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7 Feb 2010, 22:41
Beitrag
#1
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ELECTRONIC-MUSIC-FAN Gruppe: Members Beiträge: 2.428 Mitglied seit: 27-February 03 Mitglieds-Nr.: 967 |
Nun wo das Problem mit der pösen Glühbirnen erledigt ist hat die EU Zeit sich anderen wichtigen Dingen zu widmen.
wie zb dem Verbot von Duschköpfen mit zu hohem Wasserdurchsatz. Und als nächstes sind Plasmafernseher dran. Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0...,674834,00.html Zitat: "Theoretisch können wir selbst Schnürsenkel und Würfelzucker regulieren", sagt der EU-Abgeordnete Liese. Der Beitrag wurde von Roman001 bearbeitet: 7 Feb 2010, 22:42 |
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23 Feb 2010, 19:46
Beitrag
#2
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
ein grosser teil des bei uns konsumierten stromes kommt aus der verbrennung fossiler brennstoffe. daher gehoert definitiv strom gespart, denn co2 ist ja leider nicht der einzige stoff der bei verbrennung entsteht, wasserdampf macht einen grossen teil davon aus und ist ebenso ein treibhausgas.
was die subventionen angeht: ja, die oelfirmen investieren intensiv in solarenergie und bereiten sich auf den sprung vor, mehrere oesterreichische solarunternehmen sind subunternehmen grosser mineraloielkonzerne, das weiss ich als ehemaliger journalist aus erster hand. Subventioniert muss auch werden, da die Forschung im Photovoltaikbereich wichtig ist, dass sich solarzellen aber nicht auszahlen halte ich fuer propaganda, da kann man jeden hausbesitzer fragen, der moderne panele hat, davon abgesehen gehoert der markt erst einmal aufgebaut und wenn ich mir anschaue was fuer solarstromkraftwerksplaene da fuer die sahara ausgeheckt wurden, wuerde ich mich wundern, wenn da nicht ein Nutzen dabei entstehen wuerde, wiederum: die firmen die da mitarbeiten sind in der Energiebranche ganz gross, haben das know-how und wittern ein milliardenbusiness mit stromexporten nach europa. Auch z.b. die oesterreichische firma Fronius (Weltmarktfuehrer in Schweisstechnik) investiert seit JAhrzehnten in Photovoltaiksysteme und ich hab mit deren Gruender persoenlich schon gesprochen, der ist mehr als ueberzeugt davon, dass es sich auszahlt UND Gewinnbringend ist. Energiesparlampen, darueber laesst sich streiten, die dazugehoerige gesetzgebung halte ich dagegen fuer falsch, hier wird halt ein zwangsmarkt geschaffen, aber das kann ja auch nicht die loesung sein. Ich persoenlich finde, es ist zeit fuer eine zweite renaissance der atomenergie, die ja ein mediales Stiefkind in der Oeffentlichkeit darstellt, aber in Zukunft wohl immer wichtiger sein wird. Atomphysikstudenten gehoeren zu den begehrtesten Absolventen und das nicht ohne Grund, die bisherige Technologie auf dem Sektor sieht gegen neuere Ansaetze fast steinzeitlich aus. Auch Kernfusionsreaktoren sind bereits in Betrieb, wenn auch nur im experimentellen, wissenschaftlichen Bereich, hierzu mal TED.com konsultieren... Alles in allem glaube ich an die Selbstregulationskraft der Biologie und bezweifle fast, dass der Mensch die Erde in solchen Massen zerstoeren kann, dass Leben wie es jetzt existiert nicht moeglich waere. Sicher gibt es klimatische Wendepunkte, die fuer uns grosse Herausforderungen bedeuten, wenn wir allerdings so weitermachen, werden am Ende jene besser dastehen, die bisher ohne Strom und fliessendes Wasser ein Ueberleben bestritten haben. Das schlimmste was uns passieren kann, ist dass wir am Ende wesentlich weniger Menschen sind. Ich gehe aber davon aus, dass es in der Natur noch unangezapfte, nachhaltige Potentiale zur Energiegewinnung gibt, Bisher konnte ja auch die Photosynthese nicht wirklich reproduziert werden.... In absehbarer Zeit koennen wir aber sogar winzigste Energiepotentiale nutzen und der Trend geht ja auch dahin an allen Punkten des Energiezyklus etwas abzuzapfen. Kohle und Oel weiter in solchen Ausmassen zu verbrennen wird uns aber unter Garantie weiter in die Bredoullie reiten. Das ist wissenschaftlicher Konsens. |
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23 Feb 2010, 23:18
Beitrag
#3
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Newbie Gruppe: Members Beiträge: 58 Mitglied seit: 24-March 09 Wohnort: 1050 Mitglieds-Nr.: 15.412 |
Ich persoenlich finde, es ist zeit fuer eine zweite renaissance der atomenergie, die ja ein mediales Stiefkind in der Oeffentlichkeit darstellt, aber in Zukunft wohl immer wichtiger sein wird. Atomphysikstudenten gehoeren zu den begehrtesten Absolventen und das nicht ohne Grund, die bisherige Technologie auf dem Sektor sieht gegen neuere Ansaetze fast steinzeitlich aus. Auch Kernfusionsreaktoren sind bereits in Betrieb, wenn auch nur im experimentellen, wissenschaftlichen Bereich, hierzu mal TED.com konsultieren... da kenn ich sogar einen, mich ^^ Alles in allem glaube ich an die Selbstregulationskraft der Biologie und bezweifle fast, dass der Mensch die Erde in solchen Massen zerstoeren kann, dass Leben wie es jetzt existiert nicht moeglich waere. Sicher gibt es klimatische Wendepunkte, die fuer uns grosse Herausforderungen bedeuten, wenn wir allerdings so weitermachen, werden am Ende jene besser dastehen, die bisher ohne Strom und fliessendes Wasser ein Ueberleben bestritten haben. Das schlimmste was uns passieren kann, ist dass wir am Ende wesentlich weniger Menschen sind. Ich gehe aber davon aus, dass es in der Natur noch unangezapfte, nachhaltige Potentiale zur Energiegewinnung gibt, Bisher konnte ja auch die Photosynthese nicht wirklich reproduziert werden.... In absehbarer Zeit koennen wir aber sogar winzigste Energiepotentiale nutzen und der Trend geht ja auch dahin an allen Punkten des Energiezyklus etwas abzuzapfen. Kohle und Oel weiter in solchen Ausmassen zu verbrennen wird uns aber unter Garantie weiter in die Bredoullie reiten. Das ist wissenschaftlicher Konsens. das glaub ich auch, is halt alles ein grosser prozess der egal wie er ausgeht natürlich ist, sprich ein teil der entwicklung |
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