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> Warum steigt die Gravitationskraft an?
Dreschflegl
Beitrag 13 Sep 2005, 13:03
Beitrag #21


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da haben sich scho ganz andere daran versucht ihre "realität" zu finden...
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Slavko Milosevic
Beitrag 13 Sep 2005, 13:07
Beitrag #22


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"Realität ist da, wo ein Großteil der Leute, einen Großteil ihrer Zeit verbringen" (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/closedeyes.gif)
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Dreschflegl
Beitrag 13 Sep 2005, 13:12
Beitrag #23


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ausser für die, die ihre zeit dort nicht verbringen
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dfx
Beitrag 13 Sep 2005, 13:14
Beitrag #24


sin(πx) / πx
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realität ist eine illusion, die durch akuten alkoholmangel entsteht.
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tecxx
Beitrag 13 Sep 2005, 14:03
Beitrag #25


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*lachenmuss* :=)
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fakeschlange
Beitrag 13 Sep 2005, 16:32
Beitrag #26


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danke für die Postings. aber bei den antworten ist mir was aufgefallen:

die sache mit dem ereignishorizont?!? (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wacko.gif)

annahmen:
a1) es fallen nur alle dinge in das sl die innerhalb des ereignishorizontes kommen.
a2) das heißt doch eigentlich nur, dass die umlaufgeschwindigkeit einer masse unterhalb der lichtgeschwindigkeit bleiben muss? (oder?)
a3) wenn die anziehung eines körpers so groß ist dass die nötige Umlaufgeschwindigkeit eines 2ten Körpers größer/gleich der lichtgeschwindigkeit wäre, wäre der resultiernde abstand der radius des ereignisshorizonts?

schlussfolgerung:
ich würde dann verstehen warum die dichte der "elementarteilchen" eine rolle spielt. bei einem normalen stern passen dann einfach, verursacht durch die abstossenden kernkräfte, nicht "genug" teilchen in einen kleinen raum innerhalb des rechnerischen ereignisshorizontes.

dies würde aber auch m.e. schlussfolgern:
s1) dass der radius des ereignishorizonts relativ "klein" (=einige kilometer) ist.
s2) dass die wirkung (gravitationskraft) auf ein entferntes objekt (weit ausserhalb des ereignisshorizontes) die gleiche ist, egal ob es sich um die masse eines sterns handelt oder die masse eines sl die die anziehung verursacht.

hat jemand zahlen zu radius und anziehungskräften? (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/crazy.gif)
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Mr. Unknown
Beitrag 13 Sep 2005, 16:49
Beitrag #27


gefährliches halbwissen
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fjo, deine Annahmen sind richtig. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)


Mit dieser Formel lässt sich der Schwarzschildradius berechnen:

S_r=-2mG/c^2
mit der Gravitationskonstante G=6.67259E-11m^3/(s^2*kg)


Eine kinematische Methode besteht darin, einen Probekörper mit v=0 aus unendlicher Entfernung vom Schwarzen Loch anzuziehen. Der Ort, wo der Körper gegen v=c strebt, ist der Ereignishorizont. Alles konform mit deinen Angaben

greetz kriz (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/music.gif)
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dfx
Beitrag 13 Sep 2005, 17:27
Beitrag #28


sin(πx) / πx
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ZITAT(fjo @ 13. Sep 2005, 17:32 )
die sache mit dem ereignishorizont?!?  (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wacko.gif)

annahmen:
a1) es fallen nur alle dinge in das sl die innerhalb des ereignishorizontes kommen.

nicht ganz: alles, was sich innerhalb des ereignishorizonts befindet, fällt _unweigerlich_ ins SL, inklusive allem licht. alles außerhalb des ereignishorizonts hat noch eine theoretische chance, dem SL zu entgehen... es kann aber trotzdem in dieses fallen. aber wahrscheinlich hast du eh das gleiche gemeint. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif)

ZITAT
a2) das heißt doch eigentlich nur, dass die umlaufgeschwindigkeit einer masse unterhalb der lichtgeschwindigkeit bleiben muss? (oder?)

außerhalb des ereignishorizonts kann eine masse mit entsprechender umlaufgeschwindigkeit (< lichtgeschw.) das SL umkreisen. innerhalb des ereignishorizonts müßte die umlaufgeschw. > lichtgeschw. sein, was nicht möglich ist, somit wird alles innerhalb des ereignishorizonts vom SL unweigerlich verschluckt.

ZITAT
a3) wenn die anziehung eines körpers so groß ist dass die nötige Umlaufgeschwindigkeit eines 2ten Körpers größer/gleich der lichtgeschwindigkeit wäre, wäre der resultiernde abstand der radius des ereignisshorizonts?

genau.

ZITAT
ich würde dann verstehen warum die dichte der "elementarteilchen" eine rolle spielt. bei einem normalen stern passen dann einfach, verursacht durch die abstossenden kernkräfte, nicht "genug" teilchen in einen kleinen raum innerhalb des rechnerischen ereignisshorizontes.

genau, der theoretische ereignishorizont für die gesamte masse des sterns wäre also innerhalb der sternmasse, was wieder heißt daß ein teil der sternmasse außerhalb des theoretischen ereignishorizons liegt, wodurch dieser wieder irrelevant wird.

ZITAT
s1) dass der radius des ereignishorizonts relativ "klein" (=einige kilometer) ist.

unterschätz die größe eines riesensterns nicht. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) unsere sonne hat einen durchmesser von ~ 1,4 millionen km und run 2 x 10^30 kg... nun gibt es sternenkonstellationen, die sich z.b. um ein unsichtbares objekt bewegen (wo man ein schwarzes loch vermutet), dessen masse etwa gleich 3 milliarden sonnen betragen muß (M87).

ZITAT
s2) dass die wirkung (gravitationskraft) auf ein entferntes objekt (weit ausserhalb des ereignisshorizontes) die gleiche ist, egal ob es sich um die masse eines sterns handelt oder die masse eines sl die die anziehung verursacht.

richtig.

ZITAT
hat jemand zahlen zu radius und anziehungskräften?

würde unsere sonne zu einem schwarzen loch werden, hätte der ereignishorizont 5,8 km durchmesser. bei der erde wären es 1,8 cm. das vermutete SL im zentrum von M87 hat aber einen ereignishorizont mit einem durchmesser von etwa 16 billionen km!
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