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> Dj's gegen Rechts!, unterstützenswert!
riotpaul
Beitrag 9 Jul 2007, 16:05
Beitrag #1


Partyroler
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Hab soeben diese Myspaceseite von einem Freund zugesendet bekommen. Klingt nach einer guten Sache und deswegen poste ich es mal. Hab keinen anderen Thread gefunden. Also Sorry wenn es schon gepostet wurde.

lg paul
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Loge
Beitrag 9 Jul 2007, 16:24
Beitrag #2





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eigengrau
Beitrag 9 Jul 2007, 18:31
Beitrag #3


BMFH
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Gegen Rassimus und Intoleranz - nicht gegen Rechts.
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DMK
Beitrag 9 Jul 2007, 18:41
Beitrag #4


Hardcoreposter
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ZITAT(Alpha600 @ 9 Jul 2007, 19:31 ) *
Gegen Rassimus und Intoleranz - nicht gegen Rechts.


Ok, gegenüber der ÖVP kann ma ja no a gewisse Toleranz ham von mir aus, aber da is meine absolute NoGo Rechts Grenze a schon erreicht...
Der Term Rechts impliziert meiner Meinung nach aber schon ganz massiv die Begriffe Rassismus und Intoleranz, wenn man sich da nicht exakter artikuliert, ziehe ich immer den allgemeinen Volksmund zur Rate, und da entspricht rechts absolut oben Genanntem.
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eigengrau
Beitrag 10 Jul 2007, 03:12
Beitrag #5


BMFH
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Weil linke nicht intolerant sein können ... besonders ebendort in der gleichen Ausprägung von Radikalismus und Extremismus. Warum heisst es wohl linksradikal und nicht linksliebgutmensch.

Ausserdem steht es auf der Seite auch gegen Rassimus und Intoleranz und nicht gegen rechts.
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antidote
Beitrag 10 Jul 2007, 07:00
Beitrag #6


stiangglanderstenz
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gscheidhaferl.
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Delegoano
Beitrag 10 Jul 2007, 08:38
Beitrag #7


Delegoano
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schaffen wir einfach alles was rechter als links ist ab... ich fang schon mal mit meiner rechten Hand an... faschistische Gewaltmonopolisten-Schwerthand... Ab damit... ich denke nicht in links und rechts, sondern demagogisch/faschistisch/totalitär und transparent/liberal/sozial.


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nives
Beitrag 10 Jul 2007, 09:04
Beitrag #8


[Niewes]
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ZITAT(Alpha600 @ 10 Jul 2007, 04:12 ) *
Weil linke nicht intolerant sein können ... besonders ebendort in der gleichen Ausprägung von Radikalismus und Extremismus. Warum heisst es wohl linksradikal und nicht linksliebgutmensch.

Ausserdem steht es auf der Seite auch gegen Rassimus und Intoleranz und nicht gegen rechts.


habe vor kurzen auch viel darüber gelernt, und das der begriff "rechts" und "links" im volksmund eigentlich ständig falsch gebraucht werden (wenn man's genau nimmt...) ein axiom also, rechts = rassistisch... obwohl rassistisch ja meistens = rechts bedeuted... (mit dem verdacht, jetzt völlig unten durch zu sein (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) - mein posting ist völlig wertfrei!)

eine party für toleranz und gleichberechtigung hört sich ja gleich viel netter an und wird auch sicher gerne unterstützt...
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Delegoano
Beitrag 10 Jul 2007, 09:23
Beitrag #9


Delegoano
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nur gerade die Geschichte hat gezeigt, dass links nicht gleichbedeutend mit "nicht-Rassistisch" ist... klar, rechts ist durch das 3te Reich eindeutig vorgefärbt, aber diese Irrlehren der Anthroposophen haben auch vor linken Weichbirnen nicht haltgemacht...
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Delegoano
Beitrag 10 Jul 2007, 09:31
Beitrag #10


Delegoano
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Und: kein Edit weil besonders wichtig:

In Polaritäten denken (links/rechts) radikalisiert die Diskussion weg von Inhalten und Gemeinsamkeiten hin zum politischen Kabaret der Worthülsen, es geht um Inhalte und wenn die blauen einen Misstrauensantrag einbringen der Hand und Fuss hat, wieso sollten die Grünen da nicht mitgehen, wie diese beiden Gegensatzparteien es ja öfter tun, während Schwarz-Blau etwa die Anliegen des Gegners aus Prinzip nicht stützen würde, was darauf hinweist, dass Positionen für diese zwei wichtiger sind als Inhalte und Themen.

Ich unterstütze nur mehr einzelne Anliegen, aber keine Metaphorischen Konstrukte wie Parteien... denn ich kauf nicht die Katze im Sack. Wenn wer kommt mit: "Hey, mach doch mit, wir sind gegen rechts" dann frag ich: "und wofür seid ihr bitte ?" "für links ? wofür ist links ? was sind die Vorschläge und Inhalte ?" dann entscheide ich mich für die Inhalte zu denen ich stehe und die ich unterstütze, da ist es mir doch egal welche Schmuckfarbe das ganze bekommt und welcher Hansl und welche Partei sich dahinterstellt.... Inhalt oder Verpackung, eine Frage die sich Wähler öfter stellen sollten... Inhalte bestimmen einzig und allein die Entscheidungen des Konsumenten und des Aktionärs b.z.w. dessen Bank... die Verpackung entscheidet der Wähler. Also kann mir links mit grass-roots-"gehen wir alle brav nicht-rechts-wählen" Einstellungen gestohlen bleiben. Gründet einen Nachhaltigkeitsfond, mit Unternehmen, der kleine Gewinne aus nachhaltigen Unterstützungs- und Sozialprojekten zieht, dann kauf ich dessen Aktien und hab mehr Einfluss auf das Weltgeschehen, als wenn ich mein Kreuzerl unter den Namen eines Austauschbaren Rattenfängers von Partei XYZ mache, der dann sowieso tut, was der Weltmarkt und das Netz aus globalen Verbindlichkeiten vorgibt. Was der Wähler will, auf das wird nach der Wahl geschissen.... Was der Aktionär will, das wird getan, sonst setzt der sein Geld auf ein anderes Pferd und so spinnefeind ich der Nazibrut auch gegenüberstehe, angesichts dieser Tatsachen halte ich die meisten linken Bewegungen für Augenauswischerei.

Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 10 Jul 2007, 09:39
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riotpaul
Beitrag 10 Jul 2007, 09:48
Beitrag #11


Partyroler
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pffff. meine güte. da postet man was gutes und dann wird noch auf einem i-tüpferl herumgeritten. da wird ein hakenkreuz in müllcontainer geschmissen (und ja ich weiss, dass das hakenkreuz seinen ursprung auch ganz woanders hat!) ! also ist es gegen rechts. und zweitens sagt der titel genau das richtige aus. auch wenn es sehr vereinfacht ist.
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tecxx
Beitrag 10 Jul 2007, 10:18
Beitrag #12


rave on!
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QUOTE(Alpha600 @ 9 Jul 2007, 17:31 ) *
Gegen Rassimus und Intoleranz - nicht gegen Rechts.


danke. wollt ich auch grad sagen.

achja, falls mich jetzt jemand als itüpflreiter bezeichnet: party und politik finden für mich keinen gemeinsamen nenner.
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Dreschflegl
Beitrag 10 Jul 2007, 10:35
Beitrag #13


Hardcoreposter
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das ist schade tecxx, den gibts nämlich definitv
auch wenn er verschwindend gering ist und man danach suchen muss

ich kann mit beiden seiten gut leben, sei es die spasskultur, oder die die auf einer party mehr wollen als bunte visuals und beats
leut die es interessiert woher das essn und trinken kommt welches sie konsumieren, wie sich das ding finanziert, wer, oder ob alle mithelfen und somit ein ganzes geschaffen wird, nicht ein "etwas" was rein konsumiert werden kann von einer bestimmten masse die ich anlock und vielleicht 3 veranstalter irgendwelche ideologien damit transportieren wollen
es gibt viele wege des miteinander auch bei partys und deren organisation

du schreibst allerdings eh
ZITAT
party und politik finden für mich keinen gemeinsamen nenner.


nachtrag: wobei mir zb. vorkommt, dass gerade ihr ständig versucht das gesamtbild, toleranz, offenheit (gegenüber sound und menschen!), auf euren veranstaltungen durch gute konzepte, interessante bookings und die kombination der ganzen sub sub kulturen auf 3 floors unter einem nenner zu bringen, oder beobachte ich das falsch, somit ist es zwar noch lange nicht politisch, die grenzen zu ziehen find ich hierbei oftmals sehr schwer


Der Beitrag wurde von rr.lovschitz bearbeitet: 10 Jul 2007, 10:44
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riotpaul
Beitrag 10 Jul 2007, 10:35
Beitrag #14


Partyroler
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auch wenn es falsch sein mag. für mich impliziert der titel, dass es gegen rassismus und intoleranz genauso geht. und mir ist schon klar das die extremen linken keinen deut besser sind.
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Delegoano
Beitrag 10 Jul 2007, 10:37
Beitrag #15


Delegoano
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jo, Schlusswort: ... grundsätzlich bin ich auch für ADD...
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KJS
Beitrag 10 Jul 2007, 11:00
Beitrag #16


Der Jimmbo-Mann
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ich wär eher für:

Frösche gegen Autofahrer !!! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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DaWoods
Beitrag 10 Jul 2007, 11:22
Beitrag #17


[AMM addict]
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also das logo ist ja vom terminal M label (monika kruse) mal verbreitet worden! no historical backspinn find ich nen schönen spruch - der für mich die sache auch auf den punkt bringt. "den scheiss brauch ma ned noch einmal !!!" also ich add die site mal - wenn ich dann vom urlaub wieder zurück bin ^^

danke für den link paul.
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tecxx
Beitrag 10 Jul 2007, 11:33
Beitrag #18


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QUOTE(rr.lovschitz @ 10 Jul 2007, 09:35 ) *
nachtrag: wobei mir zb. vorkommt, dass gerade ihr ständig versucht das gesamtbild, toleranz, offenheit (gegenüber sound und menschen!), auf euren veranstaltungen durch gute konzepte, interessante bookings und die kombination der ganzen sub sub kulturen auf 3 floors unter einem nenner zu bringen, oder beobachte ich das falsch, somit ist es zwar noch lange nicht politisch, die grenzen zu ziehen find ich hierbei oftmals sehr schwer


das ist richtig, bei uns ist jeder willkommen und wir versuchen, wie du selber sagst, immer verschiedene styles zu präsentieren, als auch die härtegrade gemeinsam unter ein dach zu kriegen (das ist die offenheit von der du sprichst). und wie du weiter oben schreibst, wer die party macht, woher die getränke kommen, wer das alles finanziert, wer mitarbeitet und wer nur mitredet, etc.. das ist mir zb schon auch wichtig (deswegen gibts die ein oder andere veranstaltung in tirol die mich sicher nie zu gesicht kriegen wird). aber das hat mit politik im klassischen sinne nichts zu tun -
- wobei ich aber zugeben muss, wenn ich länger drüber nachdenke, du hast auf deine art und weise schon auch recht: die grenzen zu ziehen ist schwer, dann zb für etwas wie greenpeace, tier und umweltschutz zu demonstrieren (bzw party zu veranstalten), ist auf eine gewisse art und weise auch "politik". da hast schon recht. wer jetzt aber die getränke liefert, ich glaub das geht dann doch ein bisschen zu weit :=)

ich meinte damit wohl eher politik ganz konkret - sich einer partei zugehörig zu bekennen. nur weil jemand blau oder grün oder violettgestreift wählt, habe ich deswegen noch lang kein problem mit diesem menschen - auch wenn ich meine politische einstellung habe die sich mit seiner/ihrer nicht decken muss. so ist zb das sponsoring einer party durch eine partei meiner meinung nach ein problem. damit "brandet/labelt" man sich auf eine art und weise, die mir viel zu weit geht. angenommen ich wähle eine extreme richtung - blau oder grün - und picke deren logo gross auf den flyer, dann mache ich damit ein klares statement: wir veranstalter sind alle pro blau/grün und wählen blau/grün und dementsprechend ist die gegenseite bei uns nicht willkommen.

und ich kann sogar ein konkretes beispiel nennen: die europäische hardcore-szene, ganz besonders in .de, .at und am allerschlimmsten in italien, hat seit einiger zeit schon einen ganz schlechten, üblen ruf, rechtsradikal orientiert zu sein. viele anhänger dieser szene bekennen sich auch öffentlich dazu und propagieren das ständig. es gibt quasi einen dresscode (glatze, bomberjacke, stiefel, etc...), und man versucht damit zu zeigen, wie man orientiert ist. dass auf den parties fast nur mehr solche gestalten rumlaufen und kaum noch "normale" leute, braucht einen dann nicht mehr wundern. wer nicht "rechts" ist, ist ja nicht erwünscht - zumindest wird dieser eindruck erweckt.
das macht meiner meinung nach alles kaputt... und zwar wirklich "kaputt", dauerhaft.

... um zum schluss zu kommen: ich will technomusik und technoparties nicht mit politischen ideologien in verbindung bringen (müssen).
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riotpaul
Beitrag 10 Jul 2007, 11:43
Beitrag #19


Partyroler
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word!
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Dreschflegl
Beitrag 10 Jul 2007, 11:46
Beitrag #20


Hardcoreposter
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ich habs natürlich etwas lose in der formulierung stehen lassen, da es generell ein heikles thema ist, zu dem jede/r seine eigenen vorstellungen hat


ob meine getränke heineken, eristoff, oder eine kleine brauerei aus dem piestingtal liefert macht massive unterschiede - für mich
nicht nur im geschmack & im preis (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

das von dir genannte beispiel ist ein gutes, musik wird oftmals viel schneller zu etwas politischem stilisiert, als es der musik je zuträglich sein könnte
trotzdem hat musik im politischen kontext immer eine rolle gespielt und auch wenn sich die ach so gern identitätlose techno szene davon distanziert, gelingt es ihr nicht ganz
wenn arme kids in randbezirken einer industriestaat, ohne musikalische vorkenntnis und aus not heraus mit analogen geräten techno soul produzierten, ist das für mich alles andere als unpolitisch



harter straighter techno kann in italien allerdings genaus so wenig etwas für die politische entwicklung
wie zb. am CzechTek für ausschreitungen

Der Beitrag wurde von rr.lovschitz bearbeitet: 10 Jul 2007, 12:00
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