Running Story PT. I, A Technoboard Soap :-) |
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Running Story PT. I, A Technoboard Soap :-) |
17 Sep 2003, 13:25
Beitrag
#1
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Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK) Gruppe: tb-Support Beiträge: 6.126 Mitglied seit: 2-January 03 Wohnort: Wels, Oberösterreich Mitglieds-Nr.: 647 |
Es ist Mittwoch. Meine Uhr zeigt 14 Uhr 42 an. Ich sitze in einem Lokal und trinke mein fünftes Bier. Wie das Lokal heißt, weiß ich nicht. Ich war im Begriff, mich mit einem Freund zu treffen, der mir kurzerhand per Handy mitgeteilt hat, daß er doch nicht kann, weil ihm seine Freundin Streß macht. Ich habe aufgelegt und bin ins nächst beste Lokal rein.
Der Laden sieht ziemlich heruntergekommen aus. Im Gegensatz zur Kellnerin, deren hin- und her wippendes Gesäß eine wahre Augenweide ist, als sie mir mein Bier bringt und wieder hinter die Bar abschiebt. Leise Musik dringt an mein Ohr. Als ich mich auf die Suche nach den Lautsprechern mache, muß ich feststellen, daß sie ziemlich gut in der Einrichtung versteckt wurden. Lediglich ein paar Kabeln die in einem Wandverputz verschwinden deuten darauf hin, daß es irgendwo welche geben muß. Ich rauche eine Zigarette nach der anderen und versuche an nichts zu denken. Nicht so einfach, ehrlich. Ständig muß ich an meine Arbeit denken, an meine Freundin, an meinen Vater. Kann nicht behaupten, in letzter Zeit besonders gut drauf zu sein. Irgendwie scheint sich jeder vorgenommen zu haben, mir Ärger zu machen. Ich trinke mein restliches Bier auf einen Zug aus und gehe aufs Klo. Dort stinkt es nach Pisse. Gut, das tut es in den Klos von Lokalen immer, aber hier ist es wirklich schlimm. Ich atme so flach es geht und erledige schnell mein Geschäft. Breitbeinig stehe ich da und knöpfe mir schließlich die Hose zu. Die fünf Bier scheinen im Stehen stärker zu wirken als im Sitzen. Egal. Ich verlasse das Klo, nachdem ich mir ein wenig Wasser auf die Hände gespritzt habe und gehe zurück an meinen Tisch... so...nun seit ihr drann (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif) bin ja mal gespannt wie die story weitergeht und wiviel phantasie ihr so habts ;-) |
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29 Sep 2003, 19:39
Beitrag
#2
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drrobot Gruppe: Members Beiträge: 351 Mitglied seit: 2-April 03 Mitglieds-Nr.: 1.500 |
.... ich wusste nicht so recht was ich davon halten sollte, da ich jedoch ohnehin noch splitternackt im raum stand, begann ich mein tattoo zu suchen, ich entdeckte es schliesslich erst als ich mich in den spiegel sah, in meinem nacken.... mir schauderte...
die hübsche kellnerin meinte sie müsse nun wieder ihrer arbeit nachgehen, und verschwand, liess mich einfach allein in dem fremden appartment... toll ,... ich machte mich über eine flasche mescal her, die auf der kommode stand... als ich schliesslich die halbe flasche ausgetrunken hatte, holten mich meine erinnerungen wieder ein.... "grausam, das blutbad, die tattoos, und nun schwer besoffen in einem fremden appartment... nackt...." dachte ich... als es plötzlich an der tür klingelte.... von dieser extrem übel schmeckenden mexikanischen spirituose enthemmt, zögerte ich nicht zu öffnen,..... mein schutzengel kam wieder ins spiel... an seinen schuhen und hosenbeinen klebte blut... die mordlust der stadtbewohner schien also auch an ihm nicht spurlos vorbeigegangen zu sein.... "Diese fotzen ..." stammelte er, er wirkte desillusioniert... ohne ein weiteres wort zu sagen setzte er sich mitten im raum auf den boden und starrte auf genau diesen... ich widmete mich der halbvollen flasche mescal..... es durfte nichts übrigbleiben... .... noch immer nackt, von oben bis unten vollgekotzt (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/puke.gif) und mit schrecklichen kreuzschmerzen erwachte ich schliesslich geschätzte 10 stunden später.... es war schweinekalt, .... mein schutzengel war weg... niemand war mehr da, ich riskierte einen blick aus dem fenster von dem aus man genau auf die strasse hinunter sah.... nichts , ein ganz normaler morgen in einer normalen großstadt... Ich suchte nach einem ort an dem ich mich waschen konnte... dannach beschloss ich mich mal wieder anzuziehen... als ich schliesslich das appartment verliess um irgendwie wieder zurück zu meiner wohnung zu finden, begegnete mir im treppenhaus wieder die kellnerin ... sie sagte nur "hallo gregor, wir haben noch viel vor " und ich zögerte nicht ihr zu folgen,... wir stiegen wieder in ihr auto, und nach 20 minuten fahrt erreichten wir schliesslich eine alte riesige fabrikshalle wir stiegen aus, ohne worte, ich folgte ihr durch eine schwere eisentür hindurch in die halle.... die extrem helle beleuchtung erinnerte an einen operationssaal, doch bis auf eine kabine ,die mich an ein dixie klo erinnerte und die mitten im raum stand, befand sich nichts in der halle... "du zuerst" sagte sie nervös.. und schob mich auf die kabine zu... |
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