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> Windows auf Apple-Hardware
antidote
Beitrag 17 Jan 2006, 11:44
Beitrag #41


stiangglanderstenz
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ZITAT(ranosz @ 17. Jan 2006, 8:25 )
ich sagte das motorola keinen g5 für apple laptops herstellen konnte

....und sie (freescale) stellen auch keine G5 für desktops her, was deine antwort impliziert. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif)

Erstmal sorry für die Wortwahl, war zugegebenermaßen nicht adäquat und nicht unbedingt qualifiziert.

Das Problem, soviel ich als Außenstehender mitgekriegt habe, war dass sich IBM geweigert hat, Fertigungskapazitäten für Apple frei zu halten, insbesondere für Dualcores mit geringer Leistungsaufnahme, da sich IBM lieber auf den Cell-Prozessor für die PS3 konzentriert. Rein plattformtechnisch vielleicht keine schlechte Wahl, die bisher durchgesickerten Leistungseckdaten und die bisher bekannte Spielweise der Chip"landschaft" (muss man ja fast schon sagen) sprechen für sich.......
Multicoretechnik, Multithreaded und Reprogrammable......letzteres würde man sich so manches Mal für seinen Desktop wünschen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/cool.gif)

Man wird absehen müssen, wohin die Reise geht.

Klar ist, dass die PowerPC-Architektur weiterleben wird, wenn schon nicht im Desktop- und Mobile-Bereich dann zumindest (in abgewandelter Form) in Konsolen, Servern und Embedded Systemen.

DAS führt jetzt aber wirklich etwas zu weit vom Thema weg (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

Also nochmal sorry für die Wortwahl, ich war wohl nicht unbedingt Herr meiner (diplomatischen und kombinatorischen) Sinne (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/blush.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/satisfied.gif)

Der Beitrag wurde von antidote bearbeitet: 17 Jan 2006, 11:50
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eigengrau
Beitrag 17 Jan 2006, 12:34
Beitrag #42


BMFH
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ZITAT(antidote @ 17. Jan 2006, 4:09 )
Das ist aber weder hardwarespezifisch noch eine Überraschung (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

edit: my fault, hätte den Thread "Windows nativ auf Apple-Hardware" nennen sollen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

Nun es ist eine Frage der Hardware, das VMware die Programme native auf der Hardware laufen lässt. Deshalb gibt es das auch nur für x86.

Mit Windows zu booten macht auf einem Mac IMHO immer noch keinen Sinn. Aber dazu steht weiter oben schon genug. Es hat auch niemand erwähnt warum es nötig sein sollte. Um Windows Programme auszuführen reicht eine VM vollkommen.

b4n
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ranosz
Beitrag 17 Jan 2006, 12:38
Beitrag #43


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angekommen und angenommen ... na denn ... bin nun mal gespannt was da noch alles nachkommt und warte mal ab ... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/lookaround.gif)

Der Beitrag wurde von ranosz bearbeitet: 17 Jan 2006, 12:39
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antidote
Beitrag 17 Jan 2006, 17:59
Beitrag #44


stiangglanderstenz
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ZITAT(Alpha600 @ 17. Jan 2006, 12:34 )
ZITAT(antidote @ 17. Jan 2006, 4:09 )
Das ist aber weder hardwarespezifisch noch eine Überraschung (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

edit: my fault, hätte den Thread "Windows nativ auf Apple-Hardware" nennen sollen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

Nun es ist eine Frage der Hardware, das VMware die Programme native auf der Hardware laufen lässt. Deshalb gibt es das auch nur für x86.

Mit Windows zu booten macht auf einem Mac IMHO immer noch keinen Sinn. Aber dazu steht weiter oben schon genug. Es hat auch niemand erwähnt warum es nötig sein sollte. Um Windows Programme auszuführen reicht eine VM vollkommen.

b4n

soweit mir das geläufig ist, gabs vor der übernahme durch microsoft eine mac os-variante von virtual pc. deswegen fand ich das nicht weiter überraschend dass VMware da ein bisschen was nachzuholen hat....in zeiten von xen und diversen anderen (para)virtualisierer gilt es schließlich seine marktmacht zu erhalten.

ein sinn lässt mich nicht locker, darum mein großes interesse an einem nativen mischbetrieb: meine m-audio firewire audiophile würde ich gerne in beiden welten weiter verwenden, und da das interesse an 1394 bei VMware (verständlicherweise) nicht gerade groß ist, dürfte die chancen eines 1394-passthrough in VMware äußerst gering sein. gerade auch die emulierte sound-hardware bei VMware (kann nur von WS4.5, GSX3.2 und ESX2 sprechen) lässt in sachen "tightness" leider arg zu wünschen übrig........

ansonsten stimme ich zu, für nicht-auditive zwecke, bspw. zum testen von software und dergleichen reicht natürlich eine VM. und der leistungsabfall ist bei aktueller hardware auch zu vernachlässigen.

interessant wäre zu wissen ob xen an einem hypervisor für mac arbeitet (obschon man über sinn und unsinn einer MACparaVM natürlich streiten kann............)........

soll heißen: bin nicht nur beruflich großer freund von emulation/virtualisierung, aber will windows aus peripherie-hardwaretechnischen gründen auf jeden fall nativ betreiben.
sobald also vista wirklich zum einwandfreien funktionieren auf apple-hardware zu überreden ist, werde ich definitiv (egal des preises) ein applebook (welcher gestalt auch immer) detailliert durch die kritische mangel ziehen.........
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eigengrau
Beitrag 18 Jan 2006, 01:48
Beitrag #45


BMFH
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VirtualPC gibts noch immer für Mac OS X - mittlerweile auch schon halbwegs schnell auf G5 (G4s konnten ja noch big und little endian). VMware ist halt ganz anders aufgebaut. Im grossen und ganzen gibt es ja drei Arten von Virtualisierung.

Das eine ist wie Bochs oder Pear einfach die CPU komplett zu emulieren und praktisch die Befehle interpretieren. Sprich jeder simulierte Opcode erzeugt viele echte.

Dann wäre da die Möglichkeit einer Just-In-Time Übersetzung. Das macht unter anderem Virtual PC oder z.B. auch die Transmeta Crusoe (made by Linus Torvalds =). Damit lauft zwar schon einiges native - übersetzt werden muss noch immer.

Und dann ist die einfache. Man führt das Programm einfach aus aber in einer weniger priviligierten Zone. Dann muss man nur mehr die Exceptions für nicht erlaube Opcodes abfangen und diese simulieren. Deshalb ist VMware so schön schnell. Aber das ist natürlich nicht portabel und Host und VM müssen die gleiche CPU-Art haben.

Wenn man natürlich die Programme der VM direkt im jeweiligen Betriebsystem ausführen kann ist man noch schneller, weil der Kernel in der VM nicht mehr nur im Usermode laufen muss und damit weniger Kontext-Switches notwendig sind. Das wäre dann Xen und ist ohne Anpassungen des OS in der VM nicht möglich.

Aber ... Darwin ist Open Source. Deshalb sollte es im Prinzip möglich sein Mac OS X unter einem Xen Host auszuführen. Allerdings wird es einige Teile der Hardware - besonders die Grafikkarte - für sich in Anspruch nehmen. Und Windows lauft, an und für sich, nicht unter Xen. Dann kommt noch dazu, dass die Leute von Xen derzeit schon genug mit Linux, BSD und neuerdings OpenSolaris zu tun haben.

Deshalb Virtual PC gibts ziemlich sicher, aber kostet. VMware bietet den Player hoffentlich auch wieder gratis für Mac OS X an und ist damit wohl die interessantere Alternative. Pear wäre interessant gewesen um Mac OS X unter Windows aufzuführen - wäre nicht der Hauptentwickler gestorben und das ganze damit etwas eingeschlafen.

So und ich überleg jetzt wiedermal ob ich mir nicht doch den iMac kaufen soll - im Dual-Monitor schon sehr geil =)

b4n
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antidote
Beitrag 19 Jan 2006, 12:34
Beitrag #46


stiangglanderstenz
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Angeblich hat das xen-Team schon XP am Laufen gehabt; da sich Microsoft aber sträubt die Modifikationen anzuerkennen, muss man wohl auf Vanderpool / Pazifika warten.

Dann soll ja angeblich jedes beliebige OS ohne Modifikationen an den Hypervisor zu binden sein.

Sexy!
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eigengrau
Beitrag 19 Jan 2006, 14:23
Beitrag #47


BMFH
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Jap sie hatten schon mal XP drauf laufen. Aber nachdem es da keine Unterstützung gibt und dank lustiger Gesetze wie DCMA nicht ganz sicher ist wie legal das ganze ist wurde es nie angeboten.

Es gibt jetzt aber schon welche die es mit einer kleinen Modifikation geschafft haben ins EFI Menü zu kommen. Ev. kann man so das BIOS nachbauen bzw. die vorhande Emulation laden um dann Windows zu booten ...

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Jerry99
Beitrag 26 Jan 2006, 20:03
Beitrag #48


lakestyle
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ZITAT(Alpha600 @ 19. Jan 2006, 14:23 )
Jap sie hatten schon mal XP drauf laufen. Aber nachdem es da keine Unterstützung gibt und dank lustiger Gesetze wie DCMA nicht ganz sicher ist wie legal das ganze ist wurde es nie angeboten.

Es gibt jetzt aber schon welche die es mit einer kleinen Modifikation geschafft haben ins EFI Menü zu kommen. Ev. kann man so das BIOS nachbauen bzw. die vorhande Emulation laden um dann Windows zu booten ...

b4n

Hier gibts sogar ein Preisgeld für die Person die XP zuerst auf den Intel-Macs zum laufen bringt.
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Derrick S
Beitrag 20 Feb 2006, 21:40
Beitrag #49


Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK)
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Olala! (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/closedeyes.gif)

ZITAT
Apple könnte auf Windows umsteigen

Für die einen klingt es nach Utopie, für die anderen ist es eine wirtschaftlich nachvollziehbare Zukunftsstrategie: US-Medien spekulieren derzeit über den wohl spektakulärsten Richtungswechsel in Apples Computergeschichte: den Wechsel zu Windows. 

Spekulationen in einem US-Medium über einen radikalen Richtungswechsel bei Apple zu Windows sorgen derzeit im Internet für heftige Diskussionen.

Vorstellbar sei, dass sich Apple in Zukunft nur noch auf die Produktion von teurer, durchdesignter Windows-Hardware konzentriere und die kostenintensive Entwicklung des eigenen Betriebssystems komplett einstelle, kolportiert das PC Magazine und zieht damit den Groll der Mac-Gemeinde auf sich.

Stattdessen könnte Microsofts Windows unter Verwendung einer speziellen Oberfläche mit dem Look & Feel von Mac OSX auf den Apple-Geräten zum Einsatz kommen. 

  Auf Anfrage von futurezone.ORF.at waren weder Apple noch Microsoft zu einer Stellungnahme zu den Spekulationen bereit.


Apple kehrt FireWire den Rücken
Psychologe Yakov Epstein von der Rutgers-Universität sieht jede Menge Anzeichen dafür, dass der Umstieg auf Windows längst beschlossene Sache ist.

So habe Apple etwa die Switch-Werbekampagne eingestellt, die eigentlich Windows-Nutzer zu Apple bekehren sollte.

Auch mit dem Verzicht auf eine FireWire-Schnittstelle [lange Zeit als der Zukunftsstandard propagiert] in aktuellen iPods hat Apple ein deutliches Zugeständis an die kaufkräftige Windows-Welt gemacht. Stattdessen wurde nun der in der PC-Welt gebräuchliche USB-Standard integriert. 

  Ursprünglich sollte der iPod - anfangs nur für Mac erhältlich - die Käufer an das Apple-Betriebssystem binden. Doch schon binnen kürzester Zeit erschien eine eigene Windows-Version.

Überblick über alle iPod-Generationen

Umstieg auf Intel macht's möglich
Die überzogenen Klagen gegen Websites, die regelmäßig über neue Gerüchte zu neuen Apple-Produkten berichten, werden als Ablenkungsmanöver eingestuft. Durch das Säbelrasseln könnte Apple die Community einzuschüchtern versuchen, damit ein Durchsickern der Windows-Pläne verhindert wird.

Auch die Aussage eines Microsoft-Managers, Microsoft Office werde für Mac noch fünf weitere Jahre entwickelt, wirft die Frage auf: Was kommt danach?

Ganz zu schweigen vom erst kürzlich erfolgten Umstieg auf Intel-Prozessoren, der den Einsatz von Windows auf Apple-Rechnern erst möglich macht. 
Die ersten Apple-Rechner mit neuem Intel-Core-Duo-Prozessor sind die 15-Zoll-MacBook-Pro Notebooks.
Erste Apple-Rechner mit Intel-Chips

Showman Steve Jobs
Schwierig werde freilich die Kommunikation des Radikalwechsels an die Mac-Gemeinde, so das PC Magazine.

Doch dabei könnte Apple voll und ganz auf die Verkaufsqualitäten des Showmans Steve Jobs vertrauen.

Ihm traut man zu, mit knackigen Slogans wie "Ab sofort läuft alles auf dem Mac", sogar eingefleischten Mac-Fans die Windows-Welt schmackhaft zu machen.

quelle: orf.at
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dj AcidGreen/Aci...
Beitrag 20 Feb 2006, 21:56
Beitrag #50


da best hardware moderator ever:-)
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a haha
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eigengrau
Beitrag 21 Feb 2006, 00:29
Beitrag #51


BMFH
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ZITAT(derrick s. @ 20. Feb 2006, 21:40 )
Olala! (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/closedeyes.gif)
ZITAT

Apple könnte auf Windows umsteigen

Nur weil ichs heut schon zum dritten Mal les wird es nicht weniger Bullshit. Auf Slahdot war das schon vor 5 Tagen - die Futurezone braucht wohl diesmal länger. Dort gab es aber wenigstens in den Kommentaren den Hinweis, dass es wieder einmal ein Beitrag von John Dvorak ist und der ist bekannt für Bullshiting bzw. "talking out of his ass".

Das passende Comic dazu: http://www.geekculture.com/joyoftech/joyarchives/789.html

Wie wichtig Mac OS X für die Anwendungen ist sieht man an so vielen Stellen. Ersteinmal lässt sich Cocoa nicht gut auf Windows abbilden, deshalb ist iTunes auch in Carbon geschrieben. Dann sind viele wichtige Libs Teil von OS X, wie Quicktime oder Core *. Z.b. bauen alle neue iLife und iWork Programme bei der Bildbearbeitung auf Core Image auf. Dann wäre es natürlich auch noch ein Rückschlag von 18-24 Monaten wenn man immer drauf warten muss, dass Microsoft die OS X Features nachbauen muss (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

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antidote
Beitrag 20 Mar 2006, 08:41
Beitrag #52


stiangglanderstenz
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*push*

golem.de

ZITAT
Windows XP auf dem Mac - Erste Software veröffentlicht
Bald startendes Open-Source-Projekt soll Entwicklung vorantreiben


Es wird nicht mehr lange dauern, bis es ein Leichtes ist, die neuen Intel-Macs zum Dual-Boot von MacOS X und Windows XP zu bringen. Nachdem nun ein privat ausgeschriebener Programmierwettbewerb entschieden ist, rückt ein gemeinsames Open-Source-Projekt in greifbare Nähe - erste Software findet sich jetzt schon im Netz.

Die zum Ausführen von Windows XP nötige Software von narf2006 und blanka, die den "Windows XP on an Intel Mac" getauften Wettbewerb für sich entschieden und die fast 14.000,- US-Dollar Preisgeld teilen, steht nun zum Download zur Verfügung. Das Blog eines weiteren Tüftlers mit Spitznamen Clay ist derweil verschwunden - inklusive dessen Quellcode zum Starten von Windows XP auf x86-Macs.

Narf, Blanka und Clay haben jeweils spezielle EFI-CSM-Treiber entwickelt, um die BIOS-Funktionen zu emulieren, die Windows XP zum Booten auf der Intel-Mac-Hardware benötigt. Anders als Clay haben die beiden Gewinner aber den VGA-Treiber des neuen iMac zum Laufen bekommen. Für die volle Grafikleistung fehlen aber noch bessere Treiber.

Beide Lösungen erfordern es, mit MacOS X die Festplatte neu zu partitionieren und eine eigene Windows-XP-Partition anzulegen. Auf diese wird Windows XP SP2 von einer modifizierten Installations-CD aufgespielt. Der ganze Vorgang soll unter zwei Stunden dauern. Sofern nichts schief geht, kann während des Bootvorgangs zwischen Windows XP und MacOS X gewählt werden, was etwa für Webdesigner oder Spiele-Fans interessant sein könnte.

Die Software von narf2006 und blanka steht seit kurzem in der Version 0.1 auf der Wettbewerbs-Website www.onmac.net zur Verfügung, diese scheint aber teilweise überlastet zu sein. Im Rahmen eines Open-Source-Projekts soll das Ganze im Quellcode veröffentlicht und weiterentwickelt werden - die auf der Wettbewerbsseite eingehenden zusätzlichen Spenden sollen dabei helfen. Die Dual-Boot-Lösung ist für Besitzer eines Intel-basierten iMac (17/20 Zoll), Mac mini oder MacBook Pro gedacht.  (ck)
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phils good
Beitrag 5 Apr 2006, 15:32
Beitrag #53


in ♡ with ♬♪♫
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Apple stellt Boot Camp vor
Public Beta-Software ermöglicht die Installation von Windows XP auf Intel-basierten Macs
München, den 5. April 2006 - Apple hat mit Boot Camp die Public Beta-Version einer Software vorgestellt, die es ermöglicht, Windows XP auf Intel-basierten Macs einzusetzen. Boot Camp steht ab heute zum Download zur Verfügung. Anwender mit einer Microsoft Windows XP Installations-CD können mit Boot Camp Windows XP auf einem Intel-basierten Mac installieren und nach Abschluss der Installation entscheiden, ob sie nach einem Neustart ihres Computers Mac OS X oder Windows XP verwenden wollen. Boot Camp ist ein Feature von „Leopard“, der nächsten großen Version von Mac OS X, die auf der Worldwide Developer Conference (WWDC) im August erstmals gezeigt werden wird.

„Apple hat weder den Wunsch noch die Absicht, Windows zu verkaufen oder zu unterstützen. Da wir jetzt aber Intel-Prozessoren einsetzen, haben viele Kunden ihr Interesse bekundet, Windows auf der überlegenen Hardware von Apple laufen zu lassen“, sagt Philip Schiller, Vice President Worldwide Product Marketing von Apple. „Wir denken, dass Boot Camp es für Windows-Anwender noch verlockender machen wird, auf den Mac zu wechseln.“

Boot Camp vereinfacht die Installation von Windows auf einem Intel-basierten Mac durch einen einfachen grafischen Schritt-für-Schritt-Assistenten, um eine zweite Partition auf der Festplatte für Windows einzurichten, eine CD mit allen nötigen Windows-Treibern zu brennen und Windows von der Windows XP Installations-CD zu installieren. Nach Abschluss der Installation können Anwender wählen, ob sie nach einem Neustart Mac OS X oder Windows einsetzen wollen.

Preise & Verfügbarkeit
Die Public Beta von Boot Camp steht ab sofort unter www.apple.com/macosx/bootcamp zum Download zur Verfügung und ist als Preview-Software zum Ausprobieren für eine begrenzte Zeit lizenziert. Die finale Version von Boot Camp wird als Feature der nächsten Mac OS X Version 10.5 „Leopard“ verfügbar sein. Apple bietet keinen Support für die Installation und den Betrieb von Boot Camp. Microsoft Windows wird von Apple weder verkauft noch unterstützt. Apple freut sich über Feedback zu Boot Camp unter [email protected].

Systemvoraussetzungen
Für den Einsatz von Boot Camp benötigt man einen Intel-basierten Mac mit USB-Tastatur und Maus oder eine eingebaute Tastatur und TrackPad. Weitere Voraussetzungen sind Mac OS X Version 10.4.6 oder neuer, das aktuellste Firmware-Update, mindestens 10 GB freier Festplattenplatz auf dem Startvolume, ein CD- oder DVD-Rohling sowie eine Installations-CD von Windows XP Home Edition oder Professional mit Service Pack 2 oder neuer.

... wenig verwunderlich ist die aktie heute gewaltig im plus!
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DEFEX
Beitrag 5 Apr 2006, 16:21
Beitrag #54


elephant terrible
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damn.. .war wieder einer schneller...

wollt das grad posten:



http://macdailynews.com/index.php/weblog/comments/9139/

Apple today introduced Boot Camp, public beta software that enables
Intel-based Macs to run Windows XP. Available as a download beginning
today, Boot Camp allows users with a Microsoft Windows XP installation
disc to install Windows XP on an Intel-based Mac, and once installation
is complete, users can restart their computer to run either Mac OS X or
Windows XP. Boot Camp will be a feature in “Leopard,” Apple’s next major
release of Mac OS X, that will be previewed at Apple’s Worldwide
Developer Conference in August.
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soundfreak
Beitrag 5 Apr 2006, 18:14
Beitrag #55


schlittnfohra!
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stimmt

hier auch nu kurzer textauszug
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eigengrau
Beitrag 5 Apr 2006, 20:46
Beitrag #56


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Schad, dass Apple das nicht schon am Samstag angekündigt hat (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass Mac OS 10.5 Software zur Virtualisierung mitbringt. Dann lauft Windows nicht abwechselnd zu Mac OS X sondern zur gleichen Zeit nebenher.

Die Gefahr bleibt natürlich, dass der OS/2 Effekt eintritt. OS/2 konnte Win32 Programme ausführen und deshalb wollte niemand Software nur für OS/2 schreiben. Und wenn sowieso alle Software auch unter Windows lauft gibt es keinen wirklichen Grund für OS/2, so zumindest war es für die User damals. Das Softwareangebot unter Mac OS X ist halt nicht so klein. Solange das so bleibt _und_ OS X technisch überlegen bleibt gibt es eine Möglichkeit, dass das nicht eintritt.

Übrigens: Schon für Bootcamp war das schnellste Windows Notebook das Macbook Pro.

b4n
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Scholaly
Beitrag 6 Apr 2006, 07:49
Beitrag #57





Guests






http://www.macwelt.de/news/betriebssysteme/337261/index.html

Ich glaube dieser Link wird sich von selbst erklären (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/cool.gif)
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eigengrau
Beitrag 6 Apr 2006, 11:12
Beitrag #58


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merged

PS: So verrückt das klingt (laut ZIB). Die Apple Aktie ist um 10% gestiegen durch Bootcamp und hat damit auch dem Nasdaq geholfen. Ich weiss nur noch nicht warum Windows auf Apple so wichtig sein soll.

Der Beitrag wurde von Alpha600 bearbeitet: 6 Apr 2006, 12:20
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Derrick S
Beitrag 6 Apr 2006, 20:02
Beitrag #59


Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK)
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is ja steil, und hat das schon wer ausprobiert wie stabiel es momentan läuft?

war ja auch nur eine frage der zeit (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif)
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eigengrau
Beitrag 7 Apr 2006, 13:35
Beitrag #60


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Erfahrungsberichte gibts schon einige. Leo vom fscklog hats kurz zusammengefasst: http://www.fscklog.com/2006/04/boot_camp_erfah.html Ähnliches bei Slashdot: http://apple.slashdot.org/article.pl?sid=06/04/06/1243251

Bisher scheint aber der Eindruck der zu sein, den ich auch so davon hab. Windows läuft - schön - und was machen wir jetzt damit? Kann natürlich daran liegen, dass Macs derzeit in der Hand von eben Mac Usern sind und die kommen mit Mac OS X aus.

Interessant vielleicht http://www.parallels.com/en/products/workstation/mac/ Anscheinend die erste VM-Software für Macintel. Aber die Gerüchte um eine Version vom VMWare gibts auch noch immer (und die kosten vielleicht keine USD 50).

b4n
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