26.2.2011 1 Jahr Split mit SASCHA DIVE, Auslage, Wien |
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26.2.2011 1 Jahr Split mit SASCHA DIVE, Auslage, Wien |
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Datum des Ereignisses: 26. 2. 2011 (Einmaliges Ereignis) |
1 Jahr Split mit SASCHA DIVE (Cocoon.net,Oslo/GER) | |
LineUP |
SASCHA DIVE (Oslo, Deep Vibes, Cocoon.net/GER) Andy Catana (do easy.rec) Paul Messing (split, do easy rec.) Bodo Schwarz (split) |
Specials/Infos | |
Entry | 8,- vor 00:00 10,- danach und ab 01:00 12,- |
Styles | |
Location |
Auslage Lerchenfelder Gürtel 43 1160 Wien |
Distance | um die Entfernung zu berechnen bitte Postleitzahl in deinem Profil eingeben |
Routenplaner | Größere Kartenansicht/Routenplaner |
Flyer | |
sonstiges |
Immer wenn man meint, Tanzmusik zwischen Techno und House oder Detroit und Berlin verkäme bereits zur Greisenunterhaltung, immer dann erscheint ein Silberstreifen am Horizont. Momentan funkelt der Name Sascha Dive am Hellsten. Das blutjunge Mannsbild aus Frankfurt zählt mit seinem Label Deep Vibes Recording zu den viel versprechenden neuen Produzenten und Unternehmungen aus Deutschland, die sich zwar aus US-amerikanischen Gründungszeithymnen speisen, aber längst ihrem eigenen Rhythmus gehorchen. So auch bei Sascha Dive (der Mensch heißt tatsächlich so). Angestachelt von Mitbringsel-Tapes seines großen Bruders, wollte er lange vor seiner Volljährigkeit mehr über diese ansteckende Musik erfahren, die im Rhein-Main-Gebiet in sagenumwobenen Clubs und Partys zwischen Omen, XS, Wild Pitch Club oder später dem Robert-Johnson den fiebrigen Takt niemals enden wollender Nächte angab und DJs wie Ricardo Villalobos hervorbrachte. Nach den üblichen Wegen aus Irrungen, Wirrungen und Erleuchtungen, erreichte Sascha irgendwann das Koordinatensystem der Motor City. Platten von Moodymann, Theo Parrish und ihren Kohorten, die von schmuddeligem Soul, körniger Disco und schlotterigen Samplern erzählen, sind für Dive ebenso Inspiration wie der trockene Funk britischer Lichtgestalten vom Schlage eines Baby Ford oder Thomas Melchior und ihrem Abstraktionsvermögen. Der vereinende Moment dieser beiden Pfeiler findet sich einerseits in Saschas Produktionen wieder, die nicht nur auf seiner eigenen Plattform für Furore sorgen. In bester selbst-ist-der-Mann-Manier kümmert er sich komplett selbst um Deep Vibes Recordings. Artwork, A&R, Remixes und Produktionen liegen alle in einer Hand und sind aus einem Guss. Ferner sorgen Remixes oder Tracks auf Labels wie Raum...musik oder Drumpoet Community für Furore. Innerhalb kürzester Zeit etablierte sich Dive als Qualitätssiegel für Housemusik mit Tiefgang und stattete seine Plattform mit Stilblüten von Scott Ferguson oder dem wetterfesten Veteranen Tony Rodriguez aus. Die Reaktionen darauf sind fast schon eine Sensation in einem nihilistischen und zynischen Tagesgeschäft, dessen Plattenflut mittlerweile höher ist, als der jährliche Niederschlag in London. Der scheuklappenlose Brückenschlag zwischen alt und neu, Amerika und Europa, entschlackten Grooves und feinen Melodien zeichnet auch den DJ Sascha Dive aus. Für ihn spielt es keine Rolle, ob eine Platte zehn Jahre oder zwei Wochen alt ist, solange die Ästhetik stimmt und das Ergebnis in seine ausgefeilte Dramaturgie und technische Raffinesse passt. Dive`s DJ-Sets sind geprägt von dem Wissen um afroamerikanische Tanzmusik, aber eben transformiert in die Empirie europäischer Clubs und Soziologie. Und die wird mit jedem Tag ausdrucksstärker... |
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2 Feb 2011, 15:38
Beitrag
#1
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Member Gruppe: Members Beiträge: 139 Mitglied seit: 2-March 09 Mitglieds-Nr.: 15.301 |
Biografie:
Immer wenn man meint, Tanzmusik zwischen Techno und House oder Detroit und Berlin verkäme bereits zur Greisenunterhaltung, immer dann erscheint ein Silberstreifen am Horizont. Momentan funkelt der Name Sascha Dive am Hellsten. Das blutjunge Mannsbild aus Frankfurt zählt mit seinem Label Deep Vibes Recording zu den viel versprechenden neuen Produzenten und Unternehmungen aus Deutschland, die sich zwar aus US-amerikanischen Gründungszeithymnen speisen, aber längst ihrem eigenen Rhythmus gehorchen. So auch bei Sascha Dive (der Mensch heißt tatsächlich so). Angestachelt von Mitbringsel-Tapes seines großen Bruders, wollte er lange vor seiner Volljährigkeit mehr über diese ansteckende Musik erfahren, die im Rhein-Main-Gebiet in sagenumwobenen Clubs und Partys zwischen Omen, XS, Wild Pitch Club oder später dem Robert-Johnson den fiebrigen Takt niemals enden wollender Nächte angab und DJs wie Ricardo Villalobos hervorbrachte. Nach den üblichen Wegen aus Irrungen, Wirrungen und Erleuchtungen, erreichte Sascha irgendwann das Koordinatensystem der Motor City. Platten von Moodymann, Theo Parrish und ihren Kohorten, die von schmuddeligem Soul, körniger Disco und schlotterigen Samplern erzählen, sind für Dive ebenso Inspiration wie der trockene Funk britischer Lichtgestalten vom Schlage eines Baby Ford oder Thomas Melchior und ihrem Abstraktionsvermögen. Der vereinende Moment dieser beiden Pfeiler findet sich einerseits in Saschas Produktionen wieder, die nicht nur auf seiner eigenen Plattform für Furore sorgen. In bester selbst-ist-der-Mann-Manier kümmert er sich komplett selbst um Deep Vibes Recordings. Artwork, A&R, Remixes und Produktionen liegen alle in einer Hand und sind aus einem Guss. Ferner sorgen Remixes oder Tracks auf Labels wie Raum...musik oder Drumpoet Community für Furore. Innerhalb kürzester Zeit etablierte sich Dive als Qualitätssiegel für Housemusik mit Tiefgang und stattete seine Plattform mit Stilblüten von Scott Ferguson oder dem wetterfesten Veteranen Tony Rodriguez aus. Die Reaktionen darauf sind fast schon eine Sensation in einem nihilistischen und zynischen Tagesgeschäft, dessen Plattenflut mittlerweile höher ist, als der jährliche Niederschlag in London. Der scheuklappenlose Brückenschlag zwischen alt und neu, Amerika und Europa, entschlackten Grooves und feinen Melodien zeichnet auch den DJ Sascha Dive aus. Für ihn spielt es keine Rolle, ob eine Platte zehn Jahre oder zwei Wochen alt ist, solange die Ästhetik stimmt und das Ergebnis in seine ausgefeilte Dramaturgie und technische Raffinesse passt. Dive`s DJ-Sets sind geprägt von dem Wissen um afroamerikanische Tanzmusik, aber eben transformiert in die Empirie europäischer Clubs und Soziologie. Und die wird mit jedem Tag ausdrucksstärker... |
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24 Feb 2011, 20:27
Beitrag
#2
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