bewusstsein und freier wille, aus dem aliens Thread Einstellungen

[Grenzgaenger]

Aus der Diskussion um die Existenz von Aliens...
wer sagt Euch, daß IHR überhaupt existiert?
Mir konnte noch kein Mensch einen schlüssigen Beweis liefern, daß diese Welt tatsächlich existiert oder es sowas wie Bewußtsein überhaupt gibt. Ganz abgesehen davon, daß ich nicht wissen kann ob andere Menschen Bewußtsein haben, weil ich das Bewußtsein anderer nicht direkt erfahren sondern nur über ihr Verhalten hineininterpretieren kann. Aber selbst mein eigenes könnte man durch elektrochemische Abläufe erklären.

Um ehrlich zu sein: Ich halte Euch und alles da draußen nur für einen Traum.

Der Beitrag wurde von K bearbeitet: 30 Oct 2003, 21:29

[Slavko Milosevic]

Jo die Erkenntniss das man ein kleiner Furtz im Gegensatz zur Unendlichkeit ist fällt leicht (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) So muss man einfach die zeitlosen Sphären des technoiden Feierwahnsinns enfliehen. Da habe ich das Gefühl an irgendwas teilzuhaben, egal wie unspektakulär es ist, ober ob sich irgendwer dran erinnen wird, ich habe das Gefühl das es jetzt in diesem Moment sein muss und nur dadurch dass es passiert ist, das wir hier waren, auch wenn irgendwann kein Hahn mehr danach kräht, etwas das passieren musste und in disem kurzen Raum wo es existierte zeitlos und für immer rein erstrahlt, sozusagen im Frieden mit dem Sein. Einfach das Feeling schlechthin nicht des müssens, nein des in sich Fließens, in das Geschehen lassen ohne Zwang, ein Fortgang, ein Zelebrieren ohne bestimmtes Ziel als Selbstzweck, hier und jetzt, das einem niemand mehr nehmen kann. Das geht bei den Kommerzveranstaltungen flöten, wo jeder Kommerzler herausposaunt wie toll und einzigartig sein tolles mega festel ist...das ist für mich der underground. Ein übereinkommen an Ort un Zeit von verschiedenen Menschen die dort irgendwas machen das ein ganzes Ergiebt, etwas unsagbar schönes und wenns vorbei ist zieht man in Frieden von dannen. Dabei fühle ich mich in jeder Rolle gleich wohl, DJ, Veranstallter oder wie meinstens abravender Tänzer....nicht das Gefühl das einer wichtiger ist als der andere, wie das zb eindeutig bei so Pop-Konzerten ist, wo der Sänger Gott ist und der Rest der Pöbel der ihn anbetet, nein da hat jeder seinen Platz, weils ohne den anderen nicht geht, ein fantastisches Miteinander...das Liebe ich am Techno...