Supergau in Japan! |
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Supergau in Japan! |
12 Mar 2011, 10:22
Beitrag
#1
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I pity the fool Gruppe: Members Beiträge: 2.771 Mitglied seit: 15-May 07 Wohnort: somewhere Mitglieds-Nr.: 11.673 |
http://derstandard.at/1297820217397/Erdbeb...AKW-Fukushima-1
Live-Ticker: http://nachrichten.t-online.de/erdebeben-i..._44944710/index Als ob das Beben und der Tsunami nicht schon genug wären. Fukushima ist das neue Tschernobyl. Nur ne Frage der Zeit bis die Wolke weiterzieht und vielleicht dann auch uns erreicht und die Felder verseucht. Die Outdoor-Saison könn ma wohl dann auch vergessen. Der Beitrag wurde von Mr T. bearbeitet: 12 Mar 2011, 11:32 |
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13 Mar 2011, 11:13
Beitrag
#2
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ELECTRONIC-MUSIC-FAN Gruppe: Members Beiträge: 2.428 Mitglied seit: 27-February 03 Mitglieds-Nr.: 967 |
04.35 Uhr: Regierungssprecher Yukio Edano spricht von mindestens einer Kernschmelze. Noch am Samstagmittag (MEZ) war dies kein Thema für die japanische Regierung: Die Explosion am AKW Fukushima 1 (Reaktor 1) werde zu keinem größeren radioaktiven Leck führen, so der Premierminister Naoto Kan. Heute, am Sonntag, hält man eine zweite Kernschmelze in Reaktor 3 für möglich.
15.05 Uhr: In Japan haben die Behörden den nuklearen Notstand in einem weiteren Atomkraftwerk ausgerufen. Für das Kraftwerk Onagawa sei wegen überhöhter Werte von Radioaktivität die niedrigste Notstandsstufe erklärt worden, teilte die Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) am Sonntag in Wien mit. 14.15 Uhr: Nach der BBCWorld/Reuters soll sich TEPCO darauf vorbereiten auch den Block 2 von Fukushima 1 zu fluten. 13.50 Uhr: Die japanische Regierung hat ihre eigene Aussagen über eine Kernschmelze im erdbebenbeschädigten Kraftwerk Fukushima 1 zurückgenommen. Ein Sprecher sagte, es habe im Reaktor 3 am Sonntag keine Kernschmelze stattgefunden. 13.20 Uhr: In Fukushima 1, Block 1 wird weiterhin Kühlwasser zur Kühlung eingeleitet. Die Brennstäbe sind aber immer noch nicht vollkommen mit Wasser bedeckt. Es ist unklar, wie lange es noch dauert. 13.00 Uhr: Die Kraftwerksbetreiber versuchen auch weiterhin, eine Explosion in Block 3 von Fukushima 1 zu verhindern. Auch hier bildet sich aufgrund der freiliegenden Brennstäbe Wasserstoff. Wegen defekter Überdruckventile am Reaktor wissen die Techniker nicht, wieviel Wasser die Brennstäbe noch umgibt. Sicher ist nur, dass der Druck steigt. 12.33 Uhr: Japan drohen massive Engpässe in der Stromversorgung. Um große Blackouts zu vermeiden, planen die Stromkonzerne, Energie zu rationieren. Die Maßnahme müsse wohl mehrere Wochen angewendet werden, sagten Regierungsbeamte. Die Rationierung soll schon am Montag beginnen. 12.12 Uhr: BBC meldet, dass die Flutung von Block 3 in Fukushima1 begonnen haben soll. 11.20 Uhr: Der Kraftwerksbetreiber TEPCO rechnet mit einer Explosion im Block 3 des Atomkraftwerks Fukushima 1. 11.10 Uhr: Viele der evakuierten Menschen, die aus dem Gebiet um Fukushima 1 evakuiert wurden, sind sehr besorgt. Sie wüssten nicht, was passiert, berichtet die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. Sie hätten Angst vor der radioaktiven Strahlung. Viele seien extrem erschöpft, einige sind bereits krank geworden. Helfer berichten, es gebe zu wenig warme Decken für die vielen Menschen - die Kälte mache ihnen zu schaffen. 10.45 Uhr: Rund um die Atomanlage Fukushima haben die Behörden eine deutlich erhöhte Strahlenbelastung gemessen. Auch um das Atomkraftwerk Onagawa sind erhöhte Werte gemessen worden, die aber evt durch aus Fukushima herangewehte radioaktive Partikel hervorgerufen sein können. 10.07 Uhr: Aus der Region um die Atomanlagen Fukushima 1 und 2 sind bislang über 200.000 Menschen evakuiert worden. Alle werden auf Radioaktivität untersucht. 07:43 Uhr: Die Brennstabe im Reaktor Nr. 3 in Fukushima Daiichi seien teilweise verformt, es sei noch nicht zu einer Kernschmelze gekommen - so Edano. Er schließt eine Explosion am Reaktor nicht aus, diese würde - so die Aussage - sich wohl nicht auf den Reaktordruckbehälter auswirken. 17:40 Uhr: Eilmeldung Spiegel online: Noch ein Notfall in einem Atomkraftwerk. In der Anlage Tokai südlich von Fukushima ist das Kühlsystem ausgefallen. Die Anlage befindet sich 120 Kilometer nördlich von Tokio und wurde noch am Freitag nach dem Beben automatisch abgeschaltet. Auch am AKW Onagawa wurden überhöhte Werte von Radioaktivität gemessen. 16.20 Uhr: Mehrere hundert Atomkraftgegner haben in Gorleben für einen Atomausstieg demonstriert. Zunächst sollen rund 30 Traktoren die Zufahrt zu dem Lager verstellt haben, anschließend hätten über 400 Demonstranten das Gelände vorübergehend besetzt. 16.07 Uhr: Der Anstieg der Radioaktivität im Atomkraftwerk Onagawa ist einer japanischen Agentur zufolge Ergebnis des Lecks im Kraftwerk Fukushima. Die Betreibergesellschaft Tohoku sehe keine Probleme bei der Kühlung von Onagawa, heißt es. 16.04 Uhr: Der BBC berichtet: Strahlungswerte in Miyagi 700-fach über normal. 15.55 Uhr: ZDF Info berichtet, das Anfüllen von Block 3 mit Meerwasser gelingt nicht richtig. Es wird ein Leck vermutet. 15.30 Uhr: Im Südwesten Japans hat der Vulkan Shinmoedake Asche und Gestein in die Atmosphäre geschleudert. Die Asche sei dabei bis in eine Höhe von 4000 Metern gelangt, teilen die Behörden mit. Sie beschränken den Zugang zum Gebiet um den Vulkan. Der 1420 Meter hohe Shinmoedake liegt rund tausend Kilometer vom Erdbebengebiet entfernt. 18:10 Uhr: BBC meldet, dass im AKW Tokai zwei von drei Dieselgeneratoren ausgefallen sind. Der Beitrag wurde von eigengrau bearbeitet: 14 Mar 2011, 03:30 |
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