Die überschätztesten DJs, Was sind Eure Flop3? Einstellungen

[Delegoano]

Sven Wittekind.... mann hat der scheisse gespielt auf der nature one... das set dass ich gehört hab... übles blitzschnell mixing + jingle-scheiben die ganze zeit...

die anderen wurden schon genannt... wobei, von denen gibts mehr als genug

[Andros]

mir hat nur robbie rivera letztes jahr nicht wirklich gefallen, kann aber auch an mangelnder motivation seinerseits gelegen haben, oder an meinem geschmack - hab nämlich ganz widersprüchliche meinungen darüber gehört!

ahja, und in der hoffnung er liests jetzt nicht hrhr (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) , mark ankh aus slowenien, der doch original eine mixcd von sich 1h laufen hat lassen und sich an den effekten vom pioneer mischpult ausgetobt hat - mit der erklärung er ist hauptsächlich producer, daher darf er das!

Der Beitrag wurde von Andros bearbeitet: 15 Jan 2007, 10:04

[Roman001]

Sven Wittekind.... mann hat der scheisse gespielt auf der nature one... das set dass ich gehört hab... übles blitzschnell mixing + jingle-scheiben die ganze zeit...

die anderen wurden schon genannt... wobei, von denen gibts mehr als genug

hab mir sein set nicht angehört auf der nature!

witte ist normal aber e top!

wenn schon wer aus der hardtechnoreihe überschätzt wurde dann der felix kröcher. der macht ala tiesto ne mörder show und mixtechnisch is nix dahinter!

rush zwar auch aber den zähl ich nicht zu den hardtechno djs
der war auf der nature echt mies!!! viele viele fehler beim mixen!

meine top drei überschätztesten DJs sind definitiv

tiesto
rush
sven väth

Der Beitrag wurde von Roman001 bearbeitet: 15 Jan 2007, 10:36

[riotpaul]

goldie!!!

als ich ihn in innsbruck gesehen hab hat er auf die sekunde genau 1:30 h gespielt. dafür 65000 schilling verlangt und auch noch scheisse gemixt.

[Nayrobi]

naja ich find nicht, dass der Sveni überschätzt wird.

Gibt nur ganz wenige, die es schaffen so gekonnt aufs Publikum einzugehen wie er. Was der Mann für einen Bogen machen kann ist mir fast unheimlich.

Kann mich an nichts geileres erinnern als ihn in seinem Cocoon Club gehört zu haben ...

[g.]

das is richie hawtin der beim auflegen zusammenbricht - jedoch sofort
von adam bayer (inkl. champagner) übernommen wird. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif)

der bricht nicht zusammen, sondern er geht unter den dj-tisch um sich (wahrscheinlich) eine linie reinzuknallen. zusammenbrechen sieht anders aus... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/withstupid.gif)

meine überschätzesten deejays:
- NATIONAL: dennes dean, nicolas bacher, oliver van lean, felipe und das ganze gesocks.

- INTERNATIONAL: das väthlein (auch wenn man respekt haben muss, vor dem was er geleistet hat, auflegen kann er halt echt nicht. er ist der robbie williams im technozirkus: keine gescheite stimme und fade musik, aber ein charisma, das die leute auszucken lässt). ausserdem noch alle hardtechno/schranz/hardstyle/geballere deejays, weil schrettern kann echt jeder.

(IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/satisfied.gif)

[hard-times]

jingle-scheiben

wtf ?!

[hard-times]

mark ankh aus slowenien, der doch original eine mixcd von sich 1h laufen hat lassen und sich an den effekten vom pioneer mischpult ausgetobt hat - mit der erklärung er ist hauptsächlich producer, daher darf er das!

sachen gibt's... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif)

[eigengrau]

Marc Spoon.

naja der wird sicher auch nicht mehr "beweisen" können ...

(IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/unhappy.gif)

Die anderen DJs werden auch nicht das hier lesen und sich dann denken "vielleicht sollt ich was anders machen". Und nur weil jemand nicht mehr lebt ändert das nicht was davor war - besonders nicht wenn man über so lange Zeit eigentlich nicht gut war und man ihn trotzdem immer wieder ertragen musste.

[ChaosTwin]

DJ Rush

sehr unsauberes mixing!

[rosch]

Sven Vath, Richie Hawtin, u.a. wuerde ich nicht als ueberschaetzte Djs hinstellen... Schliesslich haben sie Techno gelebt und gepraegt!

Ueberschaetzte Djs sind fuer mich die, die nach einem Gig glauben, sie sind die neuen Vaths, Hawtins oder was auch immer! (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

Cheers & nice sunday!

so sehe ich das eigentlich aus.....

[Myriel]

Alo irgendwie erinnert mich das hier an eine Sendung bei uns in Deutschland namens "Die 100 nervigsten Deutschen 200X", bei der jedes Jahr wieder genau die 100 als die Nervigsten gewählt werden, die in den Medien am präsentesten waren...
Hier lese ich nämlich irgendwie dieselben Namen, die in sämtlichen Poll´s von raveline, dj-mag etc. als die Top 10 DJ´s gewählt werden. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif)

Ist ja auch klar dass die Leute von denen am meisten erwartet wird auch am meisten Erwartungen enttäuschen können. Und das passiert natürlich regelmässig, denn wer ist schon immer gut? Und die genannten legen von 365 Tagen im Jahr wohl an 200 (oder mehr) Tagen irgendwo auf. Für die ist das Business und (zumindest meistens) kein Spass mehr und das hört man halt auch. Aber das ändert nichts an der Tatsache dass Leute wie Hell oder Väth früher durchaus "real" waren und sehr viel für die elektronische Musik und die Clubkultur getan haben. Und dafür haben sie unseren Respekt (und auch (zu) hohe Gagen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) ) verdient!

[Delegoano]

also es gibt 2 prioritäten beim auflegen
#1 ist das Publikum, #2 die technische Umsetzung

Beim Sven ist die crowd-antenne immer auf Morgenlatte gestellt, der hat einen feel für die masse, den man ihm einfach nicht absprechen kann, selbiges gilt für richie und jeff genauso, obwohl sven und jeff nicht immer unbedingt technisch einwandfrei mixen... ...Hell, naja, da muß ich sagen ist mein musikgeschmack zu weit davon entfernt, grottenschlechtes mixing habe ich von dem herren aber schon zu oft vernommen, also danke, nein....

Jeff Mills, Richie Hawtin und Sven Väth sind und bleiben jedoch die ausklingende generation der deejays die mit dem detroit- und rave-trend an die oberfläche getaucht sind, weltklasse auf jeden fall, man darf nicht vergessen, mixing war nicht immer vorraussetzung für einen act und ist es auch heute leider noch immer nicht überall...

Anstrengend wirds erst, wenn der crowd-feel fehlt und das ist etwas, was man etwa einem liebing hin und wieder vorwerfen darf, dass er an der crowd und an der erwartung vorbei zu schranzlastig oder zu minimal spielt, zu schnell wechselt oder zu langsam, ich muß ganz ehrlich sagen, die besten sets von ihm die ich kenne sind bald ein Jahrzehnt alt (Wow, evosonic 8h set auf video aufgenommen, von deephouse bis vollgas raufgezwirbelt, noch und nöcher...), seitdem waren seine sets nicht mehr so berauschend, zumindest die dich ich gehört hab....

Mit Jingle-Scheiben meine ich die strunzdummen schranztracks bei 160, die nur mehr aus kick7subbass bestehen, ein überdistorted und übersaturated oh/ride-kombo, dazu ein zwei drumwechsel und ein idiotisches vocalsample drüber, weil dem producer halt selber nix eingefallen ist.... ...halt witte-/ranierisound... kreatiefpunkte sozusagen...

[Dreschflegl]

.. man darf nicht vergessen, mixing war nicht immer vorraussetzung für einen act und ist es auch heute leider noch immer nicht überall...

gott sei dank + war es nie

[saftpackerl]

gilles peterson, im club! (nicht im radio)

[Delegoano]

naja, einem laurent verzeihe ich es, weil der alles spielt, wenn aber ein house, minimal oder techno-dj daherkommt und keine schönen langgezogenen aufbauübergänge, fette drops und gutes blending macht, sondern bei jedem wechsel sich so verstolpert, dass die leute aus dem rhythmus kommen und wieder 30 sekunden lang zwei grooves sich gegenseitig killen, dann besser weg von den decks... minimal electro, vor allem der abstrakteren art lassen dem dj aber eh z.T.: einerseits viel freiraum beim mixen, andererseits haben manche tracks so komplexe oder wirre arrengements und tausende wechsel, dass es besser ist nicht zu lange zu überlagern.... ...aber versteht sich ja von selbst. wer geil mixt, bewegt die masse eben schneller und länger, höher, weiter als jener, der stupide tracks aneinander reiht...

und da haben wir dann den unterschied zwischen Deejay (spielt mit Platten) und Discjockey (spielt Platten)

[carlpast]

Ich finde ja, dass viele DJs, die hier "viel-überschätzt" genannt werden unterschätzt werden. ;-) es wird immer wieder Hell, Hawtin, Mills, usw. genannt. Meine Herren, die brauchen sich vor uns nie und nimmermehr rechtfertigen ob sie es wert sind oder nicht. Die Leut haben spaß und deswegen werden sie gebucht. Klar gibt es auch für DJs so was wie eine Halbwertszeit. d.H. Sind sie oben, bringen nicht das was sie versprechen, dann bucht sie nach einer gewissen Zeit keiner. Aber dann würden wir über sie hier nicht mehr sprechen.

Klar, ich stand auch mal neben einer Marusha in einem Berliner Underground-Club und dachte mir -> Gottes Willen! Aber das hat sich eh von selbst erledigt.

Das Mixing wird immer wieder als Messlatte angesetzt ob es einer Wert ist oder nicht:
meine Meinung: Dem normalen Publikum is es wurscht. Solange der Flow und die Vibrations im Club stimmen oder ein Dauergalopp nicht den letzten Nerv raubt. Das ist aber meine Meinung obwohl ich natürlch bei mir persönlich angepisst bin, wenn ich Fehler mache. Aufalle fälle ist es nicht das einzige Kriterium.

Interessanter sind die aktuellen Aufsteiger.
Oder noch besser unsere nationalen Kollegen:
- Die das Mittelmaß schlechthin sind (von mir aus gut mixen können)
- von sich selber behaupten, sie seinen die größten Nachwuchstalente (na bumm)
- (oder beides zusammen)

und trotzdem oft genug spielen.

[Delegoano]

dann gibts ja auch das phänomen des überperfekten mixings... da gibts so überhaupt keine ecken und kanten, dass man sich wirklich zu tode langweilt...

[carlpast]

@Delegoano: Da geb ich Dir schon recht. Das wird dann für einen Musikschaffenden unpackbar.

Aber man sollte auch sehen, dass die perfektion immer im Underground existiert. Im Konsumerbereich werden nur die minimal benötigten Elemente verkauft und vermarktet. Ein Väth verkauft schließlich keine DJ-Kunst sonder ein Lebensgefühl genauso wie Red Bull Livestile und nicht Saft und L'Oreal ewige Jugend obwohl die Kräuterhex im Schwarzwald was 3000 mal besseres zusammenbrauen kann um den halben Preis.

[carlpast]

dann gibts ja auch das phänomen des überperfekten mixings... da gibts so überhaupt keine ecken und kanten, dass man sich wirklich zu tode langweilt...

Richtig! Meine Erfahrung ist, dass beim Publikum besser ankommt den DJ zu spüren, oder dass er sie auch mal wachrüttelt mit ein paar unsauberkeiten.