US-WAHL, wer gewinnt eurer meinung nach?? |
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US-WAHL, wer gewinnt eurer meinung nach?? |
29 Oct 2004, 12:58
Beitrag
#41
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"life is too short, so take it easy?!" Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.887 Mitglied seit: 7-October 03 Wohnort: Greenbox Mitglieds-Nr.: 2.461 |
ZITAT(Electromancer @ 29. Oct 2004, 12:52 ) btw: eine spannende site, die umfargen gleich nach bundesstaaten und wahlmänner-stimmen auswertet: http://www.electoral-vote.com/ sehr intressante seite... |
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29 Oct 2004, 13:48
Beitrag
#42
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NILS Gruppe: Members Beiträge: 1.473 Mitglied seit: 15-July 02 Wohnort: E'zell Mitglieds-Nr.: 275 |
ZITAT(rosch @ 28. Oct 2004, 7:42 ) ZITAT(real?! @ 27. Oct 2004, 23:56 ) komisch, hab auf ergebnis anzeigen geklickt und jetzt steht das ich meine stimme schon abgegeben habe.... wenn das bei der amy wahl auch so läuft..... na klar steht das du deine Stimme abgegeben hast, bei welcher Wahl kannst du zuerst schauen wer vorne liegt und dann erst deine Stimme abgeben (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wacko.gif) Hoffe doch das es bei der Amywahl nicht so läuft wie du dir das jetzt vorstellst, obwohl ich mir da nicht sicher bin (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif) Eigentlich aber eher (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/guckstduhier.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/crazy.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/unhappy.gif) ich habe meine stimme NICHT abgeben!! hab nur auf "ergebnis anzeigen" geklickt. es gab zwei buttons, da bin ich mir sicher! glaub ich... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) |
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29 Oct 2004, 14:00
Beitrag
#43
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NILS Gruppe: Members Beiträge: 1.473 Mitglied seit: 15-July 02 Wohnort: E'zell Mitglieds-Nr.: 275 |
ZITAT(fjo @ 27. Oct 2004, 23:48 ) ZITAT(real?! @ 27. Oct 2004, 21:56 ) vielleicht kann ich's auch einfach nicht verstehen wie man tatsächlich an die existenz eines gottes glauben kann.... is wohl zu hoch für mich.... auch wenn es nicht zum thema passt, hab es jetzt erst gelesen und finde es doch wichtig da etwas loszuwerden. bei diesem thema darf man auch nicht alles in einen topf werfen. ich hab das selbst lange gemacht und schäme mich heute richtig dafür. ich bin selbst seit ich 16 bin kein mitglied der katholischen kirche mehr, insgeheim würde ich mir aber oft wünschen einen glauben zu haben. die fundamental-christen sind eine seite, die durchaus haare auf den zähnen haben. auf der anderen seite gibt es menschen die sich durch den glauben kraft, inspiration und liebe für die mitmenschen holen, und das finde ich vollkommen bewundernswert. man sehe sich an welche fantastischen gebäude und gemälde auf basis des glaubens entstanden sind. man blicke in die vocal-house-ecke und darauf, wieviele produzenten sich in ihren wunderbaren tracks auf ihre liebe zu gott berufen (sehr empfehlenswert: "the soulful house experience 2: gospel house edition" auf nervous). und dann das erlebnis vor ca. einem monat: eine ältere frau fragt mich vor einer kirche im achten ob ich kurz zeit hätte, insgeheim denke ich "oje, sicher eine spendenaktion". dabei geht es nur darum dass sie heute einen besonderen anlass haben und sie gerne hätte dass ich in der kirche eine kerze anzünde, einen wunsch oder eine sonstige nachricht an jesus auf einen zettel schreibe und in eine box werfe - ohne dass es jemand liest, rein für mich. drinnen gitarrenmusik und einige wenige betende menschen, ein erhabener anblick der mich wirklich gerührt hat. so dass die ältere dame beim hinausgehen bemerken musste: "sie strahlen ja so!". das ist die andere seite der medaille, und das halte ich für wunderschön und sehr wichtig. so, back to topic (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/cool.gif) hab mich wieder mal unklar ausgedrückt: i finde es abschreckend wenn man an die Existenz von Gott selber glaubt. nur weil wir uns manches nicht erklären können muss es kein höheres wesen geben dem wir für alles die "verantwortung" zuschanzen können.... (anscheinend - wenn man den dokus glauben darf - nehmen 60 % der amis die bibel wörtlich oder so....) die menschheit sollte endlich diese "verantwortung" SELBER tragen. natürlich braucht man einen glauben. der sollte siche aber rein auf die ethik stützen. es wäre zum beispiel sehr gut wenn alle - und seis nur teilweise - die sogenannten 10-gebote befolgen würden.... ich finde das die verschiedenen glaubensrichtungen zu oft dazu benutzt werden um kriege zu rechtfertigen (nordirland, israel,....) und herr bush "glaubt" (und zwar ALLEN ERNSTES) das "gott" auf der "Seite der Amerikaner" steht........ ich finde, das hat in der heutigen zeit NICHTS mehr verloren.... tiefstes mittelalter..... und kerry wird verlieren weil er KEIN KLARES ZIEL hat, so wie Bush (eh scho wissen, krieg gegen den terror.....) |
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ChrisausmKaff |
29 Oct 2004, 14:16
Beitrag
#44
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Tja, Bush gehört halt zur Gruppe der "wiedergeborenen Christen". Die nehmen die Bibel mehr als wörtlich, sind absolut gegen Ehe unter gleichgeschlechtlichen, diskriminieren solche Gruppierungen. Und so einer beschwert sich über Fundamentalismus (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/sleepy.gif)
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29 Oct 2004, 14:46
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#45
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Newbie Gruppe: Members Beiträge: 49 Mitglied seit: 11-June 04 Mitglieds-Nr.: 3.876 |
will auch meinen senf zur frage nach der legitimität des glaubens an einen gott abgeben: das problem beginnt m.e. erst dort, wo dieser gott vermenschlicht (und der mensch vergöttlicht) wird und sich seine anhängerInnen (entgegen dem früheren verbot) ein bild von ihm machen. hand in hand geht eine reinigung der gottesvorstellung: er ist nun nur mehr gut und liebevoll. und in ihm spiegelt sich der narzisstische mensch, der nun auch potentiell vollkommen ist. das böse hat in diesem wahnsystem nur mehr einen platz: aussen, wo es dann mit dem bekannten eifer verfolgt wird.
ja, wer der welt vom bösen reinigen will, badet sie im blut...soviel zur gemeinsamkeit von bush und bin laden. (wobei die - zentralen - unterschiede zwischen den beiden paranoikern aber nicht geleugnet werden sollen!) |
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29 Oct 2004, 17:34
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#46
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 3.853 Mitglied seit: 22-March 02 Mitglieds-Nr.: 76 |
ZITAT(skidoos @ 28. Oct 2004, 11:18 ) was ist so staatsmännisch an bush? seine hemdsärmligkeit? sein unvermögen, ohne manuskript in ganzen, zusammenhängenden sätzen zu sprechen? sein christlich-fundamentalistisches sendungsbewusstsein? natürlich entspricht kerry, nicht bush, dem klassischen typus des staatsmanns viel eher: er ist gebildet, eloquent, zivilisiert (und – auch das – ein bissi fad halt). da war staatsmännisch der falsche ausdruck, mea culpa. es ging mir mehr darum, welcher der beiden kandidaten massentauglicher (blöder begriff, trifft es aber besser) erscheint. bush ist der buddy, der cowboy aus texas, der präsident von nebenan, mit dem man auch mal das eine oder andere bier leeren könnte. kerry ist, wie du schreibst, gebildet, eloquent und zivilisiert - was natürlich sehr schöne eigenschaften sind, nur habe ich mir die frage gestellt ob das bei der amerikanischen bevölkerung auch ankommt. nicht nur bis zum 2. november, sondern im falle des falles auch danach. vielleicht unterschätze ich kerry, vielleicht unterschätze ich auch die amerikaner, und darüber, ob ein staatsoberhaupt überhaupt populistischer überzeugungsfähigkeit bedarf könnte man sicher diskutieren. auch wenn es sich um einen fiktiven diktator aus einem wirklich nicht zu ernst zu nehmendem buch handelt, der satz trifft sich ziemlich schön zum zitieren: ZITAT "Ein Alleinherrscher muß immer auch ein bißchen Alleinunterhalter sein" (Max Goldt - Eine Insel am Rande Europas aus "Mind boggling - Evening Post) der gedanke ist natürlich sehr spekulativ, aber wenn kerry als präsident keine großen massen zu überzeugen weiß halte ich es nicht für unmöglich dass ein bumerang-effekt einsetzt. weil kerry gute ideen und argumente hat, ihm die massen aber nicht folgen können - ein einfaches "smoke 'em out" ist da genauso dumm wie massentauglich. aber wie geschrieben, vielleicht bin ich da selbst soweit die amerikaner ungerechterweise in einen topf zu schmeissen. andererseits hast du damit auch wieder recht: ZITAT ob kerry diese probleme lösen kann, ist eine andere frage. dass der, der sie maßgeblich mitverschuldet hat, nämlich bush, sie lösen wird, ist auszuschließen.
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