ACHTUNG VOR CK PILLEN..., ...für all jene die es betreffen könnte. |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
ACHTUNG VOR CK PILLEN..., ...für all jene die es betreffen könnte. |
xyzRaver |
18 Jun 2002, 08:22
Beitrag
#1
|
Guests |
ACHTUNG VOR CK PILLEN
Es sind in unserer Gegend Pillen aufgetaucht mit denen nicht zu spaßen ist. Sie sind von der Farbe her normal und grau gesprengelt und tragen das CK-Zeichen als Gravierung. Sie sind auch etwas größer als normale XTC-Pillen. Anders wie bei MDMA Pillen ist kein Kick zu spüren aber es können Halluzinationen einsetzten. Diese werden als absolut real empfunden und ähneln denen bei Yaba-Pillen. --> "Nach Angaben von Betroffenen werden die Halluzinationen häufig so erlebt, als hätten sich Insekten unter ihrer Haut eingenistet. Mit allen Mitteln wird dann erfolglos versucht, sich von diesen zu befreien." Yaba-Pillen sind jedoch bisher kleiner und Bunt gewesen. Wir bleiben am Ball um herrauszufinden, was diese CK-Pillen sind und hoffen bald mehr Infos zu bekommen. Also Finger Weg !!!! |
|
|
9 Aug 2002, 05:49
Beitrag
#2
|
|
Underground Gruppe: Members Beiträge: 425 Mitglied seit: 30-January 02 Wohnort: Graz Mitglieds-Nr.: 18 |
ja stimmt joe hätt ich fast vergessen: multimedeiales board, haben sogar e`s im bildarchiv *gg* zu deiner frage:
Paramethoxyamphetamin (PMA) Paramethoxyamphetamin (PMA), ein beiges, weißes oder pinkes Pulver ohne medizinischen Nutzen, ist ein methoxyliertes Phentylaminderivat. Da die zur chemischen Synthese notwendigen Vorläufersubstanzen nicht oder nicht rigoros kontrolliert werden können (PMA kann etwa über die Ausgangssubstanz Anisöl hergestellt werden) ist die Produktion von PMA einfacher und billiger, als die Produktion der als Ecstasy bekannten Amphetaminderivate MDMA, MDA, MDE und MBDB. Da für die Produktion von PMA andere Vorläufersubstanzen als für die Produktion von MDMA und andere Amphetaminderivate aus der "Ecstasy-Gruppe" verwendet werden, kann ausgeschlossen werden, dass PMA - in der Absicht MDMA zu produzieren - zufällig entsteht. Es scheint daher, dass Produzenten PMA wissentlich herstellen. Paramethoxyamphetamin fällt in Österreich unter die Bestimmungen des Suchtmittelgesetzes. Alkoholähnliche Wirkung bei geringer Dosierung Bei zirka 0,6mg PMA/kg Körpergewicht - also bei etwa 40mg PMA bei einer 70kg schweren Person - steigen nach ca. einer Stunde Blutdruck und Körpertemperatur plötzlich und stark an. PMA-Konsumenten fühlen bei dieser Dosierung einen alkoholähnlichen Rauschzustand, nehmen halluzinogen-ähnliche Nachbilder und anomale Körperempfindung, wie z.B. ein Kribbeln, Taub- oder Pelzigsein der Haut, Einschlafen der Glieder und ähnliche Effekte wahr. Die Wirkungen verschwinden nach zirka 5 Stunden ohne weitere Nachwirkungen. Todesfälle durch Überhitzung, innere Blutungen und Organversagen Bei höheren Dosierungen verursacht PMA einen starken Anstieg des Blutdrucks und der Körpertemperatur. Der Puls beginnt zu rasen, die Atmung wird schneller und gleichzeitig schwerer, die Augen bewegen sich sprunghaft, Muskelkrämpfe, Übelkeit und Erbrechen können auftreten. Bei Temperaturen von 40 Grad Celsius können Gehirnzellen beeinträchtigt werden, bei Temperaturen über 40 Grad sind Bewusstlosigkeit und Koma keine Seltenheit, ab 42 Grad Celsius werden innere Organe geschädigt. Nach dem Konsum großer Mengen PMA können Herzrythmusstörungen und krampfhafte Anfälle auftreten. Aufgrund der hohen Körpertemperaturen kann es weiters zu Blutungen im Magen, Dünndarm und Dickdarm, sowie zu Gehirnblutungen kommen. Betroffene fallen in ein Koma und sterben nach durchschnittlich 6-24 Stunden an Organversagen. Über Langzeitfolgen nach chronischem Gebrauch der Substanz ist nichts bekannt. Bei gleicher Dosierung ist PMA jedoch sehr viel toxischer als MDMA. Die psychischen Wirkungen von PMA setzen später als die Effekte nach MDMA-Konsum ein und sind bei gleicher Dosierung schwächer ausgeprägt. Konsumenten vermuten daher ein "schwach" wirkendes Ecstasy konsumiert zu haben und nehmen weitere Tabletten ein, um die von ihnen erwünschte Ecstasy-Wirkung zu verspüren. PMA kann in Ecstasy-üblichen Dosierungen zum Tod führen Während Todesfälle durch die als Ecstasy bekannten Amphetaminderivate MDMA, MDE, MDA und MBDB ausgesprochen selten sind - in Österreich ist seit 1990 nur ein einziger dokumentierter Todesfall bekannt - endet der Konsum von PMA sehr häufig mit dem Tod. Alle an den PMA-Folgen verstorbenen Personen waren der Meinung, MDMA oder MDA - also Ecstasy -konsumiert zu haben. Trotz schwerer körperlicher Symptome, wie starker Überhitzung, suchte keine dieser Personen, oder Freunde der Betroffenen, rechtzeitig medizinische Hilfe, da sie Angst hatten wegen Suchtmittelbesitzes angezeigt zu werden. Alle im Jahr 2000 an PMA-Effekten verstorbenen Personen, waren der Meinung Ecstasy in Form von Mitsubishi-Tabletten, konsumiert zu haben. Allen Betroffenen wurde zum Verhängnis, dass sie nicht ein oder zwei Tabletten, sondern mehrere PMA-Tabletten konsumierten. Die Verstorbenen dürften also jeweils mehrere hundert Milligramm PMA in ihrem Organismus gehabt haben, eine Dosis, die mit dem Konsum von 3-4 durchschnittlich dosierten Ecstasy-Tabletten erreicht wird. reicht dir das joe? ;-) |
|
|
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 27. November 2024 - 21:35 |
Copyright 2001 - 2014 technoboard.at
|
Die
Texte geben die Meinung der Autoren und nicht unbedingt die des technoboard.at
Teams wieder.
Alle fraglichen Inhalte werden auf Anfrage und alle gegen die BoardRegeln verstossenden Einträge automatisch entfernt (sobald sie bemerkt werden). Kontakt: [email protected] |