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> Der Lauf der Dinge, ...
NiKaToR
Beitrag 16 Jan 2006, 12:40
Beitrag #21


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mischen ist auch innovativ, oder nicht?!

aber wenn mans so betrachtet, ist fast niemand innovativ! beim revival is auch nur der erste wirklich innovativ, odeR?!
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Billie Jean
Beitrag 16 Jan 2006, 12:43
Beitrag #22


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ZITAT(NiKaToR @ 16. Jan 2006, 13:40 )
mischen ist auch innovativ, oder nicht?!

aber wenn mans so betrachtet, ist fast niemand innovativ!  beim revival is auch nur der erste wirklich innovativ, odeR?!

mischen hat man schon 1993 können (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

hör dir mal ein paar sachen von eye q records an... tech-trance vom feinsten und wie er heute in einer ähnlichen form boomt

Der Beitrag wurde von Miss Dita D.K.-dance bearbeitet: 16 Jan 2006, 12:44
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NiKaToR
Beitrag 16 Jan 2006, 12:46
Beitrag #23


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mischen hat man nicht nur 1993 können, ich glaub, dass hat man immer schon können und wollen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif)

du hast mich komplett falsch verstanden! obwohl ich s eh im 2ten satz verdeutlicht hab!
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Billie Jean
Beitrag 16 Jan 2006, 12:51
Beitrag #24


ENFANT TERRIBLE
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ZITAT(NiKaToR @ 16. Jan 2006, 13:46 )
mischen hat man nicht nur 1993 können, ich glaub, dass hat man immer schon können und wollen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif)

du hast mich komplett falsch verstanden! obwohl ich s eh im 2ten satz verdeutlicht hab!

naja, es geht eh nicht um innovation.... denn, wie gesagt, diese ist unmöglich solange nicht eine neue musikrichtung, wie einst die elektronsiche musik, revolutioniert wird...
es geht doch lediglich um WEITERENTWICKLUNG!
ist klar, dass man etwas, was schon da war, nimmt, es zitiert und weiterentwickelt!

insofern stellt es zwar nichts neues, ergo innovatives, dar, sondern etwas weiterentwickeltes, perfektioniertes und verfeinertes...
und das macht den fortschritt der elektronsichen musik aus...

ich glaub mir passt einfach der terminus "innovativ" in diesem zusammenhang nicht.
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NiKaToR
Beitrag 16 Jan 2006, 12:53
Beitrag #25


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passt, darauf wollte ich hinaus!
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caTekk
Beitrag 16 Jan 2006, 12:53
Beitrag #26


Flex Schallplatten
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Also ich find eine Marionette beispielsweise aus rein musikalisch/technischer Sicht schon ein bissl innovativer als eine vergleichbare Eye-Q ... vergleiche es jedoch sehr ungern miteinander. Die Technik heute ist einfach viel weiter, man kann viel schneller und effektiver arbeiten und Sounds viel fetter klingen lassen. Denoch würde ich Alte Sachen nie missen wollen, da die Herangehensweise einfach eine andere war. Ein moderner Minimal Track z.b. kann im Bassbereich so fett sein wie er will und so brilliant klingen wie´s nur geht ... er wird dafür nie die Dynamik und Unregelmäßigkeit eines alten Plastikman´s besitzen. Ich finde das weder besser noch schlechter, es ist eifnach anders!

ZITAT
insofern stellt es zwar nichts neues, ergo innovatives, dar, sondern etwas weiterentwickeltes, perfektioniertes und verfeinertes...
und das macht den fortschritt der elektronsichen musik aus...

ich glaub mir passt einfach der terminus "innovativ" in diesem zusammenhang nicht.

Na gut, so kann man´s auch sehen! Ich finde Weiterentwicklung jedoch schon Innovativ. Es ist nicht leicht eine vielleicht alte Idee oder Stimmung mit einem neuen Anstrich zu versehen. Vor allem beim Beispiel Mathew Jonson würde ich das Wort Innovativ auf jeden Fall gelten lassen! Wenn man das zu genau nimmt, gibt es, wie bereits erwähnt, überhaupt keine innovative Musik. Auch die elektronische Musik baut auf den selben "Regeln" und Noten auf wie die davor. Jeder Künstler ist beeinflusst von der Musik die er hört. Innovative Musik könnte dann nur jemand machen der noch nie in seinem Leben andere Musik gehört hat.

Der Beitrag wurde von caTekk bearbeitet: 16 Jan 2006, 13:10
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B.
Beitrag 16 Jan 2006, 13:15
Beitrag #27


der seltene gast
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Ansatz:
ZITAT
Die Technik heute ist einfach viel weiter, man kann viel schneller und effektiver arbeiten und Sounds viel fetter klingen lassen.


Mir ist's schnurz mit welcher Technik produziert wird, wichtig ist was die Musik in mir bewirkt. Nur, weil neuere Tracks mit neueren "Kasterln" produziert werden, hat das nichts mit Innovation zu tun. Innovation im Produktionsprozess von mir aus, Innovation in musikalischer Hinsicht, nein.

Als Innovation würde ich gelten lassen, wenn jemand eine neue Grundstruktur für Tracks verwendet bzw. im kleineren Rahmen einen komplett neuen Stil kreiert, der nicht nur einen Hybrid oder eine Änderung aus/von Altbekanntem darstellt. Bsp. "Drum'N'Bass", was mMn wohl die letzte "Innovation" der elektronischen Musik bedeutete, wobei es im Endeffekt auch nur eine Adaption von Breakbeats, die seit Jahrzehnten verwendet wurden, war.

Der Beitrag wurde von B. bearbeitet: 16 Jan 2006, 13:16
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Dreschflegl
Beitrag 16 Jan 2006, 13:15
Beitrag #28


Hardcoreposter
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und wenn man sich nicht ständig über die aufgezählten tatsachen wundert, da man sie als gegeben, seit dem 1. tag an dem ich musik bewusst hör, wahrnehme, ja sie mich noch nie so verzaubert haben für nur einen kurzen moment, sondern ich diese momente wenn ich will einfach akzeptier, und musik im allgemeinem in jedem genre für mich so wirken kann
was is dann, is man hoffnungslos verloren nur weil man den zauber von anno dazumal und die erkenntnis das es sowieso immer gleich ist od. eine mischung aus ewig gleichem, beidermassen akzeptieren kann
ich mein egal ob ich hip hop der frühen tage mit künstlern aus new york, oder detroid mit ähnlichen initiatoren (soll heißen umfeld, sozial usw..) betrachte, für mich is das alles das gleiche, nur etwas schneller oder langsamer, damals nicht einmal das...
und mich lockt sowohl musik, als auch zb. die stimmung einer party hinterm ofen hervor, kommt halt drauf an
nur werd ich sicher niemals darauf warten von etwas so überrascht zu werden, wie es manch einer beschreibt, da ich dann den rest meines lebens depremiert bin, und siehe da trotzdem passiert es von zeit zu zeit
in dem fall bin ich anscheinend recht genügsam, der vorteil für mich besteht anscheinend darin, dass ich mich seit je her damit abfinden kann, und deswegen auch seit eh und je für musik gleichermassen leben bzw. mich interessieren kann

edit: und gerade d&b is nie was wirklich "neues" gwesen, also zumindest nicht neuer als alles andere

Der Beitrag wurde von ../[._/ bearbeitet: 16 Jan 2006, 13:33
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caTekk
Beitrag 16 Jan 2006, 13:19
Beitrag #29


Flex Schallplatten
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ZITAT(B. @ 16. Jan 2006, 13:15 )
Ansatz:
ZITAT
Die Technik heute ist einfach viel weiter, man kann viel schneller und effektiver arbeiten und Sounds viel fetter klingen lassen.


Mir ist's schnurz mit welcher Technik produziert wird, wichtig ist was die Musik in mir bewirkt. Nur, weil neuere Tracks mit neueren "Kasterln" produziert werden, hat das nichts mit Innovation zu tun. Innovation im Produktionsprozess von mir aus, Innovation in musikalischer Hinsicht, nein.

Als Innovation würde ich gelten lassen, wenn jemand eine neue Grundstruktur für Tracks verwendet bzw. im kleineren Rahmen einen komplett neuen Stil kreiert, der nicht nur einen Hybrid oder eine Änderung aus/von Altbekanntem darstellt. Bsp. "Drum'N'Bass", was mMn wohl die letzte "Innovation" der elektronischen Musik bedeutete, wobei es im Endeffekt auch nur eine Adaption von Breakbeats, die seit Jahrzehnten verwendet wurden, war.

Hab nie was anderes behauptet! Neue Technik bringt nicht gleich Innovation, aber neue Möglichkeiten und neue Herangehensweisen und ich finde es intressant wenn mit diesen Möglichkeiten versucht wird alte Ideen neu zu verpacken. D.h. nicht dass es dann automatisch besser oder schlechter ist, das kommt ja dann immer noch auf den Künstler an.

ZITAT
Innovation im Produktionsprozess von mir aus, Innovation in musikalischer Hinsicht, nein.

Wenn man Techno aus rein musikalischer Sicht betrachtet war und wird er nie Innovativ sein. Den Techno, jetzt mal bezogen auf die 4/4 Tanzmusik, ist musikalisch gesehen wirklich lächerlich. Ich unterscheide da zwischen Produzenten und Musikern. Wobei beides eine Kunst für sich ist!

Der Beitrag wurde von caTekk bearbeitet: 16 Jan 2006, 13:28
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Ben Chumin
Beitrag 16 Jan 2006, 13:21
Beitrag #30


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ZITAT(caTekk @ 16. Jan 2006, 12:53 )
Jeder Künstler ist beeinflusst von der Musik die er hört. Innovative Musik könnte dann nur jemand machen der noch nie in seinem Leben andere Musik gehört hat.

Wo wir dann wieder beim vom B. erwähnten "Rundl" wären (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)
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Dreschflegl
Beitrag 16 Jan 2006, 13:29
Beitrag #31


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wer darf eigentlich das prädikat innovativ vergeben?
für mich sind frühe techno tracks zum teil funk und funk teils lfo future music und music von lfo klingt nach brachialen jungle ansätzen oder auch nicht......
wenn man sich´s nur mal genauer anhört, ja sogar breakdowns in rock songs klingen bis auf die instrumente gleich wie breaks in techno - trance tracks
und mit der masse an output steigt das verhältnis dessen was gleich klingt, eh klar
das desewgen weniger oder mehr innovatives hervorgebracht wird, glaub ich deswegen nicht, da es für mich eher unglaubwürdig erscheint, das jemand etwas innovatives plant
aus der geschichte heraus ab zu lesen ist es jedenfalls nicht

Der Beitrag wurde von ../[._/ bearbeitet: 16 Jan 2006, 13:36
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Chriskeepsdiggin...
Beitrag 16 Jan 2006, 13:35
Beitrag #32


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Drehen wir uns wieder im Kreis - paßt!

So wie sich in Sachen Musik derzeit vieles im Kreis dreht, so werden wir`s immer und immer wieder auch sonstwo im Leben wiedererleben. Manche finden dies innovativ, wiederrum andere was gänzlich anderes, weitere sagen aber....... - egal denn letztendlich hängt ja die sog. Innovation immer von der eigenen Offenheit & Flexibilität ab. Und die ist halt bei vielen Menschen wenig bzw. gar nicht vorhanden, bei manchen ging sie aus verschiedensten Gründen verloren, andere haben sie in sich - jedoch noch nicht geweckt - daher:

"Music is the key" und wir selbst diejenigen die`s in der Hand haben und dazu bedarf es keiner großen Diskussion.

Der Beitrag wurde von Chrise bearbeitet: 16 Jan 2006, 13:37
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caTekk
Beitrag 16 Jan 2006, 13:42
Beitrag #33


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ZITAT(Chrise @ 16. Jan 2006, 13:35 )
egal denn letztendlich hängt ja die sog. Innovation immer von der eigenen Offenheit & Flexibilität ab.

Das gehört eingeramt.

Ich glaube das Problem der Meisten die unter dem "früher war alles besser" Syndrom leiden ist dass sie sich neuer Musik garnicht mal öffnen bzw. danach suchen sondern nur dem Feeling nachtrauern als halt noch alles neu und unentdeckt für einen selbst war.
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Dreschflegl
Beitrag 16 Jan 2006, 13:45
Beitrag #34


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weil man das gefühl des "neuen- gänzlich unbekannten" halt nicht 10000 x erleben kann
oder doch..
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caTekk
Beitrag 16 Jan 2006, 13:48
Beitrag #35


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Naja, man kann sich ja auf jeder Party so zu machen dass man am nächsten Tag alles schon wieder vergessen hat usw. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif) ... das ist dann Innovativ, yeah!

Der Beitrag wurde von caTekk bearbeitet: 16 Jan 2006, 13:48
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Chriskeepsdiggin...
Beitrag 16 Jan 2006, 13:51
Beitrag #36


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ZITAT(caTekk @ 16. Jan 2006, 12:42 )
Ich glaube das Problem der Meisten die unter dem "früher war alles besser" Syndrom leiden ist dass sie sich neuer Musik garnicht mal öffnen bzw. danach suchen sondern nur dem Feeling nachtrauern als halt noch alles neu und unentdeckt für einen selbst war.


Dann hat dies aber rein gar nichts mit Musik zu tun, sondern mit persönlichen Glücksmomenten.

Denn die trauernde "früh war alles..." Gemeinde, müßte eigentlich im musikalischen Sinne sehr großen Grund zur Freude haben. Wenn man den derzeitigen Stand und das was da kommt beobachtet, kann man nur sagen "back to rhe roots" bez. auf Musik verschiedenster Stile.

Da wird recycled & produziert was das Zeug hält - sprich alles andere nur kein Grund zur Trauer!!!

Der Beitrag wurde von Chrise bearbeitet: 16 Jan 2006, 13:55
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phils good
Beitrag 16 Jan 2006, 14:43
Beitrag #37


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Fortschritt durch Technik!

ein pionier der neuzeit auf dem sektor der elektronischen musik ist bestimmt sasha, der es geschafft hat mit ableton live und seinem laptop für mich wahre innovation hervorzubringen. denn er verwendet zwar "alte sachen" zaubert allerdings daraus eine melange die cremiger nicht sein könnte. innvoation findet deshalb nur statt wenn es menschen gibt die es verstehen mit neuen werkzeugen etwas zu schaffen, was es so vorher nicht gab. sprich, es braucht neue tools + fähige leute, die damit etwas anfangen können.

ein weiter vertreter dieser art is james zabiela, der es ebenso gschafft hat mit neuen werkzeugen (3 cdj 1000 und ein paar effekt geräten) einen revolutionären sound zu kreieren.

Innovation findet statt!
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Slavko Milosevic
Beitrag 16 Jan 2006, 14:47
Beitrag #38


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ZITAT(caTekk @ 16. Jan 2006, 14:42 )
ZITAT(Chrise @ 16. Jan 2006, 13:35 )
egal denn letztendlich hängt ja die sog. Innovation immer von der eigenen Offenheit & Flexibilität ab.

Das gehört eingeramt.

Ich glaube das Problem der Meisten die unter dem "früher war alles besser" Syndrom leiden ist dass sie sich neuer Musik garnicht mal öffnen bzw. danach suchen sondern nur dem Feeling nachtrauern als halt noch alles neu und unentdeckt für einen selbst war.

Das Problem ist, dass die neue "Musik" billig und leer ist, sie hat mit dem alten nichts mehr zu tun. Was als "innovativ" gilt ist lediglich frisch aufgerührter popiger Soundbrei, passend zum stumpfsinnigen Zeitgeist...
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Delegoano
Beitrag 16 Jan 2006, 15:25
Beitrag #39


Delegoano
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Also Mousse T hat mal in einem Interview auf die Frage was denn das wichtigste sei für einen beginnenden Musiker gesagt: "klauen, klauen, klauen und nochmal klauen, aber gut !"

Er hat insofern Recht, dass jeder, Musikproduzent, Musiker, Instrumentalist sich ein Idol, eine Stilrichtung oder eine Spieltechnik als Vorbild nimmt, und beginnt, diese(n) nachzuahmen... mit der Perfektion kommt dann auch die Variation, sprich, man muß die Regeln des Handwerks erst lernen, bevor man sie brechen kann und somit zum Künstler wird...

So ist das doch mit Musikern aller Kategorien... die stilistische Eingrenzung, der Wille zur Innovation kommt irgendwann nach dem ersten drittel der Karriere, nachdem der Eingeschlagene (musikalische) Weg zum ersten Mal zur Entscheidungskreuzung führt. "Muß ich mich neu erfinden, was macht mich und meine Musik aus... Will ich ausgetretene Pfade gehen, was neues schaffen, oder alt und neu verbinden.... ?" Innovation findet meiner Meinung nach nur mehr im mikroskopischen Bereich statt... der 10 remix der 6ten coverversion ist halt nimmer wirklich innovativ..

Aber es ist halt auch nicht leicht Innovativ zu sein, war ja schon so ziemlich alles da... Aber wie so oft hilf da einfach kreative neubennenung....

Hard-Tek = Hardcore...
Schranz = Techno, hart
minimal tek/electro clash ... gabs auch schon im electro, man könnte auch
berlin technopop sagen
hauptsache viele Namen für den selben Brei...

Ich will aber wie jeder Partybesucher Spass haben, und den groove nicht erst hinter tausend ach so produktionstechnisch tollen Pseudoinnovationen suchen müssen. Es geht um Feeling und nicht um Wissenschaft, aber viele Frickler vergessen das ja gerne... ...Niemand muß innovativ sein...
Das wird halt grad a bisserl propagiert, das Musikstile durch den Fleischwolf drehen ist zwar grad in, aber noch lange nicht innovativ, vielleicht wars das noch zu zeiten von Gershwins "Rhapsody in Blue" aber wer glaubt, da das Ei des Kolumbus mit seinem Electro vs Punk mix zu erschaffen, der liegt schwer daneben...
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Fobs
Beitrag 16 Jan 2006, 16:10
Beitrag #40


> Faah Bien <
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Na das hast du gut rübergebracht, so ungefähr seh ichs auch (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/thumbs-up.gif)
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