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> Vergnügungssteuervergünstigung gefallen, vergünstignter Vergnügungssteuersatz offiziell gefallen
fakeschlange
Beitrag 11 Jan 2011, 23:41
Beitrag #41


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QUOTE(Phatline @ 11 Jan 2011, 23:35 ) *
50%? - ich bin ein stinknormaler Arbeiter - und ich kann dir sagen wie sich 50% mit mein "knapp über Kollektivvertrag-Lohn" anfühlt


also entweder ist das mit den 50% a gschichtl oder du arbeitest in einer hochbezahlten branche mit fantastischem kollektivvertrag. bei mittleren einkommen bewegt sich der steuersatz normalerweise kaum über 40%. und auch wenn in sachen umverteilung noch allerdhand getan werden muss - allein wenn ich mich mit freundinnen und freunden aus den staaten, ägypten, der türkei oder sogar polen unterhalte, schätze ich mich jedes mal glücklich darüber, in einem staat mit staatlich finanziertem gesundheitssystem zu leben.
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Phatline
Beitrag 11 Jan 2011, 23:56
Beitrag #42


Auf 185 gaaas mocht spaaas
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ZITAT(ofra @ 11 Jan 2011, 23:41 ) *
also entweder ist das mit den 50% a gschichtl oder du arbeitest in einer hochbezahlten branche mit fantastischem kollektivvertrag. bei mittleren einkommen bewegt sich der steuersatz normalerweise kaum über 40%. und auch wenn in sachen umverteilung noch allerdhand getan werden muss - allein wenn ich mich mit freundinnen und freunden aus den staaten, ägypten, der türkei oder sogar polen unterhalte, schätze ich mich jedes mal glücklich darüber, in einem staat mit staatlich finanziertem gesundheitssystem zu leben.


@ Kollektivvertrag: unter aller Sau und dann noch 10% Gehalstkürzung + Inflation sind auch super wenns der Wirtschaft wieder mal "schlecht" geht - aso und wenns ihr wieder besser geht bekommt man dann 1% gehaltserhöhung - 1% inflation ist äh enau -10%....
@ 40%: Dann sinds halt 40%, mit versteckten Steuern und die Lebenserhaltungskosten + Wohnen hat man dann am Schluss des Monats 95% des "Lohns" vertan.
@Türkei:
Dieses Manöver musste ja kommen "aber in Land ABZ ists noch viel schlimmer"
---BITTE bleiben wir mal bei Österreich, bleiben wir bei der Realität eines einfachen Hacklers.
@ Umverteilung: Bitte? Die Wirtschaft regiert folglich alle müssen blechen nur die industriellen nicht... "weil sonst hauen wir ab" oh da hab ich aber Angst - FOFF
@ Gesundheitssystem: ah genau wo z.B. so Dinge wie Brille (ca 350 Euro die regelmäßig da sehstärke ändert sich stetig) nicht mal teilweise übernommen werden, wo Rezeptgebühren stetig steigen, wo Stellen wie Exit Sozial (Burn out you know) eingestampft werden und 90& der Mitarbeiter entlassen werden, wos ingesammt eben bergab geht? Bitte? Glücklich sein darüber? herst bitte! (zur Info diese Dinge wie "kurzsichtigkeit" -EDV-Arbiet, oder Burn out sind von der Wirtschaft verursachte Dinge - und das muss dann selber berappelt werden? naja hoch lebe die Umverteilung von Arm zu Reich - um was andres gehts nicht - und ob es nun türkei oder Österreich ist - ARM-ZU-REICH!)

@Normaler Hackler:
Egal ob er nun die Hälfte seines Verdienstes für die Miete oder für ne Eigentumswohnung raushaut, mit dem geringen Einkommen und der hohen Besteuerung und den Hohen "Über"Lebenskosten bleibt nicht sehr viel über am Ende des Montats - wenn überhaupt...
Das was übrig bleibt muss aufgespaart werden um allfällige Reparaturen oder neues gebraucthes auto zu kaufen.
---ja wie soll ma da noch hobbymässig musik produzieren, oder neuen computer kaufen oder sonstige Unwichtigkeiten? tja für das gibts Urlaubsgeld... wann dann Urlaub machen? bitte was ist urlaub?

verstehst wo von ich rede - und damit bin ich bitte jetzt kein Einzelfall - keine Ahnung veileicht ist das bei DJs anders, aber bei "normalen" Leuten der Unterschicht (weil mittelschicht ist ja laut einer politikerrin dessen namen ich nimmer weis "fängt bei 4500€ an") gehts sich grad so aus, oder werden immer mehr verschuldet, bzw werden durch mami papi gesponsort...


@ 50% wenn wir alles zusammenrechnen dann werd ich weit mehr als 50% versteuert, was fällt mir dazu auf Anhieb ein:
> Lohnsteuer, Sonstige Abgaben, oder über GesmbHs:
> Gis gebühren muss ich zahlen obwohl ich kein Radio hör, und kein TV schaue...ja noch nicht mal einen TV habe! eine Bodenlose frechheit (Diese Gebühren für den shice ORF sind enorm)
> Abwassergebühren (pro Jahr über 100 Euro),
> Benzinsteuern - schon mal auf eine Benzin rechnung geschaut - mehr als die hälft des Preises sind Steuern!!!
> niedrige Pendlerpauschalen - die die enormen Benzinsteuern nicht mal annährend decken
> Pendlerbeihilfen = Augenauswischerei > bekommt man nur wenn ma 25km von der Arbeit entfernt wohnt ich und viele andere kriegen das nicht, weil ein "interner Datensatz zur ermittlung der Distanz hergnommen wird, und dieser die Mitte der Wohn und Arbeitsplatzgemeinde berechnet" - in meinen Fall hab ich tatsächlich über 30 km zur Arbeit, angerechnet werden mir aber 19km - Pech für mich, wenn ich am Anderen Ende der Hauptsatdt Arbeite und am anderen Ende der Wohngemeinde wohne > Augenauswischerei allein das wort "interner Datensatz" auf den man keinen Einblick hat....
> jährliches Pickerl,
> Autobahnvignetten,
> horrorende Telekomkosten (Telekom am Land- monobolstellung horrornend preise!niedrige mbits),
> Mehrwertsteuer,
> Landesdahrlehn (die extrem sind! bitte mal ausrechnen -reinste Volksabzocke)
> Schenkungssteuer,
> Erbschaftsteuer - da arbeitet man das ganze Leben damit wenigstens ein bischen was aufgbaut wird (was eh schon zu über-verteuert ist!!!!) und dann soll man nochmal blechen? herst gehts noch?
> Immobilienspekulationsabgaben von 50% (für die jenigen die vergessen haben den Hauptwohnsitz rechtzeitig umzuschreiben und innerhalb 10? Jahren die Eigent.W. verkaufen),
> Grundsteuer
>>>>>HEY ich könnt die Liste endlos fortführen - am Ende nach Essen Gas und Licht, bleiben in meinen Falle positiver weise noch 100€ über - aber nicht mehr lange > Landesdarlehen usw werden innheralb von Jahren diese + in ein sattes - umlenken

ähh aber hauptsach der Themis kann mit der erhöten Versteuerung leben.
Wenn ich für was Arbeite, dann muss ich am Ende auch das verdienen was ich VERDIENE - Das ist aber nicht der Fall. Folglich fühl ich mich leicht versklaft. Folglich habe ich keine Große Luste in die Arbeit zu gehen - da kommt Lust hoch Ziegelsteine zu brennen und Lemhütten zu bauen...wenn es die Grundsteuer nicht gäbe (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) ....

Der Beitrag wurde von Phatline bearbeitet: 13 Jan 2011, 19:04
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Luminary
Beitrag 12 Jan 2011, 01:12
Beitrag #43


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ZITAT(Themis @ 11 Jan 2011, 22:46 ) *
Ich frag mich eh warums euch überhaupt alle gibt.

Irgendwie finde ich auch, dass das sudern auf hohem Nivea ist... Damit will ich nicht sagen, dass Veranstalter reich werden würden, aber so schlecht kanns ihnen nun auch nicht gehen, sonst hätten sich in den letzten Jahren nicht jene Partys bzw Veranstaltungen/Veranstalter entwickelt, die in einem ähnlich heiss diskutierten Thread so gelobt (oder eben gedisst) wurden und einige schon meinten, dass sie gar nicht mehr wüssten wohin, weil 2010 so geile DJs und Partys waren...nur mal so gedacht...

Und phatline: (IMG:style_emoticons/default/facepalm.gif)
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Chriskeepsdiggin...
Beitrag 13 Jan 2011, 19:03
Beitrag #44


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QUOTE(Themis @ 11 Jan 2011, 21:46 ) *
Hätten die Clubbesitzer nur halbwegs Ahnung vom Geschäft würden sie wen einstellen für 2000 Euro im Monat der ihnen einfach alle Veranstaltungen macht.
Kommt ihnen sicher billiger, als jeden Abend das gesamte Eintrittsgeld zu verlieren.


Man könnte jetzt auch antworten!

Hättest Du halbwegs Ahnung wüßtest Du das es in Sachen Risiko für eine Location wesentlich einfacher ist, Subveranstalter zu haben.

Der casht den Eintritt kümmert sich um die Miete, führt allfällige Abgaben (Vergnügungssteuer, Securitykosten, Ausländersteuer = 20 % gerechnet aus der Gesamtsumme von Gage/Reise/Hotelkosten on top usw.) ab, kann sich mit Agenturen, Künstlern, Reise - und Hotelgeschichten rumschlagen usw.

Während ich einen schönen Prozentsatz vom Eintritt mitschneide oder eine Fixmiete cashe und noch mehr verdiene mit dem Barumsatz (den da macht man das Geld nicht mit dem Eintritt). Der Eintritt dient dazu, sofern man geschickt kalkuliert hat - alle Aufwandskosten zu decken.

Ist der Vertragspartner säumig mit Zahlungen, lasse ich ihn schlicht exekutieren - notfalls zum Konkurs ausschreiben (sofern entsprechenden Status) und habe wieder eine Sorge weniger.....

Daher meine klare Antwort - Dein Beitrag macht überhaupt keinen Sinn.

Zum einen scheinst Du nicht allzuviel Ahnung von der Materie zu haben, auch nie über lange Zeit in der Eventbranche tätig gewesen zu sein, geschweige Dich jemals eingehend mit dem Thema Eventbudgetierung etc. befasst zu haben.

Denn sonst würdest Du nicht so leichtfertig und kurz gedacht den Satz "Hätten die Clubbesitzer nur halbwegs Ahnung vom Geschäft würden sie wen einstellen für 2000 Euro im Monat der ihnen einfach alle Veranstaltungen macht" verfassen.....

Denn so einfach wie Du hier meinst, ist es leider ganz und gar nicht.

Der Beitrag wurde von Chriskeepsdiggin! bearbeitet: 13 Jan 2011, 19:06
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Themis
Beitrag 14 Jan 2011, 01:30
Beitrag #45


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ZITAT(Chriskeepsdiggin! @ 13 Jan 2011, 19:03 ) *
Man könnte jetzt auch antworten!

Hättest Du halbwegs Ahnung wüßtest Du das es in Sachen Risiko für eine Location wesentlich einfacher ist, Subveranstalter zu haben.

Der casht den Eintritt kümmert sich um die Miete, führt allfällige Abgaben (Vergnügungssteuer, Securitykosten, Ausländersteuer = 20 % gerechnet aus der Gesamtsumme von Gage/Reise/Hotelkosten on top usw.) ab, kann sich mit Agenturen, Künstlern, Reise - und Hotelgeschichten rumschlagen usw.

Während ich einen schönen Prozentsatz vom Eintritt mitschneide oder eine Fixmiete cashe und noch mehr verdiene mit dem Barumsatz (den da macht man das Geld nicht mit dem Eintritt). Der Eintritt dient dazu, sofern man geschickt kalkuliert hat - alle Aufwandskosten zu decken.

Ist der Vertragspartner säumig mit Zahlungen, lasse ich ihn schlicht exekutieren - notfalls zum Konkurs ausschreiben (sofern entsprechenden Status) und habe wieder eine Sorge weniger.....

Daher meine klare Antwort - Dein Beitrag macht überhaupt keinen Sinn.

Zum einen scheinst Du nicht allzuviel Ahnung von der Materie zu haben, auch nie über lange Zeit in der Eventbranche tätig gewesen zu sein, geschweige Dich jemals eingehend mit dem Thema Eventbudgetierung etc. befasst zu haben.

Denn sonst würdest Du nicht so leichtfertig und kurz gedacht den Satz "Hätten die Clubbesitzer nur halbwegs Ahnung vom Geschäft würden sie wen einstellen für 2000 Euro im Monat der ihnen einfach alle Veranstaltungen macht" verfassen.....

Denn so einfach wie Du hier meinst, ist es leider ganz und gar nicht.


Es ist einfacher sich mit 5 Subveranstaltern jede Woche rumzuschlagen die ich vielleicht sogar noch exekutieren muss um mein Geld zu bekommen, als ich such mir einen fähigen Mitarbeiter den ich fix anstelle?!?

Oder sollte dein ganzer Beitrag nur aussagen, dass es nicht leicht ist wen zu finden für den Job?

Das es ne einfache Lösung für die Besitzer ist, ist mir auch klar.

Und mit "Ahnung" wollte ich eigentlich ausdrücken, wenn sie sich wirklich interessieren würden dafür was in dem Club passiert, und das net nur als Investment sehen würden. Anders ausgedrückt wenn vielleicht eine Philosopie hinter dem Club stehen würde und nicht das einzige was zählt wäre, dass der Club voll is.

Aber ja ich versteh die Sache mim Risiko schon, wo wir wieder beim Investment sind, soll ja alles so risikolos wie möglich sein, und schön profit abwerfen (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Ja das is die Wiener Clubkultur.

Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 14 Jan 2011, 01:37
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Chriskeepsdiggin...
Beitrag 14 Jan 2011, 07:26
Beitrag #46


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QUOTE(Themis @ 14 Jan 2011, 00:30 ) *
Ja das is die Wiener Clubkultur.


Okay jetzt verstehe ich Deinen Beitrag besser........

Nun in erster Linie sind all die Clubs, ganz regulär geführte Betriebe - die nach ganz normalen kommerziellen Ansätzen arbeiten. Was ja auch vollkommen einleuchtet, es hängt ja auch genügend dran.
Der letzte Club, in Wien, der noch großteils nach Deinem Vorschlag arbeitete - war die gute alte Meierei (r.i.p.)., da hatte man eigentlich immer ein komplettes stimmiges Programm.

Hat sich halt nun in Wien geändert, was jedoch auch verständlich ist........

Der Beitrag wurde von Chriskeepsdiggin! bearbeitet: 14 Jan 2011, 07:27
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caTekk
Beitrag 14 Jan 2011, 09:14
Beitrag #47


Flex Schallplatten
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ZITAT(Themis @ 14 Jan 2011, 01:30 ) *
Ja das is die Wiener Clubkultur.


Du hättest also gerne ein Monopol statt der bunten Mischung aus verschiedenen Kollektiven wie wir´s in Wien haben?

PS: Abgesehen davon, denke ich schon, dass Clubs wie Pratersauna, Flex, Fluc oder Market mit einer Philosophie abseits von Umsatz geführt werden.

Der Beitrag wurde von caTekk bearbeitet: 14 Jan 2011, 09:24
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fakeschlange
Beitrag 14 Jan 2011, 10:42
Beitrag #48


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QUOTE(Phatline @ 11 Jan 2011, 23:56 ) *
@ Gesundheitssystem: ah genau wo z.B. so Dinge wie Brille (ca 350 Euro die regelmäßig da sehstärke ändert sich stetig) nicht mal teilweise übernommen werden, wo Rezeptgebühren stetig steigen, wo Stellen wie Exit Sozial (Burn out you know) eingestampft werden und 90& der Mitarbeiter entlassen werden, wos ingesammt eben bergab geht? Bitte? Glücklich sein darüber? herst bitte! (zur Info diese Dinge wie "kurzsichtigkeit" -EDV-Arbiet, oder Burn out sind von der Wirtschaft verursachte Dinge - und das muss dann selber berappelt werden? naja hoch lebe die Umverteilung von Arm zu Reich - um was andres gehts nicht - und ob es nun türkei oder Österreich ist - ARM-ZU-REICH!)


wie gesagt, in sachen umverteilung gehört auch in österreich noch einiges gemacht, dass die brillenzuschüsse seit längerem nur noch sehr bedingt gewährt werden ist auch mmn ein skandal, und gegen die kaputtsparung des sozialbereichs bin ich die letzten jahre auch oft genug auf die strasse gegangen. jedoch muss man sich dennoch im internationalen vergleich (ja, für einen notwendigen weitblick ist der immer nötig) glücklich setzen, dass notwendige krankenhausaufenthalte und ärztliche untersuchungen den bürger in der regel durch steuergelder abgedeckt werden. ist dir bewußt, was ein tag in einem krankenhaus kostet?

QUOTE(Phatline @ 11 Jan 2011, 23:56 ) *
@Normaler Hackler:
verstehst wo von ich rede - und damit bin ich bitte jetzt kein Einzelfall


ehrlich gesagt: nein. ich bin zwei jahre lang mit 800 eur im monat ausgekommen (gut, plus hie und da ein paar dj-gagen, die aber wenn das kraut auch nicht so fett machen) - es kommt halt drauf an, wie man seine prioritäten reiht. schaun wir's uns mal durch:

QUOTE(Phatline @ 11 Jan 2011, 23:56 ) *
> Lohnsteuer, Sonstige Abgaben, oder über GesmbHs


ja, wird im normalfall (sofern nicht selbstständig oder auf freien dienstvertrag angestellt) direkt vom bruttolohn abgezogen

QUOTE(Phatline @ 11 Jan 2011, 23:56 ) *
Gis gebühren muss ich zahlen obwohl ich kein Radio hör, und kein TV schaue...ja noch nicht mal einen TV habe! eine Bodenlose frechheit (Diese Gebühren für den shice ORF sind enorm)


ich bin auch kein freund der zwangsgebühren. ich sehe zwar ein, dass dem bürger ein anspruchsvolles bildungsprogramm etwas wert sein sollte (so wie viele formate auf ö1 oder fernsehformate wie "heimat, fremde heimat"), allerdings seh ich nicht ein, warum er sportübertragungen, den opernball oder dancing stars mitfinanzieren sollte. möglich, dass es eh nicht so ist - so oder so fehlt allerdings gänzlich die transparenz.

wobei ich mich frage, wieviel du an gebühren zahlst? nachdem du wahrscheinlich nur für computer mit internetanschluss zahlst, somit nur ein eingeschränktes angebot (radio über webstream in schlechter tonqualität und nur ausgewählte fernsehprogramme in der mediathek) beziehen kannst, solltest du auch nur einen bruchteil der höchstgebühren zahlen müssen.

QUOTE(Phatline @ 11 Jan 2011, 23:56 ) *
Abwassergebühren (pro Jahr über 100 Euro)


sind bei mir in den betriebskosten miteinberechnet, aber über nicht mal zehn euro im monat dafür, dass du keine bettpfanne verwenden musst, müssma auch nicht diskutieren oder?

QUOTE(Phatline @ 11 Jan 2011, 23:56 ) *
Benzinsteuern
jährliches Pickerl,
Autobahnvignetten


dass man für die benützung eines autos abgaben zahlt, ist ja wohl klar, wer soll sonst die massiven staatlichen ausgaben im straßenbau bezahlen? straßensanierungen und -ausbau, autobahnen, parkplätze... meinst das kostet alles nichts? wenn du mich fragst sollten sämtliche autobezogenen abgaben noch massiv erhöht werden (ein auto zu haben, müsste aus soziologischer, ökologischer und raumplanerischer sicht eigentlich ein luxus sein) und durch die einnahmen der gesamte öffentliche verkehr ausgebaut und freigegeben werden.

QUOTE(Phatline @ 11 Jan 2011, 23:56 ) *
horrorende Telekomkosten (Telekom am Land- monobolstellung horrornend preise!niedrige mbits)


internet soweit ich sehe bei aon ab 19,90 pro monat? billigere private anbieter gibt's meines wissens nach in der großen stadt auch nicht.

QUOTE(Phatline @ 11 Jan 2011, 23:56 ) *
Schenkungssteuer,
Erbschaftsteuer - da arbeitet man das ganze Leben damit wenigstens ein bischen was aufgbaut wird (was eh schon zu über-verteuert ist!!!!) und dann soll man nochmal blechen? herst gehts noch?


gäbe es solche nicht, würden in erster linie logischerweise die wohlhabenden, also die reichen und superreichen, davon profitieren. ich werde von meinen eltern später mal nichts zu erben haben, mich bzw. meine familie kann das also kalt lassen. warum beispielsweise ein grasser heinzi oder ein meinl julie ihren reichtum in erbfolge weitergeben können sollten, ohne dass der staat davon profitiert, seh ich nicht ein.

QUOTE(Phatline @ 11 Jan 2011, 23:56 ) *
Immobilienspekulationsabgaben von 50% (für die jenigen die vergessen haben den Hauptwohnsitz rechtzeitig umzuschreiben und innerhalb 10? Jahren die Eigent.W. verkaufen)


detto - in erster linie eine umverteilungsmaßnahme. was wäre sonst (nur mal eine utopie), wenn irgendwann mal ein reicher landlord kommen und sich sämtliche flächen unter den nagel reissen würde?
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Andros
Beitrag 14 Jan 2011, 10:58
Beitrag #49


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klar, ich stell lieber jemanden um ~2000 ein, fuer den ich steuern zahlen muss, der kuendigungsschutz hat, ein subjektives booking verfolgt - als irgendwelche halbwahnsinnigen ideologen zu bevorzugen die woche fuer woche fuer den spass an der sache events veranstalten, fuer laeppische 10 euro eintritt bereit sind flug-/hotel-/bookingkosten zu uebernehmen und sich nicht mal ein dankeschoen vom club dafuer erwarten.../fap/

wenn man keine ahnung hat,....
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Chriskeepsdiggin...
Beitrag 14 Jan 2011, 12:00
Beitrag #50


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QUOTE(caTekk @ 14 Jan 2011, 08:14 ) *
Abgesehen davon, denke ich schon, dass Clubs wie Pratersauna, Flex, Fluc oder Market mit einer Philosophie abseits von Umsatz geführt werden.


Natürlich steckt bei all diesen Clubs eine gewisse Zielrichtung, Ideologie etc. dahinter und das ist gut so bzw. zu unterstützen.

Nur um`s nochmals deutlich zu betonen, all diesen Betrieben bleibt nichts anderes übrig- als nach gängigen Verfahrensweisen zu arbeiten. Tun sie dies nicht so können sie allesamt zu sperren. Was schade wäre..........

Übrigens ist der eine 2000 er Heini nicht das Allheilmittel.

Viel mehr stärkt man seine Position durch geschicktes, strategisches netzwerken, mit den richtigen Partnern - geschickter Promotion und was da noch so dazu gehört. So ist weitaus mehr zu erreichen als mit einem 2000 Euro Programmhansel!

Die Zeiten haben sich geändert und ein gemeinsames auftreten und arbeiten macht weitaus mehr Sinn - als stur sein Ding durchzuziehen.


Gibt übrigens div. Intervies - die einem ein wenig Einblick in die div. Arbeitsweisen div. Clubs geben - mehr hier

Der Beitrag wurde von Chriskeepsdiggin! bearbeitet: 14 Jan 2011, 12:06
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Themis
Beitrag 14 Jan 2011, 13:19
Beitrag #51


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ZITAT(Chriskeepsdiggin! @ 14 Jan 2011, 12:00 ) *
Natürlich steckt bei all diesen Clubs eine gewisse Zielrichtung, Ideologie etc. dahinter und das ist gut so bzw. zu unterstützen.

Nur um`s nochmals deutlich zu betonen, all diesen Betrieben bleibt nichts anderes übrig- als nach gängigen Verfahrensweisen zu arbeiten. Tun sie dies nicht so können sie allesamt zu sperren. Was schade wäre..........

Übrigens ist der eine 2000 er Heini nicht das Allheilmittel.

Viel mehr stärkt man seine Position durch geschicktes, strategisches netzwerken, mit den richtigen Partnern - geschickter Promotion und was da noch so dazu gehört. So ist weitaus mehr zu erreichen als mit einem 2000 Euro Programmhansel!

Die Zeiten haben sich geändert und ein gemeinsames auftreten und arbeiten macht weitaus mehr Sinn - als stur sein Ding durchzuziehen.
Gibt übrigens div. Intervies - die einem ein wenig Einblick in die div. Arbeitsweisen div. Clubs geben - mehr hier


Hab die Interviews gelesen. Danke.

Naja bin nicht so zufrieden mit der Clublandschaft in Wien, aber ich heb ma das jetzt mal für nen späteren Zeitpunkt auf (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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-roland-
Beitrag 14 Jan 2011, 15:13
Beitrag #52


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danke für die interviews.. wusste gar nicht dass sie im market probleme mit anrainern hatten.. nervt ja extrem :/
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