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> Drums programmieren
G-point
Beitrag 9 Mar 2005, 16:59
Beitrag #1


dis:[Eased]
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So ich bin nochmal lästig und appelliere an euer wissen!
Gibts irgendein Buch oder eine seite im netz, welches sich mit drumprogrammierung beschäftigt? Mich würde nämlich die theorie dahinter interessieren, wie die einzelnen Komponenten zusammenwirken! Ich will mich nämlich nicht andauernd mit dem Trial and Error Prinzip begnügen!

Gibts da vielleicht Tipps und Vorschläge von euch?

Wär irrsinnig dankbar!

greetz
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Lux Aeterna
Beitrag 9 Mar 2005, 17:11
Beitrag #2


MDMA a.D.
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Ich weiss nicht ob's Dir weiterhilft, aber mir haben leise Stimmen geflüstert, dass Du alle Theorie vergessen sollst und dich einfach vom Flow leiten lassen sollst. Das Schöne an elektronischer Musik ist, dass es, meiner Ansicht nach keine festen Regeln gibt, ausser zb. BD auf zb. 1,5,9,13 usw.

lg harry (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)
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G-point
Beitrag 9 Mar 2005, 17:20
Beitrag #3


dis:[Eased]
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Hast ja Recht!
Wollt nur wissen ob es da eine theorie dahinter gibt, oder es jedem einfach so aus dem herzen sprudelt! Bin grad a bissl sentimental, hör grad everlasting friends von grant stevens, eine wunderschöne platte!
Übrigens bist du aus graz oder?

lg manuel
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Lux Aeterna
Beitrag 9 Mar 2005, 23:27
Beitrag #4


MDMA a.D.
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Yep, jetzt war ich extra zweimal beim Tribeka in der TB-Jacke, du aber nicht *fg*, Na hab keine Ahnung, es gibt sicher viele Theorien aber ich lass immer Sprudeln,...

lg harry (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/laugh.gif)
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G-point
Beitrag 10 Mar 2005, 08:43
Beitrag #5


dis:[Eased]
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Ja, hab zur Zeit a bissl an stress ghabt, mit arbeiten und so! Aber wennst lust hast red ma mal aus! Hast heut um sechs oder so zeit? Dann gehma auf a fetscherl!

mfg manuel
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caTekk
Beitrag 10 Mar 2005, 08:51
Beitrag #6


Flex Schallplatten
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Einzige Regel: Frequenztrennung, die BD muss eine andere Frequenz als die Bassline haben (eh klar) ... aber sonst sind mir dies bezüglich eigentlich auch keine Vorschriften bekannt *g*
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G-point
Beitrag 10 Mar 2005, 08:59
Beitrag #7


dis:[Eased]
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Danke, das is aber glaub ich eh relativ klar!
Mir gehts a vorwiegend um das zusammenspiel von kickdrum, snare, hihat, cymbals usw.. Beim schlagzeug selbst dürft das ja net so schwierig sein, weilst alle instruments direkt vor dir hast, aber bei reason redrum oder irgendeiner anderen drum machine musst halt alles separat programmieren, was dann bei mir leicht dazu führt den groove zu überladen zu machen, weil des ghört noch rein und des usw...

Bist du auch grazer? Würd gerne mal a paar leut aus der grazer szene kennenlernen, weil auf den festln geht das ja net so leicht, zumal i meist nur wegen der musik hingehe und auf der tanzfläche abviecher wie a böser, da bleibtka zeit zum kennenlernen!
Wennst lust hast gehma mal auf an kaffee?

mfg manuel
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caTekk
Beitrag 10 Mar 2005, 09:08
Beitrag #8


Flex Schallplatten
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Da kann man wirklich nur sagen ... learning by doing! Es gibt kein "so wird´s gemacht" bei elektronischer Musik, da man das auch einfach nicht objektiv beurteilen kann ob´s grooved oder nicht.
Auf jeden Fall aber bei den Drums viel mit Compressoren arbeiten, damit´s ordentlich drückt (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/devil.gif) und keine Elemente unter gehen.

.... bin (leider) aus Wien

Der Beitrag wurde von caTekk bearbeitet: 10 Mar 2005, 09:09
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G-point
Beitrag 10 Mar 2005, 09:28
Beitrag #9


dis:[Eased]
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Ja, die compressoren sind schon was feines!
Hab mir bis jetzt meine Drumkits a immer mit mehreren substractor synthies selbst modelliert, weil i mi einfach net bei den samploes entscheiden kann. Sounddesign is ja schon was geiles!
Das Problem war nur immer, dass die synthie bassdrum net so funzt und drückt wie, ein vorgefertigtes sample, da muss ma schon viel mit den compressoren arbeiten, damit des was gscheides wird!

du eine frage, weißt du wo ma gscheide unterlagen zum sounddesign findet? Weil da is teilweise probieren schon etwas umständlich, wenn ma an bestimmten sound modellieren will, denn woher sollst a wissen, dass wennst a sinuswelle durch an lowpass mit viel resonanz schickst, a geile bassdrum rauskommt, oder einen noisegenerator durch nen highpass jagst und dann a hihat rauskriegst?

Schade, dass aus wien bist, aber vielleicht bist ja mal in graz unterwegs, dann keine falsche scham vortäuschen und melden!
I find des heute sowieso schon voll arg, dass viele leute sich nur mehr über das netz kennenlernen, weil des in der realen welt ja sooo schwer ist! Der Nachteil des netzes, desozialisierung pur! Dabei gibts so viele nette leut auf der straße die einfach kennenzulernen gilt!
Sorry, hat jetz net ganz dazugepasst, aber i hab mi mal mit philosophie angesteckt und des noch net richt auskuriert!

mfg manuel
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KayoZ
Beitrag 10 Mar 2005, 09:28
Beitrag #10


.::1|1,4|2|2,8|4|5,6|8|11::.
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im keyboards gibts ein drumprogramming - serie...
oder gabs die? hmm... werd mal guggen!
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Ben Filler
Beitrag 10 Mar 2005, 09:59
Beitrag #11


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2 Links die vielleicht ned so schlecht sind!

Irgendwo hab ich noch welche, aba i finds grad ned...wenn ichs no irgendwo hab, dann post ichs da rein...

Im Keys und Keyboards sind echt immer wieder so Tutorials oder kleine Workshops, aba zu viel darf ma sich da a ned erwartn!

TweakHeads

Mastering Workshop
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Derrick S
Beitrag 10 Mar 2005, 10:17
Beitrag #12


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die logik sollte beim musikmachen weitestgehend aussetzen und das gefühl dir sagen wie du den track aufbaust

was drums angeht, schau das du viele drumsamples hast, damit du aus einem großen pool auswählen kannst oft reicht es eine bd durch eine andere auszutauschen und schon gibt das eine ganz andere grundstimmung, vom programming her mach einfach das was dir am besten taugt, egal ob straighter 4/4 beat oder verspielt

würde drums auch nicht zu überbewerten, am ende muss es zum rest des tracks passen und sollte sich nicht davon abheben
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Lux Aeterna
Beitrag 10 Mar 2005, 11:57
Beitrag #13


MDMA a.D.
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Leider, bin bis Sonntag ausgebucht, evtl. nächste Woche mal. Einen Link hab ich noch: www.sequencer.de da gibt es sehr viel Theorie.

@ Kayoz: letztens im Keys 02/05 war ein drum-spezial, aber halt auch mehr über die einzelnen Plug-Ins und nicht über Theorie im Allgemeinen, und auf www.keyboards.de im Finder Drumprogramming eingeben, dann wirft er alle Spezials auf, kann man sogar (kostenpflichtig) downloaden ohne das ganze HEft nachbestellen zu müssen.

lg H
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eigengrau
Beitrag 10 Mar 2005, 12:52
Beitrag #14


BMFH
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Wenn du ein paar Rythmen suchst die sich bewährt haben schau dir ein klassisches Musiklehrbuch durch. Z.b. aus der Schule. Dort finden sich Samba, Cha-cha-cha, Reggae, ... Damit hast du mal eine Vorstellung von einfachen Variationen. Und selbst kannst du dann deine eigenen Variationen machen.

Weil ich eine richtige Musikausbildung hab hab ich auch immer wieder einige Dinge davon für elektronische Musik verwendet. Es ist z.B. auch sehr witzig sich mal mit den Kirchentonarten zu spielen. Oder mal die harmonische Moll-Tonleiter.

Wie gewohnt ein guter Einstiegspunkt bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Musiktheorie

b4n
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Digital Affinity
Beitrag 11 Mar 2005, 21:01
Beitrag #15


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high!!
wichtig sind natürlich auch die richtigen sounds.. ein paar fx drauf (auf einzelne spuren) wie zb ein nettes delay das macht alles ein wenig lebendiger..
außerdem kommts drauf an was für musik du machen willst aber wennmal ein wenig ausprobierst wie zb. ne grade bdrum mit ner snare auf 2 und vier und dazwischen geschl. hh in 16 oder 8 takt (oder beides) kommt dann kannst alleine daraus viel lernen.. wenn dann mal einige anderé percussionsounds auch wiederum in verschieden oft gespielten 8 oder 16 darüber spielst fangts dann irgendwann schon an zu grooven (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wacko.gif) alles klar ?? (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wacko.gif)
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ken
Beitrag 12 Mar 2005, 13:04
Beitrag #16


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....hallo,

drums: finde es gibt eigentlich keine regeln beim setzen- zumindest heute.

aufjedenfall kann mann "musik" auch logisch nach den harmonieregeln zusammensetzten(popstars und co-ohne seele.)

interressanter ist dann doch meist das aus dem bauch, in verbindung mit "sinnvollen" technisch offensichtlichen hintergründen-.
es gibt einiges das ein musiker/tontechniker(mit techn. wie auch musikalischenhintergrund) sofort durchschaut und deshalb ausser acht lässt......meine damit, dass es sehr sehr sehr viele dinge gibt die ausgesprochen einfach erscheinen aber schwierig, bzw. schwierig klingen aber völlig billig sind!?.......aber machs mal bzw. noch schw.-komm mal selber drauf..........die zeit


aufjedenfall bin ich der meinung, man sollte anfangs die finger von all den zeugs die den sound besser/scheinbar fetter machen lassen da es ohne eben auch fett geht.(scheiß bleibt scheiß-gut ist gut)

für mich ist der beste lehrer die zeit im vergleich und das lauschen von musik und sound


best wishes ken (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/music.gif)
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Digital Affinity
Beitrag 12 Mar 2005, 13:56
Beitrag #17


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ZITAT(ken @ 12. Mar 2005, 13:04 )
für mich ist der beste lehrer die zeit im vergleich und das lauschen von musik und sound

das ist sowieso das allerwichtigste!!!!!!!!
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nSchwade
Beitrag 13 Mar 2005, 12:22
Beitrag #18


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Für grundsätzliche infos übers drum programming gibts das Buch Think like a drummer von Ray F. Badness. Das fand ich ganz gut so als Basis. Natürlich ist die eigene Kreativität dann schon noch gefragt. Dieses Buch gibts auch als .pdf - mußt dich halt mit dem Esel auf die Suche machen.
Zum Thema sounddesign gibts noch das Buch Synthesizer von Florian Anwander in dem erklärt wird, wie man welche Klänge schaffen kann.

lg
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Lux Aeterna
Beitrag 13 Mar 2005, 12:58
Beitrag #19


MDMA a.D.
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Aber wo wir gerade beim Thema sind: Kennt jemand WIRKLICH fähige Seiten, wo man WIRKLICH gut knallende Bassdrum-Samples im Wav./Aiff. format Downloaden kann ???

lg moe (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif)
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eigengrau
Beitrag 13 Mar 2005, 17:01
Beitrag #20


BMFH
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ZITAT(ken @ 12. Mar 2005, 13:04 )
aufjedenfall kann mann "musik" auch logisch nach den harmonieregeln zusammensetzten(popstars und co-ohne seele.)

Hör dir noch mal elektronische Musik an und spiel sie nach. Dann kommst du drauf wie häufig C Dur oder A Moll vorkommt. Also das gleiche wie bei der Popmusik. Und Logik und Harmonie sind nichts schlechtes. Selbst 12 Tonmusik, obwohl nicht so harmonisch klingt, hat viel damit zu tun. Manchmal ist so eine Musik besser geplant als ein Popsong der einfach daher geklippert wurde.

Ich würd also nicht einfach die Theorie wegschmeissen nur weil Logik so einfach ausschaut. Das besondere an einer logischen Folge ist, dass man drauf kommen muss. Nacher kann man leicht sagen "eh logisch".

b4n
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