Türpolitik in Wien |
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Türpolitik in Wien |
3 Dec 2003, 11:58
Beitrag
#1
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It is what it is! Gruppe: Members Beiträge: 4.388 Mitglied seit: 2-September 02 Wohnort: Planet Earth - next street to the left.......! Mitglieds-Nr.: 344 |
Die Türpolitik mancher Clubs in Wien ist allgemein bekannt, kann nur jedem empfehlen sich vorher ein wenig zu informieren. Somit bleiben einem unangenehme Überraschungen und versaute Abende erspart.
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3 Dec 2003, 16:16
Beitrag
#2
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Member Gruppe: Members Beiträge: 184 Mitglied seit: 6-August 03 Mitglieds-Nr.: 2.016 |
aus einem anderen Forum kopiert......
Seltsame Türpolitik im Club Fusion! von Booman - (01 Dec 2003 11:02) Es ist Freitag, und man treibt sich in städtischen Gefilden herum. Um halb vier in der Früh lockte uns noch der Ruf der Babenberger Passage. "Club Fusion" steht auf dem Programm, wir sind ganz in der Nähe. Wo normalerweise Parties beginnen sollten, enden sie manchmal aprupt: beim Eingang, wo ein großgewachsener Türsteher meint, sein Selbstwertgefühl durch dubiose Entscheidungen steigern zu müssen. Wir sind eine Gruppe von 8 Leuten, die bereit sind, nicht nur 10 Euro Eintritt zu zahlen, sondern auch an der Bar unser restliches Geld in unsere Kehle zu schütten. Soweit so gut. Ein gutes Geschäft für die Betreiber. Wenn da nicht die Security wäre. Keine Frage, die sind notwendig, um komplett Besoffene abzuweisen oder Randalierer herauszufiltern. Wir waren jedoch weder besoffen, und randalieren liegt uns auch nicht. Interessiert uns auch garnicht. Es sollte also dem Einlass nichts entgegen stehen. Das einzige was wir vom Türsteher hören ist "ihr kommts nicht hinein!". Auf unsere Frage nach dem "Warum" bekommen wir nur zu hören: "Geschlossene Veranstaltung". Ach so? Der Club Fusion am Freitag ist eine geschlossene Veranstaltung? Das wäre mir neu. Und ist wohl die blödeste Ausrede die ich in letzter Zeit gehört habe. Idiot. Man bleibt hartnäckig. Will den Grund wissen. Nach kurzem sagt der Security, der anscheinend einmal in der Woche seinen Frust rauslassen kann, daß einer aus unserer Gruppe eine "zu sportliche Jacke" anhätte. Ich drehe mich um, und sehe viel , nur bloß keine "sportliche Jacke". Man kann nur Kopfschütteln. Wenn ich mich noch an die Meierei erinnere (und das war ja quasi der Vorgängerclub der Passage), dann fällt mir ein, daß gerade dort die Mischung des Publikums (von Sakkoträgern bis zur abgewetzten Militärjacke) das Interessante an den Parties war. Offene Gesinnung der Veranstalter, der Gäste und auch der Securities. Das waren noch Zeiten, als man feiern konnte ohne sich besonders in Schale zu werfen. Leider dürften diese liberalen Zeiten den Türstehern vom Club Fusion aus dem Gehirn (sofern sie eines haben) gefallen sein. Schade. Man sollte weiters bedenken, daß die Renovierung Passage auch mit öffentlichen Mitteln gefördert wurde. Auch aus diesem Grund sollte es für alle Leute offen sein. Und Türsteher sollten nicht willkürlich entscheiden, ob sie jemandem den Eintritt gewähren oder nicht. Schon garnicht mit schwachsinnigen Argumenten. Selbst wenn einer aus unserer Gruppe eine Sportjacke angehabt hätte (was garnicht stimmte), was macht das schon? Glaubt der Club Fusion nun auch , eine versnobte Veranstaltung sein zu müssen, weil das "in" ist? Die Jacken werden doch sowieso bei der Garderobe abgegeben. Es ist wirklich schade. Man hoffte bei der Passage auf einen neuen Club. Freitag Abend werde ich das Lokal auf alle Fälle meiden. Ich möchte mich nicht von einem Türsteher mustern lassen müssen, der dann entscheidet, ob man zum passenden Publikum gehört. Die Securities sollten sich auf ihre eigentliche Aufgabe widmen: für Sicherheit zu sorgen. Am besten wäre, sie machen dabei den Mund garnicht erst auf. |
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