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> wiener clubbings und die Übersättigung an Headlinern, solte es in Wien mehr Events geben, welche Lokale Acts supporten?
Themis
Beitrag 9 Feb 2011, 15:18
Beitrag #41


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@JK ich bin auch einer von den Vinyltypen.

Ich hab net übers Radio gesprochen. Ich finds nur falsch den Leuten das Gefühl zu geben sie können mal schnell was Produzieren. Weil da kann nichts gutes dabei rauskommen.

@Neo
hast den Artikel gelesen?
http://www.silo-magazin.de/?p=99
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J.K.
Beitrag 9 Feb 2011, 15:20
Beitrag #42


auch mindestens genannt
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ZITAT(Themis @ 9 Feb 2011, 15:18 ) *
@JK ich bin auch einer von den Vinyltypen.

Ich hab net übers Radio gesprochen. Ich finds nur falsch den Leuten das Gefühl zu geben sie können mal schnell was Produzieren. Weil da kann nichts gutes dabei rauskommen.



RICHTIG!
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Neo
Beitrag 9 Feb 2011, 15:25
Beitrag #43


schnuffi
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ZITAT(Themis @ 9 Feb 2011, 15:18 ) *
@JK ich bin auch einer von den Vinyltypen.

Ich hab net übers Radio gesprochen. Ich finds nur falsch den Leuten das Gefühl zu geben sie können mal schnell was Produzieren. Weil da kann nichts gutes dabei rauskommen.

@Neo
hast den Artikel gelesen?
http://www.silo-magazin.de/?p=99



leider keine zeit, bettlektüre für heute. thx

bitte mich auch nicht falsch verstehen, ich möchte nur das leute ihr potential nutzen.
leute die nicht dafür geschaffen sind haben vielleicht andere qualitäten, es findet sich immer ein weg.

und übrigens ich find vinyl auch besser, vorrausgesetzt der richtige mixer steht dort.
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GabrielOnTechnob...
Beitrag 9 Feb 2011, 15:54
Beitrag #44


°°+^^
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was ein paar net kapieren glaub ich is der unterschied zwischen mastern und abmischen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) nur so mal am rande.
und nix für ungut es gibt genug gute dj's die wissen wann sie was spielen und vorallem WAS sie spielen - aber es muss ja nicht deswegen zwingend jedem gefallen...
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Themis
Beitrag 9 Feb 2011, 16:18
Beitrag #45


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ZITAT(GabrielOnTechnoboard @ 9 Feb 2011, 15:54 ) *
was ein paar net kapieren glaub ich is der unterschied zwischen mastern und abmischen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) nur so mal am rande.
und nix für ungut es gibt genug gute dj's die wissen wann sie was spielen und vorallem WAS sie spielen - aber es muss ja nicht deswegen zwingend jedem gefallen...


Stimmt schon sehr gut abgemischte Tracks, könnte man wahrscheinlich durchaus ohne Mastern spielen. Nur wer hat die Möglichkeit zuhause sehr gut abzumischen?
Ich hab noch nix produziert, aber ich glaub die meisten Leute die das Mastering anbieten, werden dir auch beim abmischen helfen. Weil nen scheiße abgemischten Track zu Mastern macht ihn auch net besser. bzw dir Feedback geben bezüglich des abmischen.

Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 9 Feb 2011, 16:22
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Crazy Sonic
Beitrag 9 Feb 2011, 17:27
Beitrag #46


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Als mein Partner Marc und ich 1998 das con:verse in der Meierei begonnen haben, war internationales "booking" in Wien noch sowas wie ein Fremdwort. Die "house" Szene war extrem kommerziell, es spielten immer dieselben DJs (auch oft 3mal am Abend) und Techno war entweder Rave oder Underground. Das Techno CAfe galt als Kult und das FLEX war fest in der Hand des Drum and Bass.Es gab 1, maximal 2 Parties am Wochenende, das HAPPY war damals unsere grösste "Konkurrenz", was hatten wir Angst, wenn wir HAPPY am Samstag als Mitstreiter hatten.Die haben dann sogar aufgehört, Flyer zu machen, die pure reine Mundpropagande reichte schon, damals gabs noch kaum Onlineportale, und noch lange nicht jeder hatte ein Handy.
Dann haben wir jeden Samstag Djs eingeflogen, die dann auch einen "anderen" Sound gespielt haben, als man ihn hierzulande kannte und viele andere zogen in der Folge nach. Doch im Grossen udn Ganzen war Wiens Szene in der Hand der heimischen DJs, was übrigens damals oft als provinziell abgetan wurde. Produzenten gab es wenige unter den DJs, war damals auch noch nicht so einfach. Kruder & Dorfmeister füllten Hallen, dahinter wurde es dann schnell mal ruhig. Techno war hart und schnell.
Und heute? Heute ist die "Community" das Wichtigste,der Zusammenschluss von 20 WU Studenten, von denen einer mit Serrato oder Traktor spielt reicht schon aus und auf gehts. Locations hat Wien ja auch genug, also kann man schnell unter die Veranstalter gehen.Dann buchen wir mal rasch einen internationalen DJ, es gibt ja überall Listen, Charts, Onlinemagazine. Die Agenturen haben Wien ganz oben auf der Liste, also ist jeder willkommen, gagentechnisch glauben sowieso alle, wir sind die Reichsten und dann gibts auch noch so wahnsinnig viele, wirklich dumme Veranstalter, die hier mitspielen und sich diesen Preispoker gefallen lassen. In jedes mittelklassige Brezelgewölbe kann man heutzutage schon internationale Djs buchen, Hauptsache es steht Cadenza dabei oder sonst ein Label von Format.
Wenn ich höre, was sich manche Djs an Gage vorstellen, wird mir schlecht.Aber e klar, sie verkaufen ja nix mehr, ich höre es jede Woche von Neuem.
Dann gibts auch die Sorte "Top" Djs, die 7000 Euro wollen und dann einen Schrott präsentieren, dass einem schlecht werden kann. Trotzdem will man die dann 5 mal im Jahr herholen. Ich habe beispielsweise, so sehr ich ihn als Prodzenten und Remixer schätze, noch NIE ein tolles Set von Carl Craig gehört. Trotzdem will er immer mehr, er starrt stier auf seinen Laptop und spielt Oldschool techno so lieblos, als könnte man meinen, er will gar nicht, dass man dazutanzt.
Man könnte diese Liste endlos weiterführen, es gibt wenige Ausnahmen (zB Bodzin), wo wirklich in der DJ Oberliga Liebe zur Arbeit in jedem Set rüberkommt.
im "Mittelbau" der Djs und Produzenten gibts da natürlich viel mehr Ausnahmen.
Womit wir beim Thema Produzieren wären. Das Produzieren an sich ist ja anno 2011 sicher viel einfacher geworden als in den Neinzigern. "bedroom" Prodzenten sind wir ja alle, fürs Finalisieren brauchen wir da und dort Hilfe, oder auch nicht. Geben tut es Output ja mittlerweile en masse, auch Substanzielles, doch sieht man doch auch 2011 den Wald vor laute Bäumen nicht mehr. DIE herausragende Produktion gabs vielleicht noch nicht, doch ist es auch wirklich nicht einfach für österreichische Künstler, auf die wirklich rennomierten Labels zu kommen, das hat auch mit der Ökonomie des Marktes zu tun, die Märkte brechen weg und man kommt einfach nicht mehr zu schnell ins kleine Boot rein. dazu gibt es einfach viel zu viel, das fördert hier noch zusätzlich die Übersättigung. Aber sich einfach mal hinsetzen und schnell was Produzieren, das kann man vergessen.
Wien ist, das habe ich schon mal geschrieben, 2011, am Wendepunkt angekommen. Die Szene wird definitiv kleiner werden, so wie der Markt derzeit arbeitet, so gehts sicher nicht weiter, hier werden die Selbstregulierenden Mechanismen greifen. Ob man es glauben mag oder nicht. Carl Craig in der Passage ist dafür nur ein gutes Beispiel.
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caTekk
Beitrag 9 Feb 2011, 17:57
Beitrag #47


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Zu dem Artikel von Silo ... ganz so schwarz würd ich das nicht sehen ... denn wie er selber am ende zugibt, Qualität setzt sich immer durch. Natürlich verkaufen sich von den zig 1000enden Releasen nicht alle gut ... die 95% die gleich klingen oder einfach nicht gut sind bleiben halt auf der Strecke. Und das liegt gewiss nicht an Ableton ... gibt genug bekannte Beispiele, die ausschließlich mit Ableton (und vielleicht ein paar Mastering Tools wie Waves) Musik machen und klanglich ganz vorne mit dabei sind. Ich find das sehr cool, dass die finanzielle Hürde Musik zu machen quasi auf 0 gesunken ist ... nur das Musikmachen an sich ist halt deswegen nicht einfacher (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Trotz der der Unmengen an Hilfsmittel wie z.b. fertige Loops, Vocals, Chordprogramme etc. zählt am Ende halt immer noch der Mensch dahinter dahinter. Der einzige Unterschied zu früher ist vielleicht, dass die Produzenten, die vor 10 Jahren keinen geraden Ton aus einem Synthesizer raus bekommen hätten jetzt belanglosen Loophouse auf Beatport releasen ... aber der bleibt dann eh meistens ungehört ... also who cares?

Der Beitrag wurde von caTekk bearbeitet: 9 Feb 2011, 17:58
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Phatline
Beitrag 9 Feb 2011, 18:00
Beitrag #48


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ZITAT(Themis @ 9 Feb 2011, 16:18 ) *
Nur wer hat die Möglichkeit zuhause sehr gut abzumischen?

Studio -Monitore/kopfhörer/Soundkarte - sind heutzutage leistbar -> sprich einmal nicht auf Urlaub fahren, oder Weinachtsgeld....
das alles Zusammen reicht um "sehr gut abmischen" zu können ... der Haupteil dabei ist dein Gehirn - da brauchst kein SSL Channelstrip oder was auch sonst es noch für ein schmornn gibt... OHR geht einfach VOR, und das kost nix, nur Zeit um dich zu schulen, deshalb wirds auch nix mit "schnell mal produzieren".
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Crazy Sonic
Beitrag 9 Feb 2011, 18:03
Beitrag #49


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Kann dem Chris nur zustimmen, das Problem ist, dass die Belanglosigkeit derart dominant ist, dass einem oft beim Musikdurchhören der Geduldfaden reisst...
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caTekk
Beitrag 9 Feb 2011, 18:03
Beitrag #50


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in der neuen Future Music gibt´s einen "Studio"Report von Sebastian Leger ... der auf 30,- Computer Boxen, Ableton und Waves einen Track macht.
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Phatline
Beitrag 9 Feb 2011, 18:17
Beitrag #51


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ZITAT(caTekk @ 9 Feb 2011, 18:03 ) *
in der neuen Future Music gibt´s einen "Studio"Report von Sebastian Leger ... der auf 30,- Computer Boxen, Ableton und Waves einen Track macht.

najoo ihrgendwo kann mann mitn Sparen auch übertreiben (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
in boxen sollt ma schon investieren - oder? ich mein das ist wie ein gscheids Osilloskop fürn Elektroniker - eben DIE schnittstelle zwischen Mensch und Maschine - und wenn die schnittstelle nur "USB 0.1" (im übertragenen Sinne jetzt) ist dann kann man net proffesionell arbeiten. (das ist ja wie ne Sinnesorgan behinderung)
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Themis
Beitrag 9 Feb 2011, 18:56
Beitrag #52


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ZITAT(caTekk @ 9 Feb 2011, 18:03 ) *
in der neuen Future Music gibt´s einen "Studio"Report von Sebastian Leger ... der auf 30,- Computer Boxen, Ableton und Waves einen Track macht.


was willst jetzt damit sagen? wie soll so ein Track gut abgemischt sein? hört der auf den Boxen überhaupt was unter 200 hz?

Was sollen solche Artikel uns sagen? man braucht kein Equipment um gute Tracks zu machen oder was?

Jetzt wird schon auf gute Boxen verzichtet - jenes Gerät aus dem die Musik dann rauskommt, jenes Gerät dass das abbildet wegen dem wir überhaupt Produzieren - bei diesem Gerät wird gespart und zwar nicht ein bisschen, nein absoluten China Schrott um 30 Euro auf sowas Produziert er dann nen Track und ist stolz?

WTF, ernsthaft da fehlen mir die Worte.

@Crazy, du solltest mal diene Memoiren schreibe, ich würds kaufen :D

Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 9 Feb 2011, 18:58
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der_Schneidermei...
Beitrag 9 Feb 2011, 19:00
Beitrag #53


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ZITAT(ClemensN @ 9 Feb 2011, 09:56 ) *
-die konditionierung auf eingeflogene headliner ist kaum mehr zu durchbrechen.
(und alle, die genau das "verschuldet" haben und weiter pflegen, beklagen sich selbst darüber im pers. gespräch!)
-wenn "nur" locals spielen, egal mit welchem internationalen standing, bleiben viele zuhaus
-wollen zwar sehr viele nachwuchs-djs auflegen, aber selber den club supporten und vlt. mal vorbeischaun, nee.


die triffst damit den nagel auf dem kopf (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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Crazy Sonic
Beitrag 9 Feb 2011, 19:03
Beitrag #54


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@Themis. Mach ich vielleicht mal wirklich:-)
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der_Schneidermei...
Beitrag 9 Feb 2011, 19:12
Beitrag #55


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ZITAT(Themis @ 9 Feb 2011, 14:59 ) *
Es schaut so aus als würdet ihr die Fehler bei den DJs suchen. Ihr hängt eure ganzen Partys nur am DJ auf, kein Name kommt auch keiner ect., gehen die Partys schlecht liegts an den DJs.
Ihr solltet mal ne Produktdifferenzierung anstreben und schaun das die Leute nicht nur kommen weil XY spielt. Dann werden die vielleicht auch offener für neue Musik und ihr müsst net immer nur Headliner buchen.


in diesem punkt, muß ich dir absolut recht geben.
ich weiß zwar nicht wie das in wien ist, aber in graz funktionieren solche parties seit jahren sehr gut (in clubs bis 400). (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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Andros
Beitrag 9 Feb 2011, 19:22
Beitrag #56


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wenn man sich so die besucherzahln des letzten jahres ansieht kann man sich in wien gar nicht mehr sicher sein ob wer kommt oder nicht. gab genug parties mit "headlinern" die vor einer leeren halle gespielt haben. liegt wohl wahrscheinlich auch am ueberangebot.

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Crazy Sonic
Beitrag 9 Feb 2011, 19:23
Beitrag #57


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In Wien hat durch die Aufsplittung in viele Communities ein Trend in Richtung Masse statt klasse stattgefunden. In Graz dürfte es wohl noch so sein, dass sich die Leute richtig auf EINE Party freuen. Hier ists so: "Mah heute ist viel los, ich kann mich nicht entscheiden.." Ich denke an den DJs macht es niemand fest, ob was gut rennt oder nicht.
Ich hatte im FLEX schon legendäre Abende mit lauter Homies, aber das war noch in einer Zeit, als wir uns das noch erlauben konnten. Klar zählen Stammpublikum, Sound, Licht, Leute, KONZEPT nennt man das glaube ich:-)
Drum rennt ja auch die Sauna so gut, da stimmt die MIschung...
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caTekk
Beitrag 9 Feb 2011, 19:31
Beitrag #58


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ZITAT(Themis @ 9 Feb 2011, 18:56 ) *
was willst jetzt damit sagen? wie soll so ein Track gut abgemischt sein? hört der auf den Boxen überhaupt was unter 200 hz?

Was sollen solche Artikel uns sagen? man braucht kein Equipment um gute Tracks zu machen oder was?

Jetzt wird schon auf gute Boxen verzichtet - jenes Gerät aus dem die Musik dann rauskommt, jenes Gerät dass das abbildet wegen dem wir überhaupt Produzieren - bei diesem Gerät wird gespart und zwar nicht ein bisschen, nein absoluten China Schrott um 30 Euro auf sowas Produziert er dann nen Track und ist stolz?

WTF, ernsthaft da fehlen mir die Worte.


Na, das soll uns nur zeigen, dass alle nur mit Wasser kochen. Dass der Leger schon ein paar Jährchen Musik macht und halt weiß wie´s geht ist eine andere Geschichte. Heute kanns halt ned schnell genug gehen. Gerade zum ersten mal Ableton aufgemacht und am besten nächste Woche schon der ersten Release ... und wenn 10 dichte Typen um 8 in der früh schrerien wenn die Bassdrum einsetzt, ist dass auch schon genug Bestätigung dafür, dass der Track rockt (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Wenn dann nach dem ersten Release nicht gleich 100 Bookings folgen, ist mit Sicherheit nicht der Track Schuld ... sondern Beatport, Ableton, das Mastering oder vielleicht sogar die Weltwirtschaftskrise.
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fakeschlange
Beitrag 9 Feb 2011, 22:00
Beitrag #59


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QUOTE(Neo @ 9 Feb 2011, 12:14 ) *
allerdings wäre es sicherlich nicht schlecht wenn unsere locals statt 24 stunden sets auf irgendwelchen afterhours zu zelebrieren auch mal produzieren würden, wie soll man einen dj hierzulande vermarkten wenn es keine produktionen gibt, in anderen ländern ist es ja nicht anders (ok ausnahmen gibt es überall ist aber nicht die regel).


sorry aber da muss ich dem themis wirklich mal zustimmen. die belanglosigkeit, die wie eine dunkle wolke über dem aktuellen releasemarkt schwebt, hat mmn zu nicht so geringem teil damit zu tun, dass sich irgendwie viele djs einbilden, auch noch produzenten, idealerweise auch veranstalter, labelowner, radiohosts, vjs, bildende künstler oder gar filmschauspieler sein zu müssen. ich glaub in der wirtschaft nennt man das risikostreuung oder economies of scope - man macht alles mögliche, nix davon wirklich gscheid, aber viel kleinvieh macht halt auch an haufen mist. man könnte es auch als eine modernisierte, gehobenere art der tagelöhnerei sehen: was grad etwas geld oder zumindest ein paar seconds of fame abwirft, wird gemacht.

als musikliebhaber würde ich mir mehr djs wünschen, die einfach nur djs sind und das aus vollem herzen und produzenten, die einfach nur produzenten sind und das aus vollem herzen. wenn wir ein paar jahrzehnte zurückblicken hat ja auch niemand einen quincy jones oder die mizell brothers auf eristoff-dj-tour geschickt, gleichzeitig feierten die menschen auch larry levan und ron hardy in den clubs und nicht wegen ihrer aus gutem grund klein gebliebenen diskographie.

es spricht ja nix dagegen, mal in andere künstlerische felder reinzuschnuppern und, wenn der funke der inspiration überspringt, auch initiativen zu setzen. in vielen fällen denke ich mir aber, dass es weniger um inspiration als fame oder einfach nur cash geht. asche auf mein haupt, sollte ich da falsch liegen.

Der Beitrag wurde von ofra bearbeitet: 9 Feb 2011, 22:01
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der_Schneidermei...
Beitrag 9 Feb 2011, 22:16
Beitrag #60


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ZITAT(ofra @ 9 Feb 2011, 22:00 ) *
es spricht ja nix dagegen, mal in andere künstlerische felder reinzuschnuppern und, wenn der funke der inspiration überspringt, auch initiativen zu setzen. in vielen fällen denke ich mir aber, dass es weniger um inspiration als fame oder einfach nur cash geht. asche auf mein haupt, sollte ich da falsch liegen.


(IMG:style_emoticons/default/thumbs-up.gif) (IMG:style_emoticons/default/exclamation.gif) (IMG:style_emoticons/default/thumbs-up.gif)


@crazy
man freut sich immer auf EINE party, doch nur dann, wenn einem DIESE EINE party schon mehrmals von ihrer QUALITÄT überzeugt hat. auf DIESE party freut sich dann ein jeder (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
ich denke das würde genauso in wien funktionieren, nur kommt es mir in wien (als außenstehnder betrachter) so vor, als würde immer ein gewisser hype um eine location enstehen. dann wollen dort alle was machen bzw. springen alle auf den zug auf, und es geht ein paar jahre gut, doch dann wartet wieder der nächste hype.

wo ist die konstante??

Der Beitrag wurde von der_Schneidermeister bearbeitet: 9 Feb 2011, 22:28
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