vinyl oda cdplayer!? |
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vinyl oda cdplayer!? |
10 Sep 2011, 20:26
Beitrag
#1
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Newbie Gruppe: MemberS Beiträge: 4 Mitglied seit: 10-September 11 Mitglieds-Nr.: 19.351 |
hej leute (IMG:style_emoticons/default/thumbs-up.gif)
also ich möchte gerne zum auflegn anfangen jetzt meine frage is es besa mit platten oda cdplayer zu beginnen!? und sollte ich mir gleich set kaufen oda eher alles einzeln!? vl könnt ihr mir ja gleich was empfehln oda so. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) würd so zwischn 800 und 1000€ investieren.. (wenn das genug ist..) würd mich über n paar antworten usw. freuen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) mfg flo. |
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13 Sep 2011, 13:07
Beitrag
#2
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 3.853 Mitglied seit: 22-March 02 Mitglieds-Nr.: 76 |
bitte das "vinyl ist so viel teurer argument" trifft nur dann zu, wenn du deine musik auf blogs, soulseek, etc.. stiehlst.. 2x 1210.. = 800€ 1x anständiger mixer = 800€ Native Instruments Traktor Scratch Pro 2 = 569,90 € Mac Book = 1000 € bevor also irgendjemand auch nur anfängt musik zu kaufen, hat der digitale dj bereits knappe 1600€ mehr investiert.. das sind 200 PLATTEN !!! und nun zahlt einer pro track 1,30 - 2,00 € .. der andere zahlt für 3-4 tracks 7,00 - 9,00 € ... die rechnung geht in mehrfacher Hinsicht nicht auf. us-imports bekommst du kaum unter 10,-, doppel-eps oder alben auf triple- oder wasweißichwievielfach-vinyl kosten auch ungleich mehr - auch wenn man in Wirklichkeit auch nur einen tune davon haben möchte. 1,30 für ein mp3 sind wiederum schon recht hoch angesetzt, bei 7digital oder zero-inch zahlst du für die meisten mp3s lediglich 99 cent. 1210er bekommst du höchstens mit viel glück gebraucht noch um 400,-, dafür hab ich mein macbook gebraucht um 300,- bekommen. dieses benutze ich übrigens noch für andere zwecke wie internetsurfen, e-Mails schreiben, musik produzieren, büroarbeiten oder grafikdesign. meines wissens nach kann ein 1210er das nicht. dem threatersteller sei gesagt, dass du auf sehr viel gute musik verzichtest, wenn du dich für digital only entscheidest, da es wie eh und je, haufenweise labels gibt, die ausschließlich auf platte releasen.. vice versa detto. viele labels können oder wollen es sich nicht mehr leisten, alles auf vinyl zu releasen und bringen nun teile ihres oder überhaupt den gesamten output nur noch digital raus. darüber hinaus finde ich woche für woche hochinteressante ungesignede tunes als download auf soundcloud und bandcamp, die mir als vinyl-only-dj verschlossen bleiben würden. zähl mal auf die ganzen full digital DJ die jetzt im kommen sind? kenn da leider nur die Ur Gesteine die Jahrzehnte mit Platten aufgelegt haben und jetzt Full Digital spielen. Wo sind die Newcomer die mit ihrem super Sound (Nur auf den kommt es ja an, nicht aufs Werkzeug) die Festivals rocken? ich schau mir ja selbst meistens nur die, wie sie andere board-user nennen würden, detroit-opas an, von denen auch viele bereits digital spielen. bei den up-and-coming acts hab ich ein bissl den anschluss verloren, spontan fällt mir aber z.b. rusko ein. Der Beitrag wurde von fakeschlange bearbeitet: 13 Sep 2011, 13:33 |
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13 Sep 2011, 15:09
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#3
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 1.070 Mitglied seit: 14-January 07 Wohnort: wien Mitglieds-Nr.: 10.903 |
jo us importe kosten 1-1,50euro mehr.. gibt aber leider kaum mehr relevante u.s labels.. im quartal hab ich da maximal 2-3 platten dabei, meistens omar s..
1,30 für ein mp3 sind wiederum schon recht hoch angesetzt, bei 7digital oder zero-inch zahlst du für die meisten mp3s lediglich 99 cent. die von dir genannten shops haben nichtmal ansatzweise das sortiment von beatport.. du kriegst dort sehr viel nicht.. dank beatport haben viele labels auch exclusive deals, sprich du hast gar keine andere möglichkeit als bei beatport zu kaufen.. und selbst auf 7digital kostet ein guetta track, den ich da auf der startseite sehe 1,50.... aktuelle beatport top10 preise der reihenfolge nach 1,56euro, 2,17euro, 2,17euro, 1,56euro, 2,17euro, 1,56euro, 1,56euro, 2,17euro, 1,56euro, 1,56euro demnach sind meine 1,30 recht niedrig angesetzt und deine 0,99 leider wieder jenseitig.. vice versa detto. viele labels können oder wollen es sich nicht mehr leisten, alles auf vinyl zu releasen und bringen nun teile ihres oder überhaupt den gesamten output nur noch digital raus. darüber hinaus finde ich woche für woche hochinteressante ungesignede tunes als download auf soundcloud und bandcamp, die mir als vinyl-only-dj verschlossen bleiben würden. wieso vinyl-only-dj?? für jeden dj der platten spielt ist es genau kein problem ein täschchen cds mit zuhaben.. demnach kann ich promos oder digital-only-releases sehr simpel einfach abspielen, wohingegen der digital only dj die vinyl zuerst rippen müsste, was einen astronomisch höheren aufwand darstellt.. abgesehen davon macht das bis auf steve bug sowieso niemand von den digital dj's, schon gar nicht lokale residents.. die realität zeigt also nix da mit "vice versa detto".. aber whatever bitte.. jedem das seine.. spiel mit controller, kauf dir 99cent mp3's, wir sind wie aus verschiedenen welten, was musik/artist geschmack und musik einkaufsgewohnheiten angeht, demnach ist die diskussion sinnlos und ich denke der threatersteller hat nen guten eindruck bekommen was es alles gibt.. Der Beitrag wurde von -roland- bearbeitet: 13 Sep 2011, 15:42 |
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13 Sep 2011, 20:32
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#4
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 3.853 Mitglied seit: 22-March 02 Mitglieds-Nr.: 76 |
jo us importe kosten 1-1,50euro mehr.. gibt aber leider kaum mehr relevante u.s labels.. im quartal hab ich da maximal 2-3 platten dabei, meistens omar s.. wohl geschmackssache, ich hab fast bei jedem einkauf mehrere us-releases dabei. die vinyl-only-labels, die es mir wert sind, sie nach wie vor weiter zu verfolgen, sind eigentlich ausnahmslos aus übersee... die von dir genannten shops haben nichtmal ansatzweise das sortiment von beatport.. du kriegst dort sehr viel nicht.. dank beatport haben viele labels auch exclusive deals, sprich du hast gar keine andere möglichkeit als bei beatport zu kaufen.. also ich kauf bis auf alte funk/jazz-lps und ca. zehn aktuelle releases im jahr nur mehr digital ein und habe beatport genau noch nie gebraucht. alles, was mich interessiert und digital released wird, hab ich bis dato auch anderswo gefunden; alles, was nicht digital released wird, find ich auch auf beatport nicht. wieso vinyl-only-dj?? für jeden dj der platten spielt ist es genau kein problem ein täschchen cds mit zuhaben.. demnach kann ich promos oder digital-only-releases sehr simpel einfach abspielen, wohingegen der digital only dj die vinyl zuerst rippen müsste, was einen astronomisch höheren aufwand darstellt.. abgesehen davon macht das bis auf steve bug sowieso niemand von den digital dj's, schon gar nicht lokale residents.. die realität zeigt also nix da mit "vice versa detto".. woher hast du diese info? ich hab mir selbst schon mehrere hundert platten digitalisiert und kenne genügend local acts, die das auch schon gemacht haben und tlw. laufend machen. bei den big names fallen mir zb spontan vadim, spinna und daz-i-kue ein, die mit dem digitalisieren ihrer platten kaum nachkommen und sich den stress trotzdem antun. den aufwand dafür halte ich, wenn man mal seinen workflow hat, nicht für aufwändiger als cd-rohlinge zu kaufen, zu brennen, die cds zu beschriften und zu sortieren. und da jetzt schon mehrere digiphobe offenbart haben, dass sie mit cd-auflegen kein problem haben: bitte erklärt mir, was am ablesen der bpm-anzeige jetzt so viel komplizierter sein soll als am drücken eines sync-buttons. |
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13 Sep 2011, 22:28
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#5
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 964 Mitglied seit: 16-August 07 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 12.234 |
und da jetzt schon mehrere digiphobe offenbart haben, dass sie mit cd-auflegen kein problem haben: bitte erklärt mir, was am ablesen der bpm-anzeige jetzt so viel komplizierter sein soll als am drücken eines sync-buttons. das zeigt mir dass du unseren Standpunkt nicht verstanden hast, es geht nicht darum ob der Track auf ner CD ist oder auf ner Platte. und du willst mir erzählen du könntest zwei Tracks pitchen nur mit der BPM Anzeige? Glaub ich dir nicht. |
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15 Sep 2011, 19:27
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#6
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 3.853 Mitglied seit: 22-March 02 Mitglieds-Nr.: 76 |
das zeigt mir dass du unseren Standpunkt nicht verstanden hast das ist es ja, ich versteh ihn wirklich nicht und du willst mir erzählen du könntest zwei Tracks pitchen nur mit der BPM Anzeige? Glaub ich dir nicht. pitch = geschwindigkeitsregler bpm = geschwindigkeit bpm-anzeige = geschwindigkeitsanzeige warum soll das nicht funktionieren? hatte übrigens in meiner früheren arbeit beim radio vor etwa einem jahr einen zu diesem zeitpunkt sehr vielgebuchten lokalen act zu gast, welcher ausschließlich mit vinyl spielt, nach kurzer begrüßung kam alsgleich die frage, wo auf unserem mischpult denn der bpm-counter zu finden sei. jetzt mal rein exemplarisch, und ich werd natürlich keinen namen nennen. |
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15 Sep 2011, 20:17
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#7
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 964 Mitglied seit: 16-August 07 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 12.234 |
das ist es ja, ich versteh ihn wirklich nicht pitch = geschwindigkeitsregler bpm = geschwindigkeit bpm-anzeige = geschwindigkeitsanzeige warum soll das nicht funktionieren? hatte übrigens in meiner früheren arbeit beim radio vor etwa einem jahr einen zu diesem zeitpunkt sehr vielgebuchten lokalen act zu gast, welcher ausschließlich mit vinyl spielt, nach kurzer begrüßung kam alsgleich die frage, wo auf unserem mischpult denn der bpm-counter zu finden sei. jetzt mal rein exemplarisch, und ich werd natürlich keinen namen nennen. wtf, ich habe in meinem leben schon viele bpm anzeigen gesehen und keine davon wäre jemals so genau gegangen als dass man damit nen guten Übergang machen könnte. ich weiß net was für dich ein übergang is, 5 sekunden fader rauf und runter? das is so ziemlich das maximalste was ich mit einer BPM anzeige zambringen würd, oder ich bin während des Übergangs andauernd am nach pitchen. aber egal, es is aufjedenfall net zu vergleichen mit sync. |
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16 Sep 2011, 09:09
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#8
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 3.853 Mitglied seit: 22-March 02 Mitglieds-Nr.: 76 |
wtf, ich habe in meinem leben schon viele bpm anzeigen gesehen und keine davon wäre jemals so genau gegangen als dass man damit nen guten Übergang machen könnte. würden die bpm-counter-tools heute noch so mies funktionieren wie vor zehn jahren, würde dem laptop-dj ohne musikgefühl auch die sync-funktion nichts nutzen - wenn die grids bei traktor nach der autoanalyse nicht richtig gesetzt sind, muss man das manuell nachbearbeiten. der counter bei traktor funktioniert ebenso wie jener der cdjs und dem djm800 von pioneer schon sehr genau, zumindest bei allem mit 4tothefloor-kick (also fast alles, was unter house, techno, techhouse, minimal, trance oder dergleichen fällt) ich weiß net was für dich ein übergang is, 5 sekunden fader rauf und runter? das is so ziemlich das maximalste was ich mit einer BPM anzeige zambringen würd, oder ich bin während des Übergangs andauernd am nach pitchen. hm, was sagen die erfahrenen cdj-user dazu? aus meiner erfahrung kann ich sagen das man mit cd player etwas weniger arbeit hat, zumal gibt es bei den pioneers einen trick wo man beim beatmatching kaum fehler machen kann. damit meine ich bpm einstellen kurz beatmatching und dann laufen beide tracks bis zum ende mit selber geschwindigkeit. noch fragen? aber egal, es is aufjedenfall net zu vergleichen mit sync. warum?? ich versteh noch immer nicht, worum's dir eigentlich geht. Willst du aber das DJing von der Pike auf erlernen, wirst du meiner Meinung nach darum nicht herumkommen. Denn nur über das Auflegen mit Platten, bekommst du das richtige Feeling, lernst das hören von 2 Tracks gleichzeitig...das Anpassen der Geschwindigkeit etc. an dieser stelle möchte ich wieder mal einen gedanken anführen, den ich hier schon öfter eingebracht habe: soweit ich bisher recherchieren konnte gab es das phänomen beatmatching bereits vor den 1210ern. djs der frühen disco-ära in nyc oder chicago sollen damals die platten durch manuelles mitdrehen schneller oder durch abbremsen am tellerrand langsamer gepitcht haben. wissen tu ich es nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass bei der markteinführung der 1210er mit dem pitch-regler ein ähnliches raunen durch die damalige dj-riege ging und phrasen wie "damit kann ja plötzlich jeder 10-jährige auflegen" oft zu hören waren. heute würde wohl niemand innerhalb der subkultur diese entwicklung mehr in frage stellen, das beatmatching via pitchregler ist zur normalität geworden. warum hat sich diese technologie wohl durchgesetzt? ich meine, weil sie den prozess einfacher macht und lästige, unnötige arbeit erspart. nun ist die technik eben so weit, dass auch dieser arbeitsschritt von durch maschinenkraft ersetzbar ist, und was daran falsch sein soll, was an der entwicklung von pitchreglern nicht falsch gewesen sein soll, versteh ich nicht. |
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