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> das plattencase, vorbereiten oder nicht?
Chriskeepsdiggin...
Beitrag 10 Mar 2006, 12:32
Beitrag #101


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ZITAT(caTekk @ 10. Mar 2006, 11:01 )
Der Dj ist ist ja kein Sportler, der irgend einen Wettkampf bestreiten will

Auch wieder falsch......

Empfehle sich mal eingehend mit Jack de Marseille (ehemaliger Profitennisspieler in Frankreich) zu beschäftigen oder Stephan Grieder (ehemaliger Kaderfahrer des Schweizer Skiverbandes), beide sagen bzw. sagten übereinstimmend das Deejaying ebenso einen sportlichen Anspruch im positiven Sinne hat!

Auch in meinen Augen hat Deejaying schon einen Aspekt von Sport - solange Fairness vorgeht und man das Ganze mit einem Augenzwinkern betrachtet. Speziell bei Dir verwundert mich daher Dein Ausspruch etwas, denn das was Ken & Du teils b2b betreiben ist nichts anderes als battlen, ebenso gab es von Dir schon div. einschlägige Aussprüche.
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jklö karl
Beitrag 10 Mar 2006, 12:36
Beitrag #102


jklö karl
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klar is das sport. unter umständen kommt man dabei ja auch ganz schön ins schwitzen! (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)
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Slavko Milosevic
Beitrag 10 Mar 2006, 12:37
Beitrag #103


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Der Vergleich hinkt. Denn beim Sport ist total eindeutig wer der Beste ist, der eine war schneller im Ziel, die haben den Ball öfter ins Tor gehaut...bei der Musik jedoch ist sehr unklar wer am Besten ist, Geschmackssache bzw. liegt verborgen, soll sie doch Kunst sein (wobei bei jeder Kunst eine Kunstfertigkeit bzw. ein Handwerk vorrausgeht, dessen Beherrschung alleine jedoch noch keine Kunst macht)...
Wo ja der Unterschied liegt zwischen nen DJ und nem Turntableism Battle freak...letzeres ist nur noch Sport und hat nichts mehr mit Musik zu tun.

Der Beitrag wurde von DJ George le Nagelaux bearbeitet: 10 Mar 2006, 12:38
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caTekk
Beitrag 10 Mar 2006, 12:41
Beitrag #104


Flex Schallplatten
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ZITAT(Chrise @ 10. Mar 2006, 12:32 )
ZITAT(caTekk @ 10. Mar 2006, 11:01 )
Der Dj ist ist ja kein Sportler, der irgend einen Wettkampf bestreiten will

Auch wieder falsch......

Empfehle sich mal eingehend mit Jack de Marseille (ehemaliger Profitennisspieler in Frankreich) zu beschäftigen oder Stephan Grieder (ehemaliger Kaderfahrer des Schweizer Skiverbandes), beide sagen bzw. sagten übereinstimmend das Deejaying ebenso einen sportlichen Anspruch im positiven Sinne hat!

Auch in meinen Augen hat Deejaying schon einen Aspekt von Sport - solange Fairness vorgeht und man das Ganze mit einem Augenzwinkern betrachtet. Speziell bei Dir verwundert mich daher Dein Ausspruch etwas, denn das was Ken & Du teils b2b betreiben ist nichts anderes als battlen, ebenso gab es von Dir schon div. einschlägige Aussprüche.

Damit widersprichst du dir selbst, bei all deinen bisherigen Aussagen, die du mir gegenüber bis jetzt getätigt hast, wenn wir über das auflegen gesprochen haben lieber Chrise (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) Ich werde aber nich darauf eingehen, weil ich dich nur wiederholen könnte und das ist fad!

Was Ken und ich machen ist kein Battle, sondern ein Zusammenspiel ... jedenfalls versuchen wir das, dass es nicht immer hinhaut, ist aber auch klar. Denn jeder hat halt so seine Vorstellungen und die widersprechen sich oft ... aber sonst wär´s ja auch langweilig (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/satisfied.gif)


Das DJing kann alleine schon deswegen kein Sport sein, weil es keine Kriterien gibt, wie man die verschiedenen Herangehensweisen beim auflegen vergleichen könnte - siehe George.
Wer dennoch einen Aspekt des Sports darin sehen will ... bitte gerne *gg* .. like meiner ist größer als Deiner, aber ernst nehemn kann man es wirklich nicht.


By the way ... wie sieht Fairness beim auflegen aus? ... jeder DJ muss gleich viel intus haben? (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif)

Der Beitrag wurde von caTekk bearbeitet: 10 Mar 2006, 12:59
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antidote
Beitrag 10 Mar 2006, 13:15
Beitrag #105


stiangglanderstenz
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ZITAT(caTekk @ 10. Mar 2006, 12:41 )
Was Ken und ich machen ist kein Battle, sondern ein Zusammenspiel  ... jedenfalls versuchen wir das, dass es nicht immer hinhaut, ist aber auch klar. Denn jeder hat halt so seine Vorstellungen und die widersprechen sich oft ... aber sonst wär´s ja auch langweilig  (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/satisfied.gif)


das kann ich so nicht ganz stehenlassen.
das mag bei teams die norm sein, ich habe da ganz gegensätzliche erfahrungen gemacht.

gerade wenn die vorstellungen differieren, sich aber nicht widersprechen (das ist ein großer unterschied! wenn sich die vorstellungen für das darzubietende widersprechen, sollte man es meiner meinung einfach bleiben lassen.....das führt doch zu nix!), kann ein fluss herauskommen, der aufgrund seiner vielfältigkeit, aufgrund des ineinandergreifens der unterschiede durch einen einzelnen DJ einfach nicht zu bewerkstelligen wäre.

dem sportlichen aspekt stehe ich zwiegespalten gegenüber.
allerdings sind doch die kriterien klar - guter sound zum passenden zeitpunkt, der die meute unterhalten und shaken soll.
braucht's da noch mehr regeln?

Der Beitrag wurde von antidote bearbeitet: 10 Mar 2006, 13:17
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Chriskeepsdiggin...
Beitrag 10 Mar 2006, 13:17
Beitrag #106


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ZITAT(caTekk @ 10. Mar 2006, 11:41 )
Damit widersprichst du dir selbst, bei all deinen bisherigen Aussagen, die du mir gegenüber bis jetzt getätigt hast, wenn wir über das auflegen gesprochen haben lieber Chrise (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)   Ich werde aber nich darauf eingehen, weil ich dich nur wiederholen könnte und das ist fad!

By the way ... wie sieht Fairness beim auflegen aus? ... jeder DJ muss gleich viel intus haben?  (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif)



Bezogen auf unsere vor geraumer Zeit geführten Gespräche ist Deine Aussage richtig, ein Widerspruch - da hast Du recht. Insofern Zeiten & Einstellungen ändern sich und das ist gut so, ebenso bedenke bitte Chris das Du meine derzeitige Einstellung weißt - jedoch nicht s Wirkliches aus vergangenen Tagen.

Anyway weiter im Text:

Bezogen jedoch was ich und manche Kollegen gemeinsam praktiziert haben wiederrum nicht, war lange vor Deiner Zeit. Ich muß da im speziellen an div. Touren durch Ungarn, Bulgarien, Slovakien, Canada, Frankreich usw. mit Gregor Huhsovitz, Peter Meininger, Toky, Ralf Reiter und einige mehr denken, wo echt ein sportlicher Wettstreit mit Augenzinkern (es gibt sogar von zwei solcher Session Livemitschnitte des Bulgarischen & Ungarischen Fernsehens) standfand.

Frei nach dem Motto:

Wer schafft es den Laden noch mehr zum kochen zu bringen, wer schafft es nach der Platte XY (die eh schon Killer ist) noch mal zu toppen, wer setzt wann welche Skillz ein etc. ...............

Es war wirklich so - wobei es kein Wettstreit im Kampfsinne war, sondern ein gegenseitiges anschieben - pushing to the limits!

Unfairer Wettkampf - wäre:

Mix abwürgen (Technics ausschalten), eine Platte zu spielen die zum Ende hin so vertrackt & noisy wird (DK 5 Original Mix) das sie unglaublich schwer zu mixen ist etc. ...... da gibt`s einige "miese" Einlagen um den anderen aus dem Konzept zu werfen.

It`s not allways about taking drugs - seriously (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/crazy.gif) !

Der Beitrag wurde von Chrise bearbeitet: 10 Mar 2006, 13:27
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antidote
Beitrag 10 Mar 2006, 13:20
Beitrag #107


stiangglanderstenz
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@prof. esycho:

damit hast du ungefähr verbalisiert, was ich ebenso als "sportlichkeit hinter den decks" erachte.
das gegenseitige pushen kann wirklich sehr viel bewirken und effekte nach sich ziehen, die seinesgleichen suchen.

ich erinnere mich da an ein gastspiel von dominik schuster im bogaloo mit mr. trickster und alex bau - sehr interessant. so unterschiedlich der verwendete sound und die herangehensweisen waren, das multidecks/mixer-event war wirklich einzigartig.

Der Beitrag wurde von antidote bearbeitet: 10 Mar 2006, 13:20
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aira_force
Beitrag 10 Mar 2006, 13:26
Beitrag #108


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ZITAT(antidote @ 10. Mar 2006, 13:15 )
gerade wenn die vorstellungen differieren, sich aber nicht widersprechen (das ist ein großer unterschied! wenn sich die vorstellungen für das darzubietende widersprechen, sollte man es meiner meinung einfach bleiben lassen.....das führt doch zu nix!), kann ein fluss herauskommen, der aufgrund seiner vielfältigkeit, aufgrund des ineinandergreifens der unterschiede durch einen einzelnen DJ einfach nicht zu bewerkstelligen wäre.

die erfahrung hab ich auch gemacht. wenn man zwar auf verschiedenen ebenen steht, sich aber trotzdem auf einen gemeinsamen nenner einigen kann, is das das beste was einem passiern kann, der tenshi wird das bestätigen können. außerdem macht auflegen im team unter solchen gegebenheiten gleich nochmal soviel spaß. das is auch der grund, wieso wir ohne weiteres 10-stunden sets aus dem boden stampfen, ohne uns großartig über die stilrichtung o.ä. einig werden zu müssen.

wenns laaft dann laafts (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)
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caTekk
Beitrag 10 Mar 2006, 13:27
Beitrag #109


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ZITAT(antidote @ 10. Mar 2006, 13:15 )
gerade wenn die vorstellungen differieren, sich aber nicht widersprechen (das ist ein großer unterschied! wenn sich die vorstellungen für das darzubietende widersprechen, sollte man es meiner meinung einfach bleiben lassen.....das führt doch zu nix!), kann ein fluss herauskommen, der aufgrund seiner vielfältigkeit, aufgrund des ineinandergreifens der unterschiede durch einen einzelnen DJ einfach nicht zu bewerkstelligen wäre.

Bei dem von Chrise angesprochenen Set ging es lediglich darum was zur gegebenen Spielzeit passt. Ich leg gern mim Ken auf, weil wir uns Plattenmäßig so gut ergänzen. Den Weg zur Harmonie zu finden ist halt oft schwierig.


@ Chrise: In diesem Sinne verstehe ich deinen Vergleich ... "ein gegenseitiges anschieben" Habe das jetzt eher in einem anderen Kontext gesehen, in dem DJs gegeneinander antreten bzw. miteinander verglichen werden: Wer mixt besser, wer schaft mehr Übergänge pro Stunde etc. Ein gemeinsames miteinander kann natürlich sehr intressant sein, es ist ein Ansporn Sachen zu versuchen, die man sonst im Club vielleicht lieber lassen würde.

Habe da auch schöne Erfahrungen gemacht, mit dem Herrn Trickster, mit Mindestens, mit Sven Gächter oder mit Luke von Sender Berlin und dem Carl Past. Stellt schon eine Herausforderung da, wenn der andere im Prinzip komplett anders spielt wie man selbst. Umso mehr pusht es dann wenn´s passt (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif)

Der Beitrag wurde von caTekk bearbeitet: 10 Mar 2006, 13:37
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aira_force
Beitrag 10 Mar 2006, 13:29
Beitrag #110


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ZITAT(Chrise @ 10. Mar 2006, 13:17 )
Es war wirklich so - wobei es kein Wettstreit im Kampfsinne war, sondern ein gegenseitiges anschieben - pushing to the limits!

Unfairer Wettkampf - wäre:

Mix abwürgen (Technics ausschalten), eine Platte zu spielen die zum Ende hin so vertrackt & noisy wird (DK 5 Original Mix) das sie unglaublich schwer zu mixen ist etc. ...... da gibt`s einige "miese" Einlagen um den anderen aus dem Konzept zu werfen.

It`s not allways about taking drugs - seriously (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/crazy.gif) !

genau das is das optimum, das es beim b2b zu erreichen gilt...wenn man sich gegenseitig zu neuen höhenflügen animiert, der eine mit weit aufgerissenen augen zum anderen sagt "wooow das war jetzt ne geile einlage" oder "genau die platte hätt ich jetzt auch gespielt" und umgekehrt

wobei aber auch bei deinen genannten "unfairen" methoden lustiges rauskommen kann. vor allem, wenn der alkoholspiegel schon etwas erhöht ist. das hört sich dann meistens sehr schräg an *g*
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Chriskeepsdiggin...
Beitrag 10 Mar 2006, 13:34
Beitrag #111


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ZITAT(caTekk @ 10. Mar 2006, 12:27 )
"ein gegenseitiges anschieben"

DJs gegeneinander antreten bzw. miteinander verglichen werden

War lediglich im Sinne sportlicher Betrachtungen auf das gemeinsame deejaying bezogen, der Dancefloor wird zur Sportarena.

Bezogen auf Deine letzten Beiträge... etc. hat sich nichts geändert - Mißverständnis im Sinne der Kommunikation.

Jeder Deejay/Produzent hat seine Eigenheiten und seine eigene Handschrift.............
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Delegoano
Beitrag 10 Mar 2006, 13:40
Beitrag #112


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ich finde konkurrenz auch super, je besser meine mit-DJ´s an einem Abend spielen um so besser spiele ich auch. Da will ich halt einfach auch zeigen, was ich noch so alles im Hemdsärmel stecken hab und wer wagt, der gewinnt halt oft auch.... wenn ich blunzenfett bin, spiele ich halt standardprogramm, das geht immer, ist aber für mich selbst etwas langweilig... da werden dann noch konische Flugobjekte gefertigt, bier getrunken und geplaudert... all die dinge die ich nicht mache, wenn ich mal zeigen will, was so alles in mir steckt...
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fakeschlange
Beitrag 11 Mar 2006, 14:07
Beitrag #113


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ZITAT(eulenmann @ 10. Mar 2006, 1:41 )
ja, es gibt djs, die daheim in ihrem wohnzimmer perfekt mixen, aber auf dem floor jeden uebergang verhacken. wozu also der shit?

ich erlaube mir, mich selbst zu zitieren:

ZITAT(fjo)
der größte trugschluss besteht darin, das mixtape als referenz für die live-tauglichkeit eines djs zu betrachten. es gibt genügend djs die 35 plattenspieler einwandfrei einpitchen können, nebenbei zehn effekte laufen lassen und dabei noch einen handstand machen - ein gilles peterson spielt die meisten davon an die wand, ohne sich über beatmatching auch nur gedanken zu machen.
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oO°
Beitrag 11 Mar 2006, 14:41
Beitrag #114


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sag ich doch (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/bored.gif)
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carlpast
Beitrag 12 Mar 2006, 15:04
Beitrag #115


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@chrise

weil Du sagst. DJing als Hochleistungssport. Na so ähnlich.

Du meintest, wenn nach XY Platte Höhepunkt - dann muß der andere noch mal topen. Das machen nur Anfänger bis zum Ende aller Tage. Ein guter DJ, so weit er seine Sets nicht vorbereitet, eh nach Gefühl weiß, dass jetzt ein radikal ruhiger song folgen muß (kann) um den Leuten Pause zu gönnen.

Wegen miesen Platten vor dem DJ-wechsel:
Glaube das machen manche - die meisten DJs gar nicht absichtlich. Wenn ich das Gefühl habe, ich will den Leuten noch mal meinen ganz persönlichen Fingerabdruck mitgeben, dann frage ich den DJ ob er einverstanden ist und warne ihn vor eventuellen Tücken. Er kann ja radikal abdrehen - dann kommt der Applaus - dann stehen die Leute mal schauend rum - und dann kann der nächste anfangen. Oder er ist so wie so ein Könner, dann schafft er so wie so alles. Jeder DJ der Erfahrung hat, kann mit diesen Situationen ganz spontan umgehen.

Weiters noch:
In mixtapes soll man machen was man will. Das zeichnet, meiner Meinung nach, auch gute DJs aus, dass es ihnen egal ist (nicht ganz) was die Leute denken. Es geht, wie Catekk sagt, gar nicht um Übergänge. Jeder weiß, wenn er dass erste mal Tapes im Freundeskreis verteilt hat, dass die Übergange dabei überhaupt keine Rolle gespielt haben. Natürlich je größer die Erwartungshaltung wird um so mehr Druck entsteht "perfekte" Übergänge zu machen.
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caTekk
Beitrag 13 Mar 2006, 18:07
Beitrag #116


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ZITAT(carlpast @ 12. Mar 2006, 15:04 )
Du meintest, wenn nach XY Platte Höhepunkt - dann muß der andere noch mal topen. Das machen nur Anfänger bis zum Ende aller Tage. Ein guter DJ, so weit er seine Sets nicht vorbereitet, eh nach Gefühl weiß, dass jetzt ein radikal ruhiger song folgen muß (kann) um den Leuten Pause zu gönnen.

Geh Carl, wos reds´t du do für an Bledsinn? ... a guada DJ woas: Es gib nua oa Gas und des is Voigas (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/devil.gif)

(IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/shaun.gif)
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carlpast
Beitrag 13 Mar 2006, 18:17
Beitrag #117


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:-)
I bin jo scho oid. Für mi is fui gas, dass i's mit meine Kruckn no schof. Jo mei - wenns sche mocht.
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Chriskeepsdiggin...
Beitrag 13 Mar 2006, 18:33
Beitrag #118


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ZITAT(carlpast @ 12. Mar 2006, 14:04 )
Du meintest, wenn nach XY Platte Höhepunkt - dann muß der andere noch mal topen. Das machen nur Anfänger bis zum Ende aller Tage. Ein guter DJ, so weit er seine Sets nicht vorbereitet, eh nach Gefühl weiß, dass jetzt ein radikal ruhiger song folgen muß (kann) um den Leuten Pause zu gönnen.

Wegen miesen Platten vor dem DJ-wechsel:
Glaube das machen manche - die meisten DJs gar nicht absichtlich. Wenn ich das Gefühl habe, ich will den Leuten noch mal meinen ganz persönlichen Fingerabdruck mitgeben, dann frage ich den DJ ob er einverstanden ist und warne ihn vor eventuellen Tücken. Er kann ja radikal abdrehen - dann kommt der Applaus - dann stehen die Leute mal schauend rum - und dann kann der nächste anfangen. Oder er ist so wie so ein Könner, dann schafft er so wie so alles. Jeder DJ der Erfahrung hat, kann mit diesen Situationen ganz spontan umgehen.

Du hast schon aufmerksam gelesen oder?
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Delegoano
Beitrag 14 Mar 2006, 09:40
Beitrag #119


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was ein DJ mit seiner Zeit macht ist ein Ding zwischem Ihm(Ihr) und dem Publikum. allerhöchstens der Veranstalter darf bei streng programmorientiert konzipierten Veranstaltungen ein Wörtchen mitreden, aber der DJ vorher und der DJ nachher haben sich um ihre eigen Sache zu kümmern. Eine lange mono-scheibe zu spielen, auf die sich alles mixen läßt ist ein Entgegenkommen des Vorgängers, aber auch wenn die letzte eine Aphex-twin oder Prodigy Breakbeatchaos Platte ist, kann mich der DJ nach mir mal, wenn es teil meines sets und wichtig für den Musikalischen Fluß ist.
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der_Schneidermei...
Beitrag 17 Mar 2006, 19:16
Beitrag #120


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ZITAT
dazu muss ich allerdings sagen, dass ich es noch nie geschafft habe ein vorher zusammengestelltes set öfter als 1-2 mal zu spielen - weils mir dann einfach zu fad wird und ich ganz automatisch wieder zu neuen scheiben greifen muss...


genau da liegt mein problem mit den gut überlegten sets, deswegen bin ich absolut der typ dj der immer aus dem bauch herraus mixt, und mehr für die gewissen momente ! (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/notify.gif)

Der Beitrag wurde von GK bearbeitet: 17 Mar 2006, 19:17
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