A richtiger Rausch Einstellungen

[Derrick S]

Wie ich mich richtig ansaufe!



Wie bereite ich mich auf einen Rausch vor?

Zunächst muss ich einmal einen Rausch planen, dass heißt ich muss einen Tag auswählen, der zu meinem persönlichen Rauschtag werden soll. Diesen Tag muss ich immer im Hinterkopf behalten und anpeilen, mich mental darauf vorbereiten. Geschieht dies nicht, dann kann der Rausch nicht die gewünschte Form annehmen. Denn in Wahrheit spielt sich das alles im Kopf ab. Die Tagesverfassung ist abhängig von der Vorbereitung, von dem psychischen Training.



Der besagte Tag ist angebrochen. Wie bereitete ich mich Stunden vor dem 1. alkoholischen Getränk vor?

Wichtig ist zunächst, dass nicht zu lange geschlafen wird, aber man sollte auch nicht zu wenig Schlaf bekommen. Also optimal sind sieben bis acht Stunden Ruhezeit. Zum Frühstück sollte nur eine kleine Mahlzeit zu sich genommen werden und nichts allzu Süßes.

Zu Mittag empfehle ich ebenfalls nur eine Kleinigkeit, ein Mikrowellengericht eignet sich hierbei ganz gut. Und in etwa zwei Stunden vor dem 1. Kontakt mit Alkohol eine deftige Speise, wie in etwa Speck, Pizza, Schweinsbraten, einfach etwas Fettiges. Diese Mahlzeit kann ruhig größer ausfallen. Sollte man jedoch wieder nur eine kleine Speise bevorzugen, so würde ich vorschlagen, eine Stunde vor dem Alkoholkonsum ein halbes Stamperl Speiseöl einzunehmen.

Hat man diese Schritte genauestens beachtet, so steht einem Rausch nichts mehr im Wege, selbst wenn man nicht so trinkfest ist!



Ich möchte nicht nach zwei Stunden fett sein, also wirklich eine ganze Nacht durchsaufen. Was mache ich also?

Nun, wichtig ist, dass man sich anfangs unter Kontrolle hat. Man darf sich dem Alkohol anfangs nicht blind ausliefern! Ich empfehle zwei, drei Bier in den ersten zwei Stunden. Hat man diese konsumiert, kann man z.B. auf Cola-Whiskey umsteigen. Auch wieder ca. 2 Gläser zu sich nehmen. Dann spürt man möglicherweise bereits eine Bewusstseinsveränderung, die sich gut anfühlt.

Ist diese leichte Bewusstseinsveränderung eingetreten, so sollte man jetzt entweder mit Bier weitermachen oder beispielsweise auf Schnaps umsteigen. Bier kann man reinleeren wie man will. Bei Schnaps muss man aufpassen.

Ein kleines Beispiel: Man will zehn Schnäpse trinken. Nicht alle zehn nacheinander kippen. Wird zwar vermutlich funktionieren, nur dann ist der Abend gelaufen, denn man wird dann "nach Melk telefonieren".

Besser ist, man trinkt die ersten vier, fünf ein wenig schneller, aber auch nicht zu schnell - ein Abstand von ca. 10 Minuten - 15 Minuten eignet sich hier - dann kippt man die restlichen Schnäpse nacheinander runter. Dann hat man eine richtig gute "Fett'n" ohne jedoch eine "Pizza legen" zu müssen. In selten Fällen passiert dies natürlich auch!

Ist man Weintrinker, so gelten hier die gleichen Regeln wie bei Bier. Achtung! Es gibt ja denn legendären Spruch: "Wein auf Bier dass gönne ich dir. Bier auf Wein, dass lässt du sein." Diese Phrase sollte auch immer im Unterbewusstsein mitspielen.

Hat man alle Regeln befolgt, dann hat man seinen persönlichen Bestrausch erreicht!



Der Tag danach ist angebrochen?

Es ist sehr unterschiedlich wie die einzelnen Individuen auf enormen Alkoholeinfluss reagieren. Viele schlafen lange, sind dann eigentlich nüchtern, haben aber Kopfschmerzen bzw. es ist einem schlecht. Es gibt auch diejenigen die keine körperlichen Konsequenzen aufweisen. Solche Leute sind gefährdet - man nennt so jemanden auch Alkoholiker bzw. Anwärter.

Sollte man Kopfschmerzen haben, dann muss man eine Kopfwehtablette einnehmen. Ich empfehle ein Aspirin. Aspirin ist nicht wirklich stark. Eine starke Tablette könnte den Kreislauf fatal beeinflussen. Wenn jemanden schlecht ist, dann empfehle ich entweder wieder eine fette Speise zu sich zunehmen, oder beispielsweise das Getränk "Bloody Mary", bestehend aus einem großen Anteil an Tomatensaft, der den Alkoholabbau im Körper beschleunigt, zu trinken. Auch salzige Sachen sind zu empfehlen, wie z.B. Sauerkraut oder Salzgurken.

Fühlt man sich in der Lage anderen Alkohol zu sich zu nehmen, dann sollte man sich tun. Hier eignet sich ein sogenanntes "Reparaturseidl" in Verbindung mit Gulasch. Auch ein zweites Bier im Anschluss könnte von Nutzen sein. Meistens geht es einem danach besser, auch der Brand scheint nicht mehr so groß zu sein.

Um den Brand zu löschen, sollte man viel Leitungswasser trinken, aber aufpassen zuviel Leitungswasser könnte wieder dazu führen, dass man eine "Pizza legen" muss. Ist der Rausch besonders arg ausgefallen, so spürt man es sogar eine weiteren Tag darauf. Hier gibt es dann keine Hilfe mehr, man muss ganz einfach rein beißen und den Tag irgendwie über die Runden bringen. Ist dieser Tag überwunden, ist auch der komplette Rausch überwunden.



Ich hoffe, dass dieses "How to" eine Hilfe für jeden Trinker ist.

(IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif)

[andinger]

Wie ich mich richtig ansaufe!

Hat man alle Regeln befolgt, dann hat man seinen persönlichen Bestrausch erreicht!

Ich hoffe, dass dieses "How to" eine Hilfe für jeden Trinker ist.

@derrick
ich versteh jetzt nicht so ganz was du damit bezwecken willst.
meinst du das wirklich ernst???
wenn ja, dann gehört das wohl ins "konsum"-forum.

ansonsten schade um den webspace würd ich sagen...