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11 Oct 2007, 14:42
Beitrag
#81
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Eye-Q † 2002-2007 Gruppe: Members Beiträge: 4.627 Mitglied seit: 4-July 02 Wohnort: Zürich-Wien-Sofia-Kiev Mitglieds-Nr.: 255 |
Deswegen (also vor allem der letzte Satz)
Die sogennanten Sozialisten sind die schlimmeren Konservativen geworden; zumindest seit Mitte der 80er. Und daher verwundert mich deren Schwierigkeiten von wegen Glaubwürdigkeit usw komplett gar nicht. Jedenfalls vertreten die nach innen dieselbe Politik wie alle anderen konservatiben Parteien, nur nach aussen geben sie sich irgendwie "anders" und bringen sich dadurch selber in eine Sackgasse. Aber das wird ihnen auch nicht mehr helfen. Der Vertrauensverlust ist zu gross. Ich hoffe die SPs (generell in Europa) gehen mal ein..! |
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11 Oct 2007, 14:45
Beitrag
#82
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
Der EU Beitritt selbst nicht, aber die undemokratische Aufstellung und Intransparenz der EU. Die reine Ausrichtung als Wirtschafts- und Militärbündnis. Und: klar, wenn wer 14 mal mehr verdient mit Alkohol/Spiel/Feuerwaffen/Tabak dann soll er/sie da investieren und sich nicht wundern, wenns eines tages auch zu hause wieder Clusterbomben regnet.
Was die Beendigung des Nullsummenspiels angeht, so gibts dazu ja eindeutige Vorschläge, die von unseren Parteien b.z.w. der EVP kontinuierlich totgeschwiegen wird, wie etwa die Tobin-Tax... |
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11 Oct 2007, 14:51
Beitrag
#83
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
Die Frage die sich stellt: Was müssen/können wir tun, damit es sich nicht mehr auszahlt mit Populismus und Ausländerhetze aufzutrumpfen. Was können/müssen wir tun, damit Integration funktionieren kann, anstatt nur als Schlagwort für Wahlkampagnen herhält.
die Zukunft in dieser Richtung ist eine Vertiefung der partizipationsmöglichkeiten über die reine Wählerstimme hinaus. Es muss möglich sein aus Programmpunkte der Parteien Parteiungebunden eine mehrfachauswahl zu einem Umsetzungspaket wählen zu können, ohne einen Personenwahlkampf der zu einer Repräsentationsfigur führt, die uns nur die Änderungen die die wirtschaft schon vorbestimmt hat Pr-technisch gut andreht. Jedwede Regierungskonstellation kann somit ihre Umsetzungspunkte bewerben und hätte, bei Mehrheit gewisser Vorschläge somit Konkrete und Transparente Massnahmen, die explizit vorgegeben sind umzusetzen und nichts anders. Somit gibts die Katze im Sack nicht mehr. Darüberhinaus müsste die Umsetzung der vom volk geforderten Maßnahmen zuerst durch die Regierenden selbst finanziert werden und nach unabhängiger (jaja...) evaluierung bei positiver Erledigung nachfinanziert und mit boni versehen werden. Die repräsentative Demokratie wie wir sie leben ist das genaue Gegenteil. Wir wählen den Kasper, der hat Narrenfreiheit, alle regen sich auf, aber solang nicht 200.000 Leute mindestens auf die Strasse gehen wird sich nix an dieser Bevormundung und Abzocke ändern... Was auch hergehört ist die Offenlegung aller Steuererklärung und bilanzen nach schwedischem Modell, denn in österreich geht´s zu wie im Italien unter Berlusconi... Die Politiker und Wirtschaftsführenden schieben das Pummerl ja nur auf die Ausländer, um nicht selbst wieder am Pranger zu stehen. Quasi das Trojanische Pferd für die rechten Wähler. Wahlkampf heutzutage ist wie die Hierarchie unter Affen. Alpha und Betatier üben sich in Staatsmännischer Ruhe und Ignoranz, die Opposition spielt "wer lauter schreit kriegt die banane" Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 11 Oct 2007, 14:56 |
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11 Oct 2007, 14:58
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#84
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MDMA a.D. Gruppe: tb-Support Beiträge: 4.734 Mitglied seit: 7-June 03 Wohnort: im zarten Rosa Mitglieds-Nr.: 1.795 |
ZITAT Wahlkampf heutzutage ist wie die Hierarchie unter Affen. Alpha und Betatier üben sich in Staatsmännischer Ruhe und Ignoranz, die Opposition spielt "wer lauter schreit kriegt die banane" 100 % agree, aber für den Durchschnittskronenzeitungsleser reichts allemal... |
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11 Oct 2007, 15:06
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#85
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
Imho ist der Auslöser der Ausländerfeindlichkeit die Ohnmacht gegenüber einer intransparenten und feudalen Politik in unseren europäischen Demokratien, die stetig von neuem Versprechungen bricht und genau das Gegenteil des geforderten schafft.
In meiner Vorstellung der "Idealen Demokratie" kann also jede Partei 10 Projekte einreichen mit finanzierungsmodell, dass unterm strich Kostendeckend sein muss, mit einer Projektvorgabe, einer Wirkungsanalyse (positive/negative Effekte die zu erwarten sind, inklusive Gutachten) und einem Stufenplan. Der Bürger vergibt Punkte von 1-10 und die Programmpunkte mit einer absoluten Mehrheit MÜSSEN in den bestehenden Rahmenbedingungen exakt umgesetzt werden. Es dürfen nur Vorschläge umgesetzt werden, die zuvor eingereicht werden und müssen selbst von jedweder Regierungskonstellation umgesetzt werden. Bei Erfolg und spürbarem nachhaltigem Nutzen werden die Projektkosten vom Steuerzahler übernommen und nur dann. Jede Partei bekommt gleich viel Zeit die eigenen und fremden vorschläge zu evaluieren zu kommentieren und mit eigenen Vorschlägen nachzubessern. Schliesslich geht´s ja insgesamt um eine Zusammenarbeit. Somit hat jeder die Möglichkeit seine Argumente ohne Zwischenrufe und Karterlzeigerei und Polemik zu bringen und ist gleichzeitig auf strategische Umsetzungspartnerschaften angewiesen. Somit sind die Hanseln egal und egal wie rechts oder Links sie sind, denn sie können nichts am Bürger vorbei umsetzen. bei kurzfristigen Projekten, etwa aus wirtschaftlicher Notlage, sollten kurzfristige Projektwahlen möglich sein. somit muss der Bürger der wählen will sich a) mit der Materie zumindest grundlegend beschäftigen und b) diese zumindest verstehen. Was dann nichtmehr geht ist Personenwahlkampf mit Fingerzeig und Sündenbocksuche und anschliessender Machtwillkür. Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 11 Oct 2007, 15:09 |
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11 Oct 2007, 15:13
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#86
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MDMA a.D. Gruppe: tb-Support Beiträge: 4.734 Mitglied seit: 7-June 03 Wohnort: im zarten Rosa Mitglieds-Nr.: 1.795 |
In meiner Vorstellung der "Idealen Demokratie" kann jede Partei 10 Projekte einreichen mit finanzierungsmodell, dass unterm strich Kostendeckend sein muss, mit einer Projektvorgabe, einer Wirkungsanalyse (positive/negative Effekte die zu erwarten sind, inklusive Gutachten) und einem Stufenplan. Der Bürger vergibt Punkte von 1-10 und die Programmpunkte mit einer absoluten Mehrheit MÜSSEN in den bestehenden Rahmenbedingungen exakt umgesetzt werden. Es dürfen nur Vorschläge umgesetzt werden, die zuvor eingereicht werden und müssen selbst von jedweder Regierungskonstellation umgesetzt werden. Bei Erfolg und spürbarem nachhaltigem Nutzen werden die Projektkosten vom Steuerzahler übernommen und nur dann. Jede Partei bekommt gleich viel Zeit die eigenen und fremden vorschläge zu evaluieren zu kommentieren und mit eigenen Vorschlägen nachzubessern. Schliesslich geht´s ja insgesamt um eine Zusammenarbeit. Somit sind die Hanseln egal und egal wie rechts oder Links sie sind, denn sie können nichts am Bürger vorbei umsetzen. bei kurzfristigen Projekten, etwa aus wirtschaftlicher Notlage, sollten kurzfristige Projektwahlen möglich sein. somit muss der Bürger der wählen will sich a) mit der Materie zumindest grundlegend beschäftigen und b) diese zumindest verstehen. Was dann nichtmehr geht ist Personenwahlkampf mit Fingerzeig und Sündenbocksuche und anschliessender Machtwillkür. So etwas würde ich auch für sinnvoll erachten, aber so eine direkte Demokratie wird (leider) nicht durchzusetzen zu sein, verstehen tun so ein Konzept eh max. 10 % der Bevölkerung und den restlichen 90 % erzählen dann die Damen und Herren Politiker wie umständlich das wäre und dass sie, die gewählten Volksvertreter, eh alles im besten Gewissen machen. Wo das beste Gewissen die letzten 3 Tage hin geführt hat, ist mir eindrucksvoll bewiesen worden. Wie schon im anderen Topic erwähnt, habe ich heute eine Mail an Fr. Glawischnig geschickt. Bin mal gespannt was da zurückkommt: ZITAT Einen schönen guten Tag! Nachdem ich, seit 12 Jahren Wahlberechtigt, seit 12 Jahren Ihre Partei wähle (zu allererst einmal aus Ihrem tollen Engagement für die Umwelt, was ja eigentlich die Basis Ihrer Partei darstellen sollte wenn ich mich nicht irre), fühle ich mich jetzt auf Grund des Verhaltens der Grünen in einem, meiner Ansicht nach nicht gerechtfertigten Auftretens im Fall Zogaj, als treuer Wähler vor den Kopf gestossen. Vor allem mit von der Zusage, dass Leute aus ihren Reihen sofort ihre Gästezimmer frei machen täten. Besser kann man sich medial wohl nicht vermarkten. Ich halte solche unreflektierten und populistischen Äußerungen nicht für trag- bzw. wählbar. Mit diesem Verhalten haben Sie einen Wähler verloren, es sei denn Sie bzw. ihre Kollegen überzeugen mich vom Gegenteil und nehmen wirklich einen Flüchtling auf, auch einen der kein 15 jähriges Mädchen ist, sondern z.B. einen 45-jährigen tschetschenischen Mann. Da bin ich mal gespannt. Sollte die von Ihnen/Ihren Kollegen grossartig skandierte Hilfsaktion für Jedermann/Frau tatsächlich gemacht werden, die Medien werden ja bereitwillig darüber berichten, sehen Sie mein Anliegen als nichtig an und zählen Sie mich auch weiterhin zu Ihren treuen Wählern. Mit freundlichen Grüßen H.F.MARKUS Normalerweise müsste ich an Platter und an ganz andere Leute auch noch derartige Mails schicken, aber ich bin mit den Internetdiskussionen bereits zu ausgelastet,... (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Der Beitrag wurde von 2ndSoul bearbeitet: 11 Oct 2007, 15:16 |
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11 Oct 2007, 15:20
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#87
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
Meine Maam betreut privat zwei Nepalesische Flüchtlinge, bei denen die Front zwischen kommunistischer (chinesisch geförderter) Guerrilla und Königstreuen (tendentiell westlich finanziert) direkt durch die familie läuft.
Ich bin im Kriegsfall für uneingeschränkte hilfeleistung. Die Vorteile ergeben sich langfristig durch Sympathien der geretteten und einem nachhaltigen Image für das Land, dass Hilfe geleistet hat. Insofern hat sich Österreich im Zuge der Osterweiterung sehr dumm benommen, denn der gesamte Osten hat eine Mediation von seiten unserer Regierung erwartet, was uns ja einiges an Ansehen in diesen Ländern gebracht hätte. Was wirtschaftsflüchtlinge angeht, so bin ich mal dafür als allererstes jene Unternehmen fett zu strafen, die schwarzarbeiter aufnehmen und illegitime Arbeitsverträge und derlei Unfug machen. In der Bau und Stahlwirtschaft ist es z.b.: Gang und Gäbe dass große Unternehmen dumpingfirmen einzurichten, die nur schwarzarbeiter anstellen, nur dumpingpreise fahren und anschliessend in Konkurs gehen und so der Konkurrenz und den kleineren Mitschwimmern im Markt zu schaden. Soetwas wird bei uns aber kaum geahndet und führt aber im gemeinen volk zu vermehrten Ressentiments gegen ausländische Arbeitskräfte, b.z.w. Ausländer an sich. Und egal wie man es dreht und wendet: Asyl ist ein Menschenrecht |
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11 Oct 2007, 15:24
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#88
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MDMA a.D. Gruppe: tb-Support Beiträge: 4.734 Mitglied seit: 7-June 03 Wohnort: im zarten Rosa Mitglieds-Nr.: 1.795 |
ZITAT Asyl ist ein Menschenrecht Aber eines mit dem (leider) viel Schindluder getrieben wird, anders kann ich mir den Fall Zogaj nicht erklären. Und Asyl für politisch verfolgte ja, aber für Wirtschaftsflüchtlinge? Da kann dann wirklich jeder kommen und auf ja und nein haben wir 8 x soviele Einwohner in Österreich. Kanns auch nicht sein oder willst Du auf einmal 8 Leute in deiner Wohnung haben, die dir willkürlich vom Staat zugeteilt werden und in deiner Privatsphäre dann machen können, was ihnen gerade zu Gesicht steht. Deinen Kühlschrank leerfressen. Dein Equipment verkaufen, deine Freundin als Putze missbrauchen und andere lustige Dinge. Und eines Tages Fragst Du dich dann: Warum kam es so weit? Und dann ganz irgendwo aus dem Hinterkopf hörst Du dann deine einst liberale Stimme schreien und denkst dir: Hätte ich die vor 20 Jahren Mundtot gemacht, wäre es nicht so weit gekommen. Inshalla! Der Beitrag wurde von 2ndSoul bearbeitet: 11 Oct 2007, 15:28 |
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11 Oct 2007, 17:32
Beitrag
#89
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MDMA a.D. Gruppe: tb-Support Beiträge: 4.734 Mitglied seit: 7-June 03 Wohnort: im zarten Rosa Mitglieds-Nr.: 1.795 |
Ah ja, richtige Probleme sehen so aus:
http://news.independent.co.uk/uk/politics/article3047607.ece Um zum eigentlichen Topic zurück zu kehren: Ich täte die Seite voten, wenn sie sich als "DJ's gegen Rechts- und Linksradikalismus" tituliert adden, so wie es ist, habe ich aber meine Probleme damit. Der Beitrag wurde von 2ndSoul bearbeitet: 11 Oct 2007, 19:10 |
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Loge |
12 Oct 2007, 08:47
Beitrag
#90
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oder willst Du auf einmal 8 Leute in deiner Wohnung haben, die dir willkürlich vom Staat zugeteilt werden und in deiner Privatsphäre dann machen können, was ihnen gerade zu Gesicht steht. Deinen Kühlschrank leerfressen. Dein Equipment verkaufen, deine Freundin als Putze missbrauchen und andere lustige Dinge. Und eines Tages Fragst Du dich dann: Warum kam es so weit? Und dann ganz irgendwo aus dem Hinterkopf hörst Du dann deine einst liberale Stimme schreien und denkst dir: Hätte ich die vor 20 Jahren Mundtot gemacht, wäre es nicht so weit gekommen. Inshalla! i sag nur elevate (IMG:style_emoticons/default/lookaround.gif) |
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12 Oct 2007, 13:17
Beitrag
#91
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BMFH Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.013 Mitglied seit: 27-January 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 3.012 |
Und Asyl für politisch verfolgte ja, aber für Wirtschaftsflüchtlinge? Da kann dann wirklich jeder kommen und auf ja und nein haben wir 8 x soviele Einwohner in Österreich. Kanns auch nicht sein oder willst Du auf einmal 8 Leute in deiner Wohnung haben, die dir willkürlich vom Staat zugeteilt werden und in deiner Privatsphäre dann machen können, was ihnen gerade zu Gesicht steht. Deinen Kühlschrank leerfressen. Dein Equipment verkaufen, deine Freundin als Putze missbrauchen und andere lustige Dinge. Und eines Tages Fragst Du dich dann: Warum kam es so weit? Und dann ganz irgendwo aus dem Hinterkopf hörst Du dann deine einst liberale Stimme schreien und denkst dir: Hätte ich die vor 20 Jahren Mundtot gemacht, wäre es nicht so weit gekommen. Inshalla! Ehm was hat das mit liberal zu tun? Gerade wenn es um das persönliche geht wird es von den liberalen Richtungen am meisten geschützt. Links weicht es für die Allgemeinheit auf, Rechts für die perfekte Überwachung. |
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22 Oct 2007, 09:43
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#92
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Newbie Gruppe: MemberS Beiträge: 12 Mitglied seit: 22-October 07 Mitglieds-Nr.: 12.672 |
Gegen Rassimus und Intoleranz - nicht gegen Rechts. Find es gut wie du das siehst :) Gegen Rassismus und Intoleranz + Für Toleranz und Aufklärung ! Ich bin politisch bei den Grünen aktiv ("linke" politik) , auch wir sind für eine aufgeklärte Gesellschaft kein Allheilmittel.. Bevor wir gegen Rechte Recken schimpfen, versuchen wir doch lieber zu verstehen warum jemand so denkt (ohne falsche Toleranz für Rassismus!) anstatt wieder nur blind gegen "Rechts" zu kämpfen. Ausserdem gehören aus dieser Polarisierung politischer Ströme die Emotionen herausgenommen und ein paar streitgespräche, statt immer die goschn zu halten, wären auch angebracht. nämlich zb dann wenn zb österreichische türken glauben sie können frauen als untermenshcen behandeln, gehört der mund aufgemacht sorre das ich so geschwafel klugscheisse, das tema is aber für uns alle wichtig ====) |
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22 Oct 2007, 09:52
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#93
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Newbie Gruppe: MemberS Beiträge: 12 Mitglied seit: 22-October 07 Mitglieds-Nr.: 12.672 |
[Und egal wie man es dreht und wendet: Asyl ist ein Menschenrecht
[/quote] am besten man dreht und wendet es erst garnicht, ein menschenrecht ist ja nicht irgendwas, sondern sollte für das tier mensch den höchsten wert haben zum thema wirtschaftsflüchtlinge: unternehmen die auf der suche nach billigen arbeitskräften sind, sind ok, weil dann könnma geil billig sachen kaufm menschen die auf der suche nach guten löhnen sind, sind nicht ok, weil dann könma weniger billig kaufm sachen mir ist ein mensch näher als ein unternehmen und dieses verständnis hat nichts mit idealismus zu tun oder gut mensch denken, ich versuche mnich nur von einem viech zu unterscheiden, das happa ins nest trägt. (nix gegen viecher, aber wenn wir menschen uns unterscheiden wollen, dann müssen dafür auch was tun) |
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22 Oct 2007, 12:45
Beitrag
#94
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burn baby burn Gruppe: Members Beiträge: 835 Mitglied seit: 13-December 03 Wohnort: lala Land Mitglieds-Nr.: 2.803 |
@Commander Keen: Da magst Du schon recht haben, aber wenn die Gehälter aufgrund unkontrollierter Zuwanderung und Lohndumping in den Keller gehen, dann bist Du wahrscheinlich der erste, der aufschreit, wenn Du Dir dann pöltzlich Deine Wohnung nichtmehr leisten kannst, oder ganz einfach gefeuert wirst, weil es immer jemanden gibt, der etwas billiger macht als Du. (vielleicht nicht besser, aber billiger)
Dann möchte ich das nochmal von Dir hören, dass Dir der Mensch näher ist, als das Unternehmen... (IMG:style_emoticons/default/laugh_2.gif) Das sind so diese typischen Einstellungen, bei denen aber keinen Zentimeter weiter gedacht wird - Es hängt in einer Wirtschaft alles zusammen - wenn eine Fliege rechts oben in ein Spinnennetz fliegt, dann spürt das die Spinne links unten - und wieso? weil alles miteinander zusammenhängt. Entfernst Du eine wichtige Aufhängung von dem Spinnennetz destabilisiertst Du das ganze System... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Ich weiss hier schon teilweise nichtmehr wie einfach ich es noch darstellen soll... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) (IMG:style_emoticons/default/laugh_2.gif) Ich bin auch total gegen Schwachköpfe, die mit kahlgeschorenen Köpfen durchs Land ziehen und ihre kleingeistige Meinung von sich geben (obwohl die andere Seite genauso kleingeistig und genauso radikal sein kann), aber mit einer guten Asylpolitik hat das aber auch garnichts zu tun... Jetzt waren da wieder einige, die gesagt haben die europäische Asylpolitik wäre ja so schlecht - wie schon gesagt: Süd Afrika, Amerika, Australien, usw. usw. usw. usw. Es gibt kein Land auf diese Erde, dass diese Probleme nicht hat... (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif) @Delegoano: Im Kriegsfall gibt es bei uns auch Asyl... Nur muss halt geprüft werden, ob das der Wahrheit entspricht, oder nicht, denn die meisten Einwanderer geben nunmal den "Flucht vorm Krieg" Grund an, um nicht als Wirtschaftsflüchtling gewertet zu werden... Und Wirtschaftsflüchtlinge haben bei uns nur bedingt etwas zu suchen - eben wenn bei uns personelle Engpässe in gewissen wirtschaftlichen Bereichen entstehen z.B. Krankenpfleger - da ist das voll in Ordnung kontrolliert einige ausgebildete Krankenpfleger zuwandern zu lassen und parallel dazu ein Augenmerk darauf zu richten, wieso es so wenige Österreicher gibt, die diesen Beruf erlernen und evtl. dort auch ansetzen... Der Beitrag wurde von treasure x bearbeitet: 22 Oct 2007, 12:59 |
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22 Oct 2007, 15:23
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#95
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Eye-Q † 2002-2007 Gruppe: Members Beiträge: 4.627 Mitglied seit: 4-July 02 Wohnort: Zürich-Wien-Sofia-Kiev Mitglieds-Nr.: 255 |
@Commander Keen: Da magst Du schon recht haben, aber wenn die Gehälter aufgrund unkontrollierter Zuwanderung und Lohndumping in den Keller gehen, dann bist Du wahrscheinlich der erste, der aufschreit, wenn Du Dir dann pöltzlich Deine Wohnung nichtmehr leisten kannst, oder ganz einfach gefeuert wirst, weil es immer jemanden gibt, der etwas billiger macht als Du. (vielleicht nicht besser, aber billiger) Dann möchte ich das nochmal von Dir hören, dass Dir der Mensch näher ist, als das Unternehmen... (IMG:style_emoticons/default/laugh_2.gif) Das sind so diese typischen Einstellungen, bei denen aber keinen Zentimeter weiter gedacht wird - Es hängt in einer Wirtschaft alles zusammen - wenn eine Fliege rechts oben in ein Spinnennetz fliegt, dann spürt das die Spinne links unten - und wieso? weil alles miteinander zusammenhängt. Entfernst Du eine wichtige Aufhängung von dem Spinnennetz destabilisiertst Du das ganze System... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Ich weiss hier schon teilweise nichtmehr wie einfach ich es noch darstellen soll... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) (IMG:style_emoticons/default/laugh_2.gif) Du bist echt ne komische Katze. Bei irgendeinem Thread im Small Talk Forum weise ich genau darauf hin, dass Illegale eben "essentiell" sind was du dann abgestritten hattest bzw das wieso nicht nachvollziehen konntest und hier erklärst du nun genau das was du bei mir nicht verstehen konntest (oder wolltest). |
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22 Oct 2007, 15:39
Beitrag
#96
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
@treasureX
Klar, im Kriegsfall gibt es Asyl, doch mit dem War against Terror hat sich das Blatt etwas gewendet. Die Paranoia westlicher Staaten geht soweit, dass diese (wir) tendentiell ÜBERHAUPT keine Flüchtlinge aus eben jenen betroffenen Regionen hereinlassen, aus Angst vor Terrorismus Zudem kommt eine große Zahl der Flüchtlinge aus Ländern in denen es unserer Medienwelt b.z.w. der Definition von Krieg nach überhaupt keinen Konflikt gibt. Wie etwa in den meisten afrikanischen Fällen. Folterstaaten und repressive Regimes (durch uns gefördert) sind meiner Meinung nach der #1 Grund um Auszuwandern und gerade da können wir nicht wegschauen, müssen wir aber. Denn Folter gehört jenseits unserer Moralisch-Geographischen Grenzen zum Alltag der Repression. Wir müssen Dissidenten und Freiheitskämpfer Zugang gewähren, wenn diese einen blutrünstigen Diktator bekämpfen. Doch unsere Welt wendet sich von diesen Vorsätzen ja ab. Bush, Putin, Schröder, Mitterand haben vor einigen Jahren eine Doktrin der Nichteinmischung unterschrieben nach der diese sich nicht in die blutigen Angelegenheiten der jeweiligen anderen einmischen. Und die meisten Terroristen (mit Verlaub) zählen für mich zu den sogenannten "Freiheitskämpfern" gerade in Afghanistan, Irak, Tschetschenien, Osttimor... die andere Hälfte gehört zu Geheimdiensten. Denn ich behaupte mal keck dass mindestens 50% der Terrorattentate im Irak/Israel auf das Konto der hiesigen Ordnungsmacht gehen, sprich USA/Israel um die Lage der Gegner b.z.w. der Region und deren Behörden zur Handlungsunfähigkeit zu destabilisieren und den Status Quo der Besatzungsmacht zu rechtfertigen. Also wollen wir die Menschen, die uns die Wahrheit über die Verhältnisse auf dieser Erde erzählen können partout aussperren ??? Dieses Beispiel gab es bereits mit den Fahrradbomben im Vietnamkrieg, die ja nachweislich vom amerikanischen CIA benutzt wurden um Partnermächte zu vertreiben und die eigene Anwesenheit so lange wie möglich hinauszuzögern. "Der Stille Amerikaner" ist hier ein guter Buchtip Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 22 Oct 2007, 15:40 |
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22 Oct 2007, 15:51
Beitrag
#97
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burn baby burn Gruppe: Members Beiträge: 835 Mitglied seit: 13-December 03 Wohnort: lala Land Mitglieds-Nr.: 2.803 |
@Luminary: Komischer Hund bitte, komischer Hund... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Ich habe genau das auch dort geschrieben - es ist eh noch dort zum nachlesen... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Eigentlich war es so: illegale sind nicht essenziell - legale sind essenziell - das war die Kurzform (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
@Delegoano: Wie ich schon im anderen Fred gesagt habe, es läuft sicher einiges schief - vor allem im Bezug auf Amerika und dessen Busenfreundin Deutschland. Da gibt es noch viel Handlungsbedarf und vor allem Aufklärungsbedarf, dass bei uns nicht auch bald jeder alles glaubt was die einem einreden wollen. Aber man kann trotzdem nicht einfach die Grenzen aufmachen und alle herzlich willkommen heissen - das wäre für die Wirtschaft schlicht und einfach Selbstmord... Und dann ginge es aber uns allen dreckig... Ich bin da eher für eine Förderung im Ausland - Export von Know How, Stabilisierung gewisser Länder. Die Lösung des Problems liegt meines Erachtens nach darin die Heimat dieser Menschen für sie wieder lebens- und liebenswert zu machen. Ich denke wenn ihr Heimatland wieder lebenswert wird und es dort Perspektiven und Ziele für sie gibt, dann erübrigt sich auch für sie die Frage einer Auswanderung - egal wohin. Der Beitrag wurde von treasure x bearbeitet: 22 Oct 2007, 15:54 |
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22 Oct 2007, 18:51
Beitrag
#98
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Newbie Gruppe: MemberS Beiträge: 12 Mitglied seit: 22-October 07 Mitglieds-Nr.: 12.672 |
@Commander Keen: Da magst Du schon recht haben, aber wenn die Gehälter aufgrund unkontrollierter Zuwanderung und Lohndumping in den Keller gehen, dann bist Du wahrscheinlich der erste, der aufschreit, wenn Du Dir dann pöltzlich Deine Wohnung nichtmehr leisten kannst, oder ganz einfach gefeuert wirst, weil es immer jemanden gibt, der etwas billiger macht als Du. (vielleicht nicht besser, aber billiger) Dann möchte ich das nochmal von Dir hören, dass Dir der Mensch näher ist, als das Unternehmen... (IMG:style_emoticons/default/laugh_2.gif) Das sind so diese typischen Einstellungen, bei denen aber keinen Zentimeter weiter gedacht wird - Es hängt in einer Wirtschaft alles zusammen - wenn eine Fliege rechts oben in ein Spinnennetz fliegt, dann spürt das die Spinne links unten - und wieso? weil alles miteinander zusammenhängt. Entfernst Du eine wichtige Aufhängung von dem Spinnennetz destabilisiertst Du das ganze System... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Ich weiss hier schon teilweise nichtmehr wie einfach ich es noch darstellen soll... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) (IMG:style_emoticons/default/laugh_2.gif) Ich bin auch total gegen Schwachköpfe, die mit kahlgeschorenen Köpfen durchs Land ziehen und ihre kleingeistige Meinung von sich geben (obwohl die andere Seite genauso kleingeistig und genauso radikal sein kann), aber mit einer guten Asylpolitik hat das aber auch garnichts zu tun... Jetzt waren da wieder einige, die gesagt haben die europäische Asylpolitik wäre ja so schlecht - wie schon gesagt: Süd Afrika, Amerika, Australien, usw. usw. usw. usw. Es gibt kein Land auf diese Erde, dass diese Probleme nicht hat... (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif) @Delegoano: Im Kriegsfall gibt es bei uns auch Asyl... Nur muss halt geprüft werden, ob das der Wahrheit entspricht, oder nicht, denn die meisten Einwanderer geben nunmal den "Flucht vorm Krieg" Grund an, um nicht als Wirtschaftsflüchtling gewertet zu werden... Und Wirtschaftsflüchtlinge haben bei uns nur bedingt etwas zu suchen - eben wenn bei uns personelle Engpässe in gewissen wirtschaftlichen Bereichen entstehen z.B. Krankenpfleger - da ist das voll in Ordnung kontrolliert einige ausgebildete Krankenpfleger zuwandern zu lassen und parallel dazu ein Augenmerk darauf zu richten, wieso es so wenige Österreicher gibt, die diesen Beruf erlernen und evtl. dort auch ansetzen... Ich bin der letzte für unkontrollierte Zuwanderung. Welchen Wirtschafltichen Nutzen Zuwanderung hat oder wie das miteinander verknüpft ist darüber können wir diskutieren, ich bin gegen Gastarbeiter in niedrigen Lohnschichten, es wäre für die Wirtschaft besser ein Minus mehr zu machen als eine Generation später lauter unqualifizierte Arbeitslose zu haben. Wobei da könn ma wieder diskutieren hat man/frau mit einer anderen nationalen Herkunft es schwerer sich Qualifikationen anzueignen und ist dann entsprechend nicht arbeitslos. Jeder hat seinen/ihren Beitrag zu leisten in unserer Gesellschaft Zum Lohndumping: ist wirklich ein Problem. Möchte dir aber auch anmerken, das du mit ein bissl Pech deinen job auch deswegen verlieren kannst weil deine Firma zu den billigen Mitarbeitern abwandert wenn zu wenige zur Firma von alleine kommen. In Sachen Zuwanderung spielt das Großkapital ja die größte aller Rollen. Menschen sind mir schon näher als Unternehmen, das heißt aber nicht das ich sie automatisch liebe. Ich bin halt der Meinung das wir alle eine Verantwortung haben die auf keinem fall von einem gutmenschenschlechtgewissen getrieben werden sollte. sondern eine verantwortung für alle die sich im näheren Umfeld befinden. Aber all diese Argumente werden von niemandem erwähnt weil die diskussion nur noch polarisiert ist, da gibts die rechten und da gibts die linken, fertig. Meine EInstellungen sind ja deiner Meinung nach diejenigen bei denen ja keinen zentimeter weitergedacht wird als diese (zum KOTZEN) gutmenschtheorie nur weil ich so ein depperter linker bin. ich will mich halt nicht für die Mittelalterpolitik in diesem Land, wo man mit werbeplakaten minus 30 prozent ausländeranteil einen wahlkampf führen kann und dann ins parlament kommt, überall schämen müssen. |
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23 Oct 2007, 07:28
Beitrag
#99
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burn baby burn Gruppe: Members Beiträge: 835 Mitglied seit: 13-December 03 Wohnort: lala Land Mitglieds-Nr.: 2.803 |
@Commander Keen: Ich wollte Dich da nicht auf irgendeine Seite rücken... Es war eher allgemein gemeint... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
Es ist genau das Problem, dass es hier immer extrem links und extrem rechts gibt, aber nichts in der Mitte... und da wird dann über Nichtigkeiten diskutiert, anstatt mal nachzufragen wieso etwas wie ist und wie man etwas vielleicht auch mal anders lösen kann, als auf dem einfachsten Weg, der oft nicht der Beste ist. Ich finde Du musst Dich nicht für diese Mittelalterpolitik schämen - Du wählst den Strache ja nicht... Es gibt leider Menschen die ihn wählen, aber daran werden wir nichts ändern können - das sind halt die rechts aussen - die links aussen werden aber auch gewählt (KPÖ) Vielleicht sind sie von ihren Kampagnen nicht so aufhetzerisch, daber die Inhalte sind auch absolut nicht vertretbar - bei beiden Parteien... Vielleicht sollte man diese beiden mal aussen vor lassen und sich um das Wesentliche kümmern, denn die haben eh nichts mitzureden... |
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23 Oct 2007, 08:33
Beitrag
#100
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Newbie Gruppe: MemberS Beiträge: 12 Mitglied seit: 22-October 07 Mitglieds-Nr.: 12.672 |
bei uns grünen gibts leider sehr viele leute die nicht nach der realität denken (voggenhuber...), aber diejenigen die es schon tun überwiegen so mit 60%
die ansicht mit der kpö teile ich zu 100%, dieser radikalismus erinnert zum teil an stalinismus. und den könnma nicht gebrauchen |
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