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> studiengebühren pro/contra
treasure x
Beitrag 18 Jan 2007, 16:27
Beitrag #161


burn baby burn
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Ich habs beim anderen Studiengebührenfred auch schon gesagt:

Studenten sollen zahlen. Fertig.

- Wer besser studieren will kann ja für bis zu 5000,- Euro eine Eliteuni besuchen

- Wer studieren will, kann die, sorry, lächerlichen 370 Flockerln auch noch auftreiben - wer arbeitet und sich fortbilden will muß wesentlich mehr locker machen.

- Ich finde es unsozial, daß z.B. eine Putzfrau voll ins System einzahlt und Studenten mitschleppt, die nachher sowieso ein mehrfaches von ihr verdienen (das ist unsozial)

- Und mir braucht keiner mit "mir gehts so schlecht" kommen, denn die 370 Euro hat man mit 4 Tagen Arbeit wieder herinnen... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

- Außerdem finde ich muß auch nicht unbedingt jeder studieren - gibt auch schon genug fertigstudierte Idioten am Arbeitsmarkt, die nicht wirklich was drauf haben...


Danke Gusi, Danke Wolfgang - Es war die richtige Entscheidung!
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ataraxia
Beitrag 18 Jan 2007, 16:45
Beitrag #162


barfuß im weltall
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lieber treasure x,

du weißt aber schon, dass diese studenten, die später mal ein vielfaches verdienen, später folglich auch ein vielfaches an steuern zu bezahlen haben.

und 370 "flockerl" sind für mich zB kein witz. da ich nämlich schlecht in der zeit bin (unter anderem auch aufgrund meiner vielen nebenjobs) und mir dadurch sowohl familienhilfe,als auch studienbeihilfe gestrichen wurden, habe ich im monat folgenden betrag zur verfügung: 0 euro. ist also nicht wirklich einfach, wenn man keine eltern hat,die eine wohnung zur verfügung stellen oder ähnliches.

ich wäre aber durchaus bereit, studiengebühren zu bezahlen, wenn ich dafür: a)einen fixen prüfungsplatz, b)platz in diversen lehrveranstaltungen und c) zumindest einmal im semester klopapier oder seife auf der toilette antreffen würde!
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Delegoano
Beitrag 18 Jan 2007, 16:55
Beitrag #163


Delegoano
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Mein Senf: Das service, das der Staat für das in die Uni investierte Steuergeld bietet ist unter aller Sau. Man hackt medial gerne auf die vielen Bummelstudenten hin, weil sich damit leichter Bildungskürzungen finanzieren lassen, da 80% der Österreicher mit der Uni nix am Hut haben und der "Faule Student" halt genauso stimmt wie der "dumme Hacklerprolet" eben nicht 100%ig. Die Kürzungen, die in der bildung vorgenommen werden, kommen aber keiner anderen Bevölkerungsgruppe zu Gute, als jenen die kürzungen beschliessen.

da geht nix an die sich über "arbeitslose Studenten" mokierenden Neidhackler, die einfach eifersüchtig sind und nicht die Balls haben selbst auf die Uni zu gehen.... obwohl selbst hauptschule und lehre + 10 Jahre arbeiten nix über die Fähigkeit aussagt Studieren zu können, es ist eine Frage des Wollens und wer nicht will, braucht sich auch nicht über Studenten aufregen, weil A) keinen Plan von garnix (Kroneleser) B) kein Interesse

Die Studenten die langsam sind fangen sowieso früher oder später zu arbeiten an, weil stipendien und "papa zahlts" gibts in den seltensten Fällen.

Ich bin dafür, dass die Studiengebühr als Anreiz geschaffen wird. Trifft ein Student einen Vorgegebenen Stundenrahmen oder Notenschnitt nicht, so muß er die Gebühr nachzahlen. Auf der anderen Seite finde ich dafür, dass unser Hochschulbildungssystem etwas Schwedifiziert gehört. Sprich: jeder darf und kann kostenlos studieren und hat ein Studium finanziert, kann sich aussuchen wann und wo, muß allerdings jedes Wahrgenommene Semester nach der Exmatrikulation Teil-Zurückzahlen, was einen zu einer gründlichen Entscheidung zwingt.

Das größte Problem denke ich, ist, dass viele Studenten direkt nach der Matura/Wehr(-ersatz)dienst sofort zum studieren anfangen, jedoch meistens nur 30% eine genaue Berufsvorstellung b.z.w. ein Ziel vor Augen haben. Alles was on the fly entschieden wird, bremst den gesamten Prozess, so ist es auch bei Kooperationen in der Wirtschaft. Also besser die Türen offenlassen und den Leuten vor dem Studieneintritt Zeit zu geben, ihre Ziele zu entdecken, bevor Sie ziellos Jahre dahinstudieren. aber jene, die 11 Jahre studieren und nix weiterbringen, gehen nicht auf Kosten des Systems, denn sie konsumieren keine Übungen und verbrauchen keine Plätze, die gehen auf Kosten ihrer Eltern.

Gebühren als prinzipiell Ja, aber nicht so (ohne Ziel, ohne service, ohne das auch nur irgendetwas auf den öffentlichen Unis landet) Aber das Bummelstudentenvorteil halte ich für komplette Medienente...

Die Einzigen Ressourcen Österreichs sind Bildung Wissen und Kultur
wenn wir diese auch noch austrocknen, haben wir nix mehr in diesem Land
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g.
Beitrag 18 Jan 2007, 16:58
Beitrag #164


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maaaah, ein schöner sch*ce, ich lese 5 seiten und dann ist das thema 4 jahre alt?

(IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/withstupid.gif)
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Andros
Beitrag 18 Jan 2007, 17:00
Beitrag #165


Hundling!
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mah such da a arbeit, bist ja scho schlimmer als ich im letzten halben jahr (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/laugh.gif)


zu studiengebührn! zahln, solangs auch sinnvoll eingsetzt wird!
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Delegoano
Beitrag 18 Jan 2007, 17:05
Beitrag #166


Delegoano
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Achja... aus Familiären Kreisen, weiss ich, dass 90% alle Ärzte einen Arbeitszeitaufwand und Personal- und Schlafmangel haben, bei dem jeder 7-17.00 hackler, der sich am Stammtisch beim bier über die depperten studenten aufregt in die Knie gehen würde.

Viele von denen leiden unter chronischen Burnoutsyndrom und haben ihr leben seit 18 fast 100% dem Studium und später anderen Menschen geopfert, tragen Verantwortung die keiner will und stehen juristisch 100% grade für alle Fehler, die unter ihnen passieren (Krankenschwester zeichnet falschen Schnitt an...)

Noch dazu ist die Selektion im Medizinstudium unmenschlich und unfair, also man bedenke, dass viele Studenten allein 2 Jahre für die ersten 2 Semester brauchen, weil der Eintritt selbst bei Spitzenvorbereitung zu 80% von reinem Glück abhängt. sogar beim roulette stehen die chancen höher.

Ausserdem wird vom Studium nix an die Pensionsjahre angerechnet, ein student der nur um ein Jahr länger braucht muss auch um ein Jahr länger arbeiten...

Ein Lehrling kann Arbeitslose beziehen, bekommt ab Lehrbeginn gehalt, Pensionsjahre und kann sich luxus oder Familie schon mit 18 leisten, b.z.w. mit der Meisterprüfung bereits Selbstständig arbeiten b.z.w. ein Unternehmen eröffnen. dieser hat jedem student 8-10 Pensions- SV- und Gehaltsjahre vorraus....

Ein Student kann mit einer Sinnvollen Familiengründung (Wille dazu natürlich vorrausgesetzt) vielleicht 2 Jahre nach ende seines Studiums beginnen

Studenten müssen erstmal 5 Jahre investieren und fangen dann auch nur mit Kröten an, also der Neid, der hier den Studierenden entgegengebracht wird, ist einfach nur lächerlich. Versucht es halt, scheitert und dann bleibts gusch bitte.

Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 18 Jan 2007, 17:07
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Delegoano
Beitrag 18 Jan 2007, 17:30
Beitrag #167


Delegoano
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Um es nochmal mit dem Zitat einer meiner besten Lehrer überhaupt (Religion):

"Misch dich in dich selbst hinein"

Sagt doch alles... ..."die anderen" ist ein Begriff, der keine Gültigkeit haben sollte, in einer offenen, toleranten Gesellschaft....
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G-point
Beitrag 18 Jan 2007, 18:10
Beitrag #168


dis:[Eased]
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Schließe mich dem Herren Delegoano in disem Beitrag 120% an
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Dreschflegl
Beitrag 18 Jan 2007, 18:19
Beitrag #169


Hardcoreposter
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ZITAT(Delegoano @ 18. Jan 2007, 17:05 )
Ausserdem wird vom Studium nix an die Pensionsjahre angerechnet, ein student der nur um ein Jahr länger braucht muss auch um ein Jahr länger arbeiten...

kanns jetzt nicht genau sagen, bin mir aber ziemlich sicher das es - xx % angerechnet wird
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Lux Aeterna
Beitrag 18 Jan 2007, 19:24
Beitrag #170


MDMA a.D.
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Na, wer nichts zahlen will sollte sich eben nicht die beste Qualität erwarten, ganz einfach diese Rechnung, wenn ich lese das auf 120 Studenten ein Professor kommt wieviel wäre es dann ohne Gebühren meint Ihr? Und Hand aufs Herz: Der Vorschlag mit den 60 Stunden pro Semester ist doch auch nicht so schlimm für die "bettelarmen" unter den Stundenten, das sind z.b. 5 Schichten in einem Krankenhaus pro halben Jahr, das sollte man fast hinekommen denke ich mir. Ws ich nicht o.k. finde: Die Abschaffung der Gebühren versprechen und dann nicht einhalten, dass ist untragbar !
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Delegoano
Beitrag 18 Jan 2007, 19:53
Beitrag #171


Delegoano
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Das stimmt natürlich, wenn auch nur teilweise, da für das Bildungswesen milliarden an Steuern draufgehen, der Grund warum das Service immer schlechter wird, ist dass seit dem wechsel auf Schwarz-Blau eine Regierung an der Macht war, die in den Unis zwar haufenweise Verwaltungsposten eingeführt hat, aber keine Reformen.

Das Geld ist ja da, genauso wie bei Pensionen und Sozialem, man schichtets nur von den Sozial/bildungsressorts, wo keine Lobbies existieren Richtung privatwirtschaft, in dem man Parteifreunde mit großzügigst bezahlten Beraterjobs im Uni-bereich versorgt und Forschungsaufträge an die Firmenfreunde verschleudert, die dreifach überbudgetiert werden, damit die Partnerfirma aus dem Regierungsumfeld Studenten gratis forschen lassen kann, dafür so gut wie nix zahlt und dann auch noch aus Forschungstöpfen subventioniert wird...

Nicht das Geld ist das Problem, die Gier der Politiker, Verwaltungsapparatschiks und Industriellen, die das Bildungsressort nur als Selbstbedienungsladen sehen... ist das Größte Problem, nicht nur in der Bildung, im Gesundheitsministerium, im Sozialministerium, alles Soziale Unterliegt dem Raubbau der Parteienfinanzierung und dem Machterhalt...
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eigengrau
Beitrag 19 Jan 2007, 16:49
Beitrag #172


BMFH
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ZITAT
du weißt aber schon, dass diese studenten, die später mal ein vielfaches verdienen, später folglich auch ein vielfaches an steuern zu bezahlen haben.


Kommt aufs Studium drauf an. Ein Taxifahrer zahlt nicht mehr Steuern nur weil er einen Mag. hat.

ZITAT
und mir dadurch sowohl familienhilfe,als auch studienbeihilfe gestrichen wurden


Wenn du sowas bekommen hast ist das schon Luxus. Familienbeihilfe krieg ich keine mehr seit ich aus der Schule bin und Studienbeihilfe bekomm ich auch nicht. Nichmal Wiener Wohnen will mich, weil ich micht entschieden hab zuerst einmal ordentlich zu arbeiten um etwas Geld für Studium et cetera zu sammeln. Das Ergebniss ist, dass ich dadurch soviel mehr Ausgaben hab, dass auch nicht soviel übrig bleibt.
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tigerlili
Beitrag 19 Jan 2007, 16:57
Beitrag #173


technotussi
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ZITAT(Alpha600 @ 19. Jan 2007, 16:49 )
weil ich micht entschieden hab zuerst einmal ordentlich zu arbeiten um etwas Geld für Studium et cetera zu sammeln.

dann hast du vl anspruch auf ein selbsterhalterstipendium. bekommt man wenn man vier jahre vollzeit gearbeitet hat... mehr dazu hier
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keyser soze
Beitrag 19 Jan 2007, 17:31
Beitrag #174


lukz
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... wenn es die anderen immer leichter haben als ihr selbst dann macht einfach das was die anderen machen ... und werdets glücklich! :-)

(Weil immer wieder mit Neid auf die Berufsgruppe der Lehrer geblickt wird ... -> KEIN Mensch auf dieser Welt hindert euch daran Lehrer zu werden! ... aber streicht endlich das "hätti, wari, wäri" aus euren neuronalen Bahnen.)

Es bleibt jedem selbst überlassen ob er sich damit angesprochen fühlt! (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)
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KayoZ
Beitrag 19 Jan 2007, 17:42
Beitrag #175


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ZITAT(tigerlili @ 19. Jan 2007, 17:57 )
selbsterhalterstipendium. bekommt man wenn man vier jahre vollzeit gearbeitet hat... mehr dazu hier

muss nicht vollzeit sein...
musst nur über gewisse grenze, die hat man mit einem einigermaßen bezahlten 20std job auch gleich mal...
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KayoZ
Beitrag 19 Jan 2007, 17:44
Beitrag #176


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ZITAT(../[._/ @ 18. Jan 2007, 19:19 )
ZITAT(Delegoano @ 18. Jan 2007, 17:05 )
Ausserdem wird vom Studium nix an die Pensionsjahre angerechnet, ein student der nur um ein Jahr länger braucht muss auch um ein Jahr länger arbeiten...

kanns jetzt nicht genau sagen, bin mir aber ziemlich sicher das es - xx % angerechnet wird

stimmt nicht, werden als ersatzzeiten wie kindererziehung angerechnet...
wie genau, weiß ich nicht mehr...

außerdem wenn wir mal in pension gehen, wird die beitragsgrundlage aus den letzten 40 jahren ermittelt, nix mehr mit die besten jahre raussuchen, leider...
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eigengrau
Beitrag 19 Jan 2007, 21:51
Beitrag #177


BMFH
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ZITAT(tigerlili @ 19. Jan 2007, 17:57 )
ZITAT(Alpha600 @ 19. Jan 2007, 16:49 )
weil ich micht entschieden hab zuerst einmal ordentlich zu arbeiten um etwas Geld für Studium et cetera zu sammeln.

dann hast du vl anspruch auf ein selbsterhalterstipendium. bekommt man wenn man vier jahre vollzeit gearbeitet hat... mehr dazu hier

Heisst ich darf dann nur mehr 10h/Woche in und diese maximal ein halbes Jahr arbeiten. Und ausserdem erst ab nächsten Monat zu studieren anfangen. Damit ich dann auch zu so einem Raunzer werd der kein Geld hat und deswegen auf die Strasse geh "die sind alle so gemein und machen nicht was sie sagen".

Muss nicht sein. Aber das Geraunze der anderen kann ich auch nicht hören.
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diefenwald
Beitrag 20 Jan 2007, 11:36
Beitrag #178





Guests






um es kurz zu sagen.....


Studenten regen sich tatsächlich wegen leppische 380 Euro in 6 Monaten auf ....???
und schmarotzen sonst was es nur geht ?

Erstaunlich .....



Unser-Eins hat bis zu 20 Stunden die Woche gearbeitet und hat sich im Schnitt bis zu 600 und 800 Euro im Monat verdient.


Und ja, ich habe nicht Psychologie, Germanistik, Medizin und Co. studiert .. sonder etaws Komplexeres ...
Keine Zeit gehabt fürs Studium...??? so nen Schwachsin. selbst Studierende der Bioinformatik, Hüttenwesen und Co. haben genug Zeit unter der Woche arbeiten zu gehn...


wenn ich einen von diesen Tachinierer in die Finger bekomme..... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/puke.gif)

schämt euch ....


Diese Arschlöcher sollten in Zukunft Kurse fürs Studium bei der Wifi bezahlen ....

Der Beitrag wurde von diefenwald bearbeitet: 20 Jan 2007, 11:43
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Nachtschatten
Beitrag 21 Jan 2007, 15:57
Beitrag #179


Klugscheißer for eternity
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Rein rational gibt es wohl nicht viele Argumente für Studiengebühren, wohl aber verschiedenste treffende dagegen.

Die Grünen haben da so eine schöne Liste gemacht, kann man auf ihrer Website runterladen.

Fünf der meiner Meinung nach ausschlaggebendsten Argumente:
- Höheres Einkommen als Akademiker bedeutet größere Steuerleistung
- Studium wird nicht auf die Pensionszeit angerechnet
- Akademiker verdienen im Lauf ihres Arbeitslebens im Durchschnitt nicht mehr als BHS-Absolventen
- Studiengebühren werden nicht zweckgebunden für die Lehre eingesetzt, sondern fließen ins Gesamtbudget; keine Verbesserung der Studienbedingungen auf den österreichischen Unis
- Studiengebühren als ein weiterer Schritt in Richtung Neoliberalismus: Bildung wird zur Ware

Das neue Modell mit der 60h Sozialarbeit pro Semester ist eine Verarschung, mehr muss man dazu glaub ich gar nicht sagen.
Worte wie "Bummelstudenten" sind eine Frechheit und genauso populistisch wie diverse dämliche Ansagen von FPö oder BZÖ.

(IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/puke.gif) muss ich, wenn ich den Satz "Was nix kost, is nix wert" lese. Das ist eine Schöpfung der Wirtschaft, der Kapitalisten. Demnach wäre Liebe oder Freundschaft ja auch nichts wert, kann man sich ja schließlich auch nicht erkaufen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/sneaky2.gif)
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eigengrau
Beitrag 21 Jan 2007, 18:38
Beitrag #180


BMFH
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Ein Word-Dokument? Wie in keiner ganz richtig lesen ausser er zahl die Microsoftsteuer? Sonst sind die Grünen doch mehr für Offenheit. Aber einmal zu den erwähnten Punkten:

1+3) Akademiker zahlen mehr Steuern obwohl sie nicht mehr verdienen? Oder gleichen die Steuern das Einkommen aus. Aber, dass die Steuern in der Mitte und für Einzelunternehmer nicht gerade fair ist ist bekannt - aber unabhängig von der Uni.

Und was ist das für ein Argument? Sollte ich für einen Wifi-Kurs auch nichts zahlen müssen wenn ich dann mehr verdiene? Oder humbolt? Einsteigen und Aufsteigen heissts doch dort.

2) Mit einer besseren Ausbildung bekommt man auch eher einen Job der einen Spass macht. Warum sollte man dann in Pension gehen wollen? Und warum sollten dann die die länger für ihr Studium brauchen weniger Jahre arbeiten müssen? Oder wird das nur gemacht wenn man wieder eine Mindestzeit einhält? Dann gehts wieder nicht ums lernen sondern nur ums irgendwie schnell durchkommen.

4) Kein Argument gegen Studiengebühren sondern ein Anstoss wie man ihren Zweck ändern sollte.

5) Wieder ein Argument warum Wifi, Humboldt und andere schlecht sind? Man könnte doch auch einen Teil der Studiengebühren zur Unterstützung der Freiheit des Wissens einsetzen. Wikipedia, OLPC, ... Selbstbildung ist nicht wirklich eine Ware. Anzunehmen, dass man eine Uni zwingend für die Bildung braucht ist einfach nur falsch.

Ein guter Vergleich ist Open Source Software. Kostet nichts und ist viel Wert. Für Support zahlt man aber bei vielen Projekten. Ausserdem wird von denen die es sich leisten können unterstützt, viele grössere Firmen spenden Geld und Source Code bei. Problem bei der Bildung ist natürlich, dass nur wenige auf die Idee kommen würde freiwillig für das Studium zu spenden, oder bei Erfolg im Job 5 Jahre später.


Übrigens Liebe und Freundschaft kostet sehr viel. Nur weil man keinen Geldbetrag dafür nennen kann ist es nicht gratis. Maximal bei Myspace ist eine Freundschaft gratis.
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