Preiserhöhung bei den Wr. Linien |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Preiserhöhung bei den Wr. Linien |
3 Jul 2009, 13:49
Beitrag
#61
|
|
Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 964 Mitglied seit: 16-August 07 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 12.234 |
Sicher gehe ich von meiner Situation aus. Du verallgemeinerst und sagst es ist nur ne Ausrede und eigentlich könnten alle mit den Öffis ohne Nachteile fahren.
Ich sage dir es ist nicht so und gebe dir hier, mich als konkretes Beispiel an. Die Lebensumstände jedes Menschen sind einzigartig und je nachdem, lohnen sich die Öffis oder das Auto mehr - das ist doch einsichtig. Du vertrittst hier anscheinend ne einstellung, von wegen aus Prinzip mit den Öffis fahren egal wie unpraktisch es ist. Zeit? Les halt was in den Öffis Mobil? Fahr halt mim Rad Es gibt verschiedene Gründe warum Leute umsteigen auf die Öffis. Wenn er so blöde Arbeitszeiten hat, dass er jeden Tag ne Stunde im Stau steht auf der Tangente dann lohnt es sich einfach nicht mehr mit dem Auto, weil es unpraktisch und Zeitintensiv wird - is ja keine Kunst sich dann zu entscheiden mit den Öffis zu fahren. Im Gegenteil es ist eben die bessere Lösung. Es gibt aber auch Leute die haben kein Parkplatzproblem und müssen net um 5 Uhr Nachmittag über die Tangente. Es gibt Leute die wollen gern mit dem Auto in der Nacht in die Stadt was trinken gehen, und dann net ne Stunde mit der Nightline nachhause zuckeln. Glaub mir ich fahre sicher nicht Auto aus Prinzip. Öffis haben in gewissen Lebenssituationen Nachteile Autos haben in gewissen Lebenssituationen Nachteile Jetzt muss man Abwägen zu welcher Lebensituation man mehr tendiert. Und dann ergibt sich hier eine ökonomische und logische entscheidung. Ich sage es gibt 2 Faktoren: Zeit und Geld Stau, Parkplatzsuche ist nichts anderes als Zeit ! Du verlierst Zeit jenes Nervt dich nichts anderes Vignette, Pickerl, Benzin ist Geld ! Ist der 2te Abwägungsfaktor Und dann gibts die wirklich kleine Gruppe der Autoliebhaber die egal wie schlimm es auch ist mit dem Auto fahren - ok kann man nix machen ! Und dem Rest musst du entweder nen Finanziellen Anreiz geben oder einen Zeitlichen. Und das funktioniert eben nicht immer bei jedem, weil net jeder im Stau steht und net jeder soviel fährt das er unmengen an Benzin brauch .. Und ich würde es nicht Ausdrücken wie du (Autos den Menschen madig machen) aber im Grunde meinst du Zeit und Geld aufwand zu erhöhen für Autofahrer. Ist natürlich eine Möglichkeit, nur findest nicht dass hier die erhöhung der Öffi Preise ein bisschen kontraproduktiv ist Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 3 Jul 2009, 13:54 |
|
|
3 Jul 2009, 18:26
Beitrag
#62
|
|
BMFH Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.013 Mitglied seit: 27-January 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 3.012 |
ui,da hab ich wohl einen wunden punkt bei dir getroffen (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Du navigierst mim Handy ich mit einem echten navy(aber egal),dein display ist ja auch viel grösser,gell?funkt vieleicht beim radfahren,ned beim autofahren,wennst das display mal entziffern musst,oder dir sprachausgabe dazu kaufen musst.(hast du auch text 2 speech?sicher nicht!!!) Ehm wie fahrst du in den Öffis, dass du keine Zeit hast 10 Sekunden auf ein Display zu schauen? Ich kenn so einen der in der Strassenbahn aktiv mit fahrt, Gas gibt, bremst und sich in die Kurven legt. Der wohnt aber im 17ten im Behindertenwohnheim. Alle anderen kommen mit dem Display eines Handys in den Öffis gut aus. Und wer brauch text2speech wenn es Franz Kaida gibt. Sogar auf welcher Seite man in der U-Bahn aussteigen muss ist mittlerweile zu hören. Am Rad reicht mir ob ich bei der nächsten Kreuzung grad, links oder rechts muss. Nachdem ein Radnavi in der Mitte vom Lenker montiert ist kein Problem mal schnell auf den Pfeil zu schauen. Wobei ich selbst in Wien auch ohne Navi gut auskomm. Schau mir den Plan vorher kurz an und fahr dann auswendig. Weitere vorteile(weil du meintest ich zeige keine auf):ich kann so laut meine musik spielen ,wie ich will(glaub mir in der u bahn oder so gabs immer probleme,wenn ich meine musik mal laut gespielt habe (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) , da wirst dann freundlich aufgefordert abzudrehn,im ,auto bin ich mein eigener chef,bin nicht von einem besoffenen busfahrer abhängig,der vieleicht zu wenig geschlafen hat,und daher nen kleinen unfall baut,usw. Wollen wir die Unfallstatistik von Busfahrern der Wiener Linien mit dem MIV in Wien vergleichen? Letzterer hat jetzt schon verloren. Und so laut wie du willst kannst du in der Stadt auch nicht Musik hören. Die akustischen Zeichen anderer Verkehrsteilnehmer sollten dir schon auffallen und das umfasst auch eine Radklingel. Immerhin bedienst du ein schweres Gerät und Unachtsamkeit ist damit Gemeingefährdung, zumindest so lange du fährst. Im geparkten Auto die Freiheit geniessen stell ich mir aber auch recht langweilig vor. Es gibt Leute die wollen gern mit dem Auto in der Nacht in die Stadt was trinken gehen, und dann net ne Stunde mit der Nightline nachhause zuckeln. Wenn ich etwas trinken geh fahr ich nicht mal mit dem Rad. Dann nehm ich das Taxi. Ich sage es gibt 2 Faktoren: Zeit und Geld Und dem Rest musst du entweder nen Finanziellen Anreiz geben oder einen Zeitlichen. Und das funktioniert eben nicht immer bei jedem, weil net jeder im Stau steht und net jeder soviel fährt das er unmengen an Benzin brauch .. Und ich würde es nicht Ausdrücken wie du (Autos den Menschen madig machen) aber im Grunde meinst du Zeit und Geld aufwand zu erhöhen für Autofahrer. Ist natürlich eine Möglichkeit, nur findest nicht dass hier die erhöhung der Öffi Preise ein bisschen kontraproduktiv ist Das Problem in der Stadt, und mein Grund warum mich Autos stören auch wenn es etliche Ausnahmen gibt die durchaus verständlich sind, ist, dass wir viele Dinge nicht machen können, weil so viele Autos durch die Stadt fahren. Aktuelles Beispiel ist die Strassenbahnlinie 13 als Ersatz für den 13A. Die hätte mehr Platz und wäre auch noch ein guter Zubringer zum neuen Zentralbahnhof. Das Problem? Es müssten einige Parkplätze geopfert werden und so etwas ist unpopulär. Anderes Beispiel. Fussgänger Zone auf einem Teilstück des Rings. Das Problem? Der Verkehr würde zusammenbrechen, weil der Ring so eine wichtige Route für Autofahrer ist. Sagt übrigens die gleiche SPÖ, die vor der EM meinte es wäre kein Problem. Und in der Tat reguliert sich der Autoverkehr von selbst. gibt es mehr Strassen ist mehr Verkehr, gibt es weniger dann fahren auch weniger. Der Zusammenbruch durch die Fussgänger Zone in der Kärtner Strasse ist ja auch nie passiert. Und jetzt haben wir auch eine Lösung gefunden wie du schnell vom Alten Landgut zum Gasometer kommst. Immerhin ist das Erholungsgebiet Tabu, aber es würde sich ein Teil der Tangente exklusiv für Öffis nutzen lassen. Vom Wienerberg rüber bis zum Gasometer. Aber jetzt stell dir mal den Aufschrei vor. Man nimmt ja den Autos den Platz und den Autofahrern die Freiheit. Und Autofahrer müssen Autofahrer sein, weil es geht halt nicht alles mit den Öffis. Da ist der Kreis dann wieder geschlossen. Von mir aus reicht aber einstweilen auch eine Förderung von einspurigen Fahrzeugen, egal ob Rad, Pedlec, Moped oder Motorrad. Dafür machen wir dann alle Strassen für alle auf, keine Bauart Minimum-Beschräkungen. Wenn wir uns dadurch 1/5-1/4 der Autos in der Stadt einsparen (weniger als Linz es geplant hat) haben wir mal den Platz, dass sich sinnvoll etwas machen lässt. Das sind dann ordentliche, direkte Radwege, Öffis dort wo es vorher wegen dem schon starken Verkehrsaufkommen nicht möglich war und sogar die Lieferanten müssten nicht mehr den restlichen Verkehr aufhalten weil sie sonst nirgendswo Platz haben. Durch die leichteren Fahrzeuge ersparen wir uns auch Kosten die wir dann wieder in die Öffis investieren können. Mich stört es nicht wenn jemand ein Auto braucht. Aber wenn man sich ansieht wie viel Energie und Platz verschwendet wird um eine einzelne Person zu befördern, die oft nur den Eindruck hat schneller zu sein und Alternativen ablehnt ohne es ausprobiert zu haben kommt einem schon ein wenig das Grauen. Nachdem wir in Österreich leben, wo sich die Politik den Menschen anpasst, aber nie andersrum, auch wenn es nicht schlimm sondern nur neu ist, bleibt mir nichts anderes übrig als ein möglichst starker Gegenpol zu sein. Selbst wenn ich selbst es gemütlich find da in der Kiste drin zu sitzen - am Schluss betrifft es halt auch die Leute ausserhalb des Käfigs und meine Gemütlichkeit geht auf ihre Kosten. Probiert halt mal im Herbst ein paar Wochen jeden Freitag das Rad aus und berichten dann ob es wirklich so schlimm war. Die Zeit kannst du ja von deinen anderen sportlichen Aktivitäten abzwicken. Dann können wir auch über tatsächliche Erfahrungen reden und nicht darüber wie schlimm der Winter in deiner Vorstellung erst sein muss. Der Beitrag wurde von eigengrau bearbeitet: 3 Jul 2009, 18:28 |
|
|
3 Jul 2009, 19:02
Beitrag
#63
|
|
Hansl Gruppe: Members Beiträge: 4.398 Mitglied seit: 23-June 03 Mitglieds-Nr.: 1.855 |
bleibt mir nichts anderes übrig als ein möglichst starker Gegenpol zu sein. Selbst wenn ich selbst es gemütlich find da in der Kiste drin zu sitzen - am Schluss betrifft es halt auch die Leute ausserhalb des Käfigs und meine Gemütlichkeit geht auf ihre Kosten. Probiert halt mal im Herbst ein paar Wochen jeden Freitag das Rad aus und berichten dann ob es wirklich so schlimm war. Die Zeit kannst du ja von deinen anderen sportlichen Aktivitäten abzwicken. Dann können wir auch über tatsächliche Erfahrungen reden und nicht darüber wie schlimm der Winter in deiner Vorstellung erst sein muss. deine argumente sind natürlich teilweise richtig, aber auch teilweise viel zu "grün" bzw durch die rosarote brille. in einer grosstadt (bzw in städten allgemein) lässt sich sicher viel machen bei öffentlichen verkehrsmitteln (und dessen ausbau) und dadurch die anzahl der autos in der city verringern, aber in ländlicheren bereichen - no chance. da bist ohne auto (oder ev moped) nur ein halber mensch. hört sich schlimm an, ist aber so - ausser man ist die meiste zeit über daheim. ich bin selber primär autofahrer - manchmal (und gerne) rad- und öffifahrer. würde ich NUR in wien sein, könnt ich mir ev vorstellen, mein auto abzumelden. aber da ich oft aufs land fahre und das auto oft für grössere sachen, einkäufe, etc brauche - ists für mich einfach unverzichtlich. ansonsten wäre man einfach zu oft von leuten, die ein auto haben, abhängig etc - das wären für mich einfach viel zu viele einschränkungen. gegenpol hin oder her - die fehlende flexibilität ohne auto machts einfach aus für mich. im herbst/winter bei regen/matsch/schnee am rad? sonst noch wünsche? (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif) |
|
|
3 Jul 2009, 20:12
Beitrag
#64
|
|
Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 964 Mitglied seit: 16-August 07 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 12.234 |
Ich frag mich grad ob eigengrau überhaupt ein Auto hat :D
Es hört sich einfach so an eigengrau als könntest du nicht wirklich den luxus eines Autos nachvollziehen. Könntest du dies, würdest du nie in dieser Art darüber sprechen. Ich muss Forthetimebeing wirklich zustimmen.. Flexibilität ist hier das Zauberwort ! Ich hab auch Großeltern die am Land wohnen, es wäre eine Qual da jedesmal zuerst mit den Öffis zu nem Bahnhof zu fahren und dann mit der ÖBB dort raus, einfach ein no go ! Da würden die mich original einmal im Jahr sehen. Stell dir vor man kann auch was "trinken" gehen mit freunden und dann trotzdem mim Auto nachhause fahren, und das lustige ist dass die dann auch gleich alle mitfahren wollen, keiner setzt sich freiwillig in die nightline wenn er in einem Auto sitzen könnte. Die Wahrheit ist, es ist gemütlich ein Auto zu haben, es ist Luxus. Und du musst schon etwas anbieten wenn wir den aufgeben sollen. Überhaupt wenn wir stattdessen mit dem Rad fahren sollen ( OMG ! Das is wirklich dein ernst ) Billiger ist es ein bisschen auf kosten von Flexibilität, Zeit geht uns auch verloren, manche Dinge sind einfach gar nicht mehr möglich aufgrund von Nutzen/Zeit Relation und am Ende müssma noch irgendwo hinradeln .. und alles wofür? Dass in der Stadt weniger Autos stehen?!?!? Dass mehr Straßen zu Fußgängerzonen werden? Da sag ich jetzt mal who cares? ich find Wien in Ordnung wie es is Also das ich diesen Luxus aufgeben würde, müsste es letztlich so teuer werden dass ich es mir nicht mehr leisten kann, und ich denk da simma noch lange net :D überhaupt wenn die Öffis konstant mitziehen mit Preiserhöhungen Überhaupt die Tangente ist so eine orge Zeitersparnis, wennst sie jetzt net grad um 5 am Nachmittag fahrst. Da kann nie ein Öffi mithalten. Die sollten wirklich irgendne Straßenbahn oder Schnellbahn der Tangente entlang machen. Und dass du nicht ganz in dein Auto VS Öffi reinverfällst, ich fahr ja eh oft genug mit den Öffis, zb auf die Uni, da bin ich mit ihnen Schneller und billiger ( wegen Kurzparkzone und Verkehr ) Nur sind diese Situationen zumindest für mich ansonsten sehr selten .. und deswegen no go das Auto abmelden. Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 3 Jul 2009, 20:19 |
|
|
3 Jul 2009, 20:32
Beitrag
#65
|
|
time4aChange Gruppe: Members Beiträge: 1.809 Mitglied seit: 28-December 04 Wohnort: Here&there=Everywhere Mitglieds-Nr.: 5.259 |
|
|
|
3 Jul 2009, 21:50
Beitrag
#66
|
|
Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 964 Mitglied seit: 16-August 07 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 12.234 |
Ja Spacer ich verstehe dich ja, aber gewöhn dir bissl Menschenfreundlichere Ausdrucksweise an, ich les in jedem Post von dir hier in dem Thread, Koffer, Idiot, Mist, kaputter Brain, Vollpfosten, hundescheisse, dummheit, blöd ... usw
Bin ja begeistert von dem Variationsreichtum .. aber ich kann es net ganz verstehen, hier gehts nur um die Wiener Linien. |
|
|
3 Jul 2009, 23:44
Beitrag
#67
|
|
time4aChange Gruppe: Members Beiträge: 1.809 Mitglied seit: 28-December 04 Wohnort: Here&there=Everywhere Mitglieds-Nr.: 5.259 |
(IMG:style_emoticons/default/sleeping.gif)
Der Beitrag wurde von Spacer bearbeitet: 14 Jul 2009, 11:04 |
|
|
4 Jul 2009, 22:26
Beitrag
#68
|
|
BMFH Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.013 Mitglied seit: 27-January 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 3.012 |
aber in ländlicheren bereichen im herbst/winter bei regen/matsch/schnee am rad? sonst noch wünsche? (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif) Wr. in Wr. Linien steht für Wiener so wie in Wien. Nachdem ich viele Wege mit dem Rad fahr über das ganze Jahr hindurch kann ich dir sagen es gibt im Jahr vielleicht 5-8 Werktage an denen das ein Problem ist. Es gibt beim Radfahren praktisch so gut wie nie das falsche Wetter - max. die falsche Kleidung. Würde aber auch niemand im Winter mit kurzer Hose und T-Shirt raus gehen. Ich frag mich grad ob eigengrau überhaupt ein Auto hat :D Selbst nein. Ich kann nicht Wein predigen und Wasser trinken (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Es hört sich einfach so an eigengrau als könntest du nicht wirklich den luxus eines Autos nachvollziehen. Könntest du dies, würdest du nie in dieser Art darüber sprechen. Für die Fahrt in die Metro 3-4/Jahr is das Auto schon praktisch. Und zum Schifahren auch. Dann natürlich noch bei der nächsten Übersiedelung. Für die wirklich grossen Einkäufe wie Möbel oder Fussbodenleisten ist ein KFZ aber sowieso auch schon wieder zu klein. Wir haben also bei mir max. 1/Monat den wirklichen Bedarf. Ein Carsharing Auto ist aber keine 5 Minuten weg von hier. Ich hab auch Großeltern die am Land wohnen, es wäre eine Qual da jedesmal zuerst mit den Öffis zu nem Bahnhof zu fahren und dann mit der ÖBB dort raus, einfach ein no go ! Da würden die mich original einmal im Jahr sehen. Ich weiss, dass die ÖBB in Sachen Radmitnahme derzeit etwas nachlässig ist. Da sollte aber bis Ende des Jahres eine EU Verordnung nachhelfen. Ins Burgenland runter kommt man auf jeden Fall recht gut mit dem Zug. Stell dir vor man kann auch was "trinken" gehen mit freunden und dann trotzdem mim Auto nachhause fahren Nur ums können gehts nicht. Wenn ich beim Radfahren nur darauf achte was ich kann bin ich sogar doppelt so schnell wie sonst. Aber man will doch kein schlechtes Vorbild für andere sein. Überhaupt wenn wir stattdessen mit dem Rad fahren sollen ( OMG ! Das is wirklich dein ernst ) Oh my god, I do it like every fucking day. Ich hör immer wieder wie schlimm Radfahren ist - aber immer nur von Leuten die es nicht ausprobiert haben. Man muss nicht mal sportlich sein und selbst ein Anzug ist kein Hindernis. Billiger ist es ein bisschen auf kosten von Flexibilität, Zeit geht uns auch verloren, manche Dinge sind einfach gar nicht mehr möglich aufgrund von Nutzen/Zeit Relation und am Ende müssma noch irgendwo hinradeln .. Stellt sich halt die Frage warum ich hin komm wo Autos nicht hindürfen und wenn ich zur gleichen Zeit wegfahr auch zur gleichen Zeit ankomm wie andere die mit dem Auto fahren. Es stimmt schon, dass Autofahrer immer behaupten schneller zu sein und mehr als eine Studie hat schon gezeigt, dass das einem nur so vorkommt. Also Rad = Billiger, Flexibler und gleich schnell. und alles wofür? Dass in der Stadt weniger Autos stehen?!?!? Dass mehr Straßen zu Fußgängerzonen werden? Da sag ich jetzt mal who cares? ich find Wien in Ordnung wie es is Also das ich diesen Luxus aufgeben würde, müsste es letztlich so teuer werden dass ich es mir nicht mehr leisten kann, und ich denk da simma noch lange net :D überhaupt wenn die Öffis konstant mitziehen mit Preiserhöhungen Nun die Kosten die durch den PKW Verkehr verursacht werden sind doppelt so hoch wie die von Bussen und drei mal so hoch wie die vom Schienenverkehr. Dein Luxus ist ein wesentlicher Bestandteil daran, dass für Öffis Geld fehlt. I fucking care. Dein Luxus ist in Relation nicht mal sonderlich hoch. Und dass du nicht ganz in dein Auto VS Öffi reinverfällst, ich fahr ja eh oft genug mit den Öffis, zb auf die Uni, da bin ich mit ihnen Schneller und billiger ( wegen Kurzparkzone und Verkehr ) Zumindest bestätigst du, dass man als Autofahrer nie motiviert werden kann etwas anderes zu nutzen, sondern es immer nur eine Demotivation gegen das Auto ist. Also madig machen durch Verkehrspolitik. musik plärt aus meinen auto,und ich hör trotzdem die anderen verkehrsteilnehmer,stell dir vor. Du bist dann wohl der einzige Autofahrer der eine Radklingel hört obwohl man von aussen seine Musik hört. Die meisten Autofahrer schaffen das nicht einmal wenn im Winter alle Scheiben zu sind, aber das Radio nicht läuft. Der Beitrag wurde von eigengrau bearbeitet: 4 Jul 2009, 22:29 |
|
|
5 Jul 2009, 11:53
Beitrag
#69
|
|
time4aChange Gruppe: Members Beiträge: 1.809 Mitglied seit: 28-December 04 Wohnort: Here&there=Everywhere Mitglieds-Nr.: 5.259 |
(IMG:style_emoticons/default/gudelaune.gif)
Der Beitrag wurde von Spacer bearbeitet: 14 Jul 2009, 11:01 |
|
|
5 Jul 2009, 12:57
Beitrag
#70
|
|
Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 964 Mitglied seit: 16-August 07 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 12.234 |
Ja eigengrau, den Menschen das Auto madig machen is irgendwie die feindliche sicht der Dinge.
Ich persönlich bevorzuge die positive nicht zwanghafte Sicht der Dinge. In dieser wird versucht die Öffis attraktiv zu machen, in preislicher Hinsicht und zeitlicher Hinsicht. Und nicht der Autoverkehr solange schlecht gemacht bis keiner mehr die Wahl hat |
|
|
7 Jul 2009, 09:34
Beitrag
#71
|
|
Full Member Gruppe: Members Beiträge: 381 Mitglied seit: 10-December 06 Mitglieds-Nr.: 10.608 |
wundert mich, dass das bis jetzt noch keiner angesprochen hat. für alle die es noch nicht wissen: Unsere Bims wurden im Zuge der Privatisierung an Investoren aus den USA verkauft, und werden nun geleaset. (IMG:style_emoticons/default/exclamation.gif) echt oder was???? was soll das für die rentabilität bringen???? naja, kann mir schon vorstellen: vom verkaufserlös altlasten minimieren/rückzahlungen leisten, sich selber aus der verantwortung nehmen. ich hab das in der form NICHT gewusst und bin leicht schockiert (IMG:style_emoticons/default/sad.gif) Ich persönlich bevorzuge die positive nicht zwanghafte Sicht der Dinge. deine selbsteinschätzung übertrifft wirkclih alles!!!! |
|
|
7 Jul 2009, 10:36
Beitrag
#72
|
|
time4aChange Gruppe: Members Beiträge: 1.809 Mitglied seit: 28-December 04 Wohnort: Here&there=Everywhere Mitglieds-Nr.: 5.259 |
(IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif)
Der Beitrag wurde von Spacer bearbeitet: 7 Jul 2009, 14:56 |
|
|
7 Jul 2009, 12:15
Beitrag
#73
|
|
Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 964 Mitglied seit: 16-August 07 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 12.234 |
nennt sich crossboarder leasing, ist mitlerweile aber in den USA verboten, in europa denk ich sowieso
Wurde ne Zeitlang von vielen Firmen gemacht, weil es denk ich Buchhalterische vorteile bringt ... So ein Skandal wie alle tun is es aber nun auch wieder nicht, im schlimmsten Fall hätten sie die Züge halt zurückkaufen müssen. Sie werden es sicher nicht gemacht haben wenn es ihnen keinen Vorteil gebracht hätte :D Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 7 Jul 2009, 12:16 |
|
|
7 Jul 2009, 18:17
Beitrag
#74
|
|
BMFH Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.013 Mitglied seit: 27-January 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 3.012 |
Zu Thema "Müssen nur die Öffis besser werden": http://wien.orf.at/stories/373530/
88% sind mit dem Anschluss an den öffentlichen Verkehr zufrieden. 65.3% haben trotzdem ein Auto im Haushalt Mehr als die Hälfte hat also ein Auto obwohl die Anbindung an die Öffis schon gut genug ist. Allgemeine Zahlen sind auch interessanter als Einzelfälle mit Luxus am Verteilerkreis. |
|
|
7 Jul 2009, 19:24
Beitrag
#75
|
|
time4aChange Gruppe: Members Beiträge: 1.809 Mitglied seit: 28-December 04 Wohnort: Here&there=Everywhere Mitglieds-Nr.: 5.259 |
|
|
|
7 Jul 2009, 20:26
Beitrag
#76
|
|
Hansl Gruppe: Members Beiträge: 4.398 Mitglied seit: 23-June 03 Mitglieds-Nr.: 1.855 |
Zu Thema "Müssen nur die Öffis besser werden": http://wien.orf.at/stories/373530/ 88% sind mit dem Anschluss an den öffentlichen Verkehr zufrieden. 65.3% haben trotzdem ein Auto im Haushalt Mehr als die Hälfte hat also ein Auto obwohl die Anbindung an die Öffis schon gut genug ist. Allgemeine Zahlen sind auch interessanter als Einzelfälle mit Luxus am Verteilerkreis. das eine hat aber net unbedingt was mit dem anderen zu tun. lieber eigengrau - es gibt halt mehr als einen grund, warum leute ein auto haben. |
|
|
7 Jul 2009, 20:40
Beitrag
#77
|
|
time4aChange Gruppe: Members Beiträge: 1.809 Mitglied seit: 28-December 04 Wohnort: Here&there=Everywhere Mitglieds-Nr.: 5.259 |
(IMG:style_emoticons/default/closedeyes.gif)
Der Beitrag wurde von Spacer bearbeitet: 14 Jul 2009, 11:00 |
|
|
7 Jul 2009, 23:03
Beitrag
#78
|
|
Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 964 Mitglied seit: 16-August 07 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 12.234 |
@eigengrau
Bei den Statistiken kommts natürlich auf die Frage an wenn die Frage unter dem Vorzeichen "Verzicht aufs Auto" steht, dann würde ich sagen ich bin nicht zufrieden mit der Anbindung wenn die Frage einfach so gestellt wird, dann hätte ich wahrscheinlich gesagt: ja Anbindung ist in Ordnung Die Menschen sehen den Nutzen der Öffis eben unterschiedlich. Für die paar speziellen Fälle wo ich kein Auto verwenden will, ist meine Anbindung durchaus zufriedenstellend. Für nen kompletten Ersatz halt nicht. |
|
|
8 Jul 2009, 00:48
Beitrag
#79
|
|
BMFH Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.013 Mitglied seit: 27-January 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 3.012 |
lieber eigengrau - es gibt halt mehr als einen grund, warum leute ein auto haben. Damit ich mit den Gestalten nicht in Berührung komm oder damit ich mich mit meiner Musik zu knallen kann sind halt keine wirklich tollen Gründe. Aber bitte leg los. Was bindet dich ans Auto in der Stadt? Und warum gibt es keine Alternative. Pluspunkte für einen Grund bei dem du auch einige andere Leute kennst bei denen es das selbst ist. Bei den Statistiken kommts natürlich auf die Frage an wenn die Frage unter dem Vorzeichen "Verzicht aufs Auto" steht, dann würde ich sagen ich bin nicht zufrieden mit der Anbindung Sagen wir die Hälfte der 88% sehen es in Wirklichkeit genauso, also nur 44% sind wirklich zufrieden. Das ist immer noch ein nicht unerheblicher Teil. Da läuft etwas in der Verkehrspolitik (u.a.) falsch, selbst wenn nur 5% der Wiener ein Auto haben obwohl sie schon mit den Öffis überglücklich sind. Bei den Zahlen geht sich der Anteil auf jeden Fall aus. Der Beitrag wurde von eigengrau bearbeitet: 8 Jul 2009, 00:56 |
|
|
8 Jul 2009, 10:09
Beitrag
#80
|
|
Hansl Gruppe: Members Beiträge: 4.398 Mitglied seit: 23-June 03 Mitglieds-Nr.: 1.855 |
Aber bitte leg los. Was bindet dich ans Auto in der Stadt? Und warum gibt es keine Alternative. Pluspunkte für einen Grund bei dem du auch einige andere Leute kennst bei denen es das selbst ist. Es ist immer die gleiche Diskussion - mit einem "Städter" (sorry für den Ausdruck) ists da auch eher schwierig zu diskutieren; rein für die Stadt könnt ichs mir ev schon vorstellen, mein Auto abzumelden. Aber tun würd ich es erst dann, wenn der Spritpreis so hoch ist, dass ich es mir nicht mehr leisten kann oder mir generell kein Auto mehr leisten kann. Aber darum gehts nicht - ich komm halt auch viel aus der Stadt raus und dort ist in vielen Gebieten der öffentliche Verkehr quasi nicht vorhanden. Ich persönlich brauch das Auto u.a. aus folgenden Gründen: - beruflich (bin oft innerhalb Österreichs und zur Zeit Deutschlands unterwegs) - fahre oft aufs Land - und dort ohne Auto ... nein danke - für (auch grössere) Einkäufe - ja mit einem Kombi kann man problemlos auch Sachen wie Geschirrspüler, Bett (180x200!), Kästen, etc transportieren Wenn man nicht gerade ein neues Auto hat (was sowieso hirnrissig ist von den Kosten her), das auch vom Verbrauch her OK ist, rechnet es sich immer noch im Vergleich zum Zug, gerade auch was die Flexibilität betrifft. Wien-OÖ kostet über 50,- mit dem Zug, Spritkosten im Vergleich sind ca 30-35,- Und stell dir vor - ich fahre sogar auf Urlaub mit dem Auto (zB Kroatien) - weil ich dann dort machen kann was ich will; von nichts und niemandem abhängig bin, etc. Der Beitrag wurde von forthetimebeing bearbeitet: 8 Jul 2009, 10:18 |
|
|
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 24. November 2024 - 22:26 |
Copyright 2001 - 2014 technoboard.at
|
Die
Texte geben die Meinung der Autoren und nicht unbedingt die des technoboard.at
Teams wieder.
Alle fraglichen Inhalte werden auf Anfrage und alle gegen die BoardRegeln verstossenden Einträge automatisch entfernt (sobald sie bemerkt werden). Kontakt: [email protected] |