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> Gute Filme - Abseits des Mainstreams, "künstlerisch wertvoll"
Whitewidow
Beitrag 12 Aug 2006, 20:52
Beitrag #221


नमस्ते
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Hab ihn mir jetzt angeschaut.(Tanz der Teufel)
Hab mir eh Trash-Streifen erwartet.
Aber find ihn nicht gut.
Naja ist ja auch schon 30 Jahre alt.

Hab extra die Uncut-Version aber das ist wahrscheindlich Fake, weil der Film ein einziges Schnitt-Spektakel ist. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/confused.gif)

mfg. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif)
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MadDonna
Beitrag 16 Aug 2006, 16:15
Beitrag #222


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"deadman" mit johnny depp (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wub.gif)
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schleifer
Beitrag 16 Aug 2006, 17:54
Beitrag #223





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Metropolis
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eigengrau
Beitrag 16 Aug 2006, 20:28
Beitrag #224


BMFH
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Also es mag sich jetzt drüber streiten lassen ob Hitchcock Mainstream war/ist oder nicht (wie bei einigem anderen hier) aber trotzdem ...

Ich war gerade in Vancouver und hab dort ganz neidisch eine Hitchcock-Box mit hauptsächlich den guten späteren Filmen. Leider alles mit Region-Code 1 und demnach etwas nervig. Gibts bei uns irgendwo eine gute Sammlung vom Meister? Hat wer was und will empfehlen?

PS: Meine Beurteilung zu Baraka (dort bei HMV gekauft) kommt später.
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salz01
Beitrag 16 Aug 2006, 20:32
Beitrag #225





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Ist natürlich absolut offtopic da es sich um main-mainstream filme handelt aber:

Hab mir gerade wieder mal alle 3 teile von zurück in die zukunft angeschaut. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wub.gif)
Ich finde die filme einfach traumhaft. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif)

Einen künstlerisch wertvollen Film hab ich mir auch vor kurzem zu
Gemüte geführt: Die Blechtrommel

Muss mich aber noch ein bisl mit dem Film beschäftigen. Fand ihn zwar
gut aber irgendwie hab ich ihn nicht so ganz verstanden glaub ich (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif)
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Mia
Beitrag 18 Aug 2006, 12:50
Beitrag #226


Sub umbra floreo.
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Das Leben der Anderen

Der Beitrag wurde von Mia bearbeitet: 18 Aug 2006, 12:52
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jklö karl
Beitrag 23 Aug 2006, 13:24
Beitrag #227


jklö karl
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indiefilme die mich brennend interessieren:

Sugar Orange - Deutschland 2004

(IMG:http://www.schnitt.de/_images/filme/sugar_orange.jpg)

ZITAT
Psychogener Bilderreigen

Die Kindheit ist die prägende Phase im Leben eines Menschen. Hier werden zentrale Weichen charakterlicher Entwicklung gestellt, Wertegrundlagen internalisiert und soziale Kompetenzen erlernt. In diesem Entwicklungsabschnitt ist die kindliche Psyche als äußerst fragiles Gefüge einer Vielzahl von Einflüssen ausgesetzt. Die Gefahr, Traumata davonzutragen, die bis weit ins Erwachsenenalter ausstrahlen, schwebt über nahezu jeder emotionalen Extremsituation. In Andreas Strucks neuem Spielfilm überschattet ein eben solches, unverarbeitet gebliebenes Kindheitstrauma die Existenz des Protagonisten.

Leo und Clemens sind nicht nur Spielfreunde, sie sind unzertrennlich, teilen alles miteinander. Sie sind: Mr. Sugar und Captain Orange. Ein Fahrradrennen mit fatalem Ausgang ändert alles - Leo stürzt schwer und entgeht nur knapp einer Querschnittslähmung. Doch anstatt seinem Freund beizustehen oder Hilfe zu holen, läßt Clemens seinen bewegungsunfähigen Freund allein im Wald zurück. Erst nachts wird der Junge geborgen. Doch Leo wird nicht nur diesem einschneidenden, kaum zu intensivierenden Gefühl der Hilflosigkeit und Einsamkeit ausgesetzt, sondern muß nach seiner Genesung auch noch mit ansehen, wie der von Schuldgefühlen geplagte Clemens den Kontakt zu ihm gänzlich abbricht.

Regisseur Struck etabliert dieses bedeutende Handlungselement nicht klassisch, in Form einer Exposition, sondern versorgt den Zuschauer im Laufe des Films immer wieder mit Informationsfetzen, die sich patchworkartig zu einem Bild nachhaltiger seelischer Erschütterung zusammensetzen und den dramatischen Entwicklungen der Lovestory des Haupterzählstrangs Tiefe verleihen.

Schon in den ersten zehn Minuten des Films wird klar, daß die traumatische Erfahrung im Kindesalter Leo zu einem bindungsunfähigen, latent paranoischen Twentysomething heranwachsen lassen hat. Oberflächliche Affären und emotionale Abschottung sind die Symptome seiner Angst vor erneuter Zurückweisung, Verlust und Enttäuschung. Das Vermeiden tiefergehender affektiver Bindungen dient ihm als Selbstschutzmechanismus. Andreas Struck findet für diese "freiwillige" Isolation eindrucksvolle visuelle Entsprechungen, läßt vornehmlich die Architektur der Räume, nicht die sich in diesen bewegenden Figuren, sprechen und überzeugt mit einer assoziativen Bildsprache, ohne sich in affektierter Metaphorik zu verlieren.

Mit viel Mut zu narrativen Leerstellen, audio-visuellen Irritationsmomenten und einem bemerkenswerten Vertrauen in die Suggestivkraft seiner Bilder erzählt "Sugar Orange" im Folgenden von Leos Versuch, aus seinem selbsterrichteten Käfig auszubrechen.
Die aufkeimende Liebe zu Lena scheint da zunächst ein gelungener Anfang. Doch die Phasen harmonischer Zweisamkeit, die sich primär durch sprachlose, jedoch durchaus zärtliche Körperlichkeit auszeichnen, werden immer wieder durch Leos Kommunikationsunfähigkeit und den übermächtigen Schatten auf seiner Seele, der sich in Alpträumen und heftigen Stimmungswechseln Bahn bricht, unterbrochen.

Als sein älterer Bruder, der in einer homosexuellen Beziehung mit Clemens lebt, einen (erneuten) Schlichtungsversuch unternimmt, das Trauma somit aus dem Unterbewußtsein an die Oberfläche "zerrt", kann Leo nur mit jahrelang kultiviertem aggressiv-evasiven Verhalten reagieren. In der Flucht nach Brandenburg und den dortigen Geschehnissen spiegelt sich dann erneut auf anschauliche Weise die psychopathologische Natur der Bindungsunfähigkeit des Protagonisten. Trotz Leos offensichtlicher Sehnsucht nach Nähe und Geborgenheit, die sich in seiner Kontaktaufnahme zur Basketball-Clique und seiner fragilen Beziehung zu Lena ausdrückt, verliert er sich in festgefahrenen Handlungs- und Reaktionsmustern, begegnet seiner Umwelt mit Eifersucht, realitätsvernebelnder Egozentrik und trotziger Abkapselung. Struck parallelisiert solche Sequenzen mit Szenen aus Leos Kindheit unmittelbar nach dem folgenschweren Unfall und macht somit klar, daß die damaligen Ereignisse nichts an Wirkmächtigkeit eingebüßt haben.

Die Exploration der Innenwelt des Protagonisten setzt sich auch auf der Tonspur des Filmes fort, denn der pointierte, unkonventionelle Einsatz von Musik und akustischen "Manipulationen" ermöglicht ein facettenreiches auditives Ausloten der psychischen Verfaßtheit Leos. Die subjektivierenden Irritationsmomente der Bildebene finden hier ihre tonalen Entsprechungen.

Ungeachtet oder gerade wegen der offensichtlichen Reduktion auf der Handlungs- und Dialogebene bleiben Strucks Charaktere glaubhaft, rücken nicht in Sphären psychologisierender Abstraktion. Wo tausend Worte nach entsprechenden Erklärungen suchen würden, bietet der Regisseur die emotionale Unmittelbarkeit seiner Bilder, die durch die ihnen innewohnenden Interpretationsspielräume ihre Tiefe offenbaren.

Ob die bedeutungsschwangere Metaphorik der letzten Einstellungen des Films eine Katharsis einläutet, ob die längst überfällige direkte Auseinandersetzung zwischen Leo und Clemens einen Ausbruch aus dem zirkulären psychogenen Isolationszustand, eine Überwindung der Bindungsängste ermöglicht - dies bleibt interpretatorisch offen, sogar die Möglichkeit einer erneuten Projektion Leos, eines "bloßen" Tagtraums, wird angedeutet.

Andreas Struck hat mit "Sugar Orange" einen wahrhaft filmischen Film erschaffen, der es trotz eines rudimentären Handlungsgerüsts und reduzierten Dialogen versteht, mittels einer emotional eindringlichen Bildsprache eine aktive und emotionale Rezeptionshaltung auf Seiten des Zuschauers zu generieren. Zwar fordert er zunächst durch die Ballung auditiver und visueller Irritationsmomente etablierte Sehgewohnheiten heraus, doch läßt man sich auf diese ein, so eröffnet sich eine ungewöhnliche, aber umso lohnendere Perspektive.




Allein - Deutschland 2005

(IMG:http://bilder.filmstarts.de/thumbs/film/filme/a/allein/Allein-Poster.jpg)

ZITAT
Kritik:  Das Leben ist eine Party! Die Tage schleppen sich übermüdet dahin, während die Nächte mit aufgedrehten Beats, Sex und Rausch locken. Wie Elementarteilchen schwirren die Menschen durch die gestylte Welt, prallen in einer gewaltigen Energieexplosion aufeinander und stoßen sich gerade nach der Entladung wieder schnell voneinander ab. Ein Leben, in dem ein intensiver Moment unweigerlich vom nächsten übertrumpft wird, prall gefüllt mit aufregenden Glücksgefühlen. Oder etwa doch nicht?

Richy Müller und Lavinia Wilson 
Vor diese Frage sieht sich Maria (sehr intensiv: Lavinia Wilson) gestellt, als sie Jan (Maximilian Brückner) kennen lernt. Das attraktive Mädchen hat sich scheinbar nobel eingerichtet im ihrem freizügigen Lebensstil. In den Club schleppt sie ohne Mühen die Männer ab, hat ekstatischen Sex mit ihnen und verschwindet, bevor aus dem Lover eine Bekanntschaft werden kann. Nicht einmal die Namen merkt sie sich. Für den Alltagsgebrauch hat sie Wolfgang (Richy Müller), einen abgeklärten Mittvierziger. Er kommt und geht wann er will, nimmt ihre Launenhaftigkeit gelassen und spart sich eine Diskussion, wenn sie darauf besteht, dass es zwischen ihnen ohnehin nur um Sex gehe. Das ist die einzige Art und Weise der zwischenmenschlichen Begegnung, die Maria zumindest in Bezug auf Männer beherrscht.

Lavinia Wilson   
Und dann kommt Jan daher: unspektakulär, ernsthaft studierend, schüchtern und einfühlsam, aber immer geradlinig. Dem ungeschickt-heftigen Manöver zum Sex am ersten Abend weicht er peinlich berührt aus. Durch diese für sie völlig neue Erfahrung wird Marias ausgeklügeltes System gehörig durcheinander geschmissen. Das schöne Gefühl der Geborgenheit beruhigt sie nur kurzfristig. Viel stärker ist die zermürbende Beunruhigung, die es in ihr auslöst: überall wittert sie Gefahr, sieht dieses wertvolle Gefühl von allen Seiten bedroht. Folgerichtig sucht sie regelrecht nach „Beweisen“ für ihre Vermutung, nicht um ihrer selbst Willen geliebt zu werden. Da ihr in sich gefestigtes Umfeld dies nicht so einfach macht, entwickelt sie Strategien mit zerstörerischer Kraft, um Situationen zu schaffen, die jede zwischenmenschliche Bindung einer Zerreißprobe aussetzen.

Lavinia Wilson 
Der junge Regisseur und Drehbuchautor Thomas Durchschlag beleuchtet mit seinem Drama „Allein“ ein Phänomen, mit dem viele Zuschauer schon in Berührung gekommen sein dürften. Das, was seine verzweifelt lebens- und liebeshungrige Protagonistin im Extrem durchlebt, ist weit verbreitet in der durchgestylten, auf gute Laune getrimmten und dem Kult des ewig Jugendlichen ergebenen Lifestyle der Postmoderne. Die Freiheit, alles tun oder auch lassen zu können, eine unendliche Menge von Optionen für das eigene Leben zu haben, sprengt die Grenzen des Ich. Die Unsicherheit über die eigene Identität (die reale, aber auch die gewollte) ist groß, das Fehlen greifbarer Familienbindungen und die ständige Aufforderung, authentisch zu sein und sich selbst zu verwirklichen, tragen bei zur oft beklagten Schnelllebigkeit mitsamt der Angst davor, sich auf irgendetwas wirklich einzulassen und damit irgendwo anzukommen. Der Film zeigt anhand der Symptome der als Borderline bekannten Krankheit die Mechanismen dieses immerwährenden Drahtseilaktes nachvollziehbar auf. Ganz bewusst fällt der Ausdruck „Borderline“ weder im Film noch im Titel, da zum einen die Krankheit sich auf sehr viele verschiedene andere Weisen als die im Film geäußerte zeigen kann und zum anderen bei den dargestellten Verhaltensweisen die Grenzen zwischen „normal“ und „krankhaft“ fließend sind. Sehr genau und ohne Parteinahme beobachtet Durchschlag den Alltag seiner Figuren. Hinter der Fassade der grenzenlosen Freiheit werden Abhängigkeiten sichtbar, deren Ursachen kaum zu durchschauen sind. Eine Offenbarung ist dabei das Spiel von Lavinia Wilson. Ihre zarten Gesichtszüge werden in sekundenschnelle hart, ihre Bewegungen strahlen bei aller Zerbrechlichkeit des Körpers eine trotzige Energie aus, durch die pure Angst als Ursache hindurch scheint. Dem Sturm an Emotionen, die sich mal lautstark Bahn brechen, mal hinter undurchdringlicher Coolness verstecken, setzt Maximilian Brückner eine souveräne Konstante entgegen. Selbst in Szenen, in denen man seiner Figur die fast stoische Ruhe und Unbedingtheit seiner Liebe kaum mehr glauben mag, überzeugt seine Darstellung vorurteilsfreier Naivität und Neugier auf sein Gegenüber. Das dichte Schweigen in Wort und Tat, das Wilson konsequent ausspielt, durchbricht Brückner mit stillen, bestimmten Aktionen. Die Falle des Besserwissers umgeht seine Figur dabei meist geschickt.

Maximilian Brückner   
Jede Figur, jede Handlung bringt die Geschichte vorwärts und trägt damit Bedeutung, ohne dass das Ganze wie am Reißbrett entworfen wirkt. Mit wenigen Indizien werden auch die Nebenfiguren so charakterisiert, dass man eine Vorstellung von deren Persönlichkeit bekommt. Von Interesse ist dabei nur die Aktualität ihres Zusammentreffens, tiefenpsychologische Hintergründe werden nur angedeutet, ohne als Erklärungsmuster herhalten zu müssen. Hier macht sich eine solide Arbeit am Drehbuch bemerkbar, mit der Durchschlag nach drei Kurzfilmen zeigt, dass er auch die Stoffmenge für einen abendfüllenden Spielfilm mit Detailgenauigkeit beherrscht. Angenehm, dass er die ausführlichen Recherchen nicht dazu benutzt, nun für jedes Problem postwendend die Lösung parat zu haben, sondern vielmehr diejenigen Fragen fokussiert, die interessant sind. Konzentriert auf einen Grundkonflikt findet der Film den richtigen Rhythmus, um an keiner Stelle langweilig oder anstrengend zu werden, auch wenn die Thematik nicht gerade die leichteste ist. Das liegt nicht zuletzt an der Ästhetik, die in weiten Teilen sehr vertraut ist und nur an wenigen Stellen die Bildkomposition selbst in ihrem nichtlinearen, untextlichen Code sprechen lässt. Der Verzicht auf den stilistischen Einsatz filmischer Möglichkeiten tut dem Film keinen Abbruch, er versperrt ihm jedoch den Weg zum richtig großen Kinoerlebnis. Gerade die in Worten kaum fassbare Innenwelt der Hauptfigur hätte dem Betrachter durch visuelle Ausdrucksformen noch näher gebracht werden.

Lavinia Wilson 
Bis auf wenige Ausreißer sind die Figuren psychologisch so stimmig angelegt, dass eine Identifikation mit ihnen oder zumindest das Nachvollziehen ihrer Verhaltensweisen leicht fällt. Die wenigen gezeigten Extreme schaden zwar nicht, weil immer vor dem Überdramatisieren noch die Kurve genommen wird und die Kamera kaum einen voyeuristischen Blick zulässt. Die Energie der Geschichte hätte jedoch auch beim Weglassen dieser Aufreger und Unwahrscheinlichkeiten kaum an Wucht eingebüßt. Dem Film gelingt es, nahe an der gesellschaftlichen Realität eine persönliche Geschichte nachvollziehbar und glaubwürdig zu erzählen und dabei doch mehr zu zeigen als das pure So-Sein seiner Akteure.


und

Stanley Kubricks
Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb (1964)

(IMG:http://ia.imdb.com/media/imdb/01/I/90/81/48m.jpg)

ZITAT
U.S. Air Force General Jack Ripper goes completely and utterly mad, and sends his bomber wing to destroy the U.S.S.R. He suspects that the communists are conspiring to pollute the "precious bodily fluids" of the American people. The U.S. president meets with his advisors, where the Soviet ambassador tells him that if the U.S.S.R. is hit by nuclear weapons, it will trigger a "Doomsday Machine" which will destroy all plant and animal life on Earth. Peter Sellers portrays the three men who might avert this tragedy: British Group Captain Lionel Mandrake, the only person with access to the demented Gen. Ripper; U.S. President Merkin Muffley, whose best attempts to divert disaster depend on placating a drunken Soviet Premier and the former Nazi genius Dr. Strangelove, who concludes that "such a device would not be a practical deterrent for reasons which at this moment must be all too obvious". Will the bombers be stopped in time, or will General Jack Ripper succeed in destroying the world ?

---------------------------

A US commander becomes insane but none notices as he continues his duties faithfully. This is not surprising as all the eschelons continue their work dutifully oblivious to the fact that their decisions are heading to nuclear catastrophe. General Ripper orders a nuclear bomber into Russia. BY the time the Pentagon is negotiating with Russia, the plane has been attacked and its radio damaged so they can't recall it. Then they discover a chain of events that will mean doom. If Russia is attacked its doom day device will automatically launch in retaliation.


hab mal die reviews reingepostet, da ich denke das könnte hier von interesse sein...
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Delegoano
Beitrag 23 Aug 2006, 13:53
Beitrag #228


Delegoano
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Dr. Strangelove ist mein absoluter Lieblingsfilm !!!!

"Do You know about the fluoridation of Water, Mandrake ?"

"It´s in everything, Cpt Mandrake, Ice-Cream, CHILDRENS Ice-Cream, can You imagine ?"

"Mein Fiurer hat gerockt"
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Billie Jean
Beitrag 23 Aug 2006, 14:04
Beitrag #229


ENFANT TERRIBLE
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ZITAT(Mia @ 18. Aug 2006, 13:50 )

yes!

das werd ich mir demnächst im kino anschauen. hab nur gutes darüber gehört!
*gespannt bin*
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jklö karl
Beitrag 23 Aug 2006, 14:34
Beitrag #230


jklö karl
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ZITAT(Delegoano @ 23. Aug 2006, 13:53 )
Dr. Strangelove ist mein absoluter Lieblingsfilm !!!!

wieso wundert mich das nicht?

alleine der "untertitel" ist einfach nur genial...

how I learned to stop worrying and LOVE the bomb (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wub.gif)

Der Beitrag wurde von rotten bearbeitet: 23 Aug 2006, 14:40
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Delegoano
Beitrag 23 Aug 2006, 15:52
Beitrag #231


Delegoano
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We´ll meet again, don´t know where, don´t know when
But I know it´s gonna be some sunny day ! (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/music.gif)

vor der kulisse detonierender H-bomben... Sarkasmus deluxe
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Whitewidow
Beitrag 25 Aug 2006, 18:27
Beitrag #232


नमस्ते
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2001: Odyssee im Weltraum von Stanley Kubrick.
Sein Absolutes Meisterwerk.

Sehr, sehr sehenswert.

---------------------
Das weisse Rauschen ist auch nicht schlecht.
-----------------------
The Trip hab ich jetzt auch angesehen, fin ihn sehr schlecht.

mfg. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif)

Der Beitrag wurde von Whitewidow bearbeitet: 26 Aug 2006, 01:22
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diskomachine
Beitrag 26 Aug 2006, 13:53
Beitrag #233


brrrrrzzz brrrrzzz
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hatte gestern abend comicverfilmungsthemenabend...

xmen3 - war ganz ok, da gehts halt nur um fx und um sonst nix...die story war was dünn und der film war was kurz...

aeon flux - schön gemacht an sich, aber auch nicht so überzeugend, aber wie soll man DAS comic auch schön verfilmen...

dann lief noch

jalla!jalla! auf 3sat - traumflim, hab schon viel davon gehört, aber noch nie gesehen und is jedes gute wort wert - sehr amüsant!
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Nayrobi
Beitrag 26 Aug 2006, 14:27
Beitrag #234


Tyrolean Dynamite
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PINK FLOYD - Live at Pompeji;

Wahn und sinnig was die Jungs da machen;

Pink Floyd ist für mich bis heute unerreicht.

mfg the Holonic (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/cool.gif)

Der Beitrag wurde von Nayrobi bearbeitet: 26 Aug 2006, 14:28
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Beitrag 27 Aug 2006, 18:14
Beitrag #235


time4aChange
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The Acid House (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif) geiler gehts nimma
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Whitewidow
Beitrag 27 Aug 2006, 20:23
Beitrag #236


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ZITAT(Spacer @ 27. Aug 2006, 19:14 )
The Acid House (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif) geiler gehts nimma

Die 2. Kurzgeschichte ist nicht so meins aber die anderen sind sehr geil.

mfg.
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The Blobb
Beitrag 28 Aug 2006, 08:42
Beitrag #237


Hardcoreposter
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ist wohl nur hier kein mainstream, in asien siehts wohl anders aus aber:

Azumi - die furchtlose Kriegerin

und gestern gesehen:

Azumi 2 - Dead or Love (da spielt auch die go-go von kill bill mit)
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franxn
Beitrag 28 Aug 2006, 09:00
Beitrag #238


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"Baise Moi – Fick mich"

Die Hardcore-Rächerinnen aus Frankreich



Der Raum für Tabubrüche und Provokationen ist im heutigen Medien-Sodom-und-Gomorrha eng geworden. Ausgerechnet aus dem kultivierten Frankreich schwappt nun eine Welle von Filmen herüber, die durch explizite Sexszenen für Furore sorgen. Schon in Catherine Breillats Romance wurden primäre Geschlechtsorgane freizügig ins Bild gesetzt, und mit dem Skandalfilm Baise moi von Virginie Despentes und Coralie Trinh Thi kommt nun ein weiteres Werk des neuen französischen Genitalienkinos auf die Leinwand. In Frankreich wurde Baise-moi auf einen Antrag der rechtsradikalen Gruppierung Promouvoir vom Obersten Verwaltungsgericht als pornografisch eingestuft, was einem faktischen Verbot entspricht und für eine hitzig geführte Zensurdebatte sorgte.

Fick mich - eine Forderung, der die beiden Protagonistinnen des Films auch schon einmal mit Waffengewalt Nachdruck verleihen. Sex und Gewalt sind im kaputten Leben von Manu (Raffaela Anderson) und Nadine (Karen Bach) eng miteinander verbunden. Manu arbeitet als Prostituierte, Nadine war früher einmal Porno-Schauspielerin. Von einer Gruppe von Männern wird Nadine in eine Lagerhalle verschleppt und brutal vergewaltigt. Alles wird gezeigt: die Tritte, die Schläge, die Schreie, die gewaltsame Penetration. Mehrere Minuten dauert diese Szene, die einem den Magen herumdreht. Wenig später ermordet Nadine im Affekt ihren Bruder, und auf der Flucht trifft sie Manu.

Die beiden zornigen Seelenverwandten erkennen einander sofort und metzeln sich von nun an gemeinsam durch die französische Provinz. Sie morden für Geld und aus Spaß. In den Bars reißen sie Männer auf und knallen diese nach Gebrauch nieder. Die komplette Belegschaft eines Sexclubs wird hingerichtet. Sie rächen sich blutig und lustvoll für die erlittenen patriarchalen Qualen.

Das alles ist modisch mit wackelnder Digital-Kamera aufgenommen und kommt auch sonst mit dem Gestus der Avantgarde daher. Der militante Feminismus, mit dem der Film so stolz posiert, wirkt trotzdem wie ein Relikt aus den späten 80er Jahren, in denen die Bad Girls schon einmal Leinwand und Hitparaden stürmten. Baise moi verlangt seinem Publikum viel ab und hat selbst wenig zu bieten. Wer den Zuschauern zu Beginn eine derart knüppelharte Vergewaltigungsszene zumutet, sollte danach auch etwas zu sagen haben. Baise-moi begnügt sich mit einer grobkörnigen Hard-Core-Version von Thelma und Louise, und das ist nicht genug.



Ob er gut ist, darüber kann man streiten !



Auf jeden Fall einer der ärgsten Filme, die
ich mir in letzter Zeit angeschaut hab !

Und 2tens: "Models"

Ist aber schon sehr lang her, dass ich den gesehen habe !

Der Beitrag wurde von franxn bearbeitet: 28 Aug 2006, 09:04
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nullpunkt
Beitrag 29 Aug 2006, 09:06
Beitrag #239


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Wer Lust auf japanisches Horrorkino mit Splattereffekten und teilweise innovativen Visuals hat, dem sei empfohlen von TAKESHI MIIKE: "Audition" und "Ichi the killer"

Letzthin hab ich einen wirklich lustigen Film gesehen: "I heart Huckabees" von Walter O Russell. Eine Komödie, in der ein Umweltaktivist in einer persönlichen Sinnkrise zwischen die Fronten zweier Psychotherapieschulen gerät. Umwerfend komisch (nicht nur, wenn man sich mit Psychotherapie ein bisschen auskennt).
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Baron
Beitrag 29 Aug 2006, 10:52
Beitrag #240


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"Das Meer in mir" !!!!
"Kitchen Stories"
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