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> Gedenken des "Nationalsozialissmuses" !!!, wie geht ihr mit der Vergangenheit um?
salz01
Beitrag 29 Jan 2007, 13:27
Beitrag #21





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ZITAT(Luniq 9 @ 29. Jan 2007, 12:25 )
ZITAT(salz01 @ 27. Jan 2007, 22:09 )
--> Sicher haben die Deutschen/Österreicher auch gelitten. Aber ich kann für die einfach kein wirkliches Mitgefühl entwickeln. Sicher war es damals schwer Widerstand zu leisten. Aber ganz ehrlich: Wer wollte damals schon Widerstand leisten?? Eine Minderheit!! Der Großteil hat sich dem Führer mit Freuden angeschlossen, die Propaganda in sich aufgesaugt (die heute noch nachwirkt) und trägt somit Mitschuld an dem größten industriellen Massenmord der Geschichte.

was hattest du denn damals für ne wahl? widerstand war lebensgefährlich...der mensch schließt sich halt dem geringeren übel an...damals war die wahl zwischen tod aufgrund von widerstand (zb franz jägerstätter, der sich dem kriegsdienst verweigerte und dafür hingerichtet wurde) und einfach brav mitrennen und das tun was von oben kommt. wenn man von allen seiten bespitzelt wird und gefahr läuft, denunziert zu werden (in österreich war das ja nahezu ein volkssport), wird man doch nicht auch noch denen ins offene messer laufen...

Es ist mir völlig klar, dass es nicht leicht war Widerstand zu leisten!

Es ist auch nicht leicht klar zu sagen ab welchem Punkt man sich damals Schuldig gemacht hat. Wieviel musste man tun um ein Täter zu sein?
Die Hand zum Hitler Gruß ausstrecken? Fensterscheiben jüdischer Geschäfte einschlagen? Oder sind nur die Mörder und die Verantwortlichen die wahren Täter?
Schwer zu sagen.

Für mich steht jedoch eines fest: Wer aus all dem nichts gelernt hat und sich heute nicht eingestehen will damals auf der Falschen Seite gestanden zu haben, der macht sich heute Schuldig! Schuldig dafür, dass dieses Gedankengut noch immer verbreitet wird!



Was den von Del angesprochenen Geschichtsunterricht betrifft --> Ich weiß nicht ob das nur auf meinen Unterrich zutrifft oder ob das generell so ist. Mich hat es auf jeden Fall gestört, dass der Geschichtsunterricht nach dem zweiten Weltkrieg mehr oder weniger aus wahr.
Die Zeit bis 1990 oder so wurde mehr oder weniger im Schnelldurchlauf noch durchgemacht aber es wurde nie wirklich ins Detail gegangen.
Dabei finde ich sollte Geschichteunterricht nicht nur von der Vergangeheit erzählen sondern vor allem die Bedeutung der Vergangenheit für die Gegenwart erklären...



Ahhh ich komm total vom Thema ab und hab eh keine Zeit zum schreiben (morgen Prüfung (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wacko.gif) )

Aber ich meld mich schon wieder zu dem Thema... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

Der Beitrag wurde von salz01 bearbeitet: 29 Jan 2007, 13:28
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Fobs
Beitrag 29 Jan 2007, 13:34
Beitrag #22


> Faah Bien <
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ZITAT(salz01 @ 29. Jan 2007, 13:27 )
Es ist auch nicht leicht klar zu sagen ab welchem Punkt man sich damals Schuldig gemacht hat. Wieviel musste man tun um ein Täter zu sein?

Prinzipiell sind wir nicht alle schuldig? Schuldig wenn wir in ein Flugzeug steigen und nach Namibia in den Urlaub fliegen? Schuldig, etwas zu tun, wofür unsere Kinder mal durch den Klimawandel zahlen müssen, nur weil wir uns einbilden, wir müssten um den halben Globus fliegen, Urlaub, Geschäfte oder sonst was machen, weil uns ja sonst nix mehr genügt!

Manchmal sollte man sich auch mehr um die Gegenwart kümmern, sicher sollte man immer aus der Geschichte lernen, nur anscheinend sind wir alle zu blöd dazu!
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eigengrau
Beitrag 29 Jan 2007, 16:00
Beitrag #23


BMFH
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Ich brauch kein Feindbild um zu wissen was falsch ist. Hitler als Quasi-Heiligen darzustellen des es zu hassen gilt und alles zu vermeiden was er getan hat hat auch nichts mit verarbeiten zu tun. Ich werd auch weiterhin Mahlzeit sagen auch auf die Gefahr hin, dass es Hitler gemacht hat.

Einfach den Feind darzustellen hilft überhaupt nichts, weil dann niemand darüber nachdenkt. Ein Volk das nachplappert "Nazi schlecht, Hitler böse" und sonst nichts weiss ausser das was einem irgendwo vorgeschrieben wurde bringt niemanden was. Der typische FPÖ-Wähler sagt ja auch "Ich bin kein Nazi und das was die gmacht haben ist schlimm, aber die Ausländer gehen schon zweit und der Haider/Strache wirds schon richten".
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Delegoano
Beitrag 29 Jan 2007, 16:41
Beitrag #24


Delegoano
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Muttertag... ist auch eine Nazi-Erfindung... Ich werd meine Mutter trotzdem nicht wegen Wiederbetätigung anzeigen...

Alpha, ich bin ganz deiner Meinung. Ansetzen müßte man meiner Meinung nach bei der linguistik b.z.w. im Deutschunterricht... Was ist Argumentation, was ist Hetze, woran erkennt man dogmaten... was ist ein dogma, wer bin ich, wie heiss ich und was wie wer wann wo überhaupt ? denn diese fragen können dir 70% der österreicher nicht beantworten.

Dafür sollte man durchaus Beispiele der Neuzeit bringen (Menschenrechte und Religion als Verkaufsargument für Ressourcenkriege, Afghanistan, Irak, Sudan, Kongo, Vietnam, Balkankonflikte... Symbiosen zwischen Diktaturen und westlichen Gesellschaft.. siehe USA-Lateinamerika...)

Ich bin ja eigentlich ein Gegner der political-correctness, weil diese nur eine Maske für die schlimmsten Ressentiments bietet, aber ich bin schon der Meinung, dass Wahlwerbung der political correctness unterliegen sollte, und dass Unterstellungen, Hetze, Angstmache und Feindbildschaffung auf Werbesujets nicht aus Steuerbezahlten Werbebudgets finanziert werden darf, ich zahl doch nicht, damit mich jemand anlügt um mich gegen meine Mitmenschen aufzustacheln, das ist doch so ziemlich das Gegenteil von dem, was Demokratie erreichen soll....
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Luminary
Beitrag 29 Jan 2007, 17:19
Beitrag #25


Eye-Q † 2002-2007
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Najo, weil mir grad fad ist.
Woher manche ihr Wissen beziehen wüsste ich schon gern. Oder lieber doch nicht.

Ad habgierige (Nachwuchs)Juden: es wurde vor Jahren ein Fond eingerichtet (edit: ~500 Mio €). 1. wurde dieser großteils aus der Industrie (als damalige Nutznießer der Arisierung) gespeist und 2. wurde dieser Fond nicht mal zur Gänze gebraucht! Ein nicht kleiner Teil wurde für Projekte eingesetzt. *edit: Nicht zu verwechseln mit Rückforderungen gestohlenen Eigentums.*
Wüsste gern woher das hartnäckige Gerücht mit den habgierigen Juden kommt. Aber gut, das haftet ihnen ja schon seit laaanger Zeit an. Oder man bildet sich nur durch Krone und hat immer nur gewisse Namen wie Ed Fagan vor Augen - dann wundert mich das nicht.
Finde ich ausserdem bedauerlich, dass gestohlenes Eigentum bzw Sklavenarbeit als legitim erachtet wird. Aber ja sich aufregen, dass in einem Geschäft ein Gerät paar € mehr kosten als woanders. Vielleicht müsste mal einigen die Existenz geraubt werden und dann mal weiter schauen wie man sich fühlen würde.

Muttertag ist keine NS Erfindung.

Der Beitrag wurde von Eye-Q bearbeitet: 29 Jan 2007, 17:28
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Delegoano
Beitrag 29 Jan 2007, 17:38
Beitrag #26


Delegoano
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naja, sagen wir so, muttertag war meines wissens ursprünglich ein keltischer fruchtbarkeitskult, der von den Nazis wiederaufgegriffen wurde... aber wiki erzählt was anderes... wie auch immer... sagen wir so ... die wichser habens populär gemacht... wahrscheinlich das einzige was neben "Mahlzeit" noch Existenzberechtigung hat.

Man könnte jetzt ja Vermutungen anstellen und sagen: Hitler hat nur die amis abgekupfert, er hat ja auch einen Aufschwung mit Sklavenarbeit geschaffen, doch die Amerikaner haben doch irgendwann mal gepackt, dass das auf längere Zeit gesehen ordentlich auf die Produktivität drückt... ...mal ganz davon abgesehen, dass es nie Lincolns hauptziel war Sklavenarbeit abzuschaffen, die Vorschusslorbeeren die der Mann geniesst sind also etwas überzogen.

500 mio euro ? ein lercherlschas im vergleich dazu, was unser staat an consulting, provisionen und freunderlwirtschaft so nebenbei fallenläßt....

Wichtiger fände ich allerdings die Entgültige Rehabilitation der ehemaligen Widerstandskämpfer. Das wäre ein Zeichen an die Welt, dass man jene ehrt, die den größten Widerständen zum trotz unter Lebensgefahr entschieden haben, gegen den Wahnsinn aufzubegehren....
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tigerlili
Beitrag 29 Jan 2007, 23:34
Beitrag #27


technotussi
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restitutionen (rückgabe bsp. der klimtbilder) sollten selbstverständlich sein, war eh eine frechheit was der staat diesbzgl nach ende des krieges aufgeführt hat. da ist ein extremer tauschhandel entstanden, so unterm motto: "na gut du willst diese 50 gemälde, die in deinem familienbesitz waren, dann lasst du uns aber dieses eine besondere/diese besonderen da...damit wir was in den museen hängen haben..." (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/notify.gif)

wegen dieser ansicht "habgierige juden" und "wann ist endlich schluss mit den entschädigungszahlungen" so glaube ich, dass da allein durch die medien viel falsch dargestellt wird. ich bin mir sicher, so einfach ist das nicht, so einen antrag überhaupt durchzubringen, geschweigen denn das viele zahlungen sowieso total läppisch waren im vergleich zum tatsächlichen verlust, sei es materieller oder emotionaler art.

aja...und ich gehöre auch zu denen, die sich quasi "schämen" (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/closedeyes.gif)
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burned
Beitrag 30 Jan 2007, 00:03
Beitrag #28


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ich lehne es ab, mich für dinge schuldig zu fühlen, die lang vor meiner zeit passiert sind.
ich hoffe, es finden sich bald mal personen des öffentlichen lebens, die den mut aufbringen, diesen standpunkt zu vertreten.

die ns-zeit sehe ich eher aus der distanz und mit geschichtlichem interesse, wobei ich den damaligen massenhype gut nachvollziehen kann.
so wie heute im zeitalter der unbegrenzten information meinungen maipuliert werden, wieviel leichter muss das damals gewesen sein.

es wird immer völker geben, die über ihre nachbarn herfallen, da hat sich seit den sumerern, römern, persern, hunnen, mongolen, schweden, hussiten, türken, etc. bis auf die technischen möglichkeiten nichts geändert.

restitution finde ich in ordnung, nur sollte diese nicht nur dort stattfinden, wo mächtige lobbys dahinter stehen.
gerade in den neuen eu-ländern gäbe es da einiges aufzuarbeiten und nachzuholen.
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jklö karl
Beitrag 30 Jan 2007, 03:50
Beitrag #29


jklö karl
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ZITAT(2ndSoul @ 27. Jan 2007, 17:33 )
...Gewisse Stimmen hier werden nicht lange auf sich warten lassen,...
...auch wenn gewisse Stimmen auch hierbei nicht lange auf sich warten lassen werden,...

@die Stimmen: Gehts zu einem Qualtinger-Memoriam-Videoabend, raunzt's dort, baba und voids net,...

Du hörst Stimmen Harry? Und dann verbietest Du Ihnen das Wort..?

mmh...

ZITAT
irgendwie widerspricht das doch jeglicher demokratischen Meinungsäusserung.


btw gab es durchaus Widerstand gegen das NS-Regime! Kommunisten, Gewerkschaften und Sozialdemokraten arbeiteten im Untergrund! Ich kann nicht sagen wie sehr mich die Propagandamaschine damals manipuliert hätte... Ich weiß nur dass ich lieber als Widerstandskämpfer sterben würde, als solche Grausamkeiten zu unterstützen!

Der Beitrag wurde von rotten bearbeitet: 30 Jan 2007, 15:29
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Lux Aeterna
Beitrag 30 Jan 2007, 18:06
Beitrag #30


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ZITAT
Ich weiß nur dass ich lieber als Widerstandskämpfer sterben würde, als solche Grausamkeiten zu unterstützen!


Da kann ich mich nur anschließen, aber wenn die Kommunisten geherrscht hätten, hatte ich sicher auch das gleiche getan ,...
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MadDonna
Beitrag 30 Jan 2007, 18:52
Beitrag #31


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ZITAT(Luniq 9 @ 29. Jan 2007, 12:27 )
nachtrag: es hat mich vor allem in berlin erschüttert, wie sehr die deutschen immer noch am boden herumkriechen und um vergebung winseln...das merkt man fast an jeder ecke in dieser stadt...man wird von mahnmalen nahezu erschlagen...für mich war das echt zuviel...glaub nicht, dass ich nochmal dorthin fahren werde

stimmt schon, dass sehr viele mahnmale in berlin sind. aber was die stadt betrifft, find ich sie einfach nur spitze - würde auh zu jeder zeit wieder hinfahren. denn, wenn man von den vielen mahnmahlen mal absieht, ist die athmosphäre in der stadt selber auch (für mich zumindest) wirklich schön! (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif)
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salz01
Beitrag 30 Jan 2007, 19:17
Beitrag #32





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ZITAT(rotten @ 30. Jan 2007, 3:50 )
btw gab es durchaus Widerstand gegen das NS-Regime! Kommunisten, Gewerkschaften und Sozialdemokraten arbeiteten im Untergrund!

...und die Kärntner Partisanen gabs ja auch noch.
In den Staatsvertragsverhandlungen wurden die Widerstandsaktionen der Kärntner Partisanen vonseiten der österreichischen Delegation als Argument für die Ablehnung des Naziregimes durch die Bevölkerung benutzt.
Nur werden die nicht so wie der Abwehrkämpferbund und die Ulrichsbergkameraden gewürdigt.

Der allseitsbekannte Chameur KHG nannte sie in seiner Zeit als Kärntner LH Stellvertreter auch "Feinde Kärntens" mit denen er nicht verkehren will... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wacko.gif)

Der Beitrag wurde von salz01 bearbeitet: 30 Jan 2007, 19:18
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Luminary
Beitrag 6 Feb 2007, 23:44
Beitrag #33


Eye-Q † 2002-2007
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Ich, als Gutmensch, der die Bösmenschen ja immer mit der Nase drauf stossen muss (falls sich wer die Mühe macht):
Das sind Tatsachen. Betrifft zwar Dtl, wird aber in Österreich ja genauso gehandhabt.
Aber Platitüden machen sich halt besser...
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tigerlili
Beitrag 7 Feb 2007, 00:14
Beitrag #34


technotussi
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ZITAT(Eye-Q @ 6. Feb 2007, 23:44 )
Ich, als Gutmensch, der die Bösmenschen ja immer mit der Nase drauf stossen muss (falls sich wer die Mühe macht):
Das sind Tatsachen. Betrifft zwar Dtl, wird aber in Österreich ja genauso gehandhabt.
Aber Platitüden machen sich halt besser...

das find ich einfach nur krank...nachweisen dass man dort aus eigenem Willen und gegen Entgelt im Ghetto gearbeitet hat... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/cry.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wacko.gif)

Der Beitrag wurde von tigerlili bearbeitet: 7 Feb 2007, 00:19
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Luminary
Beitrag 7 Feb 2007, 00:33
Beitrag #35


Eye-Q † 2002-2007
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edit:... (zu sarkastisch, zu bös...)

Der Beitrag wurde von Eye-Q bearbeitet: 7 Feb 2007, 00:34
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Delegoano
Beitrag 7 Feb 2007, 13:13
Beitrag #36


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Naja, die Drahtzieher und profiteure des krieges sassen ja lange noch in den diversesten versicherungsunternehmen und Banken, Waffenfirmen und Industrieunternehmen... diese Firmen haben auf dem Nährboden der Wiedergutmachungen die heutigen Weltkonzerne entstehen lassen.

Keines der Unternehmen hat jemals irgendwie Wiedergutmachung bezahlt ? Wurden Prescott Bush oder der Rockefeller-Clan auf den Pranger gestellt ? Nein. doch ein großer Teil ihres Reichtums kam vom Investment in die NSDAP.

Die Leute sollen also Nachweisen, dass Sie eh freiwillig und gegen Bezahlung gearbeitet und womöglich auch noch im Hilton residiert haben ? Das wäre doch ein Zahlungsausschlussgrund ? Solche Perversionen stinken für mich nach rechtsgerichteter Firmenpolitik.

Was ich ja zeitgeschichtlich am ärgsten Finde, ist die Förderung des Pennälerringes durch das Sozialministerium mit jährlich 132.000 € sowie die Förderung des "Haus der Heimat" mit 400.000 € beides Rechte ausbildungskader , HdH ist auch eine Rechtsextreme Ausbildungsstätte in der auch Irving-Vorträge gehalten wurden.

Während also private Initiativen für Obdachlose, Vergewaltigungsopfer, Asylanten und andere Hilfsbedürftige sich durch Behörden schikanieren lassen und um jeden Cent kämpfen, wirft man den Schlägerglatzen die Millionen AUS UNSEREM SOZIALTOPF in den Rachen. Das Logo des Sozialministeriums findet sich sogar auf der Seite des Pennälerrings, aus gesetzlichen Gründen darf es auch nicht entfernt werden.

Pervers, Korrupt, rechtsextrem, revisionistisch... das ist für mich die Arbeit der letzten Regierung. Hoffentlich kann man jetzt zumindest die letzten beiden adjektive streichen, aber die ÖVP ist auch nicht frei von rechten inhalten....

http://www.oepr.co.at/

Schlagende Verbindungen gehören Verboten !

Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 7 Feb 2007, 13:14
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salz01
Beitrag 7 Feb 2007, 15:18
Beitrag #37





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ZITAT(Delegoano @ 7. Feb 2007, 13:13 )
Schlagende Verbindungen gehören Verboten !

...dachte du bist eher gegen Verbote?
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Delegoano
Beitrag 7 Feb 2007, 15:40
Beitrag #38


Delegoano
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OK... erwischt... Bin intolerant gegenüber der Intoleranz... und deren Prediger

Sagen wir so. Burschenschaften mit Deutschnationalen Wurzeln und Gewalttradition sind Demokratie- und Verfassungsfeindlich und gehören MINDESTENS Nachrichtendienstlich erfasst und beobachtet um der Wurzel die Triebe abhacken zu können. Dieses Unkraut gehört unter Quarantäne

Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 7 Feb 2007, 15:41
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