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> Frage zu "live"
Phatline
Beitrag 3 Dec 2005, 20:25
Beitrag #21


Auf 185 gaaas mocht spaaas
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Richtig Live Mucke machen, könnt ich nur wenn ich Acid machen würde,
Da hab ich nehmlich nur Drums: und Basline (bzw.Lead) - schönes pärchen tr606 und tb303 und ein Effekt mischpult- in echtzeit noten programmieren geht nicht mit jeder software oder gerät.....fertisch......

Bei mir ist Live so: Ich sitz daheim, fertige Notendaten an (Midifiles - Pattern - Clips), -> dafür braucht man je nachdem.....ewig...man kanns sichs so denken:
mozart schreibt einen song - das Orchester spielt es nach seinen Notendaten ab

und dann schreibt mann noch 10 songs mehr. - pro song einen tag (wenn mann sonst nix zu tun hat) und dann noch ein paar Live versuche um die Reihenvolge der Songs hinzubekommen, dann noch schlechte sachen verwerfen umänderen rund machen, bli bla blo... dann noch eine Menge übung und wissen über das abmischen der Syntys, ein haufen equipment ein haufen geld ein haufen spirit.....(oder 1 Laptop und ein Midicontroller)......

Dann beim Live act: Nehm ich die vorgefertigten Notendaten, Live passiert hier- die wahl des sounds das verdrehn des sounds die reihenvolge der Notendaten - die veränderung der notendaten mit midiefektgeräten das hinzufügen von Effekten das tempo und die länge der stücke.....

Auf deutsch man muss als einzelner eine Rockband spielen. Kann man schlecht, also werden die Noten wiedergegeben, (eine mechanische Hand spielt die Gitarre-fiktiv) du selbst musst aber trozdem die gitarre die drums die vocals wählen die stimme dann aber noch verdrehen und die gitarre durch einen wah wah effekt jagen, die drums müssen noch ein zeitl in das nächste lied langen usw. Also würd ich sagend das das ganze doch sehr live ist!!!

Also wenn als Dj platten kaufen muss, dann muss ich als Musiker mir einen synth kaufen--- ich weis jetzt nicht was teuerer ist - aber beides ist kostenintensiv.- es sei den man macht mit laptop und midicontroller musik- dann ist Livemusik machen auf jeden billiger

hoff konnte helfen
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Lux Aeterna
Beitrag 3 Dec 2005, 20:49
Beitrag #22


MDMA a.D.
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Oder ich schreibe alles Zuhause auf fetter Hardwear und serviere es dann mit Lappy und Controller,...
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Phatline
Beitrag 3 Dec 2005, 23:12
Beitrag #23


Auf 185 gaaas mocht spaaas
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noch besser (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif)
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queen of house
Beitrag 4 Dec 2005, 18:49
Beitrag #24


elektrisiert!
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noch eine frage, damit ich es auch wirklich ganz verstehe: das heißt also, dass jemand der live performed IMMER seinen eigenen sound spielt (auch wenn er diesen bereits in vorgefertigten teilen mitbringt und sie dann live zusammensetzt, integriert und variiert - so hab ich jedenfalls die bisherigen erklärungen verstanden) wogegen ein DJ platten anderer interpreten auflegt und eventuell aber nicht zwingend auch eigene produktionen. oder können/dürfen live-acts auch sound-teile (dafür gibt es bestimmt einen fachausdruck, den ich natürlich nicht parat hab *g*) anderer interpreten und/oder gesungene parts oder ganze lieder, die sie dann remixen, verwenden?
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Mr. Unknown
Beitrag 4 Dec 2005, 19:01
Beitrag #25


gefährliches halbwissen
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das könnte man dann als "live-sampling" umschreiben (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif)
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Slavko Milosevic
Beitrag 4 Dec 2005, 19:02
Beitrag #26


Hardcoreposter
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ZITAT
auch sound-teile (dafür gibt es bestimmt einen fachausdruck, den ich natürlich nicht parat hab *g*)

Das ist ein Sample. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)
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salz01
Beitrag 4 Dec 2005, 19:59
Beitrag #27





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ZITAT(queen of house @ 4. Dec 2005, 18:49 )
oder können/dürfen live-acts auch sound-teile (dafür gibt es bestimmt einen fachausdruck, den ich natürlich nicht parat hab *g*) anderer interpreten und/oder gesungene parts oder ganze lieder, die sie dann remixen, verwenden?

wenn ich einen live act hör erwart ich mir schon dass er/sie nur seinen eigenen sound spielt.
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Phatline
Beitrag 4 Dec 2005, 20:11
Beitrag #28


Auf 185 gaaas mocht spaaas
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ZITAT(queen of house @ 4. Dec 2005, 18:49 )
jemand der live performed IMMER seinen eigenen sound spielt

wogegen ein DJ platten anderer interpreten auflegt und eventuell aber nicht zwingend auch eigene produktionen.

oder können/dürfen live-acts auch sound-teile anderer interpreten und/oder gesungene parts oder ganze lieder, die sie dann remixen, verwenden?

Nein- seit es Bandgeräte (z.B Kassettenrecorder) gibt - werden auch samples (soundschnipsl) in den Studius oder Live genützt- wie z.B die 1969 Pink Floyd oder die Beatles.... Und seit der Erfindung des Samplers gibts sowas in fast jeden studio- live sowiso (MPC)
Und seitdem Sampler Cdromlaufwerke haben kann man ganze CDs mit soundschnipsel kaufen- gib einfach mal sample-cd bei ebay ein- das ist ein ganzer markt.......das ist grauslich
Das heißt es gibt eine große anzahl, von Leuten die nur mit samples Musik machen

2. genau

3. Keine ahnung ob das legal ist.....ist plattenauflegen legal???...was weis ich drauf geschissen.
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Lux Aeterna
Beitrag 4 Dec 2005, 22:44
Beitrag #29


MDMA a.D.
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Naja, ich denke wenn es nur ein Instrumentenanschlag als Sample ist geht das o.k., bei Loops verdreht sich mir alles, die sollte man wenigstens selber machen,...
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salz01
Beitrag 5 Dec 2005, 10:54
Beitrag #30





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teilweise sampled man natürlich auch ganz bewusst um aus anderen musikstücken zu "zitieren". ich denke da jetzt an so richtig abgedroschene vocal samples
die dann schon eher ironisch eingesetzt sind. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif)
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queen of house
Beitrag 5 Dec 2005, 16:28
Beitrag #31


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was ein sample ist, weiß ich jetzt ja, aber was ist ein loop?
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Phatline
Beitrag 5 Dec 2005, 17:37
Beitrag #32


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Eigentlich ist ein loop ein sample. Korekterweise müßte man es so ausdrücken:

One shot samples: Ist meist ein sehr kurzes sample- wird nur kurz wiedergegeben. Man hat mit one shot samples wesentlich mehr arbeit kann aber viel freier selbständiger- eigentlich kann man damit machen was man will.
das heißt in einer drumspur: ein boom samples ein tschack sample ein tz sample....das programier ich in einer reihenvolge: (die drei spuren werden auf einmal gespielt)
boom boom boom boom
------ Tschak------Tschack
--tz------tz-----tz------tz--
Das wäre dann ein standart techno drum

Loop: Ist in prinzip eine audio aufnahme des gesammten one shot endproduktes (booom tschack boom tschack) das im repeat (wiederholmodus) läuft.
Loops: werden meist für drums eingesetzt- und wird bei D&B am meisten eigesetzt.
Loop ist ein längeres samples das im repeat modus läuft

Also ich bevorzuge ja drumcomputer, aber wenn sein muss, dann nehm ich one shot samples aus meiner drummachine auf und lad sie in den sampler, und wenns wirklich loops sein müssen für z.B.: drumandbass - dann loop ich halt mein one shot arrangement......

Alles klar?
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queen of house
Beitrag 5 Dec 2005, 17:50
Beitrag #33


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ja, soweit mein technisches verständnis reicht, hab ichs wohl kapiert.
danke auf jeden fall für die ausführliche erklärung!
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jklö karl
Beitrag 6 Dec 2005, 11:50
Beitrag #34


jklö karl
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ZITAT(Phatline @ 5. Dec 2005, 17:37 )
------ Tschak------Tschack
--tz------tz-----tz------tz--

besser kann mans wohl nicht beschreiben (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif)
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eigengrau
Beitrag 6 Dec 2005, 13:23
Beitrag #35


BMFH
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Ein Loop ist ein Sample bei dem Taktdauer/Sampledauer oder Sampledauer/Taktdauer eine Ganzzahl sind. So mathematisch einfach ist das (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

b4n
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Lametta
Beitrag 6 Jan 2006, 16:07
Beitrag #36


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Zurück zum eigentlichen Thema:

Ich für meinen Teil unterscheide auch noch Akustisch und Elektronisch "live".

Bei den Elektronikern gibts die Pattern programmierer die Computersequenzer und die Tracker um die geläufigsten zu nennen. Alle haben eins gemeinsam: Jeder plant im voraus. Basteln sich schöne Strukturen die sie dann in mit ein wenig Keyboardgeklimpere oder geklopfe auf etwaigen Kontrollern verfeinert wird.
Sprich: Es gibt nur einen Kopf der weiss wie alles klingen soll!!

Bei den "Akustikern" (Band mit mehr Leuten) gibts 1000 mal mehr Möglichkeiten zum Beispiel eine Trommel zu spielen, wo man bei Drummachines eher arm dran ist mit open un mute... Ausserdem trau ich mich zu sagen das man um mit einer Band ein Stück einzuüben sicher 10 mal länger braucht als das ganze alleine zu programmieren und zu arrangieren. Dazu kommt auch noch das man mind. 3 Kopfe in einer Band hat die alle verschiedene Vorstellungen haben.
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salz01
Beitrag 6 Jan 2006, 18:07
Beitrag #37





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@lametta

das stimmt natürlich. aber der vorteil bei einer "one-man-live-show" ist
natürlich das man die musik völlig unter kontrolle hat. man kann
so z.B. ein Break genau so lange ausreizen wie es mit dem publikum
funktioniert. Also z.B. gerade so lange den Bass weglassen wie alle
schreien usw. aber dann reinhauen wenn die Pause zu lang wird....
Kommt natürlich auf die Musik darauf an und wie man mit dem Publikum
kommuniziert und das kann man als ElecronicLiveAct doch ganz gut denk ich. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/alien.gif)
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Lux Aeterna
Beitrag 6 Jan 2006, 18:12
Beitrag #38


MDMA a.D.
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ZITAT
Dazu kommt auch noch das man mind. 3 Kopfe in einer Band hat die alle verschiedene Vorstellungen haben.


...und dann noch die Vorstellung zu bestimmten Zeiten auf Proben zu erscheinen *brrrrrrr*, deswegen mach ich Liveacts,... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

So ist man halt unabhängiger und kann Musik machen wo und vor allem wann immer man will,...
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salz01
Beitrag 6 Jan 2006, 18:15
Beitrag #39





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(IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif) ja das mit den proben stimmt. da die meisten meiner freunde
in einer band sind kenn ich den stress den man da so hat. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif)
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