Preiserhöhung bei den Wr. Linien Einstellungen

[robotrick]

Und nur mal paar Facts

zufällig arbeite ich in ner Zulassungsstelle und kann daher sagen, das 2009 sicher ein Rekordjahr an Neuzulassungen wird
zusätzlich kann man der Zeitung entnehmen das Autohersteller mit Milliarden subventioniert werden und Staaten Programme auflegen die den Autoverkauf ankurbeln

also irgendwie seh ich net diese Autolose zukunft

dies geschieht zum einen um nicht noch höhere arbeitslosenzahlen zu produzieren, zum anderen dauert der umstieg auf ökologisch sinnvolle fahrzeuge (e-auto, wasserstoff aka brennstoffzellen) nunmal mehr als ein jahrzehnt, ebenso die infrastrutur um diese flächendeckend betreiben zu können und bis dahin wird dieses spiel subvention auch weiter gespielt.

aber die grossen autobauer wie mercedes, bmw, GM und andere haben die notwendigkeit erkannt und bringen ende nächstes jahr ein e-auto auf den markt. man wird sehen wie schnell dann die entwicklung von leistungsfähigen akkus geht um die selbe reichweite eines otto- bzw dieselmotor betriebenen fahrzeugs zu erreichen.

die tatsache dass das auto unverzichtbar ist kann man nicht abstreiten, nur sollte sich unsere gesellschaft überlegen wie man aktuell damit umgeht (spritkosten, klimaerwärmung, etc.). soll ja leute geben die ihr auto für jeden einkauf in wien nutzen... mir unverständlich! auf dem land ist das sicher ein anderes thema, trotzdem glaube ich wenn mehr leute auf das auto verzichten würden, könnten frei gewordene mittel in den öffentlichen verkehr gesteckt und somit das netz auch auf dem land attraktiver gestaltet werden. österreich kann sich eh glücklich schätzen ein so dichtes öffinetz zu haben, in bayern sieht es da wesentlich schlechter aus!

wie auch immer, seit ich nur noch öffis und fahrrad nutze bin ich wesentlich ruhiger geworden, körperlicher ausgeglichener, hab mir verdammt viel geld gespart und hab ein besseres gewissen.

[Berni]

....zum anderen dauert der umstieg auf ökologisch sinnvolle fahrzeuge (e-auto, wasserstoff aka brennstoffzellen) nunmal mehr als ein jahrzehnt, ebenso die infrastrutur um diese flächendeckend betreiben zu können und bis dahin wird dieses spiel subvention auch weiter gespielt.

ein freund von mir ist bio-chemiker, prof an der tu und arbeitet im bereich forschung/ökologische antriebsmöglichkeiten/verwendung lokaler rohstoffe als energie. Er hat mir erzählt, dass sich da in den nächsten jahrzehnten genau NIX tun wird, weil die lobby hinter öl einfach zu groß ist.

es werden kaum fördergelder ausgeschüttet um alternative antriebsstoffe/motoren vernünftig entwickeln zu können. zuviele unternehmen würden bei einem umstieg "leiden"... traurig aber wahr, denn die technischen möglichkeiten und das knowhow ist vorhanden, aber leider findet sich niemand, der die massenproduktion dieser "erfindungen" finanziell ermöglicht....... ein umdenken wird noch ganz ganz lange dauern!

[Themis]

Ja Berni von heut auf Morgen eh net

Aber google mal zB Toyota Prius oder den neuen Honda Hybrid

Diese Autos fahren schon mit 4 Liter ( Und zwar wirklich net nur am Papier ), schaffen es schon 2 km nur mit Elektro Motor zu fahren und das ohne dass du diesen irgendwo aufladen müsstest ( ladet sich selber durch bremsen ect auf )

In 2 Jahren will Toyota ein Auto rausbringen was schon 10 km mit Elektromotor fährt und aufladbar ist über Steckdose.

Also da tut sich schon was, es ist ein langsamer Wandel aber es geht alles Richtung weniger Co2 und Elektro

Aber für Eigengrau sind ja die breiten Straßen und die vielen Autos die überall Parken das Problem und net das Co2
und das Problem hab ich ehrlich gesagt nicht. Und die Infrastrukturkosten für Autos seh ich jetzt auch net explodieren :D

[Berni]

Ja Berni von heut auf Morgen eh net

Aber google mal zB Toyota Prius oder den neuen Honda Hybrid

Diese Autos fahren schon mit 4 Liter ( Und zwar wirklich net nur am Papier ), schaffen es schon 2 km nur mit Elektro Motor zu fahren und das ohne dass du diesen irgendwo aufladen müsstest ( ladet sich selber durch bremsen ect auf )

In 2 Jahren will Toyota ein Auto rausbringen was schon 10 km mit Elektromotor fährt und aufladbar ist über Steckdose.

Also da tut sich schon was, es ist ein langsamer Wandel aber es geht alles Richtung weniger Co2 und Elektro

stimmt schon, dass sich da was tut.... allerdings sind die beispiele die du genannt hast immer noch auf basis von benzin/diesel/erdöl/erdgas und selbst da wird von der lobby ordentlich "verzögert"....

rein von der vorhandenen technik und den "neuen" rohstoffen, hätten autos mit alternativen antrieben schon vor jahren benzin/diesel ABLÖSEN können..... aber wie gesagt, keiner finanziert zzt derartige projekte!

[Andy Catana]

autowäsche 0?wo geht das ich zahl um die 10 eus .

denken denken denken....na schon draufgekommen?....hahahhahahahhaha








Lösung: ɹǝqlǝs oʇnɐ uıǝs ʇɥɔsǝɐʍ ɹǝ

[Spacer]

denken denken denken....na schon draufgekommen?....hahahhahahahhaha








Lösung: ɹǝqlǝs oʇnɐ uıǝs ʇɥɔsǝɐʍ ɹǝ

selbst schuld,wennst selber wäscht,waschstrasse (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (wennst mir da eine zeigst die gratis ist,schreib ich dir auch verkehrt)

[eigengrau]

Aber für Eigengrau sind ja die breiten Straßen und die vielen Autos die überall Parken das Problem und net das Co2

Die Straßen nicht - der Anteil den der fliessende und ruhende Kraftfahrzeugsverkehr daran bekommt (in Österreich ). Und die Verhältnismässigkeit, dass ich so eine schwere, kräftige Maschine brauche um 80 oder 160 kg zu bewegen und das vielleicht 4x20 Minuten am Tag. Für die Darstellung des Flächenverbrauch hat Knoflacher das Gehzeug erfunden:
(IMG:http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c2/Gehzeug.jpg/800px-Gehzeug.jpg)

Nimmt man einem Auto die Parkfläche weg und baut Wiener Bügel hin gehen sich am gleichen Platz auf einmal 5 Fahrräder aus. Auch hierzu gerne zahlen: Von 1.000.000 Fahrräder in Wien wird ein Viertel genutzt. Diese 250.000 Fahrräder haben im öffentlichen Raum 18.000 Abstellplätze (das sind ~7%).

Und nimmt man ~250 Autos die Parkfläche weg geht sich auf einmal eine Strassenbahn direkt zum neuen Zentralbahnhof aus mit existierenden Schnittpunkten zu U1 und U3 und einer möglichen Anknüpfung an die U2. Dafür sparen wir uns einen Cabelliner - ULF klingt ja auch cool genug (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Die Alternative wäre Auto für alle und das geht sich schon vom Platz einfach nicht aus. Also Luxus der vielen nutzt, statt einzelnen. Dafür muss man nicht mal grün oder kommunistisch werden - das lässt sich schon liberal begründen.

Lösung: ɹǝqlǝs oʇnɐ uıǝs ʇɥɔsǝɐʍ ɹǝ

¿ʇʞuǝɥɔsǝƃ ɹǝ ʇɯɯoʞǝq lǝʇʇıɯzʇnd pun ɹǝssɐʍ sɐp pun

[Berni]

zufällig arbeite ich in ner Zulassungsstelle und kann daher sagen, das 2009 sicher ein Rekordjahr an Neuzulassungen wird
zusätzlich kann man der Zeitung entnehmen das Autohersteller mit Milliarden subventioniert werden und Staaten Programme auflegen die den Autoverkauf ankurbeln

nur weils zufällig grad in den NACHRICHTEN WAR:

anzahl an neuanmeldungen dieses jahr: MINUS 11,5%

[Themis]

ja hehe, sry gesamt gesehen wirds ein Minus, ich bin von meiner Zulassungsstelle ausgegangen da haben wir ein großes Plus und hab das unabsichtlich auf Österreich umgelegt.

Aber was ich jetzt nachgeschaut hab is net ganz so tragisch, noch immer ein Minus aber laut Statistik Austria bei PKWs -1,6 und insgesamt -5%

http://www.statistik.at/web_de/static/kfz-...2009_035244.pdf - Seite 26

(IMG:http://files.hoerist.com/Neuzulassungen.PNG)

Es ist ja nicht so dass zuerst die Stadt gebaut wird und dann die Straßen reingequetscht werden, Straße und Stadt werden ja immer gemeinsam erweitert, ohne Straßen oder nur mit der hälfte der Breite wäre ziemlich viel Platz verschwendet.

Siehe Amsterdam - da pickt alles zusammen, paar Breite Hauptstraßen das wars. Deswegen fahrt da auch jeder mim Rad, nicht weil die Holländer alle so unweltfreundlich sind, sondern weil die Stadt viel mehr zusammengepresst ist, mim Fahrrad kommst du dort wirklich schnell und gut voran, große Autoinfrastruktur kann man dort nicht schaffen durch die ganzen Flüsse und geografischen gegebenheiten.

Aber in Wien herscht kein Platzmangel, genauso wie in Amerika nicht wo die Straßen wahrscheinlich doppelt so breit sind.

So ist unsere Stadt halt aufgebaut und gewachsen, ich weiß nicht wo der Sinn darin liegt jetzt alle Straßen in der Innenstadt in Wiesen umzuwidmen außer vielleicht ein Paar Naturfreaks ne freude zu machen. Den Platz besser genutzt hast du deswegen auch nicht.

Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 9 Jul 2009, 18:23

[eigengrau]

Es ist ja nicht so dass zuerst die Stadt gebaut wird und dann die Straßen reingequetscht werden, Straße und Stadt werden ja immer gemeinsam erweitert, ohne Straßen oder nur mit der hälfte der Breite wäre ziemlich viel Platz verschwendet.

Siehe Amsterdam - da pickt alles zusammen, paar Breite Hauptstraßen das wars. Deswegen fahrt da auch jeder mim Rad, nicht weil die Holländer alle so unweltfreundlich sind, sondern weil die Stadt viel mehr zusammengepresst ist, mim Fahrrad kommst du dort wirklich schnell und gut voran, große Autoinfrastruktur kann man dort nicht schaffen durch die ganzen Flüsse und geografischen gegebenheiten.

Aber in Wien herscht kein Platzmangel, genauso wie in Amerika nicht wo die Straßen wahrscheinlich doppelt so breit sind.

So ist unsere Stadt halt aufgebaut und gewachsen, ich weiß nicht wo der Sinn darin liegt jetzt alle Straßen in der Innenstadt in Wiesen umzuwidmen außer vielleicht ein Paar Naturfreaks ne freude zu machen. Den Platz besser genutzt hast du deswegen auch nicht.

Ehm ich darf dir noch mal das Beispiel Kärntner Straße nennen. Schöne breite Straße mit ausreichend Platz für Verkehr - so war es dort früher auch. Jetzt keine Wiese für Naturfreaks und nicht wesentlich enger durch Schanigärten und trotzdem untertags voll. Auch als Fuzo ist eine breite Straße gut genutzt.

Die Amsterdamer fahren ja nicht deswegen mehr Rad, weil die Straßen eng sind, sondern weil das Auto benachteiligt wird. Das geht in anderen Städten genauso gut. So unterschiedlich vom Aufbau her sind Wien und Amsterdam auch gar nicht - wir haben nur ein bissi weniger Wasser.

Es kommen auch zuerst die Straßen und dann der Verkehr. Ich darf dir hierzu direkt aus Wikipedia zitieren: "eispielsweise wurde die Wiener Südost-Tangente als Entlastungsautobahn für eine mit 20.000 Kfz pro Tag befahrene innerstädtische Straße gebaut; im ersten Jahr nach der Eröffnung reduzierte sich dort der Verkehr auf 7.000 Kfz pro Tag, während er aber zehn Jahre später wieder auf 24.000 gestiegen war, und auf der Entlastungsautobahn 100.000 Kfz pro Tag gezählt wurden."

Und: "Als etwa die Donnersbergerbrücke in München im März 1993 saniert wurde, befürchtete man „Dauerstaus ohne Ende“, weil die Brücke mit täglich 150.000 Autos zu den verkehrsreichsten Überführungen Europas zählt. Doch das Gegenteil war der Fall: Obwohl die Brücke mehrere Monate nur zweispurig befahren werden konnte, kamen die Kfz-Lenker meist flott voran. Zählungen ergaben, dass täglich 32.000 Autos weniger als sonst unterwegs waren. Auf den Parallelrouten wurden nur 25.000 Autos mehr gezählt, sodass das Gesamtverkehrsaufkommen um 7.000 Fahrzeuge abnahm."

In Wien hatten wir das ähnliche Beispiel mit dem Ring letztes Jahr.

Selbst für die KFZ Fahrer die es noch gibt wenn wir ein wenig reduzieren hat es einen Vorteil, wenn Lieferdienste nicht mehr in 2ter Spur stehen bleiben müssen, weil es rund um jeden Häuserblock vier Lücken gibt die wir nur dafür reservieren können. Mal ganz zu schweigen davon, dass die auch nicht wegen Rücksicht auf die anderen KFZ am Radweg oder Gehsteig halten müssen.

[Themis]

Natürlich kannst du das Auto benachteiligen. Der Punkt ist in Amsterdam ist es Naturgemäß so, wegen der Geologie und Geschichte der Stadt. In Wien müsstest du es künstlich herbeiführen. Und da stellt sich immer die Frage für Was?

Was bringst du für vergleiche bitte, willst du mir ernsthaft sagen dass alle Straßen die zur Fußgängerzone werden so enden wie die Kärnterstraße ?!?

Dass da viele Menschen sind hat vielleicht nicht zufällig etwas damit zu tun dass es ne Shopping Meile ist, und dass der Stephansplatz daneben ist, und zufällig noch das Zentrum der Stadt...

Ich mein alles Innerhalb vom Ring ist ja Verkehrtechnisch net mal Relevant bitte, wer bewegt sich da? die Anwohner? sonst keiner freiwillig mit dem Auto...

Und du brauchst keine Beispiele von München bringen, In Wien war letztes Jahr 2 Streifen der Tangente Monate lang gesperrt, und es gab jeden Tag ausnahmslos mehrere Kilometer Stau ! Natürlich wirst du nichts davon wissen als Autoloser.

Was willst mir mit den Beispielen überhaupt sagen? Das man die Tangente ruhig kleiner machen kann? die Menschen werden sich schon anpassen? Ich sags mal wie es ist - Weltfremd !

Da lohnt auch nichtmal ne Diskussion, weil einfach der Vorteil fehlt den man davon hätte wenn weniger Autos fahren würden. Mehr Fußgänger Zonen, und schnellere Belieferung durch Lieferdienste interessieren keine Sau. Wenn ich das mal so ausdrücken darf.

Ich glaub es müssen mal paar Sachen klargestellt werden.

1) Was meinst du mit Stadt? die Innenstadt ( Innerhalb des Rings ) oder das gesamte Einzugsgebiet von Wien.
2) Was soll deiner Meinung nach passieren?

Im moment sieht es so aus als hättest du gerne ganz Wien Autofrei, was uns absolut NICHTS bringt außer ne schöne CO2 bilanz !

[fakeschlange]

Es ist ja nicht so dass zuerst die Stadt gebaut wird und dann die Straßen reingequetscht werden, Straße und Stadt werden ja immer gemeinsam erweitert, ohne Straßen oder nur mit der hälfte der Breite wäre ziemlich viel Platz verschwendet.

also vielleicht hab ich da was falsch verstanden, reißbrettstädte gibt's in den vereinigten staten eine menge, auch brasilia mag ein schönes beispiel sein, womöglich gibt's sowas auch in dubai, im fernen osten, australien oder sonst wo, teilweise sicher auch in städten des ehemaligen ostblocks, die im 2. weltkrieg zerbombt und später wieder aufgebaut wurden. zumindest beim gürtelinneren wien und auch bei vielem außerhalb denke ich doch, dass die städtischen strukturen schon vor einsetzen der massenproduktion von autos standen. vielleicht haben mich aber auch alle bisherigen vermieter ganz fies angelogen und die altbauhäuser sind erst 1980 entstanden.

und wenn die straßen breit genug sind, warum sind dann viele gehsteige in der stadt so eng, dass man sich, wenn daneben noch die motorhauben von den schrägparkern überragen, regelrecht durchzwängen muss? warum sind dann die radstreifen in der regeln nicht breit genug, um die gesetzlich vorgegeben 1,5m mindestabstand zu parkenden autos einzuhalten?

und zum anderen thema fallen mir jetzt frei von der leber mal folgende punkte ein, die weniger autoverkehr in der stadt bringen würde:
- keine durch zähflüssigen verkehr oder stau verursachten verspätungen bei straßenbahn oder bus
- bessere luftqualität, was die lebensfreude steigert und auch sportliche betätigung in der stadt (laufen, radfahren,...) etwas sinnvoller macht
- slalomgehen-/fahren bei verstellten zebrastreifen oder radübergängen passé
- weniger fahrstreifen, straßen, parkplätze und tankstellen = mehr platz für wohnraum (der in wien doch ziemlich knapp ist), breitere gehsteige und radwege, parks, vegetarische imbisstände, wettcafes, bordelle,... schlicht und einfach MEHR PLATZ!
- und die ökologischen vorteile müssen wir wohl eh nicht diskutieren

[Spacer]

und zum anderen thema fallen mir jetzt frei von der leber mal folgende punkte ein, die weniger autoverkehr in der stadt bringen würde:
- keine durch zähflüssigen verkehr oder stau verursachten verspätungen bei straßenbahn oder bus
- bessere luftqualität, was die lebensfreude steigert und auch sportliche betätigung in der stadt (laufen, radfahren,...) etwas sinnvoller macht
- slalomgehen-/fahren bei verstellten zebrastreifen oder radübergängen passé
- weniger fahrstreifen, straßen, parkplätze und tankstellen = mehr platz für wohnraum (der in wien doch ziemlich knapp ist), breitere gehsteige und radwege, parks, vegetarische imbisstände, wettcafes, bordelle,... schlicht und einfach MEHR PLATZ!
- und die ökologischen vorteile müssen wir wohl eh nicht diskutieren

sodala,weg ists!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!(endlich)

Der Beitrag wurde von Spacer bearbeitet: 14 Jul 2009, 10:55

[Dames Jean]

@ admins:

eigentlich wollte ich ja nicht mehr auf seine beiträge reagieren, aber bitte unternehmt was gegen ihn.

das ist doch kindergarten-niveau.

[eigengrau]

Natürlich kannst du das Auto benachteiligen. Der Punkt ist in Amsterdam ist es Naturgemäß so, wegen der Geologie und Geschichte der Stadt. In Wien müsstest du es künstlich herbeiführen.

"Woher nimmt der Automobilist das Recht, die Straße, wie er sich rühmt, zu beherrschen, die doch keineswegs ihm, sondern der gesamten Bevölkerung gehört, diese auf Schritt und Tritt zu behindern und ihr ein Verhalten zu diktieren, das er nur auf eigenen, privaten Wegen fordern dürfte?"

-- Michael Freiherr von Pidoll: Der heutige Automobilismus – Ein Protest und Weckruf, Wien 1912, S. 37f

Was bringst du für vergleiche bitte, willst du mir ernsthaft sagen dass alle Straßen die zur Fußgängerzone werden so enden wie die Kärnterstraße ?!?
Dass da viele Menschen sind hat vielleicht nicht zufällig etwas damit zu tun dass es ne Shopping Meile ist

Du verstehst es eigentlich und merkst es nicht einmal. Menschen beleben die Strassen die für Fussgänger angenehm sind. Mariahilfer Strasse hat schöne breite Gehsteige und es ist etwas los. Andere ehemalige Shopping Meilen sterben aus, weil der Verkehr unangenehm ist. Es will auch niemand neben einer Fahrbahn im Schanigarten sitzen.

Ich mein alles Innerhalb vom Ring ist ja Verkehrtechnisch net mal Relevant bitte, wer bewegt sich da? die Anwohner? sonst keiner freiwillig mit dem Auto...

Lies doch nicht nur die Hälfte. Früher fuhr man über Kärntner Strasse und Roten Turm Strasse quer durch die Stadt. Damals war die Stadt auch längst nicht so belebt wie jetzt. Autos weg, Lebensfreude her.

Und du brauchst keine Beispiele von München bringen, In Wien war letztes Jahr 2 Streifen der Tangente Monate lang gesperrt, und es gab jeden Tag ausnahmslos mehrere Kilometer Stau ! Natürlich wirst du nichts davon wissen als Autoloser.

Was willst mir mit den Beispielen überhaupt sagen? Das man die Tangente ruhig kleiner machen kann? die Menschen werden sich schon anpassen? Ich sags mal wie es ist - Weltfremd !

Auf der Tangente staut es sich auch ohne Baustelle. Im Gegensatz dazu ist am Ring ein Teil komplett gesperrt worden und es gab keinen Kollaps. Wenn man halt das Auto als einzigen Luxus sieht und nur unter gleichgesinnten sein will ist es doch auch toll wenn man mal länger auf der Tangente unter sich stehen kann (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

schnellere Belieferung durch Lieferdienste interessieren keine Sau.

Schnell ist nicht das Thema. Die Lieferdienste und Wirtschaft klagen zu recht, dass in der Stadt zu wenig Platz ist. Wie man z.B. auf http://vienna.mybikelane.com/ sieht, leider darunter auf oft die Schwächeren die schon ihre Standfläche minimieren.

1) Was meinst du mit Stadt? die Innenstadt ( Innerhalb des Rings ) oder das gesamte Einzugsgebiet von Wien.
2) Was soll deiner Meinung nach passieren?

Im moment sieht es so aus als hättest du gerne ganz Wien Autofrei, was uns absolut NICHTS bringt außer ne schöne CO2 bilanz !

Einfach Förderung für KFZ Verkehr stark zurück schrauben und den Rest die Evolution machen lassen. Wie du es bei der Inneren Stadt selbst festgestellt hast fahren nur mehr die die unbedingt müssen. Warum soll man verbieten wo es sich auch von selbst regelt.

und der bus hat e(fast) immer ne eigene spur,nur so zur info,grad taxis dürfen diese nützen,wofür ich allerdings währe,ist dann die abzustrafen,die auch diese spur benützen,das muss nämlich nicht sein.

und wennst sport machen willst,geh auf die donauinsel,in die prateralee,oder im 14.sind auch irrsienig viele wiesen wo keine autos herumfahren(rieglerhütte zb. eignet sich hervorragend zum sport machen oder zum radfahren).

solltest einfach dort rumradeln wo eben keine autos verkehren.ist dir das schon mal im sinn gekommen?

Danke für ein Beispiel für wirklich gute Radwege. Z.B. Burggasse ist mit dem Rad super zu fahren, weil man dort die Busspur nutzen darf.

Sport bzw. Bewegung ist ein Nebeneffekt. Am Rad will man von A nach B kommen. Aber Danke auch, dass du mich ins Ghetto stecken willst.

Wohn ich auf der Praterallee? Oder auf der Donauinsel? Kann ich dort wohnen? Arbeite ich dort? Wohnen meine Eltern dort? Meine Freundin? Also wie soll ich nur dort rumradeln wo Autos sind? Bleib du doch auf Autobahn und Autostrasse und komm nie wieder runter.

breitere gehsteige???für wem bitte?fordere ich breitere strassen?lachhaft (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif)

Sag fahrst du ohne Führerschein oder hast du einfach nicht ordentlich aufgepasst. Gehsteig gehört zur Strasse. Möcht gar nicht wissen was du sonst schon alles vergessen hast.

bei meinen lezten jobs musste ich um 4:00 in der arbeit sein,das mann um die zeit nicht mim rad fährt ist wohl klar,obwohl du hättest es wahrscheinlich getan (IMG:style_emoticons/default/sleeping.gif)

Wenn du körperlich so fertig bist, dass du nicht mit dem Rad fahren kannst solltest du auch das Auto stehen lassen. Eine schwere Maschine so müde zu bedienen ist einfach nur fahrlässig.

auch gibt es jobs,die dich gar nicht erst anstellen,wenn du kein auto hast,eben aufgrund der arbeitszeiten,oder das du selbiges zum arbeiten benötigst.

Es ist Aufgabe des Arbeitgebers die Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen. Oder musst du deinen eigenen Computer und deine eigenen Stifte mitnehmen? Zu den Arbeitstzeiten gibt es die zu denen viel auf der Strasse los ist, für die klassischen 9-5 Jobs, und dann ist es egal ob Auto oder Rad (oder Öffis), und die zu denen es angenehmer ist zu fahren. Also eigentlich eh wurscht.

[Spacer]

(IMG:style_emoticons/default/FRlol.gif)

Der Beitrag wurde von Spacer bearbeitet: 14 Jul 2009, 11:05

[robotrick]

ich hoffe doch sehr das du da nicht von mir sprichst/schreibst,würde ich unangepasst finden,da ich ganz ohne´laut zu werden´geschrieben habe,was mir dazu einfällt,ich hoffs wirklich für dich,den sonst verstehst du ja scheinbahr gar nicht was man dir erklären will,und stehst nur auf deinen standpunkten.
aber vieleicht meinst ja gar nicht mich (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif) (besser wärs (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif) )

genau dieses "besser waers" oder "junge" oder generell die bevormundung die du staendig von dir gibts.
komm runter und arbeite mal ein wenig an deiner ausdrucksweise!

[Themis]

Na gut, ich beende hier mal die Diskussion.

Festhalten will ich dass du mich leider nicht davon überzeugen konntest Autos aus der Stadt zu verbannen. All die von dir und anderen genannten Vorteile sind irgendwie keine Vorteile für mich .. in Wien ohne Autoverkehr würde ich wahrscheinlich sehr viel Luxus einbüssen. Der einzige Grund für den ich dies Vereinbaren könnte, wäre eine Ethische Rechtfertigung nicht Auto zu fahren. Allerdings konntest du diese noch weniger darlegen.

Somit bleibt mir nur euch viel Glück zu wünschen dass ihr eine Landesregierung bekommt die eure Pläne verfolgt.

Lang lebe die Demokratie (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

[eigengrau]

Festhalten will ich dass du mich leider nicht davon überzeugen konntest Autos aus der Stadt zu verbannen. All die von dir und anderen genannten Vorteile sind irgendwie keine Vorteile für mich .. in Wien ohne Autoverkehr würde ich wahrscheinlich sehr viel Luxus einbüssen. Der einzige Grund für den ich dies Vereinbaren könnte, wäre eine Ethische Rechtfertigung nicht Auto zu fahren. Allerdings konntest du diese noch weniger darlegen.

Du willst eine ethische Rechtfertigung siehst aber Vorteile für die Allgemeinheit als nicht ausschlaggebend, weil es dir ja nichts bringt. Im Gegenzug kannst du aber auch keine Gründe fürs Auto finden die nicht "ich" beinhalten. Welche ethischen Gründe könnten in dein egozentrisches Weltbild denn beeinflussen?

Bevor ich mich zu sehr wiederhole: http://de.wikipedia.org/wiki/Sanfte_Mobilität - da steht schon so viel geschrieben inklusive Quellenangaben. Gegenargumente ohne ich, mich, mir, .. gerne gelesen.

[fakeschlange]

bitte träum weiter,du musst ne phantasie haben junge

obwohl ich versucht bin, das im kontext als vorwurf zu deuten, kann ich das durchaus bestätigen und bin auch sehr stolz darauf. fantastisches denken ist etwas sehr schönes und befreiendes und nicht zuletzt konstruktives - ohne fantasie wäre der mensch nicht fähig gewesen beispielsweise das auto oder gar das rad zu erfinden.

und wennst sport machen willst,geh auf die donauinsel,in die prateralee,oder im 14.sind auch irrsienig viele wiesen wo keine autos herumfahren(rieglerhütte zb. eignet sich hervorragend zum sport machen oder zum radfahren).

warum muss sport ghettoisiert werden, ist das denn so was schlimmes? ich lebe in dieser stadt und möchte mich hier frei bewegen können. am donauufer gibt es auch eine autobahn, warum gehen die autofahrer nicht dorthin zum autofahren?

und wennst sport machen willst,geh auf die donauinsel,in breitere gehsteige???für wem bitte?

um die frage zu beantworten: für fußgänger, das sind laut stvo diejenigen, die einen gehsteig benutzen können. um die frage zu korrigieren: "für wen" müsste es heißen.

oida,wie gehts dir den???

ausgezeichnet, obwohl ich innerhalb weniger zeilen vom jungen zum oiden gereift bin fühl ich mich frisch wie der junge morgen.

somit hab ich jetzt mal ein bild von dir

jetzt erst?!?

hatte aber e schon die ganze zeit eins

ach so.

bei meinen lezten jobs musste ich um 4:00 in der arbeit sein,das mann um die zeit nicht mim rad fährt ist wohl klar,obwohl du hättest es wahrscheinlich getan (IMG:style_emoticons/default/sleeping.gif)

in der tat hatte ich vor jahren mal einen praktikumsjob in der morgenredaktion, was dienstbeginn um 4:00 uhr morgens bedeutete. nicht nur dass um halb drei die straßen angenehm wenig befahren werden und der weg in die arbeit dementsprechend schnell zu bewältigen war, tat das wenig bewegung in den frühen morgenstunden sehr gut und während der rest der meute mit halboffenen augen an der kaffeemaschine hantierte konnte ich zu dienstbeginn bereits frohen mutes ans werk gehen (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

natürlich ist morgensport nicht jedermans sache, für die absoluten morgenmuffel gibt es zum glück auch ein sehr schön ausgebautes nachtliniennetz

sogar das ausweichen ist dir zu viel(slalom fahren),musst ja ganz schön faul (oder gemütlich)sein

wenn du als passionierter autofahrer im radsport die essenz der faulheit siehst - geschenkt.

auch gibt es jobs,die dich gar nicht erst anstellen,wenn du kein auto hast,eben aufgrund der arbeitszeiten,oder das du selbiges zum arbeiten benötigst.

dass genügend arbeitgeber einen sprung in der schüssel haben ist mir leider auch schon aufgefallen, ich glaube das nennt man heute freie marktwirtschaft.

nur jene kritiker, die den thread jetzt geschlossen oder bestimmte user gesperrt sehen möchte, kann ich nicht ganz nachvollziehen. offensichtlich ist dieses thema eines, das menschen nahe geht und bei dem die meinungen auseinander gehen, und ich finde es schön dass sich hier eine eifrige diskussion entwickelt. wären meinungen nicht unterschiedlich wäre nicht nur das leben fad, sondern vor allem das technoboard.