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> €uro=Teuro?, Preiserhöhungen
€uro
Alles teurer als früher?
JA [ 12 ] ** [75.00%]
NEIN [ 4 ] ** [25.00%]
Abstimmungen insgesamt: 16
Gäste können nicht abstimmen 
Derrick S
Beitrag 3 Aug 2007, 12:04
Beitrag #1


Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK)
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ZITAT
Verstärkte Nachfrage aus Asien führt dazu, dass die Molkereien den Preisdruck auf die heimischen Supermarktketten erhöhen.

Auf dem europäischen Milchmarkt geht es derzeit rund. In Deutschland ziehen die Preise für Butter und Topfen bis zu 50 Prozent an. Auch in Österreich wurde der Preis für Milch am 1. Juli um rund zehn Prozent oder zehn Cent pro Liter angehoben. Wie sehr sich die Erhöhungen summieren, zeigt folgender Preisvergleich: Ein Liter Heidi-Milch kostete vor drei Jahren bei Billa noch 54 Cent pro Liter. Heute muss der Konsument 95 Cent bezahlen.

Käse wird teurer
Doch nicht nur bei der Frischmilch gibt es in Österreich Preiserhöhungen. Auch Käse und Joghurt werden teurer. Hofer hat gestern bereits den Joghurtpreis leicht angehoben, und auch der Rewe-Konzern (Billa, Merkur und Penny) zog nach: Joghurt der Eigenmarke Clever wurde bis zu neun Cent pro Becher erhöht.

Weitere Preiserhöhungen sind nicht vorgesehen, kategorisch ausschließen will sie Rewe-Vorstand Frank Hensel aber nicht: "Wir beobachten den Markt und werden reagieren."

Einer der Hauptgründe für die Milchknappheit in Europa ist der gestiegene Wohlstand in Indien und China, der für eine Rekordnachfrage bei Milchpulver sorgt. Folglich werden immer größere Mengen aus Europa nach Asien exportiert. Zudem kauft Italien große Mengen aus anderen europäischen Ländern zu. Das treibt die Preise nach oben. So hat sich der Preis für Milchpulver heuer fast verdreifacht.

Leere Lager
Die Situation ist durchaus dramatisch. Die EU-Interventionsbestände an Butter - also jene Vorräte, mit denen der Markt reguliert werden soll - sind fast vollständig leer geräumt. Stapelten sich hier vor einem Jahr noch 89.000 Tonnen Butter, waren es im April nur noch 46 Tonnen.

Für NÖM-Boss Alfred Berger ist der Fall klar: "Sollten die Preise am Weltmarkt weiter steigen, wird auch die Milch noch teurer." Berger weiter: "Viele Produzenten können derzeit mehr Geld mit Milchpulver als mit veredelten Produkten verdienen. Damit können sie die Handelsketten erstmals unter Druck setzen und mehr Geld verlangen."


was meint ihr allgemein, ist alles teurer geworden? wer rechnet noch um von euch?
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schleifer
Beitrag 3 Aug 2007, 12:21
Beitrag #2





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dass vieles teurer werden würde, war eh schon vor der euro-einführung klar - überrascht hat mich aber wie stark einiges im preis gestiegen ist.

getroffen hat mich persönlich folgendes: auf einem festival 2001 kostete das bier 32 schü´, 2002 hat´s dann beim selben standl am selben festival € 3,- gekostet - da braucht man nicht lang rum- und umrechnen... (IMG:style_emoticons/default/sneaky2.gif)
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Luminary
Beitrag 3 Aug 2007, 12:30
Beitrag #3


Eye-Q † 2002-2007
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Nein, die Sachen werden (verhältnismäßig) nicht teurer. Wir verdienen nur weniger! Und anstatt sich darüber aufzuregen und der Neoliberalität bzw den vollkommen kehrvertlaufenden Wirtschaft mal in den Arsch zu treten schreien alle nur nach "billiger billiger billiger", was aber auch zur Folge hat das zB die Qualität immer beschissener wird usw. Wer "billiger billliger billiger" und "fuffzig cent fuffzig cent" will, der muss am Flohmarkt gehen.
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schleifer
Beitrag 3 Aug 2007, 12:33
Beitrag #4





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also ich verdien mich dumm und deppert - trotzdem wurde alles teurer... mein obiges beispiel beweist´s doch...
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Luminary
Beitrag 3 Aug 2007, 12:36
Beitrag #5


Eye-Q † 2002-2007
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Dann geh am Flohmarkt.
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schleifer
Beitrag 3 Aug 2007, 12:43
Beitrag #6





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der lebensmittelhandel gibt ja offen zu, dass es teuerungen gab, gibt und weiter geben wird. grund genug zur empörung, immerhin gibt es große haushalte mit vergleichsweise kleinem einkommen. da bedeuten erhöhte lebensmittelpreise bald mal eine krise...

gute idee solchen haushalten zu raten auf den flohmarkt zu gehen!?

schon klar, die lebensmittelpreise werden jetzt eigentich nur "angepasst" - aber ist es des konsumenten problem, wenn lebensmittelketten jahrelang dumpen?

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Fobs
Beitrag 3 Aug 2007, 12:45
Beitrag #7


> Faah Bien <
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Umrechnen tu ich nicht mehr oder vielleicht in den allerseltesten Fällen. Sicher hat der Euro seines dazu beigetragen, aber nur am Euro liegt es ganz sicher nicht - es klingt halt recht nett - Euro - Teuro
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MadDonna
Beitrag 4 Aug 2007, 02:30
Beitrag #8


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QUOTE(Somnambulist @ 3 Aug 2007, 13:36 ) *
Dann geh am Flohmarkt.



*loooool*
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eigengrau
Beitrag 4 Aug 2007, 12:55
Beitrag #9


BMFH
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Ich rechne immer schon in Stundenlohn um. Das ist viel konkreter als irgendeine Währung. Und wenn man immer mehr Stunden für das gleiche arbeiten muss wird es wohl Zeit, dass der Stundenlohn angepasst wird.
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antidote
Beitrag 4 Aug 2007, 13:29
Beitrag #10


stiangglanderstenz
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zumindest wär mal ein verankerter inflationsausgleich eine sehr feine sache.
nur weil's geld weniger wert is, leiste ich ja nicht weniger, und die kunden werden auch nicht weniger anspruchsvoll.

ansonsten habe ich den eindruck, dass elektronik eher billiger geworden ist und lebensmittel in weiten teilen teurer geworden sind.

vorgestern gabs im ard frühstücksfernsehen gerade darüber einen internationalen vergleich innerhalb der reformierten währungszone - der eindruck trügt, in den nicht-deutsch-sprachigen nachbarländern lag die teuerungsrate nicht höher als vor der reform. fazit war - "euro=teuro" sei aufgrund des sprachwitzcharakters so verankert in deutschsprachigen ländern, entbehrt aber jeder mathematisch-statistischen grundlage.
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Loge
Beitrag 4 Aug 2007, 13:40
Beitrag #11





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Bei uns in Villach geht gerade wieder der Villacher Kirchtag über die Bühne. Mittlerweile zahlt man für eine Kirchtagssuppe mindestens 5€, für ein halbes Hendl mindestens 5,50€ und für ein großes Bier mindestens 3€.
Meiner Meinung nach: Eine Frechheit!!!! Teilweise heben sogar die Döner Läden die Preise zu Kirchtag an (oder wer weiß; vl. bleiben sie ja auch bei der Erhöhung. 3€ für einen normalen Döner ... der war vor ein paar jahren um 2,50 zu haben!)

Alles ist sicher nicht teurer geworden. Einiges auch billiger (elektronik usw. kann schon sein)
Aber bei den Lebensmitteln steht die Erhöhung ja außer Frage. (IMG:style_emoticons/default/sad.gif)

(Sollte sich trotz der hohen Preise mal einer auf den Kirchtag verirren - esst trotzdem eine Kirchtagssuppe. Die schmeckt nämlich herrlich; darum auch der Link. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) )

Der Beitrag wurde von Loge bearbeitet: 4 Aug 2007, 13:42
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dj AcidGreen/Aci...
Beitrag 5 Aug 2007, 00:01
Beitrag #12


da best hardware moderator ever:-)
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euro = teuro >> JA und das liegt ned an der infla ...

scheiss eu > ich hasse sie (warum werde ich nicht aufzählen das dauert tage..)

das einzige was wirklich davon zu gebrauchen is >>
eu geldtransfer ohne spesen
keine zollwartezeiten
kein umrechnen mehr zwischen den diversen währungen

das wars für mich.... alles andere find ich fürn .....

ich rechne fast alles was über 30 euro ist in schilling um
und verhandle seit dem euro auch fast überall mir is das sowas von egal was sich die leute denken.
ich bin nicht bereit wegen dem sch. euro mehr für was zu zahlen was davor viel billiger war.
ich leg auf alte preise 10% drauf und mehr zahl ich nicht.
funktioniert fast immer sehr gut > alles nur verhandlungssache.

egal aus welcher branche das produkt kommt .. wie gesagt ab 30 wird umgerechnet und ggf. verhandelt was das zeug hält.

Der Beitrag wurde von dj AcidGreen/Acidrecords bearbeitet: 5 Aug 2007, 00:01
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eigengrau
Beitrag 5 Aug 2007, 01:55
Beitrag #13


BMFH
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Würde an der EU liegen hätten wir schon die 7 Jahre vorm Euro uns aufgeregt. Der Zeitraum ist länger als der Euro überhaupt im Umlauf ist.
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aira_force
Beitrag 5 Aug 2007, 09:23
Beitrag #14


the idiots have taken over
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ZITAT(Somnambulist @ 3 Aug 2007, 13:30 ) *
Nein, die Sachen werden (verhältnismäßig) nicht teurer. Wir verdienen nur weniger! Und anstatt sich darüber aufzuregen und der Neoliberalität bzw den vollkommen kehrvertlaufenden Wirtschaft mal in den Arsch zu treten schreien alle nur nach "billiger billiger billiger", was aber auch zur Folge hat das zB die Qualität immer beschissener wird usw. Wer "billiger billliger billiger" und "fuffzig cent fuffzig cent" will, der muss am Flohmarkt gehen.



so is das. abgesehen davon möcht ich gar net wissen, wies ausgesehen hätte, wenn wir den schilling weiter gehabt hätten...der euro is halt doch ne sehr stabile sache
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helohalo
Beitrag 5 Aug 2007, 23:49
Beitrag #15


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euro ist teuro und alle politiker haben gelogen und alle zuständigen statistiker und national-banker haben so lange wie möglich versucht die sache zu vertuschen
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Luminary
Beitrag 6 Aug 2007, 01:14
Beitrag #16


Eye-Q † 2002-2007
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Soso schleifer, also verdienen sich doch nicht alle dumm und deppert, sondern (doch) nur du...
Wie dem auch sei, mach ich mir mal die Mühe etwas auszuholen. alpha hat vollkommen recht, wenn man die Waren in Arbeitszeit umrechnet hat man eine weit bessere Übersicht wieviel nun was "kostet". War erst kürzlich irgendwo aufgelistet wie lange man in den 60ern für 1L Milch arbeiten musste, für 6 Eier uswusf und anstatt ner Stunde arbeitet man für die Sachen halt 11 Minuten usw.
Ja, die Sachen werden "teurer", aber verhältnismäßig sind sie immer noch "billig". Wenn man natürlich will das sie trotz Inflation etc immer und ständig billiger werden, müssen wir dafür sorgen das nur die westliche Welt mit Rohstoffen und Waren versorgt wird. D.h. sollte auch nur ein Land ausserhalb der EU und USA wagen Wohlstand für sich verbuchen zu können und sich gar etwas leisten können und langfristig uns damit etwas wegnehmen, müssen wir es sofort zurück in die Steinzeit bomben...
Eine andere Tatsache, neben der das die Sachen nicht billiger werden ist, dass "wir" (ausser jenen die sich herausnehmen können wie schleifer) weniger verdienen. Und das in Zeiten in denen einerseits Managergehälter im 2 bis 3 stelligen %-Bereich steigen und andererseits auch die Unternehmensgewinne steigen und steigen und da entsteht ein extremes Missverhältnis. Irgendwo war ebenfalls mal aufgelistet wie es mit Löhnen aussieht und da sind Lohnrückgänge um 10% (!) nicht unbedingt ungewöhnlich.
Wenn man weniger hat kann man auch weniger ausgeben, klar. Aber das in Zeiten in denen es wirtschaftlich gut geht die Konzerne bzw Wirtschaft IMMER NOCH schreit, dass alles ja so oasch für sie wäre (salopp ausgedrückt) und man ja nicht den Fehler machen dürfe alles "abzuwürgen" in dem man mehr Lohn bekäme. Und viele doofe Lämmer stimmen dem auch noch zu und blöken schön mit...(obwohl, langsam regt sich ja Widerstand) und schreien stattdessen nach "billiger billiger".

Und so gehts weiter, was aber e keinen interessiert.

Der Beitrag wurde von Somnambulist bearbeitet: 6 Aug 2007, 01:17
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Andros
Beitrag 6 Aug 2007, 06:24
Beitrag #17


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ja, die eu und die globalisierung bricht uns das genick in österreich...wir armen, armen schlucker...

lest mal diesen artikel hier: lies mich...
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