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> 1,9 Mio Dollar Strafe für das Bereitstellen von 24 Liedern auf Torrent, This is ridiculous!
DMK
Beitrag 19 Jun 2009, 13:41
Beitrag #1


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Zitat Heise online:

"Zum Schluss ging es rasant: Nach den Schlussplädoyers im Wiederaufnahmeverfahren gegen die von der US-Musikindustrie wegen Urheberrechtsverletzung verklagte Jammie Thomas-Rasset kamen die Geschworenen schnell zu einem Urteil. Thomas-Rasset wurde wegen der illegalen Verbreitung von 24 Musiktiteln über Filesharing-Netze zu einer Strafe von 1,9 Millionen Dollar verurteilt."

Artikel Heise online

Was soll man da noch sagen? (IMG:style_emoticons/default/closedeyes.gif)
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henry.bootz
Beitrag 19 Jun 2009, 13:53
Beitrag #2


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haha...wie wollen die jemals zu dem geld kommen.

man könnte jetzt vorschlagen einen weltweiten fond für derartige klageopfer einzuführen, jedoch kämen die majors genauso an die kohle, die sie durch jahrelanges verschlafen der entwicklung verloren haben.

darum: wir pusten die majors vom markt. distribution und marketing weltweit ist heutzutage ein klacks. f**k the majors. f**k mtv. f**k hollywood.

und ein anliegen an alle produzenten: meidet doch bitte diese f**king majors mit ihren knebelverträgen und geduldet euch bis herbst. da wird sich in österreich in sachen distribution wieder was tun. mehr infos dazu im herbst.
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Undead
Beitrag 19 Jun 2009, 14:04
Beitrag #3


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Das Geld ist egal - das Urteil ist wichtig.
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eigengrau
Beitrag 19 Jun 2009, 14:36
Beitrag #4


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QUOTE(henry.bootz @ 19 Jun 2009, 14:53 ) *
haha...wie wollen die jemals zu dem geld kommen.


Sie könnten Jammie Thomas Unterkunft und Verpflegung bieten, dann müssen sie nur knapp über 50 Jahre auf ihr Geld warten (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ("ammie Thomas makes $36,000 a year")

Hat eigentlich jemand eine Liste der 24 Lieder. Die Wahrscheinlichkeit ist doch recht gross, dass da welche schon auf einem gemeinsamen Album erschienen sind. Nachdem die maximale Strafe $150.000 für einen Song ausmacht, es nach dem Urteil bei $80.000 pro Song steht, aber die 24 Songs wahrscheinlich nicht komplett voneinander unabhängig sind wäre die Höhe der Strafe ungerechtfertigt.
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DMK
Beitrag 19 Jun 2009, 14:43
Beitrag #5


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ZITAT(eigengrau @ 19 Jun 2009, 15:36 ) *
Sie könnten Jammie Thomas Unterkunft und Verpflegung bieten, dann müssen sie nur knapp über 50 Jahre auf ihr Geld warten (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ("ammie Thomas makes $36,000 a year")

Hat eigentlich jemand eine Liste der 24 Lieder. Die Wahrscheinlichkeit ist doch recht gross, dass da welche schon auf einem gemeinsamen Album erschienen sind. Nachdem die maximale Strafe $150.000 für einen Song ausmacht, es nach dem Urteil bei $80.000 pro Song steht, aber die 24 Songs wahrscheinlich nicht komplett voneinander unabhängig sind wäre die Höhe der Strafe ungerechtfertigt.


das "lustige" ist, dass hier alle vier großen labels gemeinsam vertreten sind. ein schelm, wer böses dabei denkt.
das ende der majors ist nah, die demokratie im musikmarkt wird siegen!! (IMG:style_emoticons/default/devil.gif)
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Loge
Beitrag 19 Jun 2009, 15:48
Beitrag #6





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Klarmachen zum Ändern!

(IMG:http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6c/Piratpartiet.svg/463px-Piratpartiet.svg.png)
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henry.bootz
Beitrag 19 Jun 2009, 15:49
Beitrag #7


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es gibt hier diese organisation

http://www.ifpi.org/

die österreich-stelle

http://www.ifpi.at/

die für diesen und ähnlichen dreck verantwortlich ist (dachverband der majors).

also wenn wer lust auf stink- oder faxbombe hat....

und ja und total lustig eigentlich, wie sich die majors von selbst aus der welt katapultieren. im prinzip braucht man sich nur zurücklehnen und genießen. (scheiss! und ich wollt nen offiziellen remix von den black eyed peas machen. ist das politisch vertretbar? hmmm...)
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DMK
Beitrag 19 Jun 2009, 16:14
Beitrag #8


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ZITAT(Loge @ 19 Jun 2009, 16:48 ) *



wann gibts endlich ne österreichische "zweigstelle"???
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Undead
Beitrag 19 Jun 2009, 16:19
Beitrag #9


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Ich versteh das nicht. Sollte man als Künstler nicht gegen Musik-Piraterie und Urheberrechtsverletzungen sein!?
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DMK
Beitrag 19 Jun 2009, 16:23
Beitrag #10


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ZITAT(Undead @ 19 Jun 2009, 17:19 ) *
Ich versteh das nicht. Sollte man als Künstler nicht gegen Musik-Piraterie und Urheberrechtsverletzungen sein!?


gegenfrage: was bringt dir als künstler ein piraterie-schutz, wenn du sowieso bloß einen mickrigen anteil an den einnahmen an deinen werken hast? zeitungs/buchverlage wie axel springer verlag und groß-labels wie sony bmg sind die einzigen, die davon profitieren! was es dir als künstler ansonsten bringt: einen totalschaden an deinem image, wer kauft schon noch platten bzw besucht konzerte von einem artist, dessen label potentielle kunden verklagt??? (IMG:style_emoticons/default/closedeyes.gif)
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Undead
Beitrag 19 Jun 2009, 16:26
Beitrag #11


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ZITAT(DMK @ 19 Jun 2009, 17:23 ) *
gegenfrage: was bringt dir als künstler ein piraterie-schutz, wenn du sowieso bloß einen mickrigen anteil an den einnahmen an deinen werken hast?


Besser mickirig als gar nichts - oder gibts eine großartige Alternative?
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aira_force
Beitrag 19 Jun 2009, 16:33
Beitrag #12


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klar, das geld wird doch schon lange mit konzerten gemacht...schau dir doch nur im elektronischen sektor an, wieviele produzenten auch auflegen (ob sies auch können is ne andere frage). rechnung is einfach: produzieren bringt popularität, popularität bringt gigs, gigs bringen geld.
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DMK
Beitrag 19 Jun 2009, 16:47
Beitrag #13


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ZITAT(Undead @ 19 Jun 2009, 17:26 ) *
Besser mickirig als gar nichts - oder gibts eine großartige Alternative?


so, mal ein kurzer rückblick:

früher (also vor internet und dem ganzen digitalkram) war das so:
der artist ist auf konzerttouree gegangen, um seinen albenverkauf anzukurbeln.

mittlerweile hat sich die situation umgekehrt:
alben sind werbematerial, um auf tour gehen zu können bzw. dafür da, dass man bookings erhält, ist leider so.

das liegt auch nicht unbedingt an den phöözen filesharern, sondern einfach daran, dass ein künstler heutzutage keine bis kaum beteiligung an seinen verkäufen erhält.
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Undead
Beitrag 19 Jun 2009, 16:49
Beitrag #14


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Soll das bedeuten, ihr heißt die Raubkopiererei gut?

Der Beitrag wurde von Undead bearbeitet: 19 Jun 2009, 16:56
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Phatline
Beitrag 19 Jun 2009, 16:52
Beitrag #15


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DMK
Beitrag 19 Jun 2009, 16:56
Beitrag #16


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so. für kommerzielle verwendungen kaufe ich mir nur schallplatten. die kann ich nicht raubkopieren. wenn ich mich über einen musiker informieren will, dann sauge ich mir auch mal was aus dem netz, keiner kauft gerne die katze im sack. wenns gut ist, kauft man dann vielleicht auch die eine oder andere platte. analog dazu informier ich mich u.a. mittels download über einen anstehenden act und entscheide so mit, ob ich dafür 15eur eintritt bezahlen werde oder nicht. so gesehen befürworte ich das, ja. wer etwas wirklich gut findet und musikliebhaber ist, wird es sowieso in hoher qualität haben wollen, und das geht nach wie vor nur über kauf. wem die qualität egal ist, der hätte sich das auch nicht als cd gekauft, so gesehen mindert das ja nichtmal die einnahmen.
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Phatline
Beitrag 19 Jun 2009, 16:57
Beitrag #17


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edit - ich heiße raubkopiererei gut. Ich bin dafür das jeder alles runterladen kann was einem taugt, wenn die musikindustrie so deppat ist, das sie da keine kohle damit machen - wayne? Wenn ich 5 euro im monat zahlen würde und würde dafür jede erdenkliche existierende musik runtersaugen können (vor allem aber auch underground und nicht popscheiß), ich würd die 5 euro zahlen! aber nein die dumme lobby hats net begriffen.
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DMK
Beitrag 19 Jun 2009, 16:59
Beitrag #18


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ZITAT(Phatline @ 19 Jun 2009, 17:57 ) *
edit - ich heiße raubkopiererei gut. Ich bin dafür das jeder alles runterladen kann was einem taugt, wenn die musikindustrie so deppat ist, das sie da keine kohle damit machen - wayne? Wenn ich 5 euro im monat zahlen würde und würde dafür jede erdenkliche existierende musik runtersaugen können (vor allem aber auch underground und nicht popscheiß), ich würd die 5 euro zahlen! aber nein die dumme lobby hats net begriffen.


das was du beschreibst, kommt der oft zitierten kulturflatrate sehr nahe. würde ich auch sofort bezahlen! ist um einiges sinniger als rundfunkgebüren , akm usw.

edit: was bleibt, ist der unzulängliche verteilungsschlüssel (wie bei akm), das geld muss direkt an die beteiligten künstler/produzenten! majors sind dinosaurier, deren ende naht, die haben sich längst selbst überlebt!

Der Beitrag wurde von DMK bearbeitet: 19 Jun 2009, 17:01
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DMK
Beitrag 19 Jun 2009, 17:13
Beitrag #19


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ZITAT(DMK @ 19 Jun 2009, 17:14 ) *
wann gibts endlich ne österreichische "zweigstelle"???


uups, grade erst gesehen: die österreichischen piraten gibt es ja schon seit 2006, wie peinlich für mich!

piratenpartei.at
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arey
Beitrag 19 Jun 2009, 17:24
Beitrag #20


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an die profis unter euch... hab da mal eine frage bzgl urheberrechte:
wie siehts da eigentlich mit (live)sets/mitschnitten aus? die tracks die darin gespielt werden, sind ja (zum größten teil) urheberrechtlich geschützt. dürfen also DJ sets zum download anbieten (obwohl sie nummern spielen, die nicht selbst produziert wurden)?

was ich weiß, is der mitschnitt und die bereitstellung von sets von diversen online radios erlaubt
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