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> [Tipps & Tricks] Workflow Optimierung
Derrick S
Beitrag 24 May 2007, 10:18
Beitrag #1


Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK)
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Mal aus seinem alten Arbeitstrott rauskommen und neue Arbeitsweisen kennenlernen soll das ziel dieses Threads sein.

Dabei ist es erstmal interressant eure Arbeitweise kennenzulernen, also ich bitte darum (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
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riotpaul
Beitrag 24 May 2007, 10:34
Beitrag #2


Partyroler
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also was seit neuesten unseren workflow optimiert ist das midi-keyboard. aber das ist ja nichts besonderes. was für mich sehr wichtig ist, sind die ordner die man machen kann. einen für beats, einen für basslines, einen für melodien, fx, vocs,...etc. dadurch wird es sehr übersichtlich und man kann sich zugehörigen automationsspuren gleich unter die synths legen. wird für viele auch nichts neues sein, aber wir haben es erst bei unseren letzten 3 songs richtig genutzt.

Der Beitrag wurde von riotpaul bearbeitet: 24 May 2007, 10:34
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Delegoano
Beitrag 24 May 2007, 10:46
Beitrag #3


Delegoano
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klingende Assoziationen als Name für zusammenpassende Sounds in Experimenten... jedes Experiment, das aus mehreren stimmigen sounds besteht, aber weder passende melo noch drumloop hat, wird in einem Inspirationsordner gespeichert... komm ich mal bei einem track nicht weiter, schau ich, was in dem Ordner an passenden Spuren zu finden ist...

Überhaupt Speichern, Speichern, Speichern...

Wenn ich drumloops mache speicher ich schlüssige drumsets als eigenes project-file, fertige drumloops werden gleich mit 3-4 Variationen und 3 Breaks erweitert und kommen auch in einen eigenen ordner. danach werden die einzelsounds alle eqed, komprimiert und nochmal gerendert und in eigenem ordner für die weiterverwurstung im live gespeichert...

Projekte, die mehrere Sequencer benutzen haben eigene Ordner....

Prinzipiell benutze ich im Reason (mit dem ich aber so gut wie nicht mehr arbeite... wäh.. so eingeschränkt) vorgebastelte Setups, bei denen schon alle Mixerspuren an schlüssig durchbenannte EQ-Compressor-Ketten hängen, richtig zamgschlossen (reason schliesst FX immer an Aux-Wege.... bei audio-processing völliger blödsinn)

Ebenso bei Fruityloops, da hat die Startdatei schon die ersten 16 Kanäle mit den richtigen FX belegt und nach meinem Bauschema benannt (1=(2+3)+4, wobei 2 die kick und 3 die baseline ist, 4 die clap und so weiter..) mit einem auf durchschnitt eingestellten Limiter und der für meine Anlage optimierte EQ-Einstellung auf dem Master....

Tja und die Dateien werden bis zum ersten Demoarrangement nach eigener Nomenklatur benannt...

Assoziation/Artistreferenz_#_synthpatch1#_synthpatch2#_mix#_arr# und für# immer die jeweilige version...
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Phatline
Beitrag 24 May 2007, 11:34
Beitrag #4


Auf 185 gaaas mocht spaaas
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im Ableton.
Aufjedenfall das benutzen von Racks, so habe ich für jeden synth ein eigenes Synth-Rack, die 8 Controller sind dann fürs automap fann gleich vorbereitet z.B. C1-CUT,C2-CUT ENV, C3-RES, C4-
C5-A, C6-D,C7-R, C8-Gain

das gleiche gilt für Efx racks- für z.B.: Drumchanalzüge wo ein parametrischer EQ, ein GAIN, Hall, Autopan und Autofilter drinnen sind
wobei die letzteren 2 meist deaktivert bleiben (zumindest bei Liveacts)


Grundsätzlich kriegen alle Drumchanäle eigene Fader (bzw einen eigenen Midicontroller (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif) )
BD wird extra gemischt
UND der Rest der Drumsections wird nochmal über einen eigenen Chanal dazu gemixt (BD, PERC, EINZELCHANAL)

Auf der Zero SL werden die 8 Potis als Cutoff und Cutoff-envelope für die einezlenen Synths hergenommen (was meist zu wenig is (IMG:style_emoticons/default/crazy.gif) )

Die 8 Endlosencoder als Automap für die oben genannten Synth-Racks,
die 8 Fader für die Volumes der einzelenen Synth spuren.

Touchscreen als eingabemedium für geziehlten Clip-play (einzelnen spur abfeuern)


Optimierung wäre- dabei einen eigenen Midicontroller zu bauen, bzw eine Oberfläche für den Touchscreen zu programmieren- beides is net leicht (IMG:style_emoticons/default/sneaky2.gif) und zeitaufwendig.
Aber alles was es am Markt gibt- is net recht hilfreich.......
Zu einem die ganzen Midiboxen nur 8 Fader haben- wtf. was mach ich mit 8 beschissnen fadern? da gehören mal mindestens 16 her dann mindestens 100mm weg (wennst drums einzeln mischen willst- und alle deine synths aktiv haben willst!!!!!!!), dann pro chanl zug - Filter controller (mindestens 2!), und dann noch mindestens 4 Automapcontroller samt zugehörigen Display oder LED anzeige!!!!!

Überhaupt wär es sinnvoll für jede sache, einen eigenen controller zu haben- z.B. für den Sequenzer- ein 16 chanal Midifadercontroller mit dem man auf die schnelle intuitive schiebbare Art ne sequenz einschiebt.
Fürn Drumcomputer eine Stepsequenzer hardware fernbedienung, wo auch gleich die wichtigsten funktionen drauf sind für die einzlenen Sounds...

Einer Gamermaus mit möglichst vielen programmierbaren Tasten (copy,past,ent,esc....H-scroll,V-scroll, Laser)

Full-oktaven Keyboard- + die möglichkeit das teil möglichst schnell auch wieder zu verschwinden lassen.....

Mindestens 2 große TFTs, einen Sauschnellen Rechner, einen Freund als Tischler der dir einen tisch baut- den man im Raum herumbewegen kann- zu z.B. der gemütlichen Couch.... und tausend andre sachen

Am anderen Ende des Studios 2 mächtige Boxen, mit denen du gleich mal hören kannst wies auf einer größeren Anlage so klingt....und und und.

Ein elektrischer Kühlschrank (kein compressor- oder zumindest lautlos) für Bier Redbull oder andres inspierirendes.


alles andre ist nur a halbe sache.
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Derrick S
Beitrag 24 May 2007, 13:02
Beitrag #5


Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK)
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ja...Ordnung ist das halbe Leben, das hat man schon in der Schule gelernt *g*

Oder man hat seine geordnete Unordnung so wie ich (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Bei mir herrscht das verschachtelte Ordner Prinzip, sobald ich etwas ordne finde ich es nicht mehr *gg*

Nun sollte man aber zumindest aufräumen, im Eifer des Gefechts entstehen schnell mal zich Spuren die überflüssig sind. Zwecks der optimalen Abmische sollte man also darauf schaun überflüssige spuren zu eliminieren und Gruppen für z.b. Drums anzulegen (wenn dies der sequenzer unterstützt) Die Spuren werden von mir dann auch noch farblich gekennzeichnet und sinnvoll benannt.

Der Beitrag wurde von derrick s. bearbeitet: 24 May 2007, 13:57
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Derrick S
Beitrag 24 May 2007, 15:28
Beitrag #6


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Folgende Arbeitsweise hat sich seit längerem bei mir bewährt:

sicher nicht die klassische Art einen Song aufzubauen, aber geht recht flott

Locator links und rechts setzen für eine kurze looplänge und loopwiedergabe einschalten->drumloop hernehmen oder selber baun und loopen lassen->bass dazu einspielen oder setzen->(loop läuft ständig weiter)->synth einspielen oder einzeichnen

Sampleplayer (Intakt etc.) hernehmen und mit Effeckten (Uplifter, Downlifter..), Crashs, Reverse Cymbals...belegen

Sinnvoll ist es oft genutzte Butter und Broteffeckte wi einen Crash in einem Preset zu speichern, welches man dann nur aufrufen braucht

Die Effeckte zum Loop gleich ausprobieren, diese können auch ein Rythmuselement werden, welches viell. unabdingbar für den Track wird

Weiters sollte bereits hier das Lautstärkeverhältnis der Spuren stimmen und im Panorama verteilt werden.

Nach und nach kann man mehr hinzufügen, wenn man zufrieden ist gehts dann ans Eingemachte.

Intro erstellen und Songaufbau überlegen


Seit dem ich Gitarre spiele geh ich jeoch immer mehr auf diese Weise vor:

Auf die Klassische Art (z.b. melodischer Trance):

Auf Gitarre oder Keyboard Melodie einspielen (so gut wie unabdingbar zuerst damit anzufangen) Dann erst den Bass hinzuspielen und auf Harmonien und Transponierung achten.

Der Beitrag wurde von derrick s. bearbeitet: 24 May 2007, 16:51
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Derrick S
Beitrag 18 Sep 2007, 08:18
Beitrag #7


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die Tipps hier erleichtern einem das Leben mit Cubase SX:

http://www.sx-tutorials.de/_forum/viewtopic.php?p=37#34

(IMG:style_emoticons/default/alien.gif)
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