preisspirale gestoppt, "mittelmäßige" dj's werden billiger |
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preisspirale gestoppt, "mittelmäßige" dj's werden billiger |
1 Sep 2003, 20:29
Beitrag
#1
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NILS Gruppe: Members Beiträge: 1.473 Mitglied seit: 15-July 02 Wohnort: E'zell Mitglieds-Nr.: 275 |
hab dieses we mit einem veranstalter in deutschland gesprochen.
die normale technoszene ist am ende. bzw. der ausverkauf!! viele dj's müssen mittlerweile ihre gagen zurückschrauben weil sie sonst einfach nicht mehr gebucht werden. und das sind nicht irgendwelche nonames!! Viele betteln sogar förmlich darum spielen zu dürfen. natürlich gilt das (noch) nicht für die topstars wie Väth, cox, liebing,... aber alle anderen werden billiger!!! ich finde diese entwicklung spitze. vielleicht fangen die "bekannten" DJ's langsam an sich zu erinnern woher sie gekommen sind. freue mich schon wenn sich das auch auf die topstars auswirkt. ganz nach dem motto, runter vom hohen ross!! also, freuen wir uns auf billigere parties in der zukunft! weg vom kommerziellen abverkauf von techno!! |
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4 Sep 2003, 19:24
Beitrag
#2
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 3.853 Mitglied seit: 22-March 02 Mitglieds-Nr.: 76 |
beim momentanen verhältnis von angebot und nachfrage würde ich allerdings um geld zu verdienen eher meerschweinchenzüchter werden, da sind die berufschancen sicher noch besser als bei den djs (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif) das nur nebenbei
ich versteh schon was du meinst, man muss da einfach sehr vorsichtig sein, der grat zwischen "freundschaftsdienst" und "ausnützung" ist leider ziemlich schmal. da muss man manchmal auch einfach aus dem bauch heraus entscheiden - da ich die veranstalter in diesem fall nicht kenn kann ich es schwer beurteilen, aber die entscheidung liegt beim einzelnen. der faktor den ich halt auch sehe ist folgender: man (oder zumindest ich) fährt oft genug eine hübsche anzahl an kilometer herunter nur um an einer bestimmten festivität teilzunehmen, zahlt dann noch eintritt und läßt je nach persönlicher einstellung, temperatur des clubs und trinkfestigkeit auch einige hübsche scheine für flüssiges liegen, ein "ganz normales" wochenende eben ... nun bekommt man das angebot bei einer solchen party (zu der man möglicherweise so oder so gern gehen würde) das musikalische programm aktiv mitzugestalten. das heißt zwar im gegebenen fall keine gage für erbrachte leistung, andererseits im normalfall freien eintritt und ebensolche getränke - womit man sich ein hübsches sümmchen spart, ebenso seinen spaß hatte und ja vielleicht sogar ein kleines grüppchen an musikliebhabenden in tanzlaune bringt und erfreuliches feedback einstreift. und das alles ist ja auch was wert? (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) @ hcp: das weiß ich natürlich - aber du stellst halt in vielen bereichen eine ausnahme dar (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) es ist eben nur wenig bewußtsein da dass ein namhafter act eine gute party machen kann, sie aber nicht abhängig von ihm ist. man sehe sich flyer für veranstaltungen in nächster zeit an: geworben wird in vielen fällen nicht mehr mit konzepten oder veranstaltungsnamen (die in vielen fällen für qualität sprechen, beispiel danube rave) geworben, sondern der headliner ist der werbungsaufhänger: ein foto und der name des acts zieren den großteil der flyervorderseite, wo, was und wer überhaupt noch spielen eine untergeordnete rolle. wie gesagt: scheinbar will das publikum es so, sonst würde es kein veranstalter so machen (ginge ja auch wirklich einfacher und günstiger). |
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