINE-UP mit den Uhrzeiten. es reicht völlig wenn man NACH einem auftritt sagt wer aufgelegt hat (zur orientierung) das ist MEINE sichtweise. |
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19 Nov 2003, 00:12
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#14
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Flex Schallplatten Gruppe: tb-Support Beiträge: 7.372 Mitglied seit: 4-November 02 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 479 |
Du siehst es zwar etwas extremer als ich ... aber im Großen und ganzen hast du schon Recht !
Ich find schon das ein Artist (ob dj, Live Act oder was auch immer) mit dem Puplikum feiern sollte. Auf´s Puplikum ein zu gehen ist wesentlich schwieriger als einfach nur ein Set runter zu spielen .... und genau das machen die meisten die einen großen Namen habe, da sie denken dass es immer funktioniert wenn es einmal funktioniert hat ... was zwar oft der Fall ist, manchmal aber auch nicht ! |
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19 Nov 2003, 00:26
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#15
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NILS Gruppe: Members Beiträge: 1.473 Mitglied seit: 15-July 02 Wohnort: E'zell Mitglieds-Nr.: 275 |
ein dj sollte sich seine bestätigung/erfüllung dadurch holen das die leute total ausflippen
- NUR wegen seiner Musik - nicht wegen seiner person bzw. aktionen die er macht. wenn er es mit der musik allein nicht schafft ist er kein dj. Der Beitrag wurde von real?! bearbeitet: 19 Nov 2003, 00:27 |
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19 Nov 2003, 09:50
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#16
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ENFANT TERRIBLE Gruppe: Members Beiträge: 2.691 Mitglied seit: 31-October 02 Mitglieds-Nr.: 470 |
ZITAT(real?! @ 18. Nov 2003, 23:05 ) der dj ist nicht wichtig! das was er macht ist wichtig - TANZMUSIK. dafür muss ich ihn nicht sehen/beobachten und anhimmeln können. naja... wenn du das so siehst, bräuchte man ja eigentlich gar keinen dj... ein perfekt aufgenommenes tape würd es doch auch bringen, oder? es macht musik und das ist es doch, was wichtig ist... das funktioniert aber nicht. weil techno schon immer eine dj-culture war. du willst den dj nicht sehen müssen, aber vielleicht will er dich sehen. um sich auf dich einstellen zu können, um auf dich eingehen zu können. und zu behaupten selbst-inszeniereung habe nichts mit techno zu tun find ich einbisschen sehr beschränkt. die techno bewegung war von anfang an ein hedonistisch orientiertes movement, in dem es sehr wohl um auffallen und inszenieren ging. sowohl die djs als auch und vor allem die crowd. |
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19 Nov 2003, 10:21
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Eye-Q † 2002-2007 Gruppe: Members Beiträge: 4.627 Mitglied seit: 4-July 02 Wohnort: Zürich-Wien-Sofia-Kiev Mitglieds-Nr.: 255 |
ZITAT(real?! @ 19. Nov 2003, 0:26 ) nicht wegen seiner person bzw. aktionen die er macht. wenn er es mit der musik allein nicht schafft ist er kein dj. "Eigenfeierverbot" für den DJ... Naja, ist sicher was für Technokraten, aber für mich wäre das nichts, wenn ich selber zu meinen eigenen Sachen nicht abgehen dürfte! Im übrigen hat Miss Dita mit ihrer letzten Aussage recht, wobei der Kult um den DJ anfangs sicher nicht so extrem war; eher, dass man sich und alle anderen gefeiert hat..?! Aber hedonistisch war alles auf jeden Fall! |
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19 Nov 2003, 10:28
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#18
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Hansl Gruppe: Members Beiträge: 4.398 Mitglied seit: 23-June 03 Mitglieds-Nr.: 1.855 |
ZITAT(mork @ 18. Nov 2003, 23:06 ) ich denke, dass der typ einfach ein totaler kokser ist. ein unsympathischer noch dazu. LOL ob er kokst oder nicht - keine Ahnung, aber unsympathisch ist er definitiv nicht |
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19 Nov 2003, 10:53
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#19
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drrobot Gruppe: Members Beiträge: 351 Mitglied seit: 2-April 03 Mitglieds-Nr.: 1.500 |
[QUOTE]naja... wenn du das so siehst, bräuchte man ja eigentlich gar keinen dj...
ein perfekt aufgenommenes tape würd es doch auch bringen, oder? es macht musik und das ist es doch, was wichtig ist...[QUOTE] eine frau , ein wort!! (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif) *g* |
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19 Nov 2003, 11:01
Beitrag
#20
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Back Jauer Gruppe: Members Beiträge: 608 Mitglied seit: 26-February 03 Mitglieds-Nr.: 924 |
Every morning when I awake, the greatest of joys is mine: that of being Salvador Dali...
Salvador Dalí, wo wir doch so auf dem Zitate-Trip sind. Auch ein Meister der Selbstinszenierung. Ich find das ehrlichgesagt auch geil. Wenn ein Mensch so veranlagt ist, steht es ihm zu es so auszuleben. Und ich stimme auch mit Dita überein, dass die auch ein wesentlicher Bestandteil der T-Kultur ist. Natürlich gibt es die Auffassung, dass "damals" alles in verdunkelten Räumen stattfand wo man sich stundenland den wahnsinnigsten Klängen hingab und der DJ eine unwesentliche Rolle spielte, verlassen am Rand, unbeachtet. Man kann aber auch der Meinung sein, dass die Selbstinszenierung einiger T-"Größen" nicht nur eine Selbstbefreidigung des DJ's darstellt, oder dazu dienen soll, ähnlich dem Boygroup Phänomen als Groupie irgendein "Idol" anzuhimmeln (denn damit hat nun Techno wahrlich nix mehr zu tun) SONDERN dass dies etwas positives ausstrahlt, Lebensfreude, Lust, nennt es wie ihr wollt. Beide Seiten kommen auf ihre Kosten! Also, wie gesagt. Ich schwärme auch von Helikopterlandungen auf New Yorker Hochhäusern, Whirlpools mit champagnerverschüttenden Damen und Armani Klamotten. Nennt mich gehirngewaschen, materialistisch, is mir wurscht...Macht sicher "durchaus" Spaß, der Lifestyle (zumindest phasenweise) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/baeh.gif) P.S.: "Durchaus" interessant auch die immer größere Präsenz von "P. Diddy" in der Szene. Egal ob mit Deep Dish, Danny Howells, Hell, im Pacha auf Ibiza, der Mann scheint tatsächlich eine neue Liebe gefunden zu haben (dachte ich zum Beispiel anfangs, dass er , als gewifter Geschäftsmann, einfach auf einen Trend aufspringt und ein bisschen Geld scheffelt). Ich werde meine Vorurteile also zurücknehmen und abwarten, was da noch so kommt, von diesem zweifelsohne talentierten Kerl. |
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