midi gimp frage- hardware zusammenbasteln |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
midi gimp frage- hardware zusammenbasteln |
23 Jul 2009, 19:09
Beitrag
#1
|
|
Newbie Gruppe: Members Beiträge: 60 Mitglied seit: 16-June 09 Mitglieds-Nr.: 15.926 |
servus
eigentlich sinds 2 fragen : mal als basic hab 2 korgs esx+emx, bin noch relativ am anfang (nur fruity erfahrungen und nun billig gekauft und sehr viel interesse dran) egentlich will ich von beiden geräten die midi sequenzen mit dem pc aufnehmen um diese danach zu bearbeiten, ist ja nix besonderes, hab nun cubase als midi sequenzer, ausser es sagt mir einen besseren (nicht leichter zu lernen sondern besser, auf unix basirend wäre noch geil (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) ), würde gerne nen anderen nehmen weil cubase doch sehr trocken ist vielleicht erklärt mir wer kurz wies einfach funzt jeden pattern einzeln auf ein midi pat in cubase zu legen. ich kann nur all channel nehmen vielleicht weiss auch wer warum. so 2tens ich will die beiden korgs im cubase nutzen, funzt das mit midi thru oder muss ich nen 2ten controller kaufen, das blöde ist das ich nicht nur aufnehmen will sondern danach ja auch wieder die geschnittene version abspielen ich bin nur mit midi/in/out auf die idee gekommen und so funzts auch, aber nur mit 1 gerät kenn mich mit midi thru aber net aus na ja vielleicht gibts wen ganz netten der mir bei meinem problemen helfen kann dankeschön:) |
|
|
24 Jul 2009, 19:28
Beitrag
#2
|
|
Auf 185 gaaas mocht spaaas Gruppe: Members Beiträge: 4.206 Mitglied seit: 25-October 04 Wohnort: LINZ Mitglieds-Nr.: 4.777 |
der gute Rat:
Besorge dir: 1x Midimerger mit 2 Midiinputs 1x Midithrubox mit mindestends 2 Outputs Stecke dann: SX und MX auf Midiinput 1 und 2 des Midimergers, und den Midimerger Output auf den Input des Midiinterfaces. Midiinterface Output auf Midithrubox Input, von dort Midioutput 1 auf SX und Midioutput 2 auf MX. ---das war zumindest mal Hardwaretechnisch die beste Lösung---warum? gut das is ne lange erklärung---- aber zuvor Cubase?: du sagst dast die midisequencen auch wieder zurück zu den SX und Mx spielen willst. ---Gegen Frage: soll das Live geschehen? sprich SX und MX sind nur noch soundmodule und der interne Sequencer wird daweil deaktiviert, oder willst die Pattern nur wieder zurück spielen, und dann zumindest ohne Cubase midisequencer weiter zu arbeiten? Nun bei beiden Varianten kannst bei Cubase bleiben, beachte aber dast bei Ableton, ne mehr Pattern orientierte Midi und Audio Matrix hast, und dieser mehr deiner Korg oberfläche gleich kommt. Ableton: wenn du Ableton auch wieder nur zum Midipattern bearbeiten nutzt, gibts keine Probleme, wenn du jedoch Live arbeiten willst, sprich interner Korg sequencer und Ableton gemeinsam dann: Problem Ableton: Derzeit seit Version 6 (bis mittlerweile Version 8) funktioniert die Latenzkompensation nicht sprich Midilatenzen deiner Soundkarte und Audio Latenzen deiner Soundkarte können nur Eingeschränkt oder gar nicht eingestellt werden, ---wies ausschaut--- wird diesbezüglich auf uns Hardwarekonsumenten geschissen (es is genau so) Hast du nun einen Laptop: dann wirst du Probleme kriegen, da man hier generell die Latenz der Soundkarte nicht so niedrig einstellen kann - das man auf die nicht funktionierende Latenzkompensation verzichten könnte. Hast du einen Quadcore Stand PC der für ne DAW optimiert ist, und ne Latenzarme Soundkarte (z.B. ne Firewire soundkarte), dann bekommst du mit z.B. WIN7 so kleine Latenzen insgesammt zusammen, dast kein Latenzausgleich brauchst, und dann kannst Ableton wirklich gut nutzen! ---dann würd ich Ableton Cubase vorziehen, aber nur dann, zum Beispiel: Presonus Firepod Input Latenz: 2ms (korg spielt audio und midi rein) + die Latenz die Ableton erzeugt z.B. 11ms (hausnummer) Presonus Firepod Output Latenz: 2ms (ableton spielt midi zur Korg und Audio zu Monitorboxen) Ergibt so zirka 15ms Latenz - ist unhörbar. Mit einem Laptop und ner billigsdorfer usb soundkarte, bekommst da gesammt latenzen von jenseits von gut und böse. Wie auch immer du siehst schon du musst deine Frage besser ausformulieren, was du genau mit was machst (equipment) welche soundkarte, eventuell welche CPU, betriebsystem, 32 64bit, Einbindung des GEFRAGTEN GERÄTES in das Equipments, Einsatzbereich des Equipments (live, studio, jam...) auf jede nicht korrekt ausformulierte Frage bekommst ne nicht zufriedenstellende Antwort (IMG:style_emoticons/default/devil.gif) |
|
|
24 Jul 2009, 20:06
Beitrag
#3
|
|
Auf 185 gaaas mocht spaaas Gruppe: Members Beiträge: 4.206 Mitglied seit: 25-October 04 Wohnort: LINZ Mitglieds-Nr.: 4.777 |
ajo die lange erklärung bin ich dir noch schuldig:
selbst wenn die Korg einen Midemerger hat (diesbezüglich Manual anschauen! und bei Unkenntnis über Merger - google anschauen) ist das Problem die Latenz. Nun stell dir folgendes Szenario vor: 1.Das Signal geht von der PC-Software über die Sounkarte in die erste KORG, hier haben wir die erste Latenz, sind Midischnittstelle & Audioschnittstelle das gleiche gerät, so ist meist die Midilatenz=der AudioLatenz, je nach Betriebsystem (xp...win7) und Computerhardware (cpu, cache, motherboard, schnittstelle) ist diese Latenz realistischgesehen zwischen 2ms und 16ms (oder halt jenseits von gut und böse). 2a.In der Ersten Korg wird dann softwaretechnisch das Eingangssignal mit dem internen Ausgangssignal gemischt und auf den Ausgang geschickt. Hier entsteht ne betrachtliche Latenz! Je nach CPU-power der Korg und Miditraffik! 2b.In der Ersten Korg wird hardwaretechnisch über Optokoppler das Eingangssignal auf den THRU durchgeschliffen. Hier entsteht ne Latenz, durch die Umwandlung von Strom in Licht und von Licht in Strom. passiert das Midisignal genügend THRU wege im SETUP kommt es zu eindeutig hörbaren Latenz (also nicht vergessen, alle Latenzen summieren sich!, auch die noch so geringe Latenz wird durch summierung hörbar, und ist somit bedeutend! Insbesondere wenn computer im spiel sind die so und so schon mal von haus aus höhere haben!) Bei der Thruvariente ist auch zu beachten, das hier keine Mididaten der Ersten Korg an die Zweite Geschickt werden können und somit im Endeffekt keine Mididaten an den PC zurück geschickt werden können, somit ist die interne THRU-Lösung in einem Midisetup mit DAW und hin und her-nicht zu empfehlen! 3. Nun wird entweder 2a oder 2b angewendet, der Out oder Thru der ersten Korg wird auf den Input der zweiten Korg angesteckt. Hier entsteht wieder ne Latenz 3a.In der Zweiten Korg wird dann softwaretechnisch das Eingangssignal mit dem internen Ausgangssignal gemischt und auf den Ausgang geschickt. Hier entsteht ne betrachtliche Latenz! Je nach CPU-power der Korg und Miditraffik! 3b.In der Zweiten Korg wird hardwaretechnisch über Optokoppler das Eingangssignal auf den THRU durchgeschliffen... nicht zu empfehlen.... 4. Der Midiout der Zweiten Korg wird mit dem Input der Midischnittstelle verbunden. Nun gut fassen wir das ganze mal kurz zusammen und zwar: KORGS INTERNE MIDIMERGER UND THRUBOXEN: PC zu Soundkarte -> Latenz Soundkarte zu Korg1 Midimerger -> Latenz Korg 1 Midimerger zu Korg 2 Midimerger -> Latenz Korg 2 Midimerger zu Soundkarte -> Latenz Soundkarte zu PC -> Latenz PC interne Verabeitung der Plugins -> Latenz Externe MIDIMERGER UND THRUBOXEN: PC zu Soundkarte -> Latenz Soundkarte zu MIDITHRUBOX -> Latenz MIDITHRUBOX zu Korg1 & 2 -> Latenz Korg 1 & 2 zu MIDIMERGER -> Latenz MIDIMERGER zu Soundkarte -> Latenz Soundkarte zu PC -> Latenz PC interne Verabeitung der Plugins -> Latenz Zweite Variante hat erstmal den sichtbaren Nachteil, das ne Latenz dazu gekommen ist, die Thrubox! Allerdings - bekommen die Korg 1 und die Korg 2 das Midisignal mit der gleichen Latenz und schicken das Signal mit der Gleichen Latenz in den PC, da sie Parallel in der Kette liegen! und nicht seriell, die Korg 2 würde in Variante 1 immer das Midisingal (clock und noten) immer später kriegen! Nun die Latenz ist nicht alles, viel wichtiger ist zu sagen das Variante zwei, dir es erlaubt, beide Midisignale (korg 1 & 2) in den PC zu jagen, und das ohne Midifeedback. Weil würdest Variante 2 Anstreben und dir die externen Midimerger und Thruboxen sparen, dann müsstest damit das Signal von 1 nach 2 kommt bei 1 durch den Thru gehen, das würde aber wiederum heißen das du von Gerät 1 keine Mididaten an den PC schicken könntest, somit wär die ganze geschichte nicht brauchbar (für mich wärses nicht) Der Beitrag wurde von Phatline bearbeitet: 24 Jul 2009, 20:14 |
|
|
24 Jul 2009, 21:49
Beitrag
#4
|
|
Cat Gruppe: Members Beiträge: 172 Mitglied seit: 2-February 09 Wohnort: Traunstein(BY) <-> Heidelberg Mitglieds-Nr.: 15.148 |
Ach ja: Unix (schätze mal konkret: Linux?) basierte Sequencer, die tatsächlich brauchbar, bedienbar UND stabil sind... gibt's (noch) nicht.
Loopbasiert noch am ehesten: seq24 (der non-sequencer hat IMHO eine grauenhafte Oberfläche und ist deswegen unbrauchbar) Klassisch Songorientiert: vielleicht Qtractor (alpha und nur via SVN) oder Rosegarden |
|
|
28 Jul 2009, 07:19
Beitrag
#5
|
|
Newbie Gruppe: Members Beiträge: 60 Mitglied seit: 16-June 09 Mitglieds-Nr.: 15.926 |
sorry für die späte antwort
also erstmal super danke phatline für die reichlichen antworten !!!!! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) und auch simsim dankeschön @simsim werd mir die software mal anschaun > danke! @phatline eigentlich will ich nur die midi spuren irgendwo aufnehmen, diese danach bearbeiten können und wieder bearbeitet auf das gerät schicken damit ich dann den track aufnehmen kann. will nur nen sequenzer mit dem ich die spuren bearbeiten und wieder zurückschicken kann live interessiert es mich zur zeit noch nicht, somit sollten latenzen nicht so das problem sein bzgl den midi boxen werd ich mir das vorher nochmal genauer anschaun, werd erstmal die esx ranhängen und da alles abchecken ableton wurde mir schon mehrmals empfohlen, aber irgendwie hab ich standard nicht so geile midi bearbeitungstools gefunden, na ja hab auch nicht allzu lang geschaut, werds mir auf jeden fall nochmal anschaun besten dank an alle (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) loko |
|
|
28 Jul 2009, 07:36
Beitrag
#6
|
|
Auf 185 gaaas mocht spaaas Gruppe: Members Beiträge: 4.206 Mitglied seit: 25-October 04 Wohnort: LINZ Mitglieds-Nr.: 4.777 |
hmm nur bearbeiten und zurückspielen also...
Naja dann würd ich ableton live empfehlen, Grund: Da die Korg ne Groovebox ist und somit Pattern Orientiert ist, und Ableton das als so ziemlich das einzige auch ist (Pattern heißen hier CLIPS). Weis nicht inwieweit du Ableton schon angeschaut hast? -> Hier kannst du super midiloops abspielen, verändern, variationen machen, in Cubase geht das auch aber, nicht super sondern schlecht - was nicht heißen soll cubase sei schlecht, aber für ne Pattern orientierte Arbeitsweise (groovebox style) is Cubase gar nix. Übrigens hat sich midimäßig bei Ableton die letzten jahren nicht viel geändert (leider) soll heißen auch mit einer Ableton 5 Version kannst das abdecken wast brauchst muss also keine 400€ Teure 8er neu version sein- nicht für deine Zwecke!.... Allerdings willst mit Ableton auch aufnehmen dann eher die 8er weil die kann audiomäßig 64bit summierung, allerdings kann man aber auch mit Waveeditoren aufnehmen, adobe audition und auch freeware programme können mehrspurrecording, und haben dann auch noch gute Plugins anboard (Was ableton nicht hat-also nicht gut für audio...) |
|
|
29 Jul 2009, 16:26
Beitrag
#7
|
|
Newbie Gruppe: Members Beiträge: 60 Mitglied seit: 16-June 09 Mitglieds-Nr.: 15.926 |
super danke,
hab schon von vielen seiten gehört ich soll mit dem ableton arbeiten, hab mich seltsamerweise im cubase besser zurechtgefunden werd mir das ableton midi nochmal genauer anschaun besten dank für die infos !! |
|
|
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 23. November 2024 - 23:45 |
Copyright 2001 - 2014 technoboard.at
|
Die
Texte geben die Meinung der Autoren und nicht unbedingt die des technoboard.at
Teams wieder.
Alle fraglichen Inhalte werden auf Anfrage und alle gegen die BoardRegeln verstossenden Einträge automatisch entfernt (sobald sie bemerkt werden). Kontakt: [email protected] |