Herzstillstand vorm Rockhouse Einstellungen

[Dames Jean]

Spielen würd ich natürlich auch sofort :-)

[carlpast]

Ich werde Euch beim Wort nehemen.

Also ich leg mir da in meinen gestressten Altag noch einige Scheitln drauf. Uff. Aber es zahlt sich aus.

Bis Silvester möchte ich Termin, Location (Auf alle Fälle Salzburg), Helfer und Helfers-Helfer organisiert haben.

Wir brauchen alles, Visualisten, Musiker, SECURITIES, die Behörden sollen davon wissen. Organisation die mit dem Thema Gewalt zu tun haben, sollen auch Beiträge liefern.

Wir brauchen Sponsoren, eigentlich sinds Spender. Aber es wird sicher Firmen geben die gerne ihren namen für das hergeben.

Der Erlös: Soll der Familie gespendet werden? Oder soll man es Organisationen zuführen die sich mit dem Thema Gewalt auseinandersetzen? Was wäre Euer Vorschlag. Was kann man am besten damit anstellen?

Der Beitrag wurde von carlpast bearbeitet: 12 Dec 2007, 14:37

[Crayfish]

wör auch dabei zum spieln usw.....

[Chriskeepsdiggin...]

Im Grunde genommen finden wir die Idee zur Charity ja eine tolle Idee, obwohl ich ganz ehrlich sagen muss, das mir der Gedanke an eine "Party" nicht schmeckt, in Anbetracht was geschehen ist, da können wir nicht einfach weiter tun als wie wenn nichts gewesen wäre. Es kann sich einfach keiner vorstellen in welcher mentalen Lage wir uns befinden. Soviel dazu.

Grundsätzlich verstehe ich das euch beim Gedanken "Party" nicht sehr wohl ist.

Jedoch ist es wichtig, den Kopf nach vorne zu richten und ein Zeichen zu setzen, denn es hilft weder der Famillie - noch euch jetzt Stillstand einkehren zu lassen.

Auf irgendeinem Wege muß ein umdenken bei vielen Menschen erwirkt werden und da ist dieser Charitygedanke schon mal ein kleiner, aber durchaus wirkungsvoller Schritt. Denn wie man sieht zeigen sich ja verschiedenste Lager mit euch & der Famillie solidarisch!

Das schlimmste was man tun kann, ist nichts zu tun - somit gerät dieser ganze schreckliche Vorfall sehr schnell in Vergessenheit und das darf & kann´s ja wohl nicht sein. Das Geld sollt einem Fond von Gewaltopfern zu Gute kommen, es geht schlicht darum das ein ganz klares Signal gegeben wird.

Ebenso bin ich mir sicher das bei entsprechender Planung & Durchführung auch ein großes mediales Interesse herrschen wird, so das dieser sinnlose Tod nicht so einfach in Vergessenheit gerät.

Der Beitrag wurde von Chrise bearbeitet: 12 Dec 2007, 14:47

[carlpast]

Und natülich brauchen wir Leute die nicht nur spielen wollen ;-) sondern auch Bei Orgnisationen anschreiben, Sponsoren auftreiben.

[Chriskeepsdiggin...]

Und natülich brauchen wir Leute die nicht nur spielen wollen ;-) sondern auch Bei Orgnisationen anschreiben, Sponsoren auftreiben.

Mach mal eine Liste Carl, was alles benötigt wird und dann kontaktiere die Leute die Du dafür geeignet hälst - denke das ist der sinnvollste & logischste Weg. Denn auch wenn jetzt jeder "hier" schreit, sollte dieses Projekt doch mit sehr klaren Strukturen durchgeführt werden. Es geht hier nicht um das profilieren von Einzelpersonen, sondern aus meiner Sicht sollte diese Geschichte entsprechend straff geplant und durchgeführt werden (hierachisches arbeiten) - denn bekanntlich verderben ja zu viele Köche den Brei........

Der Beitrag wurde von Chrise bearbeitet: 12 Dec 2007, 14:52

[g.]

bei genauerem nachdenken bin ich mir auch nicht mehr so sicher, ob eine charityPARTY das richtige ist. noch dazu wenn, der erlös an die familie geht. vor allem wird es der familie wahrscheinlich egal sein, ob sie geld bekommen - es sei denn, sie sind finanziell eher schwach aufgestellt.

ich glaube für den anfang wäre schon viel geholfen, wenn jeder veranstalter mit der securityfirma seines vertrauens über diesen vorfall spricht und die dann mit ihren angestellten, damit sowas in zukunft einfach nicht mehr passiert.

@bianca & daniel: auch wenn euch im moment nicht danach ist, bin ich der meinung, dass ihr weiter machen solltet!!!
der vorfall ist zwar sehr tragisch, aber ihr könnt meiner meinung nach nichts dafür, wenn drei securitys sch**sse bauen - etwas anderes wäre es natürlich, wenn IHR fahrlässig gehandelt hättet. da dies offentsichtlich nicht der fall ist, solltet ihr weitermachen.

was mich persönlich an der sache noch stört ist dass es wirklich ausgerechnet euch erwischt hat, die eigentlich nur das beste für ihr publikum wollen und mit viel herzblut und engagement bei der sache sind. es gibt zahllose veranstalter, die die leute abzocken, auf sicherheitsbestimmungen sch**ssen, notausgänge sperren, wasserhähne abdrehen und auch sonst allerhand in kauf nehmen, um den gewinn zu maximieren. dort passiert so gut wie nie was.....

Der Beitrag wurde von g. bearbeitet: 12 Dec 2007, 14:55

[Lady B.]

Grundsätzlich verstehe ich das euch beim Gedanken "Party" nicht sehr wohl ist.

Jedoch ist es wichtig, den Kopf nach vorne zu richten und ein Zeichen zu setzen, denn es hilft weder der Famillie - noch euch jetzt Stillstand einkehren zu lassen.

Auf irgendeinem Wege muß ein umdenken bei vielen Menschen erwirkt werden und da ist dieser Charitygedanke schon mal ein kleiner, aber durchaus wirkungsvoller Schritt. Denn wie man sieht zeigen sich ja verschiedenste Lager mit euch & der Famillie solidarisch!

Das schlimmste was man tun kann, ist nichts zu tun - somit gerät dieser ganze schreckliche Vorfall sehr schnell in Vergessenheit und das darf & kann´s ja wohl nicht sein. Das Geld sollt einem Fond von Gewaltopfern zu Gute kommen, es geht schlicht darum das ein ganz klares Signal gegeben wird.

Ebenso bin ich mir sicher das bei entsprechender Planung & Durchführung auch ein großes mediales Interesse herrschen wird, so das dieser sinnlose Tod nicht so einfach in Vergessenheit gerät.

Im Grunde genommen geb ich dir vollkommen recht Chrise, in allen Punkten und wir werden versuchen eiserne Stärke zu beweisen und unterstützen da ganze soweit und so gut wir nur können. Der Familie zu liebe und zur Dienung das sowas nie wieder passiert. Auch wenn es schwierig ist für uns, wir schauen nicht weg.

LG Lady


Der Beitrag wurde von Lady B. bearbeitet: 12 Dec 2007, 15:15

[carlpast]

noch dazu wenn, der erlös an die familie geht. vor allem wird es der familie wahrscheinlich egal sein, ob sie geld bekommen - es sei denn, sie sind finanziell eher schwach aufgestellt.

Chris meinte eh es soll in eine Fond für Gewaltopfer gehen. Gute Sache. Der Bruder will sich engagieren dass Securities nach härteren Kriterien solche sein dürfen. Seine Aufwände könnte er damit decken. Aber für Koma-fälle wird das Geld nicht reichen. Oder vielleicht spendet Ja Microsoft 2 Millionen Dollar (IMG:style_emoticons/default/thumbs-up.gif) -> damit könnte man auch Pflege-fälle aus Gewaltverbrechen helfen.

Kennt jemand solche Fonds? Gibt es die Schon? Oder kennt jemand seriöse Organisationen, die sich mit dem Thema beschäftigen, damit man denen ruhigen Gewissens das Geld überreicht?

Das wichtigste an der Sache ist aber, dass wir die (tragische) Gunst der Stunde nutzen um einmal wieder die gewaltlose, zivilisierte Gesellschaft zu postulieren. Das sollte, glaube ich die wichtigste Message sein. Und jeder kann etwas dazu beitragen.

[carlpast]

Das könnte man ja deligieren:

Was bedeutet Fond eigentlich, wie sieht das rechtlich aus, wer, wie, nach welchen Regeln wird das vewaltet.

Müsste man einen einen Verein Gründen? Wollen wir das überhaupt selbst übernehmen? Ich hab ehrlich gesagt wenig Zeit für so was, aber man kann ja ein Technoboard - Vereins-Fond gründen?

Was wir damit finanzieren wollen könen wir uns ja dannach überlegen. z.B. Rechtsanwaltskosten von Opfern vorfinanzieren, bis es zu einer Verurteilung kommt. usw....

[Neo]

als technoboard werden wir euch medial natürlich bestmöglich unterschtützen, denke das kann ich hier schon mal im namen des teams einfach so mal sagen.

[derTobi]

ich wüsste eine location.
Haben ja jetzt im Dezember auch die Charity für Marcus´Tochter

lG
Tobi

[carlpast]

ich wüsste eine location.
Haben ja jetzt im Dezember auch die Charity für Marcus´Tochter

lG
Tobi

Erzähl!

Der Beitrag wurde von carlpast bearbeitet: 12 Dec 2007, 15:50

[derTobi]

na Cave Club halt.

Im Fall der Experiment Charity am 22.12. stellen wir die Location ja auch gratis zur Verfügung

[Chriskeepsdiggin...]

Bezüglich Fonds - denke da kann jetzt keiner genaueres dazu sagen (ich kann´s zumindest nicht).

Es bedarf vermutlich einer Beratung von Seiten entsprechender sozialer Einrichtungen (gibt es in Wien z.B. von Seiten des Magistrats Wien, des Roten Kreuzes, Back on Stage etc.), denn diese Fonds Idee ist doch ein großes & umfangreiches Projekt dessen es Zeit bedarf.

Ebenso bedarf es rechtlicher Beratung - damit das Ganze Hand & Fuß hat.

Entsprechende Hilfsfonds gibt es übrigens in Österreich, die meisten widmen sich den Themen "häuslicher Gewalt" oder "Gewalt gegenüber Frauen".

Der Beitrag wurde von Chrise bearbeitet: 12 Dec 2007, 15:56

[derTobi]

Bezüglich Fonds - denke da kann jetzt keiner genaueres dazu sagen (ich kann´s zumindest nicht).

Es bedarf vermutlich einer Beratung von Seiten entsprechender sozialer Einrichtungen (gibt es in Wien z.B. von Seiten des Magistrats Wien, des Roten Kreuzes, Back on Stage etc.), denn diese Fonds Idee ist doch ein großes & umfangreiches Projekt dessen es Zeit bedarf.

Ebenso bedarf es rechtlicher Beratung - damit das Ganze Hand & Fuß hat.

Entsprechende Hilfsfonds gibt es übrigens in Österreich, die meisten widmen sich den Themen "häuslicher Gewalt" oder "Gewalt gegenüber Frauen".

IHr könnt ja die ehemalige Experiment Crew fragen, die haben meines Wissens einen Fonds (oder Konto zur treuen Hand) für die 2jährige Celine eingerichtet

[carlpast]

So Leute ich klinke mich jetzt mal, aus. Bis Silverster möchte ich erste ergebnisse zur Durchführung präsentieren. Aber ich muss jetzt mal arbeiten.

Diskutiert mal darüber, jeder der einen Beitrag dazu leisten kann, ist herzlich eingeladen hier im Thread bzw. mir einen Email zu schicken.

derTobi: Kanst Du mir bitte den Kontakt zuschicken?

Der Beitrag wurde von carlpast bearbeitet: 12 Dec 2007, 16:00

[Loge]

Tut gut am TB auch mal einen Thread zu lesen der in etwas positives mündet und nicht nur in einer Streiterei endet.
Vielleicht liegts ja an Weihnachten? (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Auf jeden Fall schon jetzt viel Erfolg und Hut ab für jedes Engagement gegen Gewalt. (IMG:style_emoticons/default/thumbs-up.gif)

[dj AcidGreen/Aci...]

unbedingt drann bleiben und auch die politik über das vorhaben unterrichten sobald der event fest steht,
denn das wichtigste ist jetzt auch das die richtlinien umgesetzt werden gerade politiker vergessen solche themen nämlich ziemlich schnell die faulen säcke!

das wichtigste ist nämlich nicht ob ein sec. gut kämpfen kann sondern ob er deeskalation beherscht und das geht ohne entspr. training nicht wirklich!

@ daniel von EM. > falls dus liest > ich erinnere mich gerade an unseren magic life uraub @ kiris .. teppate gabs damals auch schon you know .. kopf hoch!!


Der Beitrag wurde von dj AcidGreen/Acidrecords bearbeitet: 12 Dec 2007, 19:17

[BonX]

Hallo,

zuerst meine tiefste Anteilnahme der Famile und den Freunden.

Geld für einen guten Zweck zu sammeln ist immer gut. Unter solch tragischen Umständen würde ich es als Richtig ansehen seitens des Veranstalters und falls vorhanden der Security Firma ein deutliches Zeichen zu geben, damit sowas nie wieder passiert.

Mit entsprechender medialer Aufmerksamkeit kann dieses Thema auch einen Umdenkprozess in der Gesellschaft (besonders Gäste und Clubbesitzer bzw Veranstalter) bewirken. Ein schrecklicher Vorfall wie dieser, kann durch Geld nicht wieder gut gemacht werden. Die vermeintlichen Täter (Unschuldsvermutung) werden bei entsprechender Verurteilung ein Leben lang dafür gerade stehen müssen - vorallem psychisch.

Somit wäre aus meiner Sicht eine Party als Ergänzung ok, jedoch als deutliches Zeichen ALLER Clubbesitzer, Veranstalter und Securitys Österreichs würde das nicht reichen. Als Abgrenzung zu diesem tragischen Vorfall, wo expliziet das Wort Techno in der Berichterstattung genannt wird.

Soziales Angagement bei Vereinen und Organisationen, welche sich um Opfer von Gewaltverbrechen kümmern, Selbsthilfegrupen usw. Vielleicht das Einführen eines Qualitätstandards für Securities, davon profitieren in erster Linie die Gäste, aber in weiterer Folge auch die Clubs und Veranstalter. Vielleicht unterstützt euch eine öffentlich populäre Person (eventuell K&D) die Aufmerksamkeit in vielen Bevölkerungsschichten schafft. Die Politik wird folgen müssen, wenn der Druck groß genug ist.

Geben wir der Familie ein Zeichen der Anteilnahme: ein Schweige Minute in den Clubs, vielleicht kleine friedliche Demonstrationen in den Landeshauptstädten, um so den Kontakt zur Familie zu suchen und eventuell auch zu finden.

Es grüßt,

Stephan

Der Beitrag wurde von BonX bearbeitet: 13 Dec 2007, 00:46