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> Vergnügungssteuervergünstigung gefallen, vergünstignter Vergnügungssteuersatz offiziell gefallen
derlustigeastron...
Beitrag 10 Jan 2011, 11:12
Beitrag #1


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da ja hier doch immer wieder einige veranstalter sich herumtreiben....

nun ists endgültig offiziell auch in österreich... ein DJ bzw. "liveact" ist nicht mit einem konzert gleichzusetzen.... deswegen gibts keine vergünstigte vergnügungssteuer:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/recht...ein-Konzert-aus



und das gilt dann sicher auch für den vergünstigten umsatzsteuersatz für kulturveranstaltungen.

Der Beitrag wurde von derlustigeastronaut bearbeitet: 10 Jan 2011, 11:12
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Neo
Beitrag 10 Jan 2011, 11:37
Beitrag #2


schnuffi
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ZITAT(derlustigeastronaut @ 10 Jan 2011, 11:12 ) *
da ja hier doch immer wieder einige veranstalter sich herumtreiben....

nun ists endgültig offiziell auch in österreich... ein DJ bzw. "liveact" ist nicht mit einem konzert gleichzusetzen.... deswegen gibts keine vergünstigte vergnügungssteuer:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/recht...ein-Konzert-aus
und das gilt dann sicher auch für den vergünstigten umsatzsteuersatz für kulturveranstaltungen.




also bleibt alles gleich aber gut zu wissen das es dann billiger wird wenn man ein konzert veranstaltet.

ein kasperltheater bleibts trotzdem
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Crazy Sonic
Beitrag 10 Jan 2011, 11:37
Beitrag #3


Hardcoreposter
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...keine guten News...
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Chriskeepsdiggin...
Beitrag 10 Jan 2011, 11:39
Beitrag #4


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Ein altes Problem, mit dem schon Locations wie das Flex oder WuK auf gewisse Art und Weise ins schleudern kamen.

Nur ist nun endgültig, früher gab es da noch einen gewissen Spielraum zwecks ausdealen.

Na Mahlzeit!


Nachtsatz:

Wobei ich das Urteil des Gerichts (siehe Zeitungsartikel) vollkommen verstehe, denn da scheint der Veranstalter schlicht zu hoch gepokert zu haben. Und das geht oftmals bei solchen Größenordnungen schief.

Der Beitrag wurde von Chriskeepsdiggin! bearbeitet: 10 Jan 2011, 12:50
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Neo
Beitrag 10 Jan 2011, 11:43
Beitrag #5


schnuffi
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ZITAT(Chriskeepsdiggin! @ 10 Jan 2011, 11:39 ) *
früher gab es da noch einen gewissen Spielraum zwecks ausdealen.


das haben dann ich und einige andere so richtig schön verschlafen (IMG:style_emoticons/default/unhappy.gif)
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simonlebon
Beitrag 10 Jan 2011, 11:49
Beitrag #6


Rhythm Slave
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Vielleicht sollten sich Clubs und Veranstalter in Wien/Österreich zusammentun und gegen derartige Schikanen gemeinsam auftreten!

In Köln zb. gibt es einen derartigen Verband:

http://www.klubkomm.de/component/content/a...nd-veranstalter
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Chriskeepsdiggin...
Beitrag 10 Jan 2011, 12:00
Beitrag #7


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QUOTE(simonlebon @ 10 Jan 2011, 10:49 ) *
Vielleicht sollten sich Clubs und Veranstalter in Wien/Österreich zusammentun und gegen derartige Schikanen gemeinsam auftreten!

In Köln zb. gibt es einen derartigen Verband:

http://www.klubkomm.de/component/content/a...nd-veranstalter


Wäre eine sinnvolle Sache für Wien!

Wobei ich die Gesetzesgebungen, Erlässe etc. nicht mal als Schikanen bezeichnen würde. Denn sie werden schlicht von Personen kreeiert die von tuten und blasen bzw. von der Materie an sich keinen blassen Schimmer haben..................!

Somit kommen solche Ergebnisse raus.

Die Denkweisen sind alt und verkrustet und die Arbeitsweisen eingefahren , schlicht nicht mehr Zeitgemäß.

Und solange da keine neuen Ansätze entstehen wird sich da auch nichts zum positiven wenden bzw. können keine stimmigen Lösungen im Sinne aller gefunden werden.

Der Beitrag wurde von Chriskeepsdiggin! bearbeitet: 10 Jan 2011, 12:01
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derlustigeastron...
Beitrag 10 Jan 2011, 13:07
Beitrag #8


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QUOTE(simonlebon @ 10 Jan 2011, 11:49 ) *
Vielleicht sollten sich Clubs und Veranstalter in Wien/Österreich zusammentun und gegen derartige Schikanen gemeinsam auftreten!

In Köln zb. gibt es einen derartigen Verband:

http://www.klubkomm.de/component/content/a...nd-veranstalter


ich fände das mal gut.....
weil im endeffekt ist die steuerbelastung in österreich eine frechheit... speziell in der kombination mit der akm-mafia, wo ja völlige willkür herrsch wer welchen abgabensatz leistet..

---

wobei - STOP - es gibt ja soetwas :D ... den "veranstalterverband" - http://www.veranstalterverband.at/ - NUR, dass der verband quasi durch akm-gebühren gespeist wird... was das ganze dann doch wieder etwas zahnlos macht (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

das aber nur als scherz am rande (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

---
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Luminary
Beitrag 10 Jan 2011, 13:33
Beitrag #9


Eye-Q † 2002-2007
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Hatte ich ja schon mal gefragt und tus hiermit nochmals: macht es nun einen Unterschied seine Veranstaltung "xy 'in concert'" zu bezeichnen? Würde für mich in der Hinsicht dann Sinn machen.
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Ludwig II
Beitrag 10 Jan 2011, 13:37
Beitrag #10


Technomotivführer
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Via Presse-Artikel:

ZITAT
Die Behörde machte sich allerdings durch einen Beamten selbst ein Bild von dem Event und stellte fest, dass sehr wohl getanzt wurde: und zwar nicht bloß von einer Animationstänzerin auf einem Podest, sondern auch von einem Großteil des Publikums.


(IMG:style_emoticons/default/facepalm.gif)
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Chriskeepsdiggin...
Beitrag 10 Jan 2011, 13:40
Beitrag #11


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QUOTE(Luminary @ 10 Jan 2011, 12:33 ) *
Hatte ich ja schon mal gefragt und tus hiermit nochmals: macht es nun einen Unterschied seine Veranstaltung "xy 'in concert'" zu bezeichnen? Würde für mich in der Hinsicht dann Sinn machen.


Nope macht es nicht!

Es klingt halt villeicht etwas tragender und kulturell gewichtiger - aber zahlen mußt am Ende so oder so (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Der Beitrag wurde von Chriskeepsdiggin! bearbeitet: 10 Jan 2011, 13:41
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caTekk
Beitrag 10 Jan 2011, 13:42
Beitrag #12


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Wir sollten ab jetzt einfach getrennten Eintritt verlangen. Jeder der tanzen will zahlt halt einen Euro mehr und bekommt dafür ein "Ich darf tanzen" Schild umgehängt. So sieht der Beamte dann auch gleich, ob alles mit rechten Dingen zugeht (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
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Phatline
Beitrag 10 Jan 2011, 13:45
Beitrag #13


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(IMG:style_emoticons/default/laugh_2.gif)
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Neo
Beitrag 10 Jan 2011, 13:48
Beitrag #14


schnuffi
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ganz klar, wir müssen unseren eigenen veranstalter verband gründen.

es ist ja nichts neues für mich aber es ist trotzdem mehr als pervers
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Luminary
Beitrag 10 Jan 2011, 14:01
Beitrag #15


Eye-Q † 2002-2007
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ZITAT(Chriskeepsdiggin! @ 10 Jan 2011, 13:40 ) *
Es klingt halt villeicht etwas tragender und kulturell gewichtiger - aber zahlen mußt am Ende so oder so (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

A ok, weil ich nie verstanden habe, warum man Partys mit "in concert" bezeichnet.

Und wegen Tänzern und Nicht-Tänzern, vielleicht gar nicht mal so schlecht, stehen ja genug nur rum. Die die mehr zahlen haben dann auch die Berechtigung für den Floor während die störenden Steher sich bitte irgendwoanders aufhalten (IMG:style_emoticons/default/devil.gif)
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Mr T.
Beitrag 10 Jan 2011, 19:22
Beitrag #16


I pity the fool
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ZITAT
Die Behörde machte sich allerdings durch einen Beamten selbst ein Bild von dem Event und stellte fest, dass sehr wohl getanzt wurde: und zwar nicht bloß von einer Animationstänzerin auf einem Podest, sondern auch von einem Großteil des Publikums.

Alter wie weltfremd die Bürokraten blos sind des gibts doch nicht? Ist etwa tanzen/Tanzmusik nicht Kultur oder wie? Auf einem Konzert wird auch getanzt. Und da wird man befreit. Was ist mit dem Opernball? Versteh ich nicht.
Hoffentlich kommt nicht noch ein "obergscheiter" Politiker auf die Idee das Tanzen in Clubs gesetzlich zu verbieten wegen Brandschutzbestimmung und so nem Schmarn. Gibts ja bereits in New York. (IMG:style_emoticons/default/facepalm.gif)
http://einestages.spiegel.de/static/author...oten_wurde.html

Der Beitrag wurde von Mr T. bearbeitet: 10 Jan 2011, 19:23
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dj AcidGreen/Aci...
Beitrag 10 Jan 2011, 20:52
Beitrag #17


da best hardware moderator ever:-)
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bodenlose frechheit von paar absolut eingeschränkten sesselwärmern die keinen plan haben von dem was sie tun!
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Themis
Beitrag 11 Jan 2011, 00:16
Beitrag #18


Hardcoreposter
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blöde frage, weil ich zu faul bin mir den gesetzestext durch zu lesen.

kommt die Vergnügungssteuer auch auf Getränke oder rein auf Eintritt?

also wenn ich keinen Eintritt verlange muss ich auch keine Steuer zahlen?

Wenn es so ist, ist das doch aufgelegt, da lassen sich doch sicher andere Wege finden den Leuten 10 Euro abzuknöpfen als unter dem Titel "Eintritt"

zb Garderobe kostet halt net 1 euro sondern 10 :D is ma schon klar das dann net alle zahlen, aber sind es mehr als 25% ?

und wie ist das steuerlich werden die Einnahmen vom Eintritt abzüglich der 25% nachher nochmal beim Einkommen besteuert?

Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 11 Jan 2011, 00:23
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Chriskeepsdiggin...
Beitrag 11 Jan 2011, 00:21
Beitrag #19


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QUOTE(Mr T. @ 10 Jan 2011, 18:22 ) *
Alter wie weltfremd die Bürokraten blos sind des gibts doch nicht?


Ich weiß nicht was es da groß zum aufregen gibt!?

Denn zum einen bestehen diese Regelungen schon lange, jeder der sich mit dem Thema Veranstaltungen und den damit verbundenen Vorgaben beschäftigt hat - kennt selbige sicherlich (zumindest sollte er...). Man sollte wissen auf was man sich einläßt bzw. entsprechend kalkulieren (was sich zwar einfach sagt, aber oftmals dann an div. Faktoren scheitert).

Wie ich schon sagte:

Die Denkweisen sind alt und verkrustet und die Arbeitsweisen eingefahren , schlicht nicht mehr Zeitgemäß.

Sie gehören neu er - und überarbeitet, nur solange da nicht entsprechende Dinge geschehen (wie z.B. Vorschlag von Simon) wird sich auch nichts ändern........


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derlustigeastron...
Beitrag 11 Jan 2011, 03:47
Beitrag #20


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QUOTE(Themis @ 11 Jan 2011, 00:16 ) *
blöde frage, weil ich zu faul bin mir den gesetzestext durch zu lesen.

kommt die Vergnügungssteuer auch auf Getränke oder rein auf Eintritt?

also wenn ich keinen Eintritt verlange muss ich auch keine Steuer zahlen?

Wenn es so ist, ist das doch aufgelegt, da lassen sich doch sicher andere Wege finden den Leuten 10 Euro abzuknöpfen als unter dem Titel "Eintritt"

zb Garderobe kostet halt net 1 euro sondern 10 :D is ma schon klar das dann net alle zahlen, aber sind es mehr als 25% ?

und wie ist das steuerlich werden die Einnahmen vom Eintritt abzüglich der 25% nachher nochmal beim Einkommen besteuert?


ob auf getränke oder nur auf den eintritt vergnügungssteuer abzuführen ist ist landessache - also von bundesland zu bundesland unterschiedlich. außerdem liegt es im ermessen der gemeinde die vergnügungssteuerhöhe festzulegen. maximal 25%
in wien ist es z.b. 15% auf eintritte und 8% auf gastronomieumsatz.

bei keinem eintritt ist steuer abhängig von der größe der veranstaltungsstätte fällig

.... und jeder geldbetrag der von den besuchern verlangt wird um den event besuchen zu können fällt unter die steuerpflicht - egal wie du es benennst (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

.... der gewinn, der nach der vgst und ust übrigbleibt ist natürlich dann noch separat zu versteuern (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) - keine frage...
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