Neuer Club a Cocoon in Wien überlebensfähig? Einstellungen

[Fusi]

Nun ich beteilige mich hier mal wieder. Manches schweift mir hier zu sehr vom Thema ab, aber ich will gerne drauf eingehen. Ich weiß nicht ob es spass ist oder ernsthaft gemeint, aber fallt nicht immer so über die Krocha her. Es ist für uns halt eine etwas ungewöhnliche Bewegung, aber eine Bewegung welche ihren einen Modestil und Tanzstil hervorgebracht hat kann nicht so dumm sein wie sie immer dargestellt wird..

Weiters sind die Krocha anpassungsfreundlicher als manche von euch.. Nahezu überall wo es irgend eine elektronische Musik spielt ist auch ein Krocha dabei. Obs nun ein Hell ist im Wasserpark oder ein Väth im Flex. Nur weils neu ist muss es nicht schlecht sein.

Deshalb ist es auch etwas schwer die Scene mit Zahlen zu bewerten. Denn was bin ich denn für eine "Scene"? Ich geh gerne ins Flex, Dienstags ins U4 oder auch mal auf ein Nuke. Bin ich jetzt ein Raver oder Rocker?

Wenn ich jetzt wieder an den Club denke, dann schafft man es sicher Leute anzusprechen welche in die Nachtschicht gehen, welche in die Passage gehen, welche ins Andagio; und ja auch von der only Festlpartie oder MNML wird man Leute gewinnen können. Auch von den typischen Schwendenplatzbesuchern wird man sicher einige Interessierte locken können.

Wofür sind wir denn bekannt? Fürs sudern, stur und pesimistisch sein.. weshalb unsere großen Discos auch von Deutschen geführt werden...weil von uns sich vermutlich eh keiner getraut hätte (afaik ist die Nachtschicht hier die einzige Ausnahme).

So, genug gesudert xD.

Der Club soll ja nicht für eine Scene sein, sondern für das Volk. Klingt vielleicht etwas geschwollen. Wer lust zum feiern hat und diese Musik jetzt nicht hasst darf doch gerne dabei sein.

[RuuK]

bissl offtopic aber in wien kommt demnächst ja der nächste kommerz tempel für 5000 leute. kann das ding überleben? wenn ja stirbt nachtschicht & co???

http://www.oe24.at/zeitung/kultur/Prater_D...iens_358658.ece

[jklö karl]

cool. vielleicht wird der fabe dort ja resident? (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

[cadavez]

klingt an und für sich recht intressant das projekt...bin gspannt,wies dann am ende is

[antidote]

bzw. wenn!

[Themis]

das einzige was interessant wäre is ob ne gute anlage reinkommt oder nicht

und welche acts gebucht werden

über beides weis keiner bescheid..

[Fischmaster3000]

Vor fünf Jahren entstand bei den Chefs der deutschen Diskotheken-Kette MPC erstmals die Idee, in Wien eine echte Megadiskothek zu bauen. Prunkstück des Tanztempels am Messegelände sollte einPiratenschiff werden.
Nach langen Diskussionen über Standorte und Lärmschutz ist es nun so weit. Am 22. Oktober eröffnet das neue Party-Mekka – einen Steinwurf vom Riesenrad entfernt – in der Ausstellungsstraße 7 seine Pforten. Ein Piratenschiff wird man zwar vergeblich suchen, aber dennoch sind zahlreiche Innovationen fix eingeplant. So soll es erstmals in einem Club Getränke nicht nur bei den elf Bars, sondern auch aus 14 Automaten geben. "Da sind sie dann um 50 Cent billiger", erklärt der künftige Betriebsleiter des Praterdome , Thomas Züchner.
Außerdem soll man einander dort Nachrichten hinterlassen können, die der andere dann "abfragen" kann.

Wie viele Gäste tatsächlich Platz finden werden, ist noch unklar. Die Betreiber rechnen, dass schlussendlich eine Besucherzahl von über 2500 Gästen vom Magistrat genehmigt wird. Zum Vergleich: Diskotheken wie die Wiener Nachtschicht , das Nachtwerk oder das Empire in Linz sind für gut 1500 Besucher ausgelegt. Wobei es ein offenes Geheimnis ist, dass mitunter die doppelte Besucherzahl
erreicht wird. Die offizielle größte Diskothek Europas ist jedenfalls das "Privilege" auf Ibiza, mit mehr als 10.000 Gästen.
Kein Nachtschicht-Publikum
"Wir wollen nicht hip und abgespacet sein, aber auch kein Publikum wie die Nachtschicht haben", so Züchner. "Wir wollen, dass sich die Leute bei uns wohlfühlen. Die Nationalität ist uns völlig egal, aber das Publikum muss einfach zu uns passen und mindestens 18 Jahre alt sein."
Geöffnet wird jede Woche von Donnerstag bis Samstag sowie vor Feiertagen und an jedem ersten Dienstag im Monat (für die Über-30-Party). Geboten werden vier Tanzflächen, drei VIP-Areas, eine Cocktailbar, ein Freibereich, Lasershows und eine ganz neue Tontechnik. Spektakulär wird die acht Meter hohe Bar auf dem Mainfloor sein. Der Eintrittspreis soll zwischen fünf und zehn Euro betragen. "Wir wollen den Leuten nicht das Geld bei der Kassa abzocken", erklärt Züchner den für Wien niedrigen Preis.

Am Eröffnungstag wird es eine VIP-Feier geben und ab 22 Uhr kann jedermann die neue Disco testen. Züchner: "Speziellen Stargast gibt es keinen. Im Mittelpunkt soll stehen, dass die Leute das Haus kennenlernen." Denn das ist so groß, dass man sich leicht verlaufen kann.

http://www.kurier.at/nachrichten/wien/200093.php

[Andros]

naja, bin schon mal aufs programm gespannt!