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> Flex Artikel
roKay
Beitrag 27 Mar 2006, 11:26
Beitrag #21


Digitales Analog Manipulieren
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vorallem schreit dann nicht jeder gleich auf vermutung "Rassismus!" ...
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Slavko Milosevic
Beitrag 27 Mar 2006, 11:30
Beitrag #22


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Ich hab gehört die Flex Securitys fressen kleine Mädchen und feiern schwarze Messen im backstage (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/lookaround.gif)
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schleifer
Beitrag 27 Mar 2006, 11:34
Beitrag #23





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auch wenn ich jetzt nicht allzu oft im Flex bin, wär mir derartiges nicht aufgefallen. Hab von dem Gerücht von mehreren Seiten gehört, kann mir aber kaum vorstellen, dass ein Club wie das Flex sowas auch nur annähernd in Betracht ziehen würde, oder?

Abgesehen davon waren letzten Samstag schon einige Kulturen im Flex vetreten - darunte freilich auch Schwarze - aber Drogen haben mir (die 2mal die es Samstags passierte) bloß Österreicher angeboten (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

Der Beitrag wurde von DrClockwerk bearbeitet: 27 Mar 2006, 11:39
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ChrisausmKaff
Beitrag 27 Mar 2006, 11:35
Beitrag #24





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@sweet

ich warte dann nur noch drauf das sich die ersten beschweren das die Türken/Schwarzen/werauchimmer übervorteilt werden (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) Allen kannstes nie recht machen.
Und das es Ausländer mit "typischen Merkmalen" schwerer haben in Clubs zu kommen dürfte bekannt sein. Vor kurzem gabs in Interview in der SZ mit nem Türsteher welcher auch gesagt hat das sie Türken ungern wo reinlassen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/sleepy.gif)
Und wer hier in Muc am Hauptbahnhof steht sollte einfach mal beobachten wen die Polizei rauszieht. Es sind vor allem die Dunkelhäutigen/Kraushaarigen und - gaaaanz wichtig - fast ausschließlich Männer. Da haut auch was nich so ganz hin (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)
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Luke netzreporte...
Beitrag 27 Mar 2006, 11:39
Beitrag #25


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finde diesen absatz bedenklich:

ZITAT(no-racism.net)
Anstatt sich ehrlicher Weise für eine Entkriminalisierung von Drogen einzusetzen, setzt das Flex lieber auf den Sündenbock in Form einer vermeintlichen "schwarzafrikanischen Drogendealer Gang". Der Zustimmung eines großen Teils der rassistischen Mehrheitsgesellschaft in Österreich, kann man sich damit zweifellos sicher sein. Von no-racism.net um eine weitere Stellungnahme - insbesondere zum rassistischen Sprachgebrauch (vgl. :: "Schwarzafrikaner" in der Wikipedia) in der oben zitierten Aussendung - gebeten, zeigt sich Flex-Geschäftsführer Tom Eller uneinsichtig. Er würde sich von niemanden und schon gar nicht von uns die "Meinungsfreiheit und dazugehört auch die Wortwahl" verbieten lassen. Im Übrigen könne man "es nie allen recht machen".


Der Beitrag wurde von Luke netzreporter.at bearbeitet: 27 Mar 2006, 11:40
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schleifer
Beitrag 27 Mar 2006, 11:45
Beitrag #26





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ich will ja echt nix schönreden... aber könnte es nicht sein, dass die Aussage eventuell aus dem Zusammenhang gerissen ist?

Btw. wo finde ich diese offizielle Stellungnahme auf der Flex-Website, die im Artikel erwähnt wird?
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kleiner hobbit
Beitrag 27 Mar 2006, 11:52
Beitrag #27


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ich lernte letzte woche einen polizisten kennen und der meinte, dass es derzeit im flex viele schwarze drogendealer gibt, vielleicht deshalb auch ein grund fürs flexteam etwas strenger bei den türen zu kontrollieren.
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schleifer
Beitrag 27 Mar 2006, 11:54
Beitrag #28





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ZITAT(kleiner hobbit @ 27. Mar 2006, 11:52 )
ich lernte letzte woche einen polizisten kennen und der meinte, dass es derzeit im flex viele schwarze drogendealer gibt, vielleicht deshalb auch ein grund fürs flexteam etwas strenger bei den türen zu kontrollieren.

meinst wirklich, dass das ein Argument ist??? (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/sneaky2.gif)
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Delegoano
Beitrag 27 Mar 2006, 12:25
Beitrag #29


Delegoano
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also meiner erfahrung nach kommen schwarze sowieso in die wenigsten Türkenbars. Ich glaube das Problem, sollte dieses auch abseits des Arguments "Schwarzafrikanische Dealer", das ja zugegebenermaßen etwas billig ist, existieren, eher in dem Rassismus der Türkischen Türsteher zu suchen ist (ich will da aber niemand etwas vorwerfen, jeder der schwedenplatz/schottenring kennt, weiß das das "Dealer"-Argument dort halt leider nicht von der Hand zu weisen ist. Man vergisst vielleicht, dass durchschnittstürken um kein bisschen toleranter den schwarzen gegenüberstehen wie der durchschnitts achterlsäufer aus dem 16ten... ...vielleicht ist das Problem auch bei jenen der 2ten und 3ten Generation, die ja selbst diskreminiert werden noch größer.. Schließlich tritt jeder am liebsten nach unten....

Aber wie gesagt, alles Hypothese, ich kann mir gut vorstellen, dass das Statement bzgl schwarzafrikanische Drogendealer durchaus das realistischste ist... ...Auch wenn jetzt gleich jemand schreien wird dass ich krone-Verblödet bin... ...in diesem konkreten Fall glaube ich der Flex-Belegschaft gut und gerne, sollte das Statement wirklich von Ihnen so gekommen sein...
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kleiner hobbit
Beitrag 27 Mar 2006, 13:03
Beitrag #30


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@ dr. clockwork: es könnte 1 argument sein.....

kann mir aber irgendwie vorstellen, dass es auch fürs flex keinen guten eindruck macht, wenn immer polizei da ist und razzia macht. die wissen wohl besser als wir wo sie ihre schützlinge suchen müssen.... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/sleepy.gif)
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Smaug
Beitrag 27 Mar 2006, 13:34
Beitrag #31


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Also ich persönlich halte dass wie der George für Panikamche.
Die Kommenatre auf der Flex HP zeugen ja auch nicht gerade von Konsensbegeisterung und überlegten Gedanken.

Ich versuche mal, das ganze halbwegs objektiv zu subsummieren (Subjektivität kann ich, wie bei Meinungen generell nicht ausschließen)

- Der Schwedenplatz war, zumindest seit ich in Wien bin, ein Umschlageplatz für Dorgen aller Art, meistens verkauft von MigrantInnen (wurscht ob schwarz, dunkel, weiß oder pink mit blauen tupferln)
- Seit der Schwedenplatzt videoüberwacht wird/wurde (gibts den Polizeiwagen eigentl. noch?) hat sich dieser Platz zu einer "Dealermeile" entlang der Donau gewandelt.
- Auch vor dem Flex Abgang und vor dem Flex wird nun fleißig gedealt
- Aus verschiedenen Quellen weiß ich, dass ums Flex in letzter Zeit immer mehr "Übergriffe" diverser Art stattfinden. Ich selbst habe sowas noch nicht erlebt, deshalb stelle ich das mal so unkommentiert in den Raum. Dennoch hat mir ein Bekannter letztens erzählt, im sei mit vorgehaltenem Messer sein Handy gestohlen worden. Das glaube ich dann auch.
- Vor dem Flex Abgang befindet sich eine Videoüberwachungseinheit
- Sowohl im Flex Café, als uch im Flex Club sind Menschen unterschiedlicher hautfarbe und Herkunft anzutreffen (nein, nicht nur Touris). Bei meinem letzten Flex Besuch (female pressure night am, äh, 21.03.06) hatten sich im Flex Café wieder zahlreiche dunkelhäutige Menschen eingefunden, wie immer eigentlich.
- Auch im Club habe ich den ein oder anderen Menschen im fremdländischen Background gesehen.
- Egal wie wichtig Anti-Rassismus- und Anti-Diskriminierungorganisationen sind, haben sie doch einige blinde Flecken, agieren macnhmal keineswegs objektiv und gehen ab und an von einer Realität aus, die schon längst nicht mehr den Tatschane entspricht
- Dass es dunkelhäutige Dealergruppen gibt, steht wohl außer Zweifel
- Pro Abend werden in Wien eine große Anzahl von Österreichern mit heller Hautfarbe an Lokaltüren abgewiesen

Conclusio:

Die Kriminalität hat sich nunmal aufgrunde der Überwachung am Schwedenplatz in Richtung Flex verlagert. Dadurch kam und kommt es immer wieder zu Problemen mit dem Publikum und diverser (klein)kriminieller Banden.
Ein Lokalbetreiber hat nun die Wahl. Entweder er geht dagegen vor (Videoüberwachung etc.) oder er lässt das Problem bestehen und seine Gäste sind verschreckt.
Ich persönlich habe zum Beispiel rein gar nichts gegen eine Kamera einzuwenden, wenn, wie ich gehört habe, in letzter Zeit wikrlich mehr passiert sein soll, als die üblichen Handgemenge unter Betrunkenen. Ich fühle mich dadurch sicherer, zumindest spekuliere ich darauf, dass kriminelle Elemente von einem Überfall absehen, da sie ja "beobachtet" werden.
Eine weitere Möglichkeit ist es, "verdächtig" aussehende Personen den Zutritt zum Lokal zu verweigern. Grundsätzlich eine tolle Idee, bietet sie natürlch hohes Konfliktpotential, eben, weil es keine eideutige Richtlinie gibt, wer nun "verdächtig" aussieht und wer nicht. Das liegt im Auge des Betrachter, in deisem Fall eben des Türstehers und wenn du ihm/ihr nicht gefällst, dann hat man in den meisten Fällen Pech gehabt. Ist diese Personen nun zufällig (?) schwarz, bekommt man sofort Probleme mit politisch äußerst überkorrekten Menschen und diversen Anti-Organisationen. In Fällen systematischer Diskriminierung ist der Aufschrei wohl angebracht, im Falle des Flex denke ich das jedoch nicht.
Wieviele weiße Österreicher werden Nacht für Nacht an Türen abgewiesen und hier beschweren sich höchstens die Betroffenen selbst.
Wie ich vorher festgehalten habe, gibt es (genauso wie hellhäutige) dunkelhäutige Dealerbanden (anscheinend verneint diesen Fakt dieser "no-racism" Artikel) und als Lokalbetreiber will ich diese Leute, ob ihres illegalen Verhaltens nicht in meinem Lokal haben. Mir persönlich isses ja wurscht, ob ich von Leuten angequatscht werde, ob ich "Gras, E, etc. brauche", solange sich das in Grenzen hält, isses mir Blunz.
Einem Lokalbetreiber allerdings nicht, da der Laden aufgrund diverser illegaler Aktivitäten sehr schnell dicht gemacht werden kann.
Da waren diese verdächtigen Personen eben zufällig schwarz und sind nicht reingekommen, so what?
Wie ich eingangs erwähnt hatte, saßen am 21.03 wieder genügen Schwarze im Café, von einer gezielten Türpolitik habe ich also nix gemerkt, was die rein spekulative Polemik des Artikels bestätigt (wie schon früher angemerkt, beruht der anscheined auf second hand Infromation und Forenpostings (!).
Allerdings muss ich Delegoano recht geben, wenn er meint, dass dieser ganze Konflikt rund um Kriminalität, Rassimus und diskriminierung leider meist auf den Schultern von MigrantInnen, (sozial) "Schwachen" und Benachteiligten geschieht.

Ich finde Rassismus und pauschalisierende Vorurteile höchst widerlich und bekämpfenswert, genauso bekomme ich aber regelmäßig Ausschlag, wenn besonders korrekte Menschen wiedermal wengen einem Furz im Wind Alarm schlagen und ihr "FriedeFreudewirfassenunsalleandenHändenundtanzennacktumeinenBaum-Weltbild" allen anderen Personen reindrucken wollen...

Der Beitrag wurde von Smaug bearbeitet: 27 Mar 2006, 13:45
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Chriskeepsdiggin...
Beitrag 27 Mar 2006, 14:13
Beitrag #32


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Grundsätzlich halte ich diese Anschuldigung für weitgehend blödsinnig das Flex als rassistisch zu bezeichnen, zudem nach wie vor Menschen verschiedenster Nationalitäten & Hautfarben ihre Abende im Flex verbringen (z.B. Dubclub hat einen hohen Anteil an farbigen Besuchern).

Die Aussage Tom Eller`s bez. vorbeugende Maßnahmen gegen Dealer etc. kann ich nur bestätigen, jedoch kann man hier auch anhängen das diese Schritte allgemein durchgezogen werden. Unabhängig von Hautfarbe & Nationalität - wer dealt der fliegt bzw. wird umgehend des Hauses verwiesen, selbiges passiert übrigens auch mit unbelehrbaren Konsumenten die meinen sie könnten konsumieren wie es ihnen beliebt. Das Flex ist ein regulärer Gastronomiebetrieb und hält sich Ordnungsgemäß an gesetzliche Vorgaben - das kann man ihnen in keinster Weise zum Vorwurf (wie es in angeführtem Artikel auf erschreckende Weise geschieht) machen.

Bezüglich der Securities, sie sind allesamt Ausländer verschiedener Nationalitäten und insgesamt allesamt freundlich und umgänglich (ich hatte bis dato keine schlechte Erfahrungen mit ihnen oder selbige in beobachtender Weise gemacht). Das ihr auftreten in optischen Belangen vielen nicht gefällt und somit die Securities zu einem Stein des Anstoßes werden, war spätestens nach der Einkleidung mit Bomberjacken in blau und fettem Securityaufnäher klar. Das ist etwas wo sich viele Menschen optisch nicht damit anfreunden können/wollen - speziell wenn solche Kleidung dann noch in "ihrem" Flex getragen wird.
Was man als Flexbesucher auch nicht übersehen darf ist, das ein wirsches reagieren der Securities teils nicht verwunderlich ist - beachtet man den Zustand mancher Besucher & ihr damit verbundenes Benehmen. Ebenso sinkt natürlich die Reizschwelle je nach Häufung von "Vorfällen" und der Anzahl der Nächte die man arbeitend (Security) verbringt.

Der Artikel an sich ist meines Erachtens ein wiederholter Versuch div. Personen das Flex schlecht zu reden, weil es nun mal nicht mehr das Flex (in ihren Augen ist) das es vor langen einmal war. Mittlerweile ist das Flex ein sehr straff geführter Betrieb, der nach sehr klaren Vorgaben funktioniert - jedoch nach wie vor im Sinne der Programmgestaltung versucht Akzente zu setzen, ebenso halt nicht der allgemeinen Mainstreamströmung zu verfallen (was schwer genug ist).
In meinen Augen ist es auch äußerst kurzsichtig Tom Eller`s Stellungnahme hier als etwas dürftig oder sonstwie hinzustellen, denn er spricht einfach nur die Fakten aus. Was sollte er sonst tun!?

Das dieser Artikel natürlich jetzt für einen Aufruhr sorgt ist klar, mitunter das Ziel.

Wobei selbiger Artikel wohl weniger im Sinne eines Miteinanders von Menschen ist, ansonsten hätte sich der Verfasser wohl mehr mit Thematiken & Problematiken beschäftigt, ebenso ordentlich recherchiert.

Der Beitrag wurde von Chrise bearbeitet: 27 Mar 2006, 14:16
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Crazy Sonic
Beitrag 27 Mar 2006, 15:14
Beitrag #33


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Da ich seit Arschloch Tigas Übergriffe gegen mich sehr ungern hier poste, weil ich es satt habe, mich permanent von irgendwelchen anonymen Nazis anschütten zu lasssen, hier nur ein kurzes Statement von mir:

Vor dem FLEX gibt es seit Jahren diverse schräge Gestalten. Das wissen im FLEX alle und damit konnten alle immer leben.
Es spielt dabei überhaupt keine Rolle, welche Hautfarbe die haben oder aus welchem Land die kommen. Seit einigen Monaten aber hat der offensichtliche Drogenhandel so stark zugenommen, dass ein weiteres "tolerantes" Zuschauen nicht mehr möglich war. Bedauerlicherweise handelt es sich bei den Dealern zu 99 % um Menschen dunkler Hautfarbe aus afrikanischen Ländern.
Nun hat es die Entscheidung gegeben, an der ich nicht beteiligt war, die ich aber geistig an sich unterstütze, für einige Zeit das Cafe später aufzusperren, um dem frühen Handel Herr zu werden. Aber auch das half nicht wirklich, denn dann haben sich die Leute halt draussen versammelt und zu den Dealern, die ja immer nur teilnahmslos rumstehen- man sieht sie nie kommunizieren, kamen alsbald die Konsumenten, wie die teilweise agierten und was da so ablief, kann sich jeder vorstellen. Wenn das so weitergegangen wäre, dann wäre das a la long existenbedrohend gewesen.
So musste also die sehr unpouläre Entscheidung folgen, mal eine Zeit lang besagte Schwarze nicht ins Lokal zu lassen. Dass hier möglicherweise nicht immer supersensibel vorgegangen wurde, mag aber stimmen. Das Problem ist natürlich, dass in solchen Fällen Verwechslungen auf der Tagesordnug standen, und was jetzt folgte, war natürlich quasi logisch.
Mittlerweile ist das aber schon längst wieder gelockert, es werden ebenfalls andere Massnahmen folgen, die eine Verwechslung unmöglich machen sollen und sicher gehen soll, dass es für jederman transparent ist, dass es sich hier NICHT um rassistische Massnahmen handelt, sondern um existenzsichernde.
Faktum in Wien ist nun mal: Was andere in hohem Masse dürfen, dass darf das FLEX nicht zu 1%. Wenn Schwarze wirklich wegen ihrer Hautfarbe abgewisen werden, wie etwa jüngstens vor anderen "Szenetempeln"gesichtet, dann ist das so, weil es so ist. Beim FLEX schreit nun jder "Boykott".
Die ganze Debatte nimmt allerdings absurde Züge an, es werden lediglich Gerüchte verbreitet und obwohl das schon längst nicht mehr so ist, wird es immer noch fleissig weiterkolportiert.
Die Anti Racism Story ist mehr als nur schwach geschrieben. Eine Abschreibübung der Kommentare auf der FLEXseite, wenn man die anderen Stories liest, wo dann Florain Klenk vom Falter ebenfalls beschuldigt wird, dann weiss man, dass hier die Rassismuskeule sehr rasch geschwungen wird.
Ich für meinen Teil bin grundsätzlich gegen Türkontrollen, doch ist das FLEX eben ein sehr spezieller Ort, warum und wieso das so ist, stand schon in obigen Kommentaren zu lesen. Die Drogenszene verlagert sich roatationsmässig immer woanders hin und nach einigen Jahren der relativen Ruhe, ist sie jetzt wieder bei uns angekommen. Sie einfach blühen und gedeihen zu lassen, geht aber nicht.
Mittlerweile sind konkrete Verbesserungsmassnahmen geplant, einige Tipps etwas coolerer Poster waren sicher brauchbar.
Es muss auch noch abschliessend gesagt werden, dass definitiv NIE eine Order existiert hat, nach der Schwarze oder andere Menschen fremder Herkunft nicht Einlass finden hätten sollen. Es war lediglich so, dass die etwa 30 Personen umfassende und in offensichtlichem Kontakt mit dem Drogenhandel stehende Gruppe von Afrikanern nicht ins Lokal gelassen werden sollte.
Da die sich sichtlich mittlerweile woanders hinbegeben hat, ist diese Massnahme auch hinfällig.
So weit von meiner Seite, ich bin aber, wie schon erwähnt, externer Veranstalter- mit guter FLEXkenntnis aber.

Der Beitrag wurde von Crazy Sonic bearbeitet: 27 Mar 2006, 16:34
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delusion
Beitrag 27 Mar 2006, 15:55
Beitrag #34


delusion is dead, long lives hoerich
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ich halts wie george, smaug & chrise...
s'flex is wohl immer noch der toleranteste aller clubs in vienna!

und wie von crazy erwähnt:
in so manchen clubs gibts seit jahren eine viel striktere türpolitik (die zuweilen auch mir als ösi den zutritt verwehrt), als jene im flex!

Der Beitrag wurde von delusion bearbeitet: 27 Mar 2006, 15:56
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g.
Beitrag 27 Mar 2006, 16:03
Beitrag #35


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ZITAT(kleiner hobbit @ 27. Mar 2006, 13:03 )
kann mir aber irgendwie vorstellen, dass es auch fürs flex keinen guten eindruck macht, wenn immer polizei da ist und razzia macht. die wissen wohl besser als wir wo sie ihre schützlinge suchen müssen.... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/sleepy.gif)

"schützlinge" ist das netteste wort, dass ich für jene "personen, die von der polizei gesucht werden" je gehört habe.... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/thumbs-up.gif)

zum thema an sich gibts nicht mehr viel zu sagen, dass ist panikmache allererster güte.... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)
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NiKaToR
Beitrag 27 Mar 2006, 16:05
Beitrag #36


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puh, hab nur die erste seite gelesen...

ich finde, die leute von antirassism.net nicht grad die hellsten...

kommt mir ein bisl so vor, als hätten sie als lebensaufgabe nix anderes zu tun, als rassisten zu finden (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

das kommentar vom flexbesitzer hat seine berechtigung und is meiner meinung nach nicht rassistisch...(Wie man ja auch daran sieht, dass sehrwohl noch schwarze dort sind)...

dass es genug andere leute gibt, die im flex dealen...is auch klar, tut aber nix zur sache...


zu den türstehern:

das sind arschlöcher, sondergleichen...

letztes jahr miterlebt:
ein typ zuckt vorm flex komplett aus...fängt an sich selbst zu verletzen, schreit und weint herum...ich geh zu den türstehern sag ihnen, sie sollen doch bitte die rettung rufen...der typ is voll im arsch...(psychisch)...und sie meinten nur, soll er doch verrecken...ich soll selber anrufen...ihnen is das egal!

aber war sicha nur ne ausnahme und normalerweise sind sie ganz lieb, gell (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)
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Tenaglia
Beitrag 27 Mar 2006, 16:18
Beitrag #37


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@ niki:

kannst dich erinnern bei der tilt-party ?

als ich von der toilette rauskam, hat mich ein security vor die tür gestellt. Ohne mir zu erlauben, meine Jacke in der Garderobe zu holen. So stand ich dann da mit kurzem leibchen bei mindestens minus 10 Grade...

Habs aber dann mit humor genommen.
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delusion
Beitrag 27 Mar 2006, 16:30
Beitrag #38


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ausländern ausländerfeindlichkeit nahe zu legen - das ist scheinbar auch humor (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif)

Der Beitrag wurde von delusion bearbeitet: 27 Mar 2006, 16:30
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Tenaglia
Beitrag 27 Mar 2006, 16:41
Beitrag #39


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ZITAT(delusion @ 27. Mar 2006, 17:30 )
ausländern ausländerfeindlichkeit nahe zu legen - das ist scheinbar auch humor (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif)

ich hab das wort auslaänder nichtmal in den mund genommen !

das is echt ärger, da wird einem das wort im mund umgedreht.... echt krass... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/unhappy.gif)
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Delegoano
Beitrag 27 Mar 2006, 16:48
Beitrag #40


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ZITAT(delusion @ 27. Mar 2006, 16:30 )
ausländern ausländerfeindlichkeit nahe zu legen - das ist scheinbar auch humor (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif)

Naja, das soll jetzt keine Anschuldigung sein, aber man glaubt es kaum, sogar sogenannte "Ausländer" b.z.w. Österreicher ausländischer Herkunft können "Ausländer"feindlich sein. Man bedenke da mal den konflikt zwischen Kroaten und Serben oder Türken und Kurden/Albanern. Ich meine ich will da nix großreden was vielleicht ganz klein ist, aber nichteinmal Menschen aus unterschiedlichen Volksgruppen sind gegen Intoleranz andern gegenüber gefeit.

Was glaubt Ihr wie es schwarzen erst in China oder Japan ergeht.
Zu behaupten alle "Ausländer" seien von diesem Makel frei ist auch etwas naiv...
Aber wie gesagt, ich behaupte das mal so... ... hab schon genug tschechen über schwarze schimpfen hören -und zwar in Wien !!
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