08.03.2007 Youngblood Brass Band, Szene Wien, Wien |
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08.03.2007 Youngblood Brass Band, Szene Wien, Wien |
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Datum des Ereignisses: 8. 3. 2007 (Einmaliges Ereignis) |
Youngblood Brass Band | |
LineUP | Youngblood Brass Band LIVE |
Specials/Infos | - Beginn: 20:00 Uhr |
Entry | VVK 14€ / AK 16€ |
Styles | Riot Jazz |
Location |
Szene Wien Hauffgasse 26 1110 Wien |
Distance | um die Entfernung zu berechnen bitte Postleitzahl in deinem Profil eingeben |
Routenplaner | Größere Kartenansicht/Routenplaner |
Flyer | |
sonstiges |
http://myspace.com/youngbloodbrass http://www.youngbloodbrassband.com/ http://en.wikipedia.org/wiki/Youngblood_Brass_Band The Youngblood Brass Band combines the inspiration they took from the traditional New Orleans brass band sound with influences from jazz music, improvised music, a decidedly punk ethos, and a strong hip hop component. More than many New Orleans groups, the Youngblood band focuses on tight ensemble playing and pushing the boundaries of brass band music beyond its traditional genre, which allows them, even when performing live, to provide solid, diverse backing for Skogen's rapping and McIntosh's virtousic sousaphone work. Unable to be classified as either jazz, hip-hop, punk or any other existing genre, the band coined the term "Riot Jazz". The band acknowledge the debt their music owes to the New Orleans bands, however, with performances of traditional tunes such as Chinatown, My Chinatown, which they included on their Unlearn album. © wikipedia Jazz und HipHop zu verbinden ist nicht gerade das neueste Ding. »Doo-Bop« von Miles Davis und Easy Mo Bee, Gurus »Jazzmatazz Vol.1« oder Steve Coleman and Metrics´ »A Tale of 3 Cities« sind schon ewig her und sieht man von »Jazzmatazz Vol.2« einmal ab (was nicht schwer fällt), gab es wohl wenig nennenswerte Nachfolger, die an einer expliziten Zusammenführung der beiden Musikstile in ihrer konventionellen Form, sprich: Jazzmusiker trifft DJ und/oder MC, gearbeitet haben. Und jetzt das hier: HipHop und Brass Band. Welch unheilvolle Allianz kommt einem in den Sinn und auch wenn es mit der Dirty Dozen- oder der Rebirth Brass Band noch einige wenige lebende Exemplare dieser Gattung gibt, so denkt man doch, Brass Bands sind so tot, wie die, denen sie ehemals in New Orleans ihr letztes Geleit gaben. Andererseits: Auf die Idee muss man erst einmal kommen... und sie dann nicht sofort wieder verwerfen. Neun unerschrockene Musiker Anfang zwanzig aus Madison/Wisconsin haben genau das getan und ihr ahnt es schon, es funktioniert. Scheiß auf die anachronistischen Momente, die einen beim ein oder anderen Instrumental vielleicht befallen. (Inzwischen überspringe ich auch die Coverversion von Michael Jacksons »Human Nature« nicht mehr.) Und wenn es einen dann schon in den eigenen vier Wänden nicht mehr ruhig sitzen lässt, zweifelt man auch keinen Moment daran, dass, wie man allerorten hört, die Liveauftritte zu den brandheißen (Geheim-)Tipps gehören. Dass Youngbloods letztjähriges Album »Unlearn« wahrscheinlich nicht nur an mir unbemerkt vorbeizog, ist um so erstaunlicher, als neben dem ehemaligen Zappa-Sänger Ike Willis, DJ Skooly und Mike Ladd auch Talib Kweli auf der Gästeliste standen. Die blieb für »Center: Level: Roar« leer. Hier sind »nur« sieben Bläser - einer davon entlockt dem Sousaphon (eine sich um den Körper windende Tuba) den Bass und den DJ (er »scratcht« tatsächlich darauf) - und zwei Schlagwerker, einer für die Bass-, der andere für die Snare-Drum. Und so ganz nebenbei kann letzterer auch noch rappen. So gerüstet geht die »marching band« vom Brass-Erbe zu HipHop, vorbei an Latin, Funk und Afro-Beat, ohne dass es sich aufgesetzt oder akademisch anhört. Mit der Aufnahme der Youngblood Brass Band in ihre Reihen beweist das New Yorker Label Ozone Music nach Acts wie Saul Williams, Mike Ladd und Sonic Sum, oder Veröffentlichungen wie der spoken poetry-Compilation »Eargasms«, abermals ein gutes Gespür für Außergewöhnliches jenseits der sicheren Seite. © spex review |
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7 Feb 2007, 13:00
Beitrag
#1
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Full Member Gruppe: Members Beiträge: 318 Mitglied seit: 17-December 04 Mitglieds-Nr.: 5.191 |
noch eine persönliche anmerkung:
hab sie zum ersten/einzigen mal gehört als vorgruppe zu DJ Vadim - doch dessen gig verblasste dann vollkommen angesichts der power und des unkonventionellen stils dieser band; ich hatte bis dahin noch nie eine derartige musik, einen solchen stilmix gehört, unglaublich was sie aus ihren instrumenten rausquetschen und so erschöpft und verschwitzt sie nach ihrem konzert waren so beeindruckt stand ich dann da... wer wissen möchte was ich meine: hört euch "brooklyn" auf der myspace-seite an, eine nummer die mir noch immer eine gänsehaut beschert... |
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5 Mar 2007, 08:55
Beitrag
#2
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Dienstmann Gruppe: tb te@m Beiträge: 9.817 Mitglied seit: 31-December 01 Wohnort: Krems an der Donau Mitglieds-Nr.: 5 |
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