handgranate im linzer "x-large", schon arg |
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handgranate im linzer "x-large", schon arg |
27 Jul 2002, 20:03
Beitrag
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thupä-usärin und stolze mami!!! Gruppe: Members Beiträge: 1.527 Mitglied seit: 25-March 02 Wohnort: OÖ Mitglieds-Nr.: 81 |
Handgranate detoniert - Vorerst keine Hinweise auf einen Anschlag - Entschärfungsdienst ermittelt
27 Verletzte nach Explosion in Linzer Diskothek LINZ. Insgesamt 27 zum Teil schwer verletzte Personen forderte in der Nacht auf heute, Samstag, eine Explosion in der Linzer Diskothek "X-Large" . Kurz nach 3.00 Uhr früh war eine Handgranate detoniert. Hinweise auf einen Anschlag gab es bis Mittag nicht. Zwischen 40 und 50 Jugendliche - vorwiegend aus dem ehemaligen Jugoslawien - dürften sich in dem Clublokal am Linzer Stadtrand befunden haben, als es zur Explosion kam. Nach Augenzeugenberichten war ein lauter Knall im Bereich der Tanzfläche zu hören. Daraufhin zersplitterten zwei an der Decke montierte Halogenscheinwerfer. Die Untersuchungen liefen in den Mittagsstunden auf Hochtouren. Es werde in jede Richtung ermittelt, so ein Sprecher der Linzer Kriminalpolizei, von der APA zu einem möglichen Motiv befragt. Der Auffindungsort der Granate lasse aber eher darauf schließen, dass nicht fahrlässig gehandelt worden sei. Die vorläufigen Einvernahmen des Clubbesitzers und der Besucher hätten keine Hinweise auf eventuelle "Bandenaktivitäten" ergeben, sagte der Beamte. Das Lokal sei bisher nie besonders aufgefallen. Es müssten aber noch weitere Personen befragt werden. Am Tatort konnten unterdessen Reste der Granate sichergestellt werden. Die angeforderten Experten des Entschärfungsdienstes des Bundeskriminalamtes untersuchten seit Vormittag die Diskothek. Näheres war vorerst nicht bekannt. Von den verletzten Jugendlichen im Alter von 15 bis 19 Jahren befanden sich gegen Mittag elf noch in Behandlung. In einigen Fällen waren Metallteile in innere Organe und Knochen eingedrungen. Lebensgefahr bestand nach Auskunft der Ärzte aber nicht. Die Verletzten waren in insgesamt vier Krankenhäuser in Linz und Wels eingeliefert worden. OÖN vom 27.07.02 © 2002 Medienhaus Wimmer find das einfach nur mehr arg wies in der szene zur zeit rundgeht!!!
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2 Aug 2002, 17:43
Beitrag
#2
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thupä-usärin und stolze mami!!! Gruppe: Members Beiträge: 1.527 Mitglied seit: 25-March 02 Wohnort: OÖ Mitglieds-Nr.: 81 |
soweit zur sache!!!
Bekennerbrief aus Rache für Freund Cobra überwältigte jungen Bosnier LINZ/AMSTETTEN. Um 1 Uhr früh stürmten sechs Männer der Spezialeinheit Cobra gestern eine Wohnung in Amstetten. Sie nahmen jenen Verdächtigen fest, der sich zum Anschlag auf die Linzer Disco "X-Large" bekannt hatte. Der Schreiber ist erst 16 Jahre alt. Das E-Mail hatte der arbeitslose Bosnier von einem öffentlich zugänglichen Computer des Arbeitsmarktservices in Amstetten abgeschickt. Obwohl er versucht hatte, die Herkunft zu verschleiern, verfolgten Internetspezialisten und Fahnder der Linzer Kripo binnen zwei Tagen die Spur zu dem Absender: "Kobra-Bosne" zurück. Die in Linz stationierte Cobra rückte mit einem Haftbefehl in der Tasche aus. "Denn es war nicht auszuschließen, dass Kriegsmaterial in der Wohnung sein könnte", erklärte der Linzer Polizeijurist Christian Grufeneder. Gefunden wurde nichts. Mit dem Attentat hat der junge Mann nichts zu tun. Beim Verhör in Linz wies der 16-Jährige zunächst jegliche Schuld von sich. "Als wir ihm Ermittlungsergebnisse präsentierten, legte er ein Geständnis ab", so Grufeneder. Er habe in der Kronenzeitung über den Anschlag gelesen. Die zwei jungen Männer, die er via E-Mail mit Mord bedroht hatte, kenne er nur aus der Zeitung. Das Bekenner-E-Mail habe er nur geschrieben, weil ein Freund vor etwa drei Monaten im "X-Large" von Bosniern niedergeschlagen worden sei. Das habe ihn maßlos geärgert. Dieser Freund dürfte laut Kripo nur kurz zu Besuch in Österreich gewesen sein. Er wird jetzt dennoch gesucht. Dass der 16-Jährige ein "großes Insiderwissen über den Bosnienkrieg" habe, ist schlicht falsch. Der bisher unbescholtene Bursche bezog sein "Wissen" aus den Gesprächen mit seinen Brüdern daheim und von Landsmännern in Österreich. Ihm drohen wegen Verdachts der gefährlichen Drohung und des Landzwanges (Drohung gegen die Bevölkerung oder einen größeren Personenkreis) bis zu drei Jahre Haft. Von dem Handgranatenwerfer fehlt noch jede Spur. Gerüchte, der Attentäter könnte sich für ein Lokalverbot gerächt haben, entkräftete ein Fahnder: "Wir haben keine Hinweise, dass jemand länger als einen Tag ein solches bekommen hat." ( von Sabine Novak ) |
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