bundesheer |
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bundesheer |
30 Oct 2003, 21:56
Beitrag
#1
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Newbie Gruppe: MemberS Beiträge: 2 Mitglied seit: 1-October 03 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 2.428 |
mich würde einmal intressieren, wie bei euch so die bundesheerzeit war oder die zivildienstzeit bzw warum ihr das eine oder das andere vorgezogen habt?
seit ihr eher für ein berufsheer oder findet ihr das pflichtheer in ordnung? und was sagt ihr zu den euro fighters die 2007 kommen sollen?! |
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1 Nov 2003, 13:55
Beitrag
#2
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Member Gruppe: Members Beiträge: 82 Mitglied seit: 4-August 03 Mitglieds-Nr.: 2.006 |
2hcp:
viele leute sind auch zu dick. die essen zuviel. die leben ungesund. denen sollte man auch vorschreiben, was sie essen sollen! es geht darum, dass man über andere leute bestimmt. und das denk ich, ist nicht mehr zeigemäß. egal jetzt, ob das einem zum positiven beeinflusst, oder nicht. es hat nun mal nicht jeder disziplin. und wär es nicht langweilig, wenn jeder jeden tag gleich führen würde? klar, ein staatssystem hat viel macht alles zu ordnen. nur mit welcher begründung darf man über andere leute bestimmen? ist denke ich noch in all unseren köpfen verankert, weil diktatur und monarchie nun mal noch nicht so lange aus ist. ich denke, dass militär einfach nicht mehr zeigemäß ist. wenn wir uns die großen städte zB der USA ansehen. dort gibt es sehr sehr viele waffenbesitzer. da hätte keine armee der welt eine chance, selbst wenn die vereinigten staaten keine armee hätten. man kann nicht einfach alles zerbomben. das wäre viel zu teuer. munition ist immerhin teuer. vom aspekt, dass es menschlich gesehen nicht in ordnung ist mal abgesehen. was ich damit sagen will, ist dass das militär doch nur dazu da ist um wirtschaftliche macht zu sichern. und wenn herr bush seinen bewohnern weiß machen will, dass es eine bedrohung darstellt, dann ist das schwachsinn. es wird noch immer der 11. september als beispiel herangezogen. möcht sicher jetzt nicht die verschwörungstheorien unterstützen, aber was wäre, wenn amerikaner das attentat gemacht hätten. würde in dem land dann waffenbesitz verboten? sicher nicht?´ wenn man sich an die attentate zurückerinnert, dann weiß jeder noch genau, dass sofort islamische terroristen dafür verantwortlich gemacht wurden. und im besonderen osama. die ganze welt hatte schon einen schuldigen. ich glaub, dass die regierung ganz sicher etwas weiß, wovon die menschen nichts wissen. nur passt das vielleicht nicht in das "gut und böse" denken der amerikaner. kann ja nicht sein, dass auch die guten mal böse sind. wer sagt, dass afghanistan und irak die länder sind, die dafür verantwortlich sind? ja, in afghanistan wohnte höchstwahrscheinlich osama bin laden. und wo sind die beweise, dass osama der drahtzieher ist? er ist reich und hat viel geld. das geld liegt natürlich nicht auf der bank sondern ist auch in unternehmen investiert. möchte ihn natürlich nicht heilig sprechen, aber ich denke, dass man fast jedenreichen mann mit kriegen oder terrorismus in verbindung bringen kann. komischerweise sind ja fast alle attentäter aus saudi-arabien. nur gibts mit denen nun mal keine probleme, weil mit denen gute wirtschaftsbeziehungen (öl) gibt. ich finde eingentlich seltsam, dass die medien das niemals richtig hinterfragt haben (zumindest hab ich nie davon gelesen). immerhin haben beide kriege (afghanistan und irak) wohl als entscheidenden grund den 11. september auf sich. was würden wir sagen, wenn schweizer einen anschlag verüben. und dann würde die usa uns angreifen. weil wir angeblich terroristen unterschlupf geben oder irgendwelche massenvernichtungswaffen haben von denen wir selber nichts wissen. krieg hat in unserer gesellschaft so etwa den stellenwert wie ein sozialer mord. wer jemanden ermordet, der ist ein verbrecher. ein soldat, der viele menschen umbringt bekommt auszeichnungen. kann man das gut heißen? im irakkrieg sind 13000 menschen gestorben. haben halt pech gehabt, dass sie soldaten waren. genau wegen so etwas finde ich das heer nicht gut. was hat es dem irak jetzt gebracht? zerstörung, anarchie, terror. in wahrheit wird saddam hussein nur durch einen anderen, der die macht hat ausgetauscht. das volk hat sicher unter ihm gelitten. doch eine änderung kann nur das land herbeiführen. jemand anderer hat dazu meiner meinung kann recht. und das es dem volk jetzt besser geht, bezweifle ich. denke eher, dass es ihm schlechter geht. die usa hat durch den krieg viel schlimmer gemacht. der zorn auf die usa in der islamischen welt wurde sicher auch nicht geringer. und ich kann das auch ganz gut verstehen. offizieller kriegsgrund waren ja massenvernichtungswaffen. keine beweise und wenn wir ehrlich sind, dann ist das doch auch etwas paradox, wenn dieser vorwurf ausgerechnet vom einzigen land kommt, welches schon atombomben gegen die zivilbevölkerung eingesetzt hat. und atombombenbesitz wurde dem irak nicht mal vorgeworfen. mit den massenvernichtungswaffen die der irak angeblich haben hätte sollen wäre es sehr schwer die vereinigten staaten anzugreifen. gut bin jetzt ein bisschen in den irak vs. usa konflikt abgeschwiffen. meine grundeinstellung ist nun mal gegen krieg. respektiere natürlich alle meinungen dazu, aber so steh ich nun mal zum thema. Der Beitrag wurde von Nikita bearbeitet: 1 Nov 2003, 14:04 |
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