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> DJ HELL - Vokuhila, Koks und Schampus, Bericht von Spiegel online.....
Billie Jean
Beitrag 19 Nov 2003, 11:19
Beitrag #21


ENFANT TERRIBLE
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ZITAT(Rabbitweed @ 19. Nov 2003, 10:01 )
Natürlich gibt es die Auffassung, dass "damals" alles in verdunkelten Räumen stattfand wo man sich stundenland den wahnsinnigsten Klängen hingab und der DJ eine unwesentliche Rolle spielte, verlassen am Rand, unbeachtet.

oder man kann auch mit gutem gewissen behaupten, dass die anfänge der techno-szene sich in schwulen clubs in den USA abgespielt haben, wo auffallen und hedonismus das A und O waren/sind!!!!

ich komm z.B. überhaupt nicht klar mit der ansicht techno wäre "nur" musik und spiele sich in dunklen anonymen räumen ab, der dj ist ein phantom und die tänzer sind alle gleich: gleich angezogen, tanzen gleich etc...
diese pseudo-kommunistische gleichheit, die vor allem in der system-szene propagiert wird kotzt mich ehrlich gesagt an.
für mich hat techno viel mit individualismus und exzentrischer selbst-expression zu tun... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/lookaround.gif)
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Luminary
Beitrag 19 Nov 2003, 11:22
Beitrag #22


Eye-Q † 2002-2007
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Unterschied war wohl, dass die DJ's früher "erreichbarer" waren als sie es heute sind. Man hat mit ihnen normal (meistens zumindest) ins Gesräch kommen können und es war kein sooo grosser Unterschied zwischen den Leuten die feierten und denen die sie feiern liessen.
Heute, wo die "Szene" grösser und somit auch anonymer geworden ist, gibt es keinen bestimmten Draht mehr zwischen diesen beiden Komponenten (wie schon mal angesprochen, der DJ verschwindet gleich mal Backstage oder steht sowieso irgendwo 50 m entfernt in 20m Höhe) und der DJ wird einfach mehr "mystifiziert"... Und so kommt "Starrummel" und Kult erst auf.
So sehe ich das.
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Luminary
Beitrag 19 Nov 2003, 11:27
Beitrag #23


Eye-Q † 2002-2007
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ZITAT(Miss Dita D.K.-dance @ 19. Nov 2003, 11:19 )
oder man kann auch mit gutem gewissen behaupten, dass die anfänge der techno-szene sich in schwulen clubs in den USA abgespielt haben, wo auffallen und hedonismus das A und O waren/sind!!!!
techno wäre "nur" musik und spiele sich in dunklen anonymen räumen ab

Jaja, immer diese darkrooms /lool/

ZITAT
diese pseudo-kommunistische gleichheit, die vor allem in der system-szene propagiert wird kotzt mich ehrlich gesagt an.
für mich hat techno viel mit individualismus und exzentrischer selbst-expression zu tun...  (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/lookaround.gif)

Naaaaaaja, keine Szene ist wohl konsumfreudiger und kapitalistischer als diese..!
Ausserdem finde ich dieses "ich will individualistischer sein" und "möglichst das haben was andere nicht haben" macht die Leute noch gleicher als sie sich gerade unterscheiden wollen!
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Billie Jean
Beitrag 19 Nov 2003, 11:36
Beitrag #24


ENFANT TERRIBLE
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ZITAT(Eye-Q @ 19. Nov 2003, 10:27 )
Naaaaaaja, keine Szene ist wohl konsumfreudiger und kapitalistischer als diese..!

ich sprach von der undergroundigsten aller underground-szenen *ggg* der system szene, die angeblich total gegen kapitalismus und die konsumgesellschaft ist: außer es handle sich um den drogenkonsum *ggg*
ZITAT
Ausserdem finde ich dieses "ich will individualistischer sein" und "möglichst das haben was andere nicht haben" macht die Leute noch gleicher als sie sich gerade unterscheiden wollen!


das stimmt wohl.
ALL INDIVIDUAL, ALL EQUAL!!!

Der Beitrag wurde von Miss Dita D.K.-dance bearbeitet: 19 Nov 2003, 13:58
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Rabbitweed
Beitrag 19 Nov 2003, 11:36
Beitrag #25


Back Jauer
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woha, entwickelt sich ja zu einer höchst interessanten Diskussion. Bis 2 hab ich ja noch Zeit, dann gibt's UNI (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif)

"I fell in love with the anonymity of the entire culture and the force of the music and drug combination and a few other things that I can't seem to remember any more. There was a club that I used to go to in 1989 in Orlando, Florida called the Beacham Theater. In the very early days of this club it was difficult to even really tell where the dj booth was at first or even whether or not there even really was a dj unless you spent a little bit of time looking. But there was a dj and his name was Kimball Collins and it wasn't long before most everybody in Orlando under the age of 25 knew who he was. The point is that this was no “flagship club” in a chain that was busy “branding” its way through the world of dance. It was just an old theater, a sound system and a bunch of drug crazed freaks. The disappearance of these type clubs has signaled the end of something vital. It is the death of anonymous escape. Clubs now are too busy trying to indoctrinate you to worry much about letting you do what you probably came there for in the first place. At least gay clubs haven't forgotten this very important part of why people go out. Some dance to remember some dance to forget. Is there a decline in gay clubbing? I doubt it.


So, if heroes are what people require then where are they? Where are the new musical heroes? Certainly things cannot go on much longer with the bunch of aging and fat homeowners and investment bankers that we have now. Is there no possible return to anonymity? Will the world of dance music eventually be overrun with Steve Lawler's team of beady-eyed and salivating press agents, or perhaps it will be finally annihilated in the terminal marathon battle of the Titan DJ's? I can't help but feel that the majority of dj's that I've met get into it for reasons that differ from mine. Fair enough, I would hope that's the case. I don't know Steve Lawler or his press agents well enough to hate them, I'm just using him as an example and he could probably use the free press. A legion of very connected and high speed morons will misunderstand my point and vehemently jump to his defense on any chat board that will have them. Watch…


So, we were talking about the scene:

We came together in the middle of the night and drank the wine and banged on the drums and gave ourselves over to the dark mysterious forces and powerful unknown impulses that lurked within us, the apparitions that haunted us and the places we loved and shared. What are we left with? Winter Music Conference and a top 100 dj poll.
"

Sean Cusik, xpander.nl
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Luminary
Beitrag 19 Nov 2003, 11:57
Beitrag #26


Eye-Q † 2002-2007
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ZITAT(Miss Dita D.K.-dance @ 19. Nov 2003, 11:36 )
ich sprach von der undergroundigsten aller underground-szenen *ggg* der system szene, die angeblich total gegen kapitalismus und die konsumgesellschaft ist: außer es handle sich um den drogenkonsum *ggg*

Ich habs dir e gerade ins GB geschrieben, aber nochmal für alle (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif)
Gerade die die sich so gegen das System in so einer Weise stellen, sind für mich die ÜBELSTEN!!! Gerade jene sind es die ziemlich VON diesem System, welches sie angeblich so verabscheuen, leben wie kein anderer! Teils vom Staat leben, selber konsumieren, auf Partys gehen, dort erst recht konsumieren, Klamotten kaufen oder haben müssen (in diesem Fall Military-Hosen und Olivshirts), was ncihts anderes heisst, sowas kaufen zu 'müssen' (und natürlich heissts dann "das gefällt mir und ich habe das weils mir gefällt" und so ein blödsinn, denn das ist nichts anderes als Gruppendruck!) usw
Das sind diejenigen die sich selber am besten belügen und sich eine schöne Illusion aufbauen.

edit: um Unklarheiten vorzubeugen, diese Leute (wie auch alle andere auch) können tun und lassen was sie wollen, es geht mir nur um diese Pseudoeinstellung!

Der Beitrag wurde von Eye-Q bearbeitet: 19 Nov 2003, 12:03
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Luminary
Beitrag 19 Nov 2003, 12:16
Beitrag #27


Eye-Q † 2002-2007
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Also ich gebe zu, dass ich den Text von gitz erst jetzt ganz gelesen habe (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/blush.gif) aber das was drinnen steht, ist nichts anderes, als die Aussage, dass Techno (oder was auch immer) nun vollkommen assimiliert wurde oder werden soll. Soll heissen, nicht mehr etwas eigenes, sondern Techno&Mode, Techno&Werbung, Techno&Nahrungsmittel, Techno&Stricken....eben "normal". Das Neue ist vorbei! Da wollen sich noch viele davor weigern das zu akzeptieren, aber leider ist es.
Bei anderen Diskussionen hatte ja schon mal jemand geschrieben, dass auch die FlowerPower Zeit, Rock'n'Roll usw anfangs eine 'Aussage' haben wollte, aber mit der Zeit völlig aufgegangen sind. Und nun ist es bei bzw mit Techno soweit (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wacko.gif)

Was ich übrigens oben über die Systemleute geschrieben habe, gilt aber auch für alle anderen auch! Nur tun diese nicht so auf "scheiss Spiessbürgertum" oder so..!
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nullpunkt
Beitrag 19 Nov 2003, 15:34
Beitrag #28


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Ich denke Hell hat immer schon versucht, sich auf die Vergangenheit zu beziehen; es gab immer Punk-, New Wave- und Disko-Zitate bei ihm. Er hat schon 95 "Los ninos del parque" von Liaisons Dangereuses in seine Sets eingebaut, als von einem wiedererwachten Interesse an Punk und New Wave noch lange nicht die Rede war; er hat auch immer konsequent Elektro gespielt, und seine letzte LP, die ja immerhin auch schon mehrere Jahre draussen ist, hiess schliesslich "Munich Machine" (eine bewusste Anspielung auf die 70erjahre Diskoszene in München). Er hat sich auch immer bewusst auf die Anfänge von House und Techno bezogen, z.B. Jacktracks gemacht, als das sonst niemand mehr tat... Von daher kann man ihm nicht vorwerfen, auf irgendeinen Revivaltrend aufgesprungen zu sein. In dem, was er tut, ist er tatsächlich authentisch. Ausserdem hat er ja auch schon in den 80ern angefangen, Platten aufzulegen, und zwar mit Punk (dies erzählte er in Interviews schon 1994). Ich denke, für ihn ist es folgerichtig, solche Musik zu machen.

Dennoch muss ich aber feststellen, dass immer noch gilt, was Oscar Wilde mal sinngemäss über Künstler gesagt hat (und der musste es ja wissen): Es sind die schlechten Künstler, die sich selber als Kunstwerk darstellen. Es ist einfach so: je mehr Verpackung, desto weniger Inhalt. Man kann es natürlich auch positiv formulieren und sich fragen, ob überhaupt Musik an und für sich so wichtig ist, oder ob nicht der Kontext und dass, was man sozial damit bewegt, viel wichtiger sind. Das war schliesslich ja auch so eine der Strategien von Punk.
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daalb
Beitrag 19 Nov 2003, 18:04
Beitrag #29


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keine frage, der hell ist sicher ein meister der selbstinszenierung und ich find auch seine sets von zeit zu zeit ganz erfrischend... nur irgendwie übertreibtst der typ schon, find ich. sich vom raveline-fotografen nicht fotografieren zu lassen, weil er noch auf die neue versace-collection wartet, um super-stylish auszusehen, geht dann wohl doch zu weit! show hin oder her... die grenze zum lächerlichen ist dann bald überschritten.
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Dames Jean
Beitrag 19 Nov 2003, 20:39
Beitrag #30


Hansl
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Also ich verfolge den Helmut schon ziemlich lange und bin auch ein grosser Fan von ihm, denke da an so manch unvergessliche Nächte zurück (Villa, LoveBoat, Barcelona, .......).

Der Mann ist authentisch und kann auch so ziemlich alles spielen. Mal richtig Techno (zB Sommer in der Villa nachm LoveBoat, ....), dann sehr electrolastig und dann mal wieder sehr in den Tech-House Bereich (Danube 2003).

Ausserdem hat auch das - da bin ich sicher nicht alleine mit dieser Meinung - beste Label der letzten Jahre mit wahnsinnig guten "Künstlern" (Fischerspooner, Miss Kittin & The Hacker, Vitalic, ihm selbst (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) , Tiga, blablabla, ....) aufgebaut.

Hell ist halt immer für eine Überraschung gut, hat immer neue Ideen und tritt nicht auf der Stelle wie "Rush & Co.", ....

Für mich zählt er neben einem Dave Clarke, Laurent Garnier und Cristian Vogel zu den "Besten".

Freue mich schon auf Hell @ Flex 0912 und Hell @ Villa 2612!
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real?!
Beitrag 19 Nov 2003, 22:42
Beitrag #31


NILS
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BEISPIEL:

line-up:
"national act" 22:00 bis 1:00 uhr
die tanzfläche ist nur spärlich gefüllt und fast keiner tanzt.

"STAR" ab 1:00 uhr
die tanzfläche ist plötzlich voll und alle stehen da und sehen ihrem star beim auflegen zu.


ich will damit sagen: die leute sollen verdammt noch mal auf ein festl gehen weil sie gute musik hören wollen nicht weil um 1:00 der star anfängt zu spielen.

wenn der dj "unsichtbar" wäre und es kein line-up gäbe würden sich die leute nach der musik orientieren und dann tanzen wenn sie ihnen gefällt und nicht weil gerade der star auflegt.

das größte für einen dj auf einem technofest müsste es sein allein durch die musik die er auflegt total zum auszucken zu bringen. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/music.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/devil.gif)
beispiel: er macht einem break und die leute schreien sich die seele aus dem leib.
und nicht das alle dastehen und ihm beim auflegen zusehen. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/sleeping.gif) (das wär bei einem dj-contest angesagt)

man kann den dj so positionieren das er unsichtbar ist, er selbst aber mitkriegt wie die leute auf seine musik reagieren.



zum thema systemleutz kann ich euch leider nur beipflichten. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/confused.gif)
die uniformierung ist teilweise schon krass. jeder zweite hat irgendein systemleiberl an. sehr schade. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/confused.gif)
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Dames Jean
Beitrag 20 Nov 2003, 08:27
Beitrag #32


Hansl
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ZITAT(real?! @ 19. Nov 2003, 22:42 )
BEISPIEL:

line-up:
"national act" 22:00 bis 1:00 uhr
die tanzfläche ist nur spärlich gefüllt und fast keiner tanzt.

"STAR" ab 1:00 uhr
die tanzfläche ist plötzlich voll und alle stehen da und sehen ihrem star beim auflegen zu.


ich will damit sagen: die leute sollen verdammt noch mal auf ein festl gehen weil sie gute musik hören wollen nicht weil um 1:00 der star anfängt zu spielen.

wenn der dj "unsichtbar" wäre und es kein line-up gäbe würden sich die leute nach der musik orientieren und dann tanzen wenn sie ihnen gefällt und nicht weil gerade der star auflegt.

das größte für einen dj auf einem technofest müsste es sein allein durch die musik die er auflegt total zum auszucken zu bringen. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/music.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/devil.gif)
beispiel: er macht einem break und die leute schreien sich die seele aus dem leib.
und nicht das alle dastehen und ihm beim auflegen zusehen. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/sleeping.gif) (das wär bei einem dj-contest angesagt)

man kann den dj so positionieren das er unsichtbar ist, er selbst aber mitkriegt wie die leute auf seine musik reagieren.



zum thema systemleutz kann ich euch leider nur beipflichten. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/confused.gif)
die uniformierung ist teilweise schon krass. jeder zweite hat irgendein systemleiberl an. sehr schade. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/confused.gif)

Sorry aber was du da beschreibst ist ganz normal, echte "Fans" sind nunmal so.
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nullpunkt
Beitrag 20 Nov 2003, 10:04
Beitrag #33


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ZITAT(e30strizi @ 20. Nov 2003, 8:27 )
ZITAT(real?! @ 19. Nov 2003, 22:42 )
BEISPIEL:

line-up:
"national act" 22:00 bis 1:00 uhr
die tanzfläche ist nur spärlich gefüllt und fast keiner tanzt.

"STAR" ab 1:00 uhr
die tanzfläche ist plötzlich voll und alle stehen da und sehen ihrem star beim auflegen zu.


ich will damit sagen: die leute sollen verdammt noch mal auf ein festl gehen weil sie gute musik hören wollen nicht weil um 1:00 der star anfängt zu spielen.

wenn der dj "unsichtbar" wäre und es kein line-up gäbe würden sich die leute nach der musik orientieren und dann tanzen wenn sie ihnen gefällt und nicht weil gerade der star auflegt.

das größte für einen dj auf einem technofest müsste es sein allein durch die musik die er auflegt total zum auszucken zu bringen. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/music.gif)   (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/devil.gif)  
beispiel: er macht einem break und die leute schreien sich die seele aus dem leib.
und nicht das alle dastehen und ihm beim auflegen zusehen. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/sleeping.gif)   (das wär bei einem dj-contest angesagt)

man kann den dj so positionieren das er unsichtbar ist, er selbst aber mitkriegt wie die leute auf seine musik reagieren.



zum thema systemleutz kann ich euch leider nur beipflichten. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/confused.gif)
die uniformierung ist teilweise schon krass. jeder zweite hat irgendein systemleiberl an. sehr schade. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/confused.gif)

Sorry aber was du da beschreibst ist ganz normal, echte "Fans" sind nunmal so.

Ja, aber das müsste ja nicht so sein, oder? Schliesslich will ich ja Techno und keinen Pop, also auch kein Pop-Fantum.
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Dames Jean
Beitrag 20 Nov 2003, 10:11
Beitrag #34


Hansl
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Ich gehe nicht zu den "Grossen" wegen den Namen sondern weil jeder nunmal seine Favourites hat ... soll ja nicht heissen dass mich ein Unbekannter nicht auch mit seinem Sound überzeugen könnte.

Aber ich fahre sicher nicht ein paar 100 km wegen irgendwelchen unbekannten Leuten ... primär zählen da nunmal die Headliner.
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real?!
Beitrag 20 Nov 2003, 19:48
Beitrag #35


NILS
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ZITAT(e30strizi @ 20. Nov 2003, 10:11 )
... primär zählen da nunmal die Headliner.

was die größte unsitte überhaupt ist....
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nullpunkt
Beitrag 21 Nov 2003, 10:02
Beitrag #36


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Die Headliner sind es selten wert, dass man 100km für sie fährt.
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Dames Jean
Beitrag 21 Nov 2003, 10:22
Beitrag #37


Hansl
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ZITAT(nullpunkt @ 21. Nov 2003, 10:02 )
Die Headliner sind es selten wert, dass man 100km für sie fährt.

gut dann fahr ich nächstes Mal zu irgendwelchen DJs (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/withstupid.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/withstupid.gif)

Also was ihr da von euch gebt ... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/baaa.gif)
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marekh
Beitrag 21 Nov 2003, 10:42
Beitrag #38


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ZITAT
QUOTE (e30strizi @ 20. Nov 2003, 10:11 )
... primär zählen da nunmal die Headliner. 

was die größte unsitte überhaupt ist....








Also ich kann nur von mir selbst sprechen, aber muss sagen, dass wenn ma auf a festl mit am Headliner geht, man ja primär deswegen hingeht, weil man ziemlich sicher sein kann, dass viele andere leutz dort sein werden. Aber bei mir persönlich isses so, dass ich dann auf der Tanzfläche bin ,wenn der Sound für mich tanzbar ist, egal ob jetzt ein local hero spielt, ein totaler Newcomer oder mein absoluter Favourite der Herr BARTZ. Ich denke das is bei den meisten leuten so, auf Festivals z.B. weisst ja teilweise garnimma wer wo spielt weils denn ganzen timetable ned im Kopf haben kannst. ICh denke Headliner dienen hauptsächlich dazu, leute anzulocken, und nicht um Leute zum tanzen zu bringen.

Sorry is ziemlich off topic (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif)
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J.K.
Beitrag 21 Nov 2003, 11:39
Beitrag #39


auch mindestens genannt
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@marekh
@e30strizi

funktioniert nicht immer so: Falls ihr euch mal überlegt, es gibt Veranstaltungen da kommen 1000 Leute nur weil die Veranstaltung gut ist. NICHT wegen den Headlinern, denn die kennt nur "fachkundiges" publikum.

Ein Beispiel für eine solche Veranstaltung wäre (ohne zu übertreiben): FILMRISS

grüße mindestens
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herr_raudy
Beitrag 21 Nov 2003, 12:00
Beitrag #40


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ZITAT(mindestens @ 21. Nov 2003, 11:39 )
@marekh
@e30strizi

funktioniert nicht immer so: Falls ihr euch mal überlegt, es gibt Veranstaltungen da kommen 1000 Leute nur weil die Veranstaltung gut ist. NICHT wegen den Headlinern, denn die kennt nur "fachkundiges" publikum.

Ein Beispiel für eine solche Veranstaltung wäre (ohne zu übertreiben): FILMRISS

grüße mindestens

word!

meiner meinung nach sucken headliner partys!
les da überall mein favourite ist BARZ, HELL,...
mein favourite ist filmriss, fastbreakers private sessions, villa instabil (es ruhe in frieden (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif) )...

zu hell:
keine ahnung wie er ist... fahr nit 100te kilometer um ihn zu sehn (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/cry.gif)

zu selbstdarstellung:
auch ne form von kunst!

grt
rudl

Der Beitrag wurde von herr_raudy bearbeitet: 21 Nov 2003, 12:01
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