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> Vergnügungssteuervergünstigung gefallen, vergünstignter Vergnügungssteuersatz offiziell gefallen
derlustigeastron...
Beitrag 10 Jan 2011, 11:12
Beitrag #1


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da ja hier doch immer wieder einige veranstalter sich herumtreiben....

nun ists endgültig offiziell auch in österreich... ein DJ bzw. "liveact" ist nicht mit einem konzert gleichzusetzen.... deswegen gibts keine vergünstigte vergnügungssteuer:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/recht...ein-Konzert-aus



und das gilt dann sicher auch für den vergünstigten umsatzsteuersatz für kulturveranstaltungen.

Der Beitrag wurde von derlustigeastronaut bearbeitet: 10 Jan 2011, 11:12
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Alex Kopf
Beitrag 11 Jan 2011, 19:58
Beitrag #2





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das traurige ist ja, in österreich ist alles dermaßen überreguliert und bürokratiesiert. die steuern&abgabenquote beträgt fast 50% wir leben schon fast im kommunismus. und da soll sich wer trauen sich selbständig zu machen (egal was für einen bereich).

aber eines muss man sagen: die 10€ eintritt die es fast überall gibt, sind unter diesem blickwinkel wirklich fair bemessen.
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Phatline
Beitrag 11 Jan 2011, 20:49
Beitrag #3


Auf 185 gaaas mocht spaaas
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ZITAT(Alex Kopf @ 11 Jan 2011, 19:58 ) *
die steuern&abgabenquote beträgt fast 50% wir leben schon fast im kommunismus. und da soll sich wer trauen sich selbständig zu machen

WORD
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Themis
Beitrag 11 Jan 2011, 22:46
Beitrag #4


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Die 10 Euro Eintritt resultieren daraus, dass in Wien kein Veranstalter auch Besitzer des Clubs ist.

Reich wird mit dem Geschäft keiner?

Wem gehört das Flex?
Wem gehört die Camera?

Und was genau arbeiten die Besitzer dafür dass sie den gesamten Gastronomieumsatz einstreifen?

Ich frag mich eh warums euch überhaupt alle gibt.

Hätten die Clubbesitzer nur halbwegs Ahnung vom Geschäft würden sie wen einstellen für 2000 Euro im Monat der ihnen einfach alle Veranstaltungen macht.
Kommt ihnen sicher billiger, als jeden Abend das gesamte Eintrittsgeld zu verlieren.

Ist diese Veranstalter/Besitzer Relation eigentlich auch in anderen Ländern so?

Und mit hohen steuer Quoten hab ich kein Problem solange es richtig umverteilt wird, aber das seh ich irgendwie net.

Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 11 Jan 2011, 22:47
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Chriskeepsdiggin...
Beitrag 13 Jan 2011, 19:03
Beitrag #5


It is what it is!
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QUOTE(Themis @ 11 Jan 2011, 21:46 ) *
Hätten die Clubbesitzer nur halbwegs Ahnung vom Geschäft würden sie wen einstellen für 2000 Euro im Monat der ihnen einfach alle Veranstaltungen macht.
Kommt ihnen sicher billiger, als jeden Abend das gesamte Eintrittsgeld zu verlieren.


Man könnte jetzt auch antworten!

Hättest Du halbwegs Ahnung wüßtest Du das es in Sachen Risiko für eine Location wesentlich einfacher ist, Subveranstalter zu haben.

Der casht den Eintritt kümmert sich um die Miete, führt allfällige Abgaben (Vergnügungssteuer, Securitykosten, Ausländersteuer = 20 % gerechnet aus der Gesamtsumme von Gage/Reise/Hotelkosten on top usw.) ab, kann sich mit Agenturen, Künstlern, Reise - und Hotelgeschichten rumschlagen usw.

Während ich einen schönen Prozentsatz vom Eintritt mitschneide oder eine Fixmiete cashe und noch mehr verdiene mit dem Barumsatz (den da macht man das Geld nicht mit dem Eintritt). Der Eintritt dient dazu, sofern man geschickt kalkuliert hat - alle Aufwandskosten zu decken.

Ist der Vertragspartner säumig mit Zahlungen, lasse ich ihn schlicht exekutieren - notfalls zum Konkurs ausschreiben (sofern entsprechenden Status) und habe wieder eine Sorge weniger.....

Daher meine klare Antwort - Dein Beitrag macht überhaupt keinen Sinn.

Zum einen scheinst Du nicht allzuviel Ahnung von der Materie zu haben, auch nie über lange Zeit in der Eventbranche tätig gewesen zu sein, geschweige Dich jemals eingehend mit dem Thema Eventbudgetierung etc. befasst zu haben.

Denn sonst würdest Du nicht so leichtfertig und kurz gedacht den Satz "Hätten die Clubbesitzer nur halbwegs Ahnung vom Geschäft würden sie wen einstellen für 2000 Euro im Monat der ihnen einfach alle Veranstaltungen macht" verfassen.....

Denn so einfach wie Du hier meinst, ist es leider ganz und gar nicht.

Der Beitrag wurde von Chriskeepsdiggin! bearbeitet: 13 Jan 2011, 19:06
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Themis
Beitrag 14 Jan 2011, 01:30
Beitrag #6


Hardcoreposter
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ZITAT(Chriskeepsdiggin! @ 13 Jan 2011, 19:03 ) *
Man könnte jetzt auch antworten!

Hättest Du halbwegs Ahnung wüßtest Du das es in Sachen Risiko für eine Location wesentlich einfacher ist, Subveranstalter zu haben.

Der casht den Eintritt kümmert sich um die Miete, führt allfällige Abgaben (Vergnügungssteuer, Securitykosten, Ausländersteuer = 20 % gerechnet aus der Gesamtsumme von Gage/Reise/Hotelkosten on top usw.) ab, kann sich mit Agenturen, Künstlern, Reise - und Hotelgeschichten rumschlagen usw.

Während ich einen schönen Prozentsatz vom Eintritt mitschneide oder eine Fixmiete cashe und noch mehr verdiene mit dem Barumsatz (den da macht man das Geld nicht mit dem Eintritt). Der Eintritt dient dazu, sofern man geschickt kalkuliert hat - alle Aufwandskosten zu decken.

Ist der Vertragspartner säumig mit Zahlungen, lasse ich ihn schlicht exekutieren - notfalls zum Konkurs ausschreiben (sofern entsprechenden Status) und habe wieder eine Sorge weniger.....

Daher meine klare Antwort - Dein Beitrag macht überhaupt keinen Sinn.

Zum einen scheinst Du nicht allzuviel Ahnung von der Materie zu haben, auch nie über lange Zeit in der Eventbranche tätig gewesen zu sein, geschweige Dich jemals eingehend mit dem Thema Eventbudgetierung etc. befasst zu haben.

Denn sonst würdest Du nicht so leichtfertig und kurz gedacht den Satz "Hätten die Clubbesitzer nur halbwegs Ahnung vom Geschäft würden sie wen einstellen für 2000 Euro im Monat der ihnen einfach alle Veranstaltungen macht" verfassen.....

Denn so einfach wie Du hier meinst, ist es leider ganz und gar nicht.


Es ist einfacher sich mit 5 Subveranstaltern jede Woche rumzuschlagen die ich vielleicht sogar noch exekutieren muss um mein Geld zu bekommen, als ich such mir einen fähigen Mitarbeiter den ich fix anstelle?!?

Oder sollte dein ganzer Beitrag nur aussagen, dass es nicht leicht ist wen zu finden für den Job?

Das es ne einfache Lösung für die Besitzer ist, ist mir auch klar.

Und mit "Ahnung" wollte ich eigentlich ausdrücken, wenn sie sich wirklich interessieren würden dafür was in dem Club passiert, und das net nur als Investment sehen würden. Anders ausgedrückt wenn vielleicht eine Philosopie hinter dem Club stehen würde und nicht das einzige was zählt wäre, dass der Club voll is.

Aber ja ich versteh die Sache mim Risiko schon, wo wir wieder beim Investment sind, soll ja alles so risikolos wie möglich sein, und schön profit abwerfen (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Ja das is die Wiener Clubkultur.

Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 14 Jan 2011, 01:37
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caTekk
Beitrag 14 Jan 2011, 09:14
Beitrag #7


Flex Schallplatten
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ZITAT(Themis @ 14 Jan 2011, 01:30 ) *
Ja das is die Wiener Clubkultur.


Du hättest also gerne ein Monopol statt der bunten Mischung aus verschiedenen Kollektiven wie wir´s in Wien haben?

PS: Abgesehen davon, denke ich schon, dass Clubs wie Pratersauna, Flex, Fluc oder Market mit einer Philosophie abseits von Umsatz geführt werden.

Der Beitrag wurde von caTekk bearbeitet: 14 Jan 2011, 09:24
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