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> Dynamikschwund in der Popmusik, der "War of Loudness"
Nayrobi
Beitrag 22 Jan 2009, 17:25
Beitrag #21


Tyrolean Dynamite
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QUOTE(DMK @ 22 Jan 2009, 17:21 ) *
sogar der verantwortliche Tontechniker der CD Version hat gesagt, dass die Abmischung unter aller Sau ist, eigentlich schon mehr als ein schlechter Witz..


(IMG:style_emoticons/default/withstupid.gif)
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Themis
Beitrag 22 Jan 2009, 17:28
Beitrag #22


Hardcoreposter
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ich stell mir das ziemlich scheisse vor wenn man im club tracks spielen will die ne große dynamik range haben

wie auch auf der seite beschrieben ist, eignen sich tracks mit hoher dynamik nur für ruhige abhör situationen

ein festival bzw ein club , da ist es wohl kaum ruhig da herscht schon eine ziemlich hohe grundlautstärke

ich halte es da nicht für möglich nur tracks zu spielen die ne hohe dynamik aufweisen..

aber so im alltag, würd ich das aufjedenfall unterstützen

Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 22 Jan 2009, 17:30
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Delegoano
Beitrag 22 Jan 2009, 17:46
Beitrag #23


Delegoano
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tanzmusik lebt kaum von dynamik... popmusik ebensowenig. klassische Musikstile sowieso, die werden aber auch nicht auf Monitorboxen gehört, sondern auf HIFI-Boxen. Das Thema ist hinfällig, weil in der Popmusik nunmal die Regel gilt, dass lautere Tracks als subjektiv besser empfunden werden. Dass dabei die subjektive Lautstärke gemessen wird, die ja dank Kompression höher wird und dafür an Dynamik verliert ist imho egal. Der Kunde bestimmt. Pop- und Dancefloorkonsumenten habens gern laut, breit und massiv, da ist die Dynamik total egal... Da zählt nurmehr Gruppendynamik und Saufdynamik.
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DMK
Beitrag 22 Jan 2009, 17:47
Beitrag #24


Hardcoreposter
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In Clubs klingt sowieso alles scheiße..
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Delegoano
Beitrag 22 Jan 2009, 17:56
Beitrag #25


Delegoano
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nicht in allen!

Midi-Club, Ambasada Gavioli, Cocoon....
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Themis
Beitrag 22 Jan 2009, 18:21
Beitrag #26


Hardcoreposter
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lol DMK :D

In vielen kleinen österreichischen Clubs muss ich dir zustimmen, da wird wirklich versucht alles über lautstärke rauszuholen

aber wennst mal im cocoon gestanden bist, dann wird einem klar das man musik auch auf nem anderen level hören kann
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Nayrobi
Beitrag 22 Jan 2009, 18:41
Beitrag #27


Tyrolean Dynamite
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QUOTE(Themis @ 22 Jan 2009, 18:21 ) *
lol DMK :D

In vielen kleinen österreichischen Clubs muss ich dir zustimmen, da wird wirklich versucht alles über lautstärke rauszuholen

aber wennst mal im cocoon gestanden bist, dann wird einem klar das man musik auch auf nem anderen level hören kann


das war das unglaublichste das ich jemals gehört hab.
da bist wirklich mitten drin. der sound durchdringt dich richtig und du spürst den bass als ob er in dir wäre
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Themis
Beitrag 22 Jan 2009, 18:45
Beitrag #28


Hardcoreposter
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ja kann ich nur jedem empfehlen, ich war nach der green & blue auf der afterhour dort, raresh & villalobos b2b - wennst da drinstehst und noch das ein oder andere intus hast, erkennst du für was es sich lohnt zu leben
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enZ
Beitrag 22 Jan 2009, 18:51
Beitrag #29


Partygast
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ZITAT(DMK @ 22 Jan 2009, 17:47 ) *
In Clubs klingt sowieso alles scheiße..


Da bin ich aber froh, dass ich nich son absolutes Gehört habe, ich find in den meißten Clubs die Musik eigendlich ziemlich geil.
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Andros
Beitrag 22 Jan 2009, 19:56
Beitrag #30


Hundling!
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fragts mal den hell was er davon haltet alles immer bis zum anschlag zu drehn - hauptsach lauter (IMG:style_emoticons/default/lookaround.gif)


(IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif)
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DMK
Beitrag 22 Jan 2009, 20:01
Beitrag #31


Hardcoreposter
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(IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif)

Na, habts scho recht. Wenn man Raum und Anlage komplett aufeinander abgestimmt bauen lässt und dafür auch das entsprechende Budget zur Verfügung hat, dann kriegt man für mehrere 100.000eur (oder mehr) auch in der Disse an Sound hin, der an ne gut aufgestellte Stereoanlage erinnert. Damit wir uns nicht falsch verstehen: ich bin auch zufrieden, wenn im Club die Musik knackig, punchy und vor allem satt daherkommt, so soll das sein. Aber mit Hi Fi hats trotzdem nix zu tun, das ist eine andere Baustelle. Geht ja aber auch niemand aus, um sich schön ins Stereodreieck zu sitzen und mehrere Stunden in ner Klangwolke zu versinken, ma will ja feiern!

Nichts desto trotz ist es sehr schade, dass der Großteil der "Ausgeh" Anlagen auch den "Ausgeh" Sound nicht hinbekommt, ich meine, die "MP3 Argumente" "Laut" und "Bass" und "stechende Höhen" sind doch nun echt nicht alles (unabhängig vom Tonträgerformat)..
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Derrick S
Beitrag 22 Jan 2009, 20:02
Beitrag #32


Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK)
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also wenns um clubs/events geht find ichs teilweise schon ziemlich oarg wenn man mit dem hier auf der party rumlaufen muss:


(IMG:http://www.sonicshop.de/De/images/Products/Bilsom303/Bilsom303_13_gr.jpg)
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Themis
Beitrag 22 Jan 2009, 20:06
Beitrag #33


Hardcoreposter
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ja is ne wissenschaft, für nen kleinen club kann sich das niemals lohnen ne perfekte anlage reinzustellen und wen zu bezahlen der die jeden abend auf den gespielten sound anpasst ...

und dann am besten noch diskutieren drüber das 10 euro eintritt zu viel sind :D

im fabric zahlst net umsonst 20 euro eintritt, und das cocoon is auch net billig

ja hab mir jetzt auch prof. gehörschutz gekauft, in österreich zerstörst dir dein gehör mehr als die musik es wert wäre

Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 22 Jan 2009, 20:07
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DMK
Beitrag 22 Jan 2009, 20:21
Beitrag #34


Hardcoreposter
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ja, hab mein gehörschutz logischerweise auch nach ner (tollen) technoparty gekauft.

zwei, drei recht kleine lokale hier in innsbruck haben aber die letzten ein, zwei jahre gezeigt, dass durch zuhilfenahme eines tontechnikers und dem einsatz von ein paar gut platzierten akustikelementen auch bei nicht zu großer pa ein klangbild erzeugt werden kann, das zumindest nicht mehr die ohren voll ermüdet und angenehm klingt. lustigerweise muss man da dann auch bei gefüllter location nicht mehr bis auf anschlag aufdrehen. aber selbst dieser, recht geringe aufwand ist es vielen scheinbar nicht wert, obwohl hier dann die leute nicht mehr müde zu kriegen sind und das lokal (die bar --> da, wo das geld hin fließt..) erst geräumt wird, wenn lights on and sound off angesagt ist. ob da wohl ein zusammenhang besteht??
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eigengrau
Beitrag 23 Jan 2009, 18:04
Beitrag #35


BMFH
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saftpackerl
Beitrag 23 Jan 2009, 18:13
Beitrag #36


swing 65 %
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es besteht defnitiv ein zusammenhang!

ich find das donau früher, und das donau jetzt, is ein gutes beispiel dafür...
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caTekk
Beitrag 23 Jan 2009, 18:42
Beitrag #37


Flex Schallplatten
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Der Kampf um die Lautheit hat meiner Meinung nach auf viel mit dem Wiedergabemedium und den Kaufgewohnheiten zu tun. Wenn Musik vor allem für´s Fernsehen, Radio, Handy oder Mp3 Player gedacht ist, hat man was die Dynamik betrifft nicht viel Spielraum. Wird viel Dynamik gelassen ist die Gefahr groß, dass Elemente des Tracks bei der Wiedergabe auf diesen Geräten verloren gehen.

Auf der anderen Seite spielt die Lautheit vor allem bei Internetstores eine große Rolle beim vorhören. Im direkten Vergleich oder beim schnellen durchsteppen mehrerer Tracks wirkt ein Track mit hoher Lautheit auf den ersten Eindruck einfach beeindruckender.
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Mr T.
Beitrag 23 Jan 2009, 19:55
Beitrag #38


I pity the fool
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Hab mir nach Weihnachten auch Elacin mit 15 dB-Filter gegönnt und letzte Woche eingesetzt. Bin positiv überrascht. Nicht einmal der Grundklang wird eingebüst. Gerade wennst vorhöhrst dröhnen die tiefen und hohen Klänge ärgstens in dein Trommelfell. Dank des Filters sind die so abgeschwächt dass dich dann nun auch auf das wesentliche konzentrierst. Den Rythmus. Manche Tracks sind so basslastig und weird da kann man sich erst sicher sein wennst den Phone-Level oder den Gain-Poti des jeweiligen Kanals wo der Track läuft lauter drehst.
ZITAT(caTekk @ 23 Jan 2009, 18:42 ) *
Auf der anderen Seite spielt die Lautheit vor allem bei Internetstores eine große Rolle beim vorhören. Im direkten Vergleich oder beim schnellen durchsteppen mehrerer Tracks wirkt ein Track mit hoher Lautheit auf den ersten Eindruck einfach beeindruckender.

Obwohl leider dann auch oft der Ersteindruck täuscht und den Track den man gekauft hat dann nicht den Klang wiedergibt den die Preview preiß gibt.
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DMK
Beitrag 23 Jan 2009, 22:32
Beitrag #39


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ZITAT(caTekk @ 23 Jan 2009, 18:42 ) *
Der Kampf um die Lautheit hat meiner Meinung nach auf viel mit dem Wiedergabemedium und den Kaufgewohnheiten zu tun. Wenn Musik vor allem für´s Fernsehen, Radio, Handy oder Mp3 Player gedacht ist, hat man was die Dynamik betrifft nicht viel Spielraum. Wird viel Dynamik gelassen ist die Gefahr groß, dass Elemente des Tracks bei der Wiedergabe auf diesen Geräten verloren gehen.

Auf der anderen Seite spielt die Lautheit vor allem bei Internetstores eine große Rolle beim vorhören. Im direkten Vergleich oder beim schnellen durchsteppen mehrerer Tracks wirkt ein Track mit hoher Lautheit auf den ersten Eindruck einfach beeindruckender.



darin liegt ja großteils der hund begraben. da sind hörgewohnheiten anerzogen worden, die einfach weg vom standpunkt der hohen qualität gehen. wenn ich ein paar tage lang über meine 40,- creative brüllwürfel musik höre, dann klingen die auf einmal auch wieder ganz gut - tja, bis zu dem zeitpunkt halt, wo wieder auf "große" anlage geswitcht wird - und das große staunen folgt.. auf einmal ist raum da, da gibts ein vorne und hinten, nicht nur ein rechts und links, von verschluckten tönen/instrumenten auf der billig anlag gar nicht zu reden.. die dynamikreduktion macht halt das gleiche, nur eigentlich noch viel schlimmer: hier wird nähmlich ganz am anfang der musikkette angesetzt und man hat keine chance, das "hinten" wieder aufzuholen.
wahr ist natürlich auch, dass das ganze im elektronischen bereich nicht soo tragisch ist, da hier mehr oder weniger von anfang an so produziert wurde und es auch keine referenzpunkte zu "echten", also unverstärkten instrumenten gibt. in nem typischen techno schuppen würde vermutlich nicht mal eine platte negativ auffallen, die 100% auf mono produziert ist, solange sie nur genug wumms hat, gg
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caTekk
Beitrag 24 Jan 2009, 02:49
Beitrag #40


Flex Schallplatten
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ZITAT(DMK @ 23 Jan 2009, 22:32 ) *
in nem typischen techno schuppen würde vermutlich nicht mal eine platte negativ auffallen, die 100% auf mono produziert ist, solange sie nur genug wumms hat, gg


Naja, dass stimmt auch nicht ganz. Bei einer halbweg´s guten PA macht macht die Liebe zum Detail in einer Produktion schon enorm viel aus. Man hört vielleicht nicht jede Kleinigkeit, aber es ist halt der Unterschied ob eine Platte nur rums macht oder man sich richtig drin verlieren kann.

Bei Überkomprimierten Sachen hab ich im Club immer das Gefühl, dass sie sehr schnell anstrengend werden. In dem Moment in dem man den Bass rein dreht kommt es zwar cool wenn´s gscheit presst, aber nach spätestens 3 minuten wirkt es etwas erdrückend wenn keine Luft mehr im Track ist.
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