Mr. Fingers @ Roxy, 16.02.2006 |
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Mr. Fingers @ Roxy, 16.02.2006 |
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Datum des Ereignisses: 16. 2. 2006 (Einmaliges Ereignis) |
Jack! (Your Body) mit Larry Heard | |
LineUP |
Larry Heard aka Mr. Fingers aka Fingers Inc. Support DJs: Smoab, Jonatore, Fritz da Groove, Meierlansky |
Specials/Infos | - www.deephousemafia.org |
Entry | k.A. |
Styles | House |
Location |
Roxy Operngasse 24 1040 Wien |
Distance | um die Entfernung zu berechnen bitte Postleitzahl in deinem Profil eingeben |
Routenplaner | Größere Kartenansicht/Routenplaner |
Flyer | |
sonstiges |
Photo by George Sully/www.deephousemafia.org JACK! (Your Body) am Donnerstag, den 16. Februar 2006 22h im Wiener Roxy Wenn man von lebenden Legenden spricht, muss man aufpassen. Klingt es doch oft so, als ob man Respekt und Anerkenung nur mehr in der Vergangenheit sucht. Bei Larry Heard verhält es sich anders! Er hat Housemusic maßgeblich mitentwickelt. Mit seinen damaligen Kollegen Robert Owens und Ron Wilson holte er vor 20 Jahren als Fingers Inc. Songkonzepte in ein noch rohes, primitives Genre, in der Houseplatten lediglich als DJ Werkzeug herhielten und aus Maschinenrhythmus, einer Bassline und einigen Samples bestanden. Heard aber komponierte Housemusic. "Mystery of Love" oder "Never no more lonely" wurden zu Meilensteinen der Dancemusic. Doch der Track "Can you feel it" mit seinem legendären Intro eines Predigers, der über "Jack" einen nicht enden wollenden Sermon zelebriert, wurde zur Hymne. Aktuelles Album "Loosefingers" Larry Heard hat nie aufgehört, an das zu glauben, womit er in den 80ern eine Revolution der Dancemusic einläutete. Addictive, Percussive, Heavenly, Uplifting sind die einleitenden Worte auf seiner Homepage, um seinen Stil grob zusammenzufassen. Natürlich könnte man über seine Geschichte ganze Bücher schreiben, doch erstmal gilt der ganze Respekt seinem aktuellen Album "Loosefingers" . Der Subtitel "Soundtrack From The Duality Double-Play" steht für die Tatsache, dass dieses Werk in zwei Hälften geteilt wurde. "Ich wollte zeigen, wie weit Housemusic auseinander geht und auch auf die letzten 20 Jahre verweisen." Die ersten 8 Nummern sind in erster Linie Songs. Pianohooks, organisch und warm, die in ihrer jazzigen Art und Weise nie zu aufdringlich werden. Vocals, so sanft und schön wie selten in der Elektronik zu hören. "Dreaming of better days" oder "When summer comes" sagen bereits im Titel alles aus. So gehen die anderen 8 Stücke von den Ursprüngen der Housemusic aus. Sind entweder gezielt technoid oder erinnern an die beste Zeit von Acid House. "What is House" als Dancefloorbombe. Es schrauben sich Roland Synthesizer gefiltert von links nach rechts, als ob es kein Heute gäbe. Bekennende Ansagen zur eigentlichen Bedeutung, zur eigentlichen Intensität von Dancemusic, wie sie in kleinen Kellerclubs mit mächtigen Soundsystemen Berechtigung findet. Larry Heard zweifelt trotzdem - berechtigterweise - an der Entwicklung der Housemusic. Konkrete Worte findet er gegen Medien, wenn er davon erzählt, dass diese immer wieder versucht haben, und nach wie vor versuchen, mit illustren Pseudonymen Stile zu definieren, die es nicht gibt. "Es sind nicht die Leute, die in die Clubs gehen oder die Produzenten, die Musik machen, die sich all die Substile von House ausdenken, es sind die Medien" , sagt er "vor lauter Überlegen, wie irgendetwas genannt wird, vergessen die Leute, worum es bei Dancemusic eigentlich geht" . |
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17 Feb 2006, 06:01
Beitrag
#1
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It is what it is! Gruppe: Members Beiträge: 4.388 Mitglied seit: 2-September 02 Wohnort: Planet Earth - next street to the left.......! Mitglieds-Nr.: 344 |
Pure Sex nothing else......! Beste Nacht seit langem.........
Der Beitrag wurde von Chrise bearbeitet: 17 Feb 2006, 06:02 |
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