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> Besucher Flauten @ Events ....
Dorian Hunter
Beitrag 12 Jun 2006, 07:11
Beitrag #36


Hardcoreposter
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Ich wunder mich nicht dass momentan in Wien die Events nicht so toll besucht sind, ist einfach zu viel die letzten paar Monate. Die Techno-crowd die jedes Wochenende von Party zu Party zieht, gibt es nicht mehr, viele gehen nur mehr 1 bis 2 Mal weg pro Monat, und da wird dann selektiert. Locations gibts auch keine neuen/interessanten mehr (Timewarp im Gazometer, Hypnotic in der Pyramide, Impulse in den MGC-hallen, ist halt alles recht einfallslos). Dazu ist die neue Generation mobiler, und fährt auch schon mal weiter wenn das Line-up interessanter scheint, dieses Wochenende z.B. nach Graz (ich selbst wäre nach Innsbruck gefahren, hätte ich die Zeit gehabt), dafür wird dann wieder 2 Wochen daheim geblieben etc., viele fahren auch mal ins Ausland, weil dort die Partys zum Grossteil mehr rocken.
Auch "Techno-puristen" gibts nicht mehr so viele, vielen ist es nicht so wichtig ob Techno, House oder Trance läuft, Hauptsache das Rundherum ist spektakulär.
Schade für die Impulse-veranstalter, hätts ihnen echt vergönnt dass es ein Erfolg wird, aber es war vorhersehbar dass das so nix wird.
Ich bin nur froh, dass unsere Leute in Tulln echt so treu sind, die kommen immer (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/thumbs-up.gif)
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riotpaul
Beitrag 12 Jun 2006, 07:17
Beitrag #37


Partyroler
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also das mit dem sommer und so wurde ja schon gesagt. ich kann jetzt nur von mir persönlich ausgehen, aber bei mir is es so:

bin früher oft auf grosse parties gegangen, aber mittlerweile hab ich einfach das interesse daran verloren. sie sind leider fast immer überteuert. da kann der veranstalter gar nichts dafür weil halt die sogenannten "guten und bekannten" acts einfach teilweise gagen verlangen das einem das hirn stehen bleibt. und das für auflegen. zweitens sind getränkepreise z.B. im gazometer einfach eine frechheit. bei diesen preisen will ich mindestens 15 kellnerinnen hinter der bar haben damit ich ja nicht länger als 5 min auf einen drink warte. und die stimmung ist in diesen riesenhallen einfach nie so cool wie in einem club. letzten freitag war marcus intalex (sicher einer der fettesten und innovativsten D'nB-producer) im roxy. erstens war 7€ eintritt. (ok. aziz arbeitet bei sunshine ergo gute bedingungen im roxy) zweitens: es war einfach unglaublich. in so einem "intimen" ambiente entwickelt sich die stimmung gleich viel besser. das roxy ist ja jetzt auch nicht grad billig aber dafür passt der service. da wartest nie länger 5 min auf deinen drink und kriegst das bier auch nicht in grausigen plastikflaschen (ich weiss auflage des gesetzeshüters bei grossevents). sachen im gazo kommen mir halt wie massenabfertigung vor. wenn zum beispiel das line up von der timewarp im flex spielen würde leg ich dir auch gern 30€ um genau die leut an einem abend im flex zu hören aber im gazo scheiss ich drauf.

just my 2 cents
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queen of house
Beitrag 12 Jun 2006, 08:06
Beitrag #38


elektrisiert!
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ZITAT(Dorian Hunter @ 12. Jun 2006, 7:11 )
viele fahren auch mal ins Ausland, weil dort die Partys zum Grossteil mehr rocken.

allerdings! (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif)

also ich wohn ja in kärnten und da gibts sowieso kaum angebot für leut die elektr. musik hören. aber bevor ich nach wien fahre wegen einer party, dann lieber nach slowenien!
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-Kulpa-
Beitrag 12 Jun 2006, 08:29
Beitrag #39


dr. strangelove
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der markt ist mit einer mischung aus einheitsbrei und ideenlosigkeit übersättigt
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daFunk
Beitrag 12 Jun 2006, 08:52
Beitrag #40


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ZITAT(caTekk @ 11. Jun 2006, 23:09 )
Das stimmt absolut nicht!!! In Deutschland kommen bei dem selben Line up wesentlich mehr Leute als in Österreich, da Deutschland einfach größer ist und die elektronische Musik mehr Präsenz genießt. Aber deswegen kosten die Acts hier auch nicht weniger. Ich weiß es zwar nicht, aber ich vermute dass es in Deutschland auch wesentlich billiger ist ein Event zu organisieren ... Stichwort Vergnügungssteuer. Der Preis auf der Time Warp war meiner Meinung nach mehr als fair.

Bevor man sich über überteuerte Preise aufregt, sollte man sich mal Informieren wieviel es kostet eine derartige Veranstaltung zu organisieren und sich ausrechnen wieviele Leute man bei welchen Eintritts- und Getränkepreis benötigt. Wieso sollte man als Veranstalter einen Break Even riskieren der nur mit viel Glück zu erreichen ist? Es ist immerhin viel Aufwand und Stress der auch belohnt werden soll, es aber in vielen Fällen (besonders bei den Kleineren) nicht wird. Auf der einen Seite jammern die Leute weil sie umbedingt ihren Lieblings-DJ hören wollen und keiner ihn holt und wenn er dann da ist wird gejammert weil alles so teuer ist. Dann machts doch bitte selber eine Party mit eurem Lieblings-DJ und riskiert euer Geld dafür!

ich will auch gar nicht abstreiten, dass manheim sicherlich allein schon wegen der vielen jahre in der die time warp dort stattfindet ein größeres einzugsgebiet hat. und natürlich kosten die acts nicht weniger, sondern eher noch mehr (flug, steuer,etc.).


das alles macht eben aus veranstaltersicht absolut sinn und ich will ja auch nicht behaupten, dass die veranstaltung so geplant wurde dass der veranstalter danach ein halbes jahr lang auf weltreise gehen kann. ich habe in deutschland auch kleine und mittelgroße sachen veranstaltet bzw. mitorganisiert und kann mir (denke ich) schon ein gutes bild darüber machen, was eine verantstaltung in dem maße kostet und was eben wieder reinkommen muss damit man sich als veranstalter noch was zu essen kaufen kann.

das ändert aber nichts an der tatsache, dass ich als konsument einfach nicht bereit bin 30 € AK für vier Mainacts (in dem fall zähle ich okpara usw. mal als support) zu bezahlen, schon gar nicht wenn dann auf der verantstaltung das bier noch 4,50€ kostet.

versteh mich nicht falsch catekk, ich mache den veranstaltern keinen vorwurf. das problem liegt an völlig abstrusen dj gagen, die machen eine veranstaltung eben sehr teuer. trotzallem bin ich nicht mehr bereit das ohne weiteres hinzunehmen. schon gar nicht wenn mir ein act wie z.b. tiefschwarz keinen bedeutend anderen sound liefert, den mir nicht auch ein guter resident bringen könnte und würde....
vielleicht ist jetzt einfach der punkt erreicht wo der gast sich gegen die preisschraube mancher namhafter dj´s wehrt. dass das zunächst auf dem rücken der veranstalter lastet, liegt leider in der natur der sache!


ob es in deutschland billiger ist einen event zu organisieren, kann ich nicht beurteilen weil ich nicht weiss wie es sich hier mit der gema verhält, wie sich die sicherheitsauflagen gleichen und inwieweit sich die ausschankgesetze gleichen. klar beurteilen kann ich nur dass man in deutschland (noch) 16%mwst hat und das bei einem grossevent sicher schon ganz gut zu buche schlägt.
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snitch
Beitrag 12 Jun 2006, 08:59
Beitrag #41


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meiner meinung nach, liegt es an beiden seiten.

veranstaltermäßig gibts halt nicht inovatives, aber auch (teilweise) begründet
weil sonst die kostenrechnung nicht aufgeht...

der markt ist auch übersättigt, seis im kleinen als auch im grossen.
die boomenden parties im kleinen sind gut für die basis,
nehmen natürlich den grossveranstaltungen auc hdie leute weg.
aber so ist das, jeder will vom großen?! Geld/Fame Kuchen,
ein Stück mitnaschen.

das gute ist das die marktübersättigung selbstregulierend ist... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)
es fallen halt ein paar auf die schnauze und nach einiger zeit
gehts dann wieder dann später wieder nicht usw.

mittlerweile ist ja jeder technohörer.at zumindest dj wenn nicht
auch promoter. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif) jeder weiss wie es funktioniert und weiss
vor allem wie es der nächste besser machen muss... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/crazy.gif)

von der gastseite seh ich jetzt momentan die wm,
das schöne wetter, ff-fest, kirtag, garten, grillen und die urlaubszeit als
verhinderungsgründe.

also ich find das auch nicht sonderlich überraschend das jetzt momentan
nicht viel los is. is doch eh jedes jahr das selbe? ab ca. mitte august wird
es wieder. momentan sitzen ja auch wieder vorm flex mehr leute als drinnen sind..
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shiva:n
Beitrag 12 Jun 2006, 08:59
Beitrag #42


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ZITAT(dj AcidGreen/Acidrecords @ 11. Jun 2006, 19:34 )
@ simonlebon

und weil du so gescheit posten kannst .... darfst du nochmal das erste post in diesem thread lesen ... was steht da genau *hm* ??
sicher nichts von was ist beliebter .. sondern warum is die lage wie sie ist ... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/sleepy.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

lieber acid! ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht liegt es ja an diversen internet foren, wo bestimmte user sich andauernd über die mangelnde qualität von ton- und lichtanlagen beschweren, oder über das publikum bei großveranstaltungen geschimpft wird, oder über die allzu hohen und nie und nimmer gerechtfertigten eintrittspreise für phätte internationale line-ups, und nicht zu vergessen die ausgesprochen überteuerten getränkepreise (wie kann es sich ein veranstalter überhaupt erlauben, auch noch einen gewinn mit seinen veranstaltungen zu machen!??!)! könnte mir schon vorstellen, dass solche postings einen abschreckenden effekt haben... da braucht sich dann keiner mehr wundern, dass da die leute nicht mehr hingehen, wenn solche events von bestimmten klugschei**ern sowohl schon im vorhinein, als auch danach zerrissen werden, oder?
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Andros
Beitrag 12 Jun 2006, 09:17
Beitrag #43


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ich frag mich mal was ihr alle mit den eintrittspreisen habt.

für mich sind ein TW oder ein spring6 oder ähnliche grossveranstaltungen ein konzert, welches ich bestimmt nicht öfter als 3-5x das jahr besuche. Wenn ich jetzt rockfan wäre und auf ein rolling stones konzert gehen würde, müsste ich mind. 60-100€ dafür berappen. natürlich hinkt der vergleich ein klein wenig, denn dort sind auch 50,000 - 100,000 besucher anwesend, aber trotzdem gibt es auch dort getränkepreise jenseits der 4,50. Aber keiner regt sich auf, weil es eben was besonderes ist.

und ich glaube genau dieser grundgedanke fehlt hier einigen beteiligten und der breiten masse an publikum. solche grossevents, sei es in den mgc hallen oder sonst wo, sind etwas besonderes, das sehr viel fleiss und schweiss benötigt um solche wahnsinns acts und partys überhaupt zu realisieren. und wenn ich mir da in kombination mit tausenden leuten eine megafette party erwarten kann zahle ich natürlich GERN 30-50€ für einen abend, weil es etwas besonderes ist.

nicht vergleichbar mit clubs, die man jeden SA haben kann.....

also, grundgedanken ändern, sich mehr freuen, einen grinser aufsetzen und nicht auf jedem event rumsudern und mit nach unten gezogenen mundwinkeln in der ecke stehn und auf einem bier 2h nuckeln, weils 1€ mehr kostet als in euerm lieblingsgasthausclub. ja wenn das passiert geh ich auch wieder in österreich vermehrt auf partys

(IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

Der Beitrag wurde von Andros bearbeitet: 12 Jun 2006, 09:18
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snitch
Beitrag 12 Jun 2006, 09:18
Beitrag #44


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ZITAT
Original von CaTekk:
Bevor man sich über überteuerte Preise aufregt, sollte man sich mal Informieren wieviel es kostet eine derartige Veranstaltung zu organisieren und sich ausrechnen wieviele Leute man bei welchen Eintritts- und Getränkepreis benötigt. Wieso sollte man als Veranstalter einen Break Even riskieren der nur mit viel Glück zu erreichen ist? Es ist immerhin viel Aufwand und Stress der auch belohnt werden soll, es aber in vielen Fällen (besonders bei den Kleineren) nicht wird. Auf der einen Seite jammern die Leute weil sie umbedingt ihren Lieblings-DJ hören wollen und keiner ihn holt und wenn er dann da ist wird gejammert weil alles so teuer ist. Dann machts doch bitte selber eine Party mit eurem Lieblings-DJ und riskiert euer Geld dafür!


dem kunde ist es aber wurscht was etwas kostet,
wenns nicht funktioniert sollte man sich gedanken machen.
wenn momentan der markt nicht da ist muss man darauf reagieren als
promoter und nicht sagen das publikum regt sich nur auf und ist gemein.


ZITAT
Original von DJ George le Nagelaux:
Ich würde meinen es liegt daran dass es sich einfauch ausgelutscht hat. Sowohl bei den Großevents als den kleinen Partys ist seit Ewigkeiten stets das Gleiche zu hören. Bei den Großevents werden die selben alten ausgelutschten headliner präsentiert und in der "Szene" regiert momentan auch der Einheitsbrei Trend. Überall die gleichen DJ's, der gleiche Sound, da bleibt man lieber daheim. Keiner traut sich was eigenes zu machen, alle gehen stur dem mainstream nach und das führt zu einem Überangebot dass keinen mehr interessiert.

pauschalisieren deluxe - sehr produktiver beitrag - der posten für öffentlichkeitsarbeit der fpoe gehört dir...
ausserdem ist es den kleinveranstaltern (<200 leute) gegenüber unfair die wirklich coole sachen machen. (und auch wirtschaftlich arbeiten bzw. genung zulauf haben)
ZITAT
Original von simonlebon:
und musikalisch bieten diese ganzen proloraves schon lange nix mehr neues.....

stimmt, aber was hatt sich geändert?
is ja jetzt nicht die neuigkeit?
oder fällt den leuten es erst jetzt auf das der apparat stillsteht?
fragen über fragen?

Der Beitrag wurde von snitch bearbeitet: 12 Jun 2006, 09:24
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Martin Martini
Beitrag 12 Jun 2006, 11:18
Beitrag #45





Guests






also ich denke das die preise eher nur sekundär eine rolle spielen - wenn die party passt, die stimmung gut ist und die hütte voll, dann sind die getränke preise und eintrittspreise plötzlich voll in ordnung! für ein gutes produkt wird jeder bereit sein mehr zu zahlen, beim line up zählt sicher auch ein gewisses gespür dazu was angesagt sein könnte, nicht welcher name ist gut und sich schnell organisieren lässt.

insgesamt würde ich die szene in wien als "sehr klein" und auch sehr aufgespalten bezeichnen, somit wird es schwierig überhaupt großveranstaltungen durchzuziehen.

vom trance head und 90er jahre technofan bis zum minimalfrikler und downbeat, alternativ drum'n'basser

sorry und außerdem finde ich die masse an parties die mit irgendwelchen micro flyer in seltsamen locations werben und das schon seit jahren einfach "schal"

ich finde das schon lange nicht mehr originell, aber ich denke in summe gibt es zuviele veranstalter und dj's und zuwenig publikum.

Der Beitrag wurde von Martin Martini bearbeitet: 12 Jun 2006, 11:20
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daFunk
Beitrag 12 Jun 2006, 11:29
Beitrag #46


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ZITAT(Andros @ 12. Jun 2006, 9:17 )
Wenn ich jetzt rockfan wäre und auf ein rolling stones konzert gehen würde, müsste ich mind. 60-100€ dafür berappen. natürlich hinkt der vergleich ein klein wenig, denn dort sind auch 50,000 - 100,000 besucher anwesend, aber trotzdem gibt es auch dort getränkepreise jenseits der 4,50.

wenn ich aber zu einem rolling stones konzert gehe, sehe ich zum einen eine 5-köpfige truppe die alle ein instrument spielen. ich sehe eine gigantische lightshow mit feuerwerk usw, ich komme in den genuss einer anlage die seinesgleichen sucht, ich stehe in einem stadion und so weiter.



wenn ich ins gazometer zur time warp gehe (sorry das ich ich immer die tw dafür hernehm, aber es ist zur zeit das aktuellste beispiel) sehe von den mainacts einen live act, ansonsten sehe ich nur leute die locker flockig aus dem flieger gestiegen sind, ihr case vom gepäckband gezogen haben und dann abgeholt worden.


wenn also die stones jetzt für einen auftritt xxxxxxx€ bekommen, dafür aber zum einen zu fünft sind, ihr ganzes equipment sowie licht und sound mitbringen, steht das in einer anderen relation als ein dj der platten spielt, aber insgesamt nicht weitaus weniger an gage erhält als einer der stones....
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riotpaul
Beitrag 12 Jun 2006, 11:38
Beitrag #47


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und bei einem rolling stones konzert zahlst du zwar 5€ für ein bier aber zumindestens kriegst a grosses!
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Andros
Beitrag 12 Jun 2006, 11:41
Beitrag #48


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jaja bin ja schon ruhig (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/sad.gif)

für mich is es halt immer was besonderes auf ein grossevent zu gehn und mir sind die preise da generell egal. natürlich mag ich auch a gute anlage haben etc...

ihr seit einfach schon zu übersättigt in wien :P
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Rootless
Beitrag 12 Jun 2006, 11:47
Beitrag #49


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ZITAT(Andros @ 12. Jun 2006, 11:41 )
ihr seit einfach schon zu übersättigt in wien :P

Jap, du sagst es! Wo man hinsieht nur Events!! Man kann sich als Besucher ja auch nicht kopieren, sondern nur auf 1 Party sein!!
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riotpaul
Beitrag 12 Jun 2006, 11:56
Beitrag #50


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also die anlagen und es licht passt eh meistens auf grossevents, aber clubs sind einfach viel geiler... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif)
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Dreschflegl
Beitrag 12 Jun 2006, 12:03
Beitrag #51


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dafür gibts viele clubs, wo sound bzw. monitring + sound + licht sehr unzureichend vorhanden sind, wenn überhaupt

viele kleine veranstalter sich im permanenten kampf bzgl. konditionen und warum keine leut kommen befinden, noch dazu eintritt %tuell + bar umsatz einbehalten wird, im anschluss man sich wundert, dass publikum und die leut die was machen beiderseits abhanden kommen!
in dem jahr waren einige bsp. wo man den übersättigten wiener was neues geboten hat,

0 interesse
was schliesst ein engagierter veranstalter daraus....

Der Beitrag wurde von ../[._/ bearbeitet: 12 Jun 2006, 12:04
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Chriskeepsdiggin...
Beitrag 12 Jun 2006, 12:21
Beitrag #52


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Nun das in Wien viele Events stagnieren verwundert mich nicht weiter!

Denn manche Veranstalter graben sich das Wasser teils schon selbst ab, ganz einfach weil sie zu viele Events machen (immer gleicher Brand/nahezu identischer Sound), in allen möglichen Locations. Irgendwann interessierts ganz einfach nicht mehr, weil`s eh immer derselbe Käse ist......

Mehr dazu wenn mehr Zeit....
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Delegoano
Beitrag 12 Jun 2006, 12:28
Beitrag #53


Delegoano
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ZITAT(riotpaul @ 12. Jun 2006, 11:56 )
also die anlagen und es licht passt eh meistens auf grossevents, aber clubs sind einfach viel geiler... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif)

also ganz speziell beim sound passts äußerst selten.. und visuals ? das uaf ist die einzige veranstaltung die sich ein audiovisuelles großeventvent schimpfen darf, weil zwei beamerwände wo ein loop mit dem VA-Logo rennt ist noch lang kein visual.... aber das stört garnet so, schlimmer find ich, dass der sound gerade bei den eingerittenen GroßVA´s oft grottenschlecht ist. und wenn der DJ schuld ist, dann dreht´s ihm halt die monitorsektion lauter...
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burned
Beitrag 12 Jun 2006, 12:56
Beitrag #54


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ist es nicht auch so, dass man viele leute nur schwer hinter dem ofen hervorlocken kann?
die mainevents haben ihr stammpublikum, die diese zuverlässig besuchen.
wenn es lange keinen mainact gibt, probieren sie halt was neues und dazwischen werden die stammclubs und discos besucht.

am land sind veranstaltungen dünn gesät, daher wird jeder kirtag besucht, weil die alternative garnichts ist.
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caTekk
Beitrag 12 Jun 2006, 12:58
Beitrag #55


Flex Schallplatten
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ZITAT(snitch @ 12. Jun 2006, 9:18 )
ZITAT

Original von CaTekk:
Bevor man sich über überteuerte Preise aufregt, sollte man sich mal Informieren wieviel es kostet eine derartige Veranstaltung zu organisieren und sich ausrechnen wieviele Leute man bei welchen Eintritts- und Getränkepreis benötigt. Wieso sollte man als Veranstalter einen Break Even riskieren der nur mit viel Glück zu erreichen ist? Es ist immerhin viel Aufwand und Stress der auch belohnt werden soll, es aber in vielen Fällen (besonders bei den Kleineren) nicht wird. Auf der einen Seite jammern die Leute weil sie umbedingt ihren Lieblings-DJ hören wollen und keiner ihn holt und wenn er dann da ist wird gejammert weil alles so teuer ist. Dann machts doch bitte selber eine Party mit eurem Lieblings-DJ und riskiert euer Geld dafür!


dem kunde ist es aber wurscht was etwas kostet,
wenns nicht funktioniert sollte man sich gedanken machen.
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Wenn man darauf reagiert und eben keine so großen Acts mehr macht um die Preise niedrig zu halten, regen sich die Leute auf, dass keiner mehr große Acts nach Wien holt. Das ist österreichische Mentalität ... es gibt immer was zu jammern, da kannst machen was du willst. Ich glaub auch nicht, dass die Preise das Hauptproblem sind ... eher das Überangebot und ein desintressiertes Publikum. Immer weniger interessieren sich für die Musik an sich und ihre Acts. Sie gehen lieber regelmäßig in Locations wo sie ca. wissen was sie bekommen, egal wer da spielt (Flex, Fluc, Camera, ...)
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