bundesheer |
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bundesheer |
30 Oct 2003, 21:56
Beitrag
#1
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Newbie Gruppe: MemberS Beiträge: 2 Mitglied seit: 1-October 03 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 2.428 |
mich würde einmal intressieren, wie bei euch so die bundesheerzeit war oder die zivildienstzeit bzw warum ihr das eine oder das andere vorgezogen habt?
seit ihr eher für ein berufsheer oder findet ihr das pflichtheer in ordnung? und was sagt ihr zu den euro fighters die 2007 kommen sollen?! |
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3 Nov 2003, 05:22
Beitrag
#2
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der seltene gast Gruppe: Members Beiträge: 2.380 Mitglied seit: 12-September 02 Wohnort: wien Mitglieds-Nr.: 353 |
2 nikita:
beim eurofighter scheinst du dich ja recht gut auszukennen, aber beim thema "2. wk und die folgen" kann ich nur den kopf schütteln. nicht bös sein, aber findest du nicht etwas blauäugig, was du da von dir gibst? beatboxrocker hat mir die antwort zum größten teil schon vorweggenommen, gehe vollkommen mit ihm konform. muß seinen ausführungen nur noch hinzufügen, daß es sinnlos ist menschenleben gegeneinander aufzurechnen. und falls diese diktatur mit ihrer aggressiven ausbreitungspolitik noch immer aktuell wäre, hätte die opferzahl sich im laufe der jahre ziemlich sicher auf die des krieges erhöht. und nehmen wir mal an hitler hätte sich mittel- und westeuropa einverleibt, dann hätten sich 3 große gruppen gegenübergestanden ... ns-deutschland, die kommunistische sowjetunion und die demokratischen usa. ich schätze mal, daß es zwischen deutschland und der sowjetunion nicht so "friedlich" wie im kalten krieg geblieben wäre. ein größenwahnsinniger dikator hätte sich schon dazu hinreißen lassen im dienste des volkes die grenzen etwas auszudehnen. ohne pufferzonen, die sich die zwei wie im fall polens teilen hätten können, wäre die situation wohl schnell eskaliert und die opferzahl wäre ruck zuck über den rund 60 millionen im 2. wk gewesen. aber das sind nur spekulationen, zurück zu den fakten. ZITAT naja, wieso müssen wir, da wir ja "übefallen" wurden dann entschädigungszahlungen an die ns-opfer bezahlen? es gab immerhin eine abstimmung in österreich, die zugegebenermaßen nicht sehr mit rechten dingen durchging, aber ich denke, dass wir uns da so einfach nicht rausreden können. alleine schon deswegen, weil hitler in österreich groß geworden ist. das ist leider gerechtfertigt, da ein teil des volkes dumm genug war der propaganda zu glauben und in folge das ns-regime aktiv unterstützt hat. hitler ist zwar in österreich aufgewachsen, politisch groß geworden ist er aber schon in deutschland. da kann österreich nur bedingt zur verantwortung gezogen werden, weil hitler evtl. durch das versagen bei uns einen psychischen knacks bekommen hat, der dann seine bekannten folgen hatte ... aber dem schema entsprechend könnten uns die usa jetzt auch dafür verantwortlich machen, daß unser exportschlager schwarzenegger in kalifornien am ruder ist ... diese sichtweise finde ich somit etwas überzogen. ZITAT klar ist das jetzt alles etwas krass ausgedrückt, aber ich nehme an, dass du sehr proamerikansich denkst. konsumtechnisch betrachtet sicher, politisch nicht wirklich. die usa haben sich recht lange aus dem weltgeschehen rausgehalten und praktizieren die aggressive außenpolitik eigentlich erst seit dem 2. weltkrieg. was sie im eigenen land mit ureinwohnern und sklaven getrieben haben, ist natürlich nicht gutzuheißen, aber das eingreifen in den 2. wk war definitiv eine gute sache. der eintritt wurde ja mit dem angriff der japaner auf pearl habour gerechtfertigt ... dazu gibt es verschwörungstheorien, daß die regierung/geheimdienste wussten, daß dieser angriff bevorsteht, aber wissentlich keine präventivmaßnahmen trafen, damit sie einen grund bekommen endlich "gerechtfertigt" im krieg mitmischen zu können. erinnert etwas an die theorien, die sich um den wtc-anschlag herum entwickelt haben ... jedenfalls muß man in dem punkt schon zwischen damals und heute unterscheiden. heute konzentrieren sich die usa auf die falschen ziele. wenn sie ihre energien in die lösung des nahostkonfliktes stecken würden, wäre der welt mehr geholfen, als alle 1,5 jahre ein wehrloses land niederzubomben, um zu demonstrieren, daß der alte uncle sam noch immer muskelbepackt ist. ZITAT aber irgendwie werden wir alle immer mehr zu amerikanern. solange wir noch eigenständig denken und nicht alles glauben, was uns an informationen vorgesetzt wird, seh ich da nicht so schwarz (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) mach dir deswegen keine allzugroßen sorgen. die usa haben seit jahren ein außenhandelsdefizit, also könnte man umgekehrt sagen, daß die amis immer mehr ein teil vom rest der welt werden, weil sie deren produkte kaufen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) Der Beitrag wurde von B. bearbeitet: 3 Nov 2003, 05:35 |
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