Dj's gegen Rechts!, unterstützenswert! |
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Dj's gegen Rechts!, unterstützenswert! |
9 Jul 2007, 16:05
Beitrag
#1
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Partyroler Gruppe: Members Beiträge: 1.243 Mitglied seit: 15-December 04 Wohnort: Wien,Tirol Mitglieds-Nr.: 5.167 |
Hab soeben diese Myspaceseite von einem Freund zugesendet bekommen. Klingt nach einer guten Sache und deswegen poste ich es mal. Hab keinen anderen Thread gefunden. Also Sorry wenn es schon gepostet wurde.
lg paul |
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Loge |
9 Jul 2007, 16:24
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#2
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*add*
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9 Jul 2007, 18:31
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#3
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BMFH Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.013 Mitglied seit: 27-January 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 3.012 |
Gegen Rassimus und Intoleranz - nicht gegen Rechts.
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9 Jul 2007, 18:41
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#4
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 772 Mitglied seit: 14-December 05 Mitglieds-Nr.: 7.613 |
Gegen Rassimus und Intoleranz - nicht gegen Rechts. Ok, gegenüber der ÖVP kann ma ja no a gewisse Toleranz ham von mir aus, aber da is meine absolute NoGo Rechts Grenze a schon erreicht... Der Term Rechts impliziert meiner Meinung nach aber schon ganz massiv die Begriffe Rassismus und Intoleranz, wenn man sich da nicht exakter artikuliert, ziehe ich immer den allgemeinen Volksmund zur Rate, und da entspricht rechts absolut oben Genanntem. |
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10 Jul 2007, 03:12
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#5
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BMFH Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.013 Mitglied seit: 27-January 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 3.012 |
Weil linke nicht intolerant sein können ... besonders ebendort in der gleichen Ausprägung von Radikalismus und Extremismus. Warum heisst es wohl linksradikal und nicht linksliebgutmensch.
Ausserdem steht es auf der Seite auch gegen Rassimus und Intoleranz und nicht gegen rechts. |
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10 Jul 2007, 07:00
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#6
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stiangglanderstenz Gruppe: Members Beiträge: 1.980 Mitglied seit: 10-August 05 Wohnort: München Mitglieds-Nr.: 6.948 |
gscheidhaferl.
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10 Jul 2007, 08:38
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#7
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
schaffen wir einfach alles was rechter als links ist ab... ich fang schon mal mit meiner rechten Hand an... faschistische Gewaltmonopolisten-Schwerthand... Ab damit... ich denke nicht in links und rechts, sondern demagogisch/faschistisch/totalitär und transparent/liberal/sozial.
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10 Jul 2007, 09:04
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#8
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[Niewes] Gruppe: Members Beiträge: 779 Mitglied seit: 26-February 05 Wohnort: Linz Mitglieds-Nr.: 5.757 |
Weil linke nicht intolerant sein können ... besonders ebendort in der gleichen Ausprägung von Radikalismus und Extremismus. Warum heisst es wohl linksradikal und nicht linksliebgutmensch. Ausserdem steht es auf der Seite auch gegen Rassimus und Intoleranz und nicht gegen rechts. habe vor kurzen auch viel darüber gelernt, und das der begriff "rechts" und "links" im volksmund eigentlich ständig falsch gebraucht werden (wenn man's genau nimmt...) ein axiom also, rechts = rassistisch... obwohl rassistisch ja meistens = rechts bedeuted... (mit dem verdacht, jetzt völlig unten durch zu sein (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) - mein posting ist völlig wertfrei!) eine party für toleranz und gleichberechtigung hört sich ja gleich viel netter an und wird auch sicher gerne unterstützt... |
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10 Jul 2007, 09:23
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#9
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
nur gerade die Geschichte hat gezeigt, dass links nicht gleichbedeutend mit "nicht-Rassistisch" ist... klar, rechts ist durch das 3te Reich eindeutig vorgefärbt, aber diese Irrlehren der Anthroposophen haben auch vor linken Weichbirnen nicht haltgemacht...
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10 Jul 2007, 09:31
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#10
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
Und: kein Edit weil besonders wichtig:
In Polaritäten denken (links/rechts) radikalisiert die Diskussion weg von Inhalten und Gemeinsamkeiten hin zum politischen Kabaret der Worthülsen, es geht um Inhalte und wenn die blauen einen Misstrauensantrag einbringen der Hand und Fuss hat, wieso sollten die Grünen da nicht mitgehen, wie diese beiden Gegensatzparteien es ja öfter tun, während Schwarz-Blau etwa die Anliegen des Gegners aus Prinzip nicht stützen würde, was darauf hinweist, dass Positionen für diese zwei wichtiger sind als Inhalte und Themen. Ich unterstütze nur mehr einzelne Anliegen, aber keine Metaphorischen Konstrukte wie Parteien... denn ich kauf nicht die Katze im Sack. Wenn wer kommt mit: "Hey, mach doch mit, wir sind gegen rechts" dann frag ich: "und wofür seid ihr bitte ?" "für links ? wofür ist links ? was sind die Vorschläge und Inhalte ?" dann entscheide ich mich für die Inhalte zu denen ich stehe und die ich unterstütze, da ist es mir doch egal welche Schmuckfarbe das ganze bekommt und welcher Hansl und welche Partei sich dahinterstellt.... Inhalt oder Verpackung, eine Frage die sich Wähler öfter stellen sollten... Inhalte bestimmen einzig und allein die Entscheidungen des Konsumenten und des Aktionärs b.z.w. dessen Bank... die Verpackung entscheidet der Wähler. Also kann mir links mit grass-roots-"gehen wir alle brav nicht-rechts-wählen" Einstellungen gestohlen bleiben. Gründet einen Nachhaltigkeitsfond, mit Unternehmen, der kleine Gewinne aus nachhaltigen Unterstützungs- und Sozialprojekten zieht, dann kauf ich dessen Aktien und hab mehr Einfluss auf das Weltgeschehen, als wenn ich mein Kreuzerl unter den Namen eines Austauschbaren Rattenfängers von Partei XYZ mache, der dann sowieso tut, was der Weltmarkt und das Netz aus globalen Verbindlichkeiten vorgibt. Was der Wähler will, auf das wird nach der Wahl geschissen.... Was der Aktionär will, das wird getan, sonst setzt der sein Geld auf ein anderes Pferd und so spinnefeind ich der Nazibrut auch gegenüberstehe, angesichts dieser Tatsachen halte ich die meisten linken Bewegungen für Augenauswischerei. Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 10 Jul 2007, 09:39 |
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10 Jul 2007, 09:48
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#11
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Partyroler Gruppe: Members Beiträge: 1.243 Mitglied seit: 15-December 04 Wohnort: Wien,Tirol Mitglieds-Nr.: 5.167 |
pffff. meine güte. da postet man was gutes und dann wird noch auf einem i-tüpferl herumgeritten. da wird ein hakenkreuz in müllcontainer geschmissen (und ja ich weiss, dass das hakenkreuz seinen ursprung auch ganz woanders hat!) ! also ist es gegen rechts. und zweitens sagt der titel genau das richtige aus. auch wenn es sehr vereinfacht ist.
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10 Jul 2007, 10:18
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#12
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rave on! Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.258 Mitglied seit: 11-September 02 Mitglieds-Nr.: 352 |
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10 Jul 2007, 10:35
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#13
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Hardcoreposter Gruppe: tb-Support Beiträge: 3.382 Mitglied seit: 13-October 03 Mitglieds-Nr.: 2.496 |
das ist schade tecxx, den gibts nämlich definitv
auch wenn er verschwindend gering ist und man danach suchen muss ich kann mit beiden seiten gut leben, sei es die spasskultur, oder die die auf einer party mehr wollen als bunte visuals und beats leut die es interessiert woher das essn und trinken kommt welches sie konsumieren, wie sich das ding finanziert, wer, oder ob alle mithelfen und somit ein ganzes geschaffen wird, nicht ein "etwas" was rein konsumiert werden kann von einer bestimmten masse die ich anlock und vielleicht 3 veranstalter irgendwelche ideologien damit transportieren wollen es gibt viele wege des miteinander auch bei partys und deren organisation du schreibst allerdings eh ZITAT party und politik finden für mich keinen gemeinsamen nenner. nachtrag: wobei mir zb. vorkommt, dass gerade ihr ständig versucht das gesamtbild, toleranz, offenheit (gegenüber sound und menschen!), auf euren veranstaltungen durch gute konzepte, interessante bookings und die kombination der ganzen sub sub kulturen auf 3 floors unter einem nenner zu bringen, oder beobachte ich das falsch, somit ist es zwar noch lange nicht politisch, die grenzen zu ziehen find ich hierbei oftmals sehr schwer Der Beitrag wurde von rr.lovschitz bearbeitet: 10 Jul 2007, 10:44 |
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10 Jul 2007, 10:35
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#14
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Partyroler Gruppe: Members Beiträge: 1.243 Mitglied seit: 15-December 04 Wohnort: Wien,Tirol Mitglieds-Nr.: 5.167 |
auch wenn es falsch sein mag. für mich impliziert der titel, dass es gegen rassismus und intoleranz genauso geht. und mir ist schon klar das die extremen linken keinen deut besser sind.
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10 Jul 2007, 10:37
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#15
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
jo, Schlusswort: ... grundsätzlich bin ich auch für ADD...
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10 Jul 2007, 11:00
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#16
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Der Jimmbo-Mann Gruppe: Members Beiträge: 410 Mitglied seit: 7-December 04 Wohnort: 1090 Wien Mitglieds-Nr.: 5.107 |
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10 Jul 2007, 11:22
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#17
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[AMM addict] Gruppe: Members Beiträge: 262 Mitglied seit: 17-April 04 Wohnort: st.gallen - schweiz Mitglieds-Nr.: 3.523 |
also das logo ist ja vom terminal M label (monika kruse) mal verbreitet worden! no historical backspinn find ich nen schönen spruch - der für mich die sache auch auf den punkt bringt. "den scheiss brauch ma ned noch einmal !!!" also ich add die site mal - wenn ich dann vom urlaub wieder zurück bin ^^
danke für den link paul. |
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10 Jul 2007, 11:33
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#18
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rave on! Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.258 Mitglied seit: 11-September 02 Mitglieds-Nr.: 352 |
nachtrag: wobei mir zb. vorkommt, dass gerade ihr ständig versucht das gesamtbild, toleranz, offenheit (gegenüber sound und menschen!), auf euren veranstaltungen durch gute konzepte, interessante bookings und die kombination der ganzen sub sub kulturen auf 3 floors unter einem nenner zu bringen, oder beobachte ich das falsch, somit ist es zwar noch lange nicht politisch, die grenzen zu ziehen find ich hierbei oftmals sehr schwer das ist richtig, bei uns ist jeder willkommen und wir versuchen, wie du selber sagst, immer verschiedene styles zu präsentieren, als auch die härtegrade gemeinsam unter ein dach zu kriegen (das ist die offenheit von der du sprichst). und wie du weiter oben schreibst, wer die party macht, woher die getränke kommen, wer das alles finanziert, wer mitarbeitet und wer nur mitredet, etc.. das ist mir zb schon auch wichtig (deswegen gibts die ein oder andere veranstaltung in tirol die mich sicher nie zu gesicht kriegen wird). aber das hat mit politik im klassischen sinne nichts zu tun - - wobei ich aber zugeben muss, wenn ich länger drüber nachdenke, du hast auf deine art und weise schon auch recht: die grenzen zu ziehen ist schwer, dann zb für etwas wie greenpeace, tier und umweltschutz zu demonstrieren (bzw party zu veranstalten), ist auf eine gewisse art und weise auch "politik". da hast schon recht. wer jetzt aber die getränke liefert, ich glaub das geht dann doch ein bisschen zu weit :=) ich meinte damit wohl eher politik ganz konkret - sich einer partei zugehörig zu bekennen. nur weil jemand blau oder grün oder violettgestreift wählt, habe ich deswegen noch lang kein problem mit diesem menschen - auch wenn ich meine politische einstellung habe die sich mit seiner/ihrer nicht decken muss. so ist zb das sponsoring einer party durch eine partei meiner meinung nach ein problem. damit "brandet/labelt" man sich auf eine art und weise, die mir viel zu weit geht. angenommen ich wähle eine extreme richtung - blau oder grün - und picke deren logo gross auf den flyer, dann mache ich damit ein klares statement: wir veranstalter sind alle pro blau/grün und wählen blau/grün und dementsprechend ist die gegenseite bei uns nicht willkommen. und ich kann sogar ein konkretes beispiel nennen: die europäische hardcore-szene, ganz besonders in .de, .at und am allerschlimmsten in italien, hat seit einiger zeit schon einen ganz schlechten, üblen ruf, rechtsradikal orientiert zu sein. viele anhänger dieser szene bekennen sich auch öffentlich dazu und propagieren das ständig. es gibt quasi einen dresscode (glatze, bomberjacke, stiefel, etc...), und man versucht damit zu zeigen, wie man orientiert ist. dass auf den parties fast nur mehr solche gestalten rumlaufen und kaum noch "normale" leute, braucht einen dann nicht mehr wundern. wer nicht "rechts" ist, ist ja nicht erwünscht - zumindest wird dieser eindruck erweckt. das macht meiner meinung nach alles kaputt... und zwar wirklich "kaputt", dauerhaft. ... um zum schluss zu kommen: ich will technomusik und technoparties nicht mit politischen ideologien in verbindung bringen (müssen). |
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10 Jul 2007, 11:43
Beitrag
#19
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Partyroler Gruppe: Members Beiträge: 1.243 Mitglied seit: 15-December 04 Wohnort: Wien,Tirol Mitglieds-Nr.: 5.167 |
word!
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10 Jul 2007, 11:46
Beitrag
#20
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Hardcoreposter Gruppe: tb-Support Beiträge: 3.382 Mitglied seit: 13-October 03 Mitglieds-Nr.: 2.496 |
ich habs natürlich etwas lose in der formulierung stehen lassen, da es generell ein heikles thema ist, zu dem jede/r seine eigenen vorstellungen hat
ob meine getränke heineken, eristoff, oder eine kleine brauerei aus dem piestingtal liefert macht massive unterschiede - für mich nicht nur im geschmack & im preis (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) das von dir genannte beispiel ist ein gutes, musik wird oftmals viel schneller zu etwas politischem stilisiert, als es der musik je zuträglich sein könnte trotzdem hat musik im politischen kontext immer eine rolle gespielt und auch wenn sich die ach so gern identitätlose techno szene davon distanziert, gelingt es ihr nicht ganz wenn arme kids in randbezirken einer industriestaat, ohne musikalische vorkenntnis und aus not heraus mit analogen geräten techno soul produzierten, ist das für mich alles andere als unpolitisch harter straighter techno kann in italien allerdings genaus so wenig etwas für die politische entwicklung wie zb. am CzechTek für ausschreitungen Der Beitrag wurde von rr.lovschitz bearbeitet: 10 Jul 2007, 12:00 |
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