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> [Propellerheads] Reason 4
eigengrau
Beitrag 3 Oct 2007, 17:45
Beitrag #21


BMFH
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Ich hab mir jetzt mal die Demo angeschaut und obwohl ich Reason mit Live verwenden (deshalb interessiert mich Sequence weniger) und deshalb es halbwegs kenne, schaut das was neu ist überladen und undurchsichtig aus. Thor hat keinen Vergleich zur realen Hardware sondern geht schon mehr in die Richtung Kastln wie im Max/MSP zam stecken. Geil klingen bringt wenig wenn ich ewig dafür brauch - und dann vielleicht nur die vorgefertige Sounds nehm um auch zum Musik machen zu kommen.
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Derrick S
Beitrag 3 Oct 2007, 18:02
Beitrag #22


Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK)
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das know how für synthprogrammierung bleibt dir aber keinem synth erspart, bei manchen gibts mehr beim anderen viell. weniger knöpfe, regler...aber wer ahnung von der materie hat wird sich auch mit Thor zurecht finden
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Phatline
Beitrag 3 Oct 2007, 18:07
Beitrag #23


Auf 185 gaaas mocht spaaas
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ZITAT(derrick s. @ 3 Oct 2007, 19:02 ) *
...aber wer ahnung von der materie hat wird sich auch mit Thor zurecht finden


HEHE wer Ahnung von der Materie hat benutzt nicht Reason (IMG:style_emoticons/default/futschlach.gif)
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Derrick S
Beitrag 3 Oct 2007, 18:25
Beitrag #24


Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK)
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eine vielzahl renomierter künstler benutzt auch reason

nicht unbedingt als die einzige wahre lösung, aber das ist auch cubase und ableton nich

am ende zählt das was man selber daraus macht
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Phatline
Beitrag 3 Oct 2007, 18:49
Beitrag #25


Auf 185 gaaas mocht spaaas
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Wie renomiert jetzt? Kraftwerk? Rother? Bodzin? Hell? oder die alten 80er Modular zusamlöter die keine Heitzung mehr brauchten??? oder wenn meinst jetzt? renomiert? (renomiert=sich auskennen?)

wer hardware-modulare synths-und die elektrotechnische vielfältigkeit von elektronischer musik kennengelernt hat wird sich net mit an reason abgeben wost quasi nix verändern kannst... (quasi nix - zu den VST HOSTS- und quasi noch weniger zur teuren Hardware - wost noch selbst den Lötkolben schwingen darfst und dir damit auch deine große Musikmaschine das Setup zaumschusterst-das braucht man halt software mäßig......einen software lötkolben....aber eh wissen (IMG:style_emoticons/default/sigh.gif) für das gibts max msp...wobei lötkolben schwingen ihrgendwie leichter zu kappieren is (IMG:style_emoticons/default/crazy.gif) )

Für mich ist Reason maximal der Einstieg in die Elektronische Musik, damitst net gleich aufgibst -sozusagen, ein kleines 1x1, A-wie Apfelbaum dast im Kindergarten lernst, und rundum der Kosmus denn du net verstehst.

Ich mein ich hab auch mal mit Rubberduck, Storm und Rebirth angefangen. Cubase hatte ich damals überhaupt net gecheckt...zu fern von ihrgend einer greifbaren Realität....hätts die damals nicht gegeben hätt ich womöglich nie angefangen, von dem her ist Reason (nachfolger von rebirth?) schon zu was nutzen- die basics halt. aber ihrgendwann wirds dann zeit erwachsen zu werden (und ich mein jetzt für die positven seiten daran)
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Angehängte Datei  Apfelbaum_44e037fcbb75c.jpg ( 23.04KB ) Anzahl der Downloads: 6
 
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dj AcidGreen/Aci...
Beitrag 3 Oct 2007, 19:28
Beitrag #26


da best hardware moderator ever:-)
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reason is für mich maximal >> ich bau dort paar sounds und exportier die dann (loops) damit ichs irgendwo anders weiter verwenden kann..
is aber auch scho lang nimma der fall gewesen seit mehr als einem jahr kein reason mehr auf irgendeinem meiner rechner gehabt ...
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Derrick S
Beitrag 3 Oct 2007, 22:01
Beitrag #27


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ZITAT(Phatline @ 3 Oct 2007, 19:49 ) *
Wie renomiert jetzt? Kraftwerk? Rother? Bodzin? Hell? oder die alten 80er Modular zusamlöter die keine Heitzung mehr brauchten??? oder wenn meinst jetzt? renomiert? (renomiert=sich auskennen?)


kein Kraftwerk und kein Rother viell. aber durchaus angesehen würd ich mal sagen zb.:

The Prodigy

ZITAT
The Prodigy: Replacing Hardware with Reason
Liam Howlett maintains that the most important piece of his kit for the creation of the (new) album remains his laptop loaded with Reason. Indeed, it’s a tool that helped him not only smash through an extreme dose of writer’s block but also knock out classic tracks at an alarming rate. (IMG:http://www.m-audio.com/images/spacer.gif) (IMG:http://www.m-audio.com/images/global/news/big/the_prodigy.jpg) Completely Reasonable
Freeing himself up from the restriction of using lead vocalists was an important step in the creation of this album. However, perhaps more significant was the decision to write entirely using Propellerhead Reason on his G4. The move followed a near fruitless year of working in his home studio with longtime cohort Neil McLellan. It was slow going, and Howlett sank into the depths of creative depression. Ironically, one of the things holding him back was the huge amount of equipment he had amassed.

“It was everywhere,” Howlett says. “The studio floor was just covered in kit, three rooms of my house. I couldn’t think straight. It got to the point where I’d be doing anything to avoid working on something.”

Almost at the breaking point, he installed 10 years of sounds onto his G4 and started messing around with Reason. It was a revelation to him. “I was feeling very stale in my studio, and the more equipment I bought, the less I seemed to be feeling the vibe,” Howlett reveals. “I just found myself going back to the same equipment; it was always the reliable old stuff. More and more, I had this whole thing about just not wanting to be in the studio, and I just started doing more on the laptop. This whole thing about wanting to write on the laptop was that it was pure, you know? No one else could fuck with it. And the mobile way of writing was just so refreshing that I took the kit I needed and locked the door. The rest of the shit is still in there.”

And it looks set to remain locked away for a while yet. “When we were going to take the photos for Remix in the studio, we couldn’t get the door open,” Howlett says. “It’s fucking jammed shut. And I think that kind of represents the fucking story of this album; it’s quite ironic. The fact is, I didn’t write the album in the studio; I wrote it in the bedroom or in the garden on the computer. The album feels more natural for it.”

Howlett’s introduction to Reason allowed him to work in a much more direct and immediate way. Gone were the hours cutting up on Akais. Instead, he was able to deliver ideas almost instantaneously. It was, he says, “like a guitarist jamming a tune.” For Howlett, the impact was immediate: “I just started to rock the beats again.”
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Pete van Weed
Beitrag 4 Oct 2007, 05:53
Beitrag #28


shellbeachler
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ZITAT(yak @ 3 Oct 2007, 16:14 ) *
hab eine zeitlang das reason probiert, ich kann auch nur sagen, das teil klingt wie aus einer dose! ohne nachequen geht da nix!


lange zeit dachte ich das auch...

Bis ich wirklich gesehen hab, was alles mit Reason produziert worden ist!!! Ist nur Uebung! Leider... (IMG:style_emoticons/default/lookaround.gif)
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Nayrobi
Beitrag 4 Oct 2007, 06:15
Beitrag #29


Tyrolean Dynamite
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mit jedem Programm kann man (fast) alles machen. Zumindest im ReWirebetrieb

RadioSlave zbsp. (einer meiner größten Vorbilder) macht sämtliche Beats und Basses mit Fruity Loops !!!
Rendert und bearbeitet die Loops im Cubase nachträglich mit Eqs, comp etc

HAHA !

und hört euch an was der für Nummern macht

I will des a kennen ! ;O)

Man muss seine Ideen nur umsetzen können und das dauert halt lange bis man seinen idealen Weg und Herangehensweise findet.

Der Beitrag wurde von Nayrobi bearbeitet: 4 Oct 2007, 06:16
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Loge
Beitrag 4 Oct 2007, 06:39
Beitrag #30





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ZITAT(Nayrobi @ 4 Oct 2007, 07:15 ) *
RadioSlave zbsp. (einer meiner größten Vorbilder) macht sämtliche Beats und Basses mit Fruity Loops !!!


vom wolfgang voigt sind glaub ich auch einige tracks im fruity gemacht.

Es zählt einzig und allein das Ergebnis. (IMG:style_emoticons/default/alien.gif)
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Phatline
Beitrag 4 Oct 2007, 09:23
Beitrag #31


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ZITAT(Nayrobi @ 4 Oct 2007, 07:15 ) *
mit jedem Programm kann man (fast) alles machen. Zumindest im ReWirebetrieb

RadioSlave zbsp. (einer meiner größten Vorbilder) macht sämtliche Beats und Basses mit Fruity Loops !!!
Rendert und bearbeitet die Loops im Cubase nachträglich mit Eqs, comp etc

HAHA !

und hört euch an was der für Nummern macht

I will des a kennen ! ;O)

Man muss seine Ideen nur umsetzen können und das dauert halt lange bis man seinen idealen Weg und Herangehensweise findet.

Frage: liegt der Ideale Weg an der Begrenzung der Wege?
Das ist wie wennst du eine große Groovebox verwendest wie die mc505 mc909 oder die Rs7000, ihrgendwann stoßt du an grenzen, und ihrgendwann beschneiden sie dich so in deiner Kreativität das du diese Groovebox verkaufst und externe synthesizer kaufst software sequenzer große Mischpulte Compressoren Patchpanels Effektgeräte...
Zum Herantasten an die Grenzen völlig in Ordnung aber ihrgendwann will man drüber springen, und nicht warten müssen bis ein Softwaredesigner einen neue Release rausbringt- wo wieder nicht die gewünschten änderunen vorgenommen worden sind.

Klar man kann mit allen einiges machen, und man kann alles bis aufs letzte ausreitzen, aber ihrgendwann stehts an, und dann gibts auch kein weiterkommen, auch wenn der punkt an dem du stehst schon sehr gut ist, es gibt immer eine steigerungsform von gut- und da sind die grenzen von Hardwaregrooveboxen oder von geschlossenen Softwaregrooveboxen (reason) nicht sehr hilfreich bei, auch wenn sie einzel outs haben (rewire) und workflow kann man dann eh nimmer reden...wenn man schon 2 3 programme braucht um anständig was produzieren können.

aber is halt auch nur meine meinung (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif)
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Pete van Weed
Beitrag 4 Oct 2007, 10:27
Beitrag #32


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ZITAT(Loge @ 4 Oct 2007, 07:39 ) *
Es zählt einzig und allein das Ergebnis. (IMG:style_emoticons/default/alien.gif)


That's it!
Viele Wege fuehren nach Rom! (IMG:style_emoticons/default/closedeyes.gif)
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Derrick S
Beitrag 4 Oct 2007, 10:40
Beitrag #33


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ZITAT(Phatline @ 4 Oct 2007, 10:23 ) *
Frage: liegt der Ideale Weg an der Begrenzung der Wege?


könnte man sogar mit Ja beantworten

wie man dem Bericht von Prodigy entnehmen kann, kann manchmal zuviel des guten den workflow auch stark bremsen

aber das trifft sicher nicht auf jeden zu, manche brauchen auch ein "kreatives chaos" um gut arbeiten zu können

so wie ich (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
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Phatline
Beitrag 4 Oct 2007, 10:47
Beitrag #34


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ZITAT(Loge @ 4 Oct 2007, 07:39 ) *
Es zählt einzig und allein das Ergebnis. (IMG:style_emoticons/default/alien.gif)


ZITAT(Pete van Weed @ 4 Oct 2007, 11:27 ) *
That's it!
Viele Wege fuehren nach Rom! (IMG:style_emoticons/default/closedeyes.gif)


Wenns man es den Profit willen macht (Musik als Lebensunterhalt, Schallplatten, komerziell), ->Sicher.
Wenn man Musik macht um Musik zu machen (im flow zu sein)-> dann zählt das ergebniss nicht so viel wie der Weg (IMG:style_emoticons/default/alien.gif)

Klar es gibt den mühsamen weg über die alpen, und den Autobahntunnel, oder rundum.



ZITAT(derrick s. @ 4 Oct 2007, 11:40 ) *
manche brauchen auch ein "kreatives chaos" um gut arbeiten zu können

so wie ich (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

(IMG:style_emoticons/default/cool.gif)
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eigengrau
Beitrag 4 Oct 2007, 11:14
Beitrag #35


BMFH
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QUOTE(derrick s. @ 3 Oct 2007, 19:02 ) *
das know how für synthprogrammierung bleibt dir aber keinem synth erspart, bei manchen gibts mehr beim anderen viell. weniger knöpfe, regler...aber wer ahnung von der materie hat wird sich auch mit Thor zurecht finden


Das hat aber nichts mit Übersichtlichkeit zu tun. Es bleibt halt überladen, wurscht ob Know-How oder nicht.
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Derrick S
Beitrag 4 Oct 2007, 11:41
Beitrag #36


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überladen ist es, da geb ich dir schon recht

In der neuen Keys ist übrigens ein 14 Seiten Special zu Reason 4 drinn mit Test

Keys schreibt hier schon auf der Titelseite richtig:

Kreativ/Sequnzer Tool

Als Tool sehe ichs auch an, könnte meinetwegen auch ein VST Plugin sein..hm..wäre gar keine schlechte idee..viell. kommt ja mal die redrum, thor oder der neue arp als vst plugin, wäre sehr nice (aber das ist warsch. wunschdenken)

Fazit Keys:

+neuer Sequenzer
+Thor
+Arpeggiator
-keine Audiospuren
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Lux Aeterna
Beitrag 8 Oct 2007, 14:18
Beitrag #37


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Also mich reissts jetzt auch vom Hocker (hab gerade den Keys Bericht gelesen und die Homepage abgecheckt) , aber wenn man es so will: Es ist sicher eine kostengünstige Möglichkeit um mit einem Aufwascher an viele "Plug-In's" zu kommen, Rewire sei Dank,...

Der Beitrag wurde von 2ndSoul bearbeitet: 8 Oct 2007, 14:20
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Derrick S
Beitrag 8 Oct 2007, 17:15
Beitrag #38


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sehr intressantes interview auch hierzu:

ZITAT
Ernst Nathorst-Boos: „Reason bleibt Reason!“ (08/10/2007)
(IMG:http://www.beat.de/tempbilder/7ac73ffddfd2ef24abd1be980948df3b.gif) Boris Pipiorke unterhielt sich mit dem Gründer und Geschäftsführer von Propellerhead.

Beat: Wann wurde mit der Entwicklung von Reason 4 begonnen, und was sind die wichtigsten Veränderungen beziehungsweise Neuerungen gegenüber der Vorgängerversion?
Ernst Nathorst-Boss: Wir haben mit der Entwicklung von Reason 4 zu dem Zeitpunkt angefangen, als wir mit der Fehlerbereinigung der Version 3 fertig waren – also vor einer recht langen Zeit. Als wichtigste Neuerungen würde ich den neuen mächtigen Synthesizer Thor bezeichnen und natürlich auch den Sequenzer, den wir komplett überarbeitet und neu programmiert haben. Viele neue Konzepte sind dort hinein geflossen, zum Beispiel im Bereich der Automation, Pattern-Programmierung, Tempo- und Taktart-Wechsel etc. Auch der RPG-8-Arpeggiator macht eine Menge Spaß und ermöglicht es, tief in Reason einzutauchen. Nicht zu vergessen ist auch der ReGroove-Mixer, bei dessen Entwicklung ich auch persönlich beteiligt war, und der sich großartig für die Beat-Programmierung eignet.

Beat: Worauf habt ihr bei der Entwicklung des neuen Synthesizers Thor geachtet?
Ernst Nathorst-Boss: Wir lieben Synthesizer – und es scheint so, als würde das auch auf unsere Anwender zutreffen. Wir wollten einen Synthesizer kreieren, der besser klingt als jeder bisher mit einem Computer erzeugte. Er ist cool und semi-modular, und er bietet mehr Möglichkeiten, als man jemals Sounds dafür programmieren könnte. Aber das Beste ist sein transparenter Klang. Thor kann unter anderem als ein klassischer, modularer Analogsynthesizer agieren, und seine Audio- und Steuer-Signale sind dabei frei austauschbar; unserer Meinung nach hat diese Funktion noch kein anderer Synthesizer zu bieten.
Ein weiterer Punkt, der uns wichtig war, war ein moderater CPU-Verbrauch. Dies war schwierig zu realisieren, ist uns aber trotzdem gelungen.

Beat: Das Thema der fehlenden Audiospuren und damit der Aufnahme von Audio direkt in Reason ist ein Aspekt, der von Anwendern immer wieder angesprochen wird. Warum wurde diese Funktion auch diesmal nicht berücksichtigt?
Ernst Nathorst-Boss: Diese Frage bekomme ich oft gestellt, und ich möchte sie wie immer so beantworten: Reason ist so wie es ist am besten. Es ist mächtig und gleichzeitig sehr fokussiert. Es gibt andere Programme, die großartig sind, was den Bereich der Audioaufnahmen anbelangt. Wir könnten niemals die kompletten Funktionen dieser Programme in Reason integrieren, ohne Reason in seiner gesamten Struktur zu verändern, und das wäre möglicherweise das Ende seines Konzepts. Reason bleibt Reason – für alles andere gibt es die ReWire-Funktion! (AW)

quelle:beat.de
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Lux Aeterna
Beitrag 8 Oct 2007, 19:40
Beitrag #39


MDMA a.D.
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ZITAT(derrick s. @ 3 Oct 2007, 23:01 ) *
kein Kraftwerk und kein Rother viell. aber durchaus angesehen würd ich mal sagen zb.:

The Prodigy


Ist euch schon mal in den Sinn gekommen, wieviel diese Softwarehersteller rennomierten Künstlern hinten reinschieben, dass sie sagen XYZ ist das Produkt ihrer Wahl? Sooo ernst darf man das nicht nehmen.

Wobei eines muss ich zugeben: Das tolle an diesen All-In-On Computerlösungen ist, dass man nicht mehr ewig Platz braucht und theoretisch auf 2 Quadratmetern Albumtaugliche Tracks machen kann und notfalls sein ganzes Studio im Rucksack mitzunehmen und produzieren wo immer man gerade will, letztendlich hat mich genau dieser Mobilitätsfaktor dazu bewegt, meine Hardware (mit der ich zu basteln begonnen habe) zu verkaufen und alles in einen gscheiden Rechner sowie eine vernünftige Softwarelösung sowie diverse Controller zu stecken...Weiters toll ist die unbegrenzte Verfügbarkeit sämtlicher Instrumente, zumindes so lange, wie die CPU mitmacht,...

However: Reason ist nix für mich, aber es hat sicher tolle Möglichkeiten und seine (bereits bewiesene) Existenzberechtigung. Letztendlich ist ds mit den "grossen" Audiosequenzern immer eine Geschmackssache, wobei ich da Reason nicht mit rein nehmen täte, weil eben keine VST Einbindung.

Aber für dieses Argument habe ich keinen Vorbeter gebraucht, dass habe ich im Laufe der Zeit selber gecheckt.

Der Beitrag wurde von 2ndSoul bearbeitet: 8 Oct 2007, 19:51
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Phatline
Beitrag 8 Oct 2007, 19:58
Beitrag #40


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ich bin ja wärmstes für eine kombination von hard und software, wie etwa: externe drummachine (electribe emx+jomox m-base, oder xbase999 oder machinedrum...)dazu laptop + sehr großer midicontroller und ein Virtuelles fixverdrahtetes studio aus effekten und synthesizern + livetauglichen sequenzer... das passt dann auch noch in einen koffer (bzw übersichtlich auf einen Tisch)...aber leider wehrt sich die software (bzw PC-hardware) mit händen und füßen dagegen -stichwort-midiclock und usb (IMG:style_emoticons/default/crazy.gif) latenzen und nicht funktionierender audiolatenz ausgleich im slave modus (ableton live)

Da spricht ja viel für ne reason-groovebox, läuf stabil - weil net modular- und fehlerquellen kanns net geben weil eine festgelegt struktur einfach net bugen kann (es sei denn programmierer baut mist)! es kann ja nix neues unerwartetes geschehen -es kann alles vorausschauend programmierd werden... nicht so ableton (IMG:style_emoticons/default/crazy.gif) ... ich sag euchs schon langsam zuck ich aus mit software...
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