ANTI RAVE in den USA, krass oder? |
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ANTI RAVE in den USA, krass oder? |
9 May 2003, 12:55
Beitrag
#1
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www.engine.it.tt Gruppe: Members Beiträge: 1.803 Mitglied seit: 10-October 02 Wohnort: Sulden, Südtirol Italien Mitglieds-Nr.: 403 |
Party: "Rave" Act in den USA - stärkere Repressionen gefürchtet
Seit dem 30. April 2003, nach 10 monatiger Debatte, ist es amtlich: Präsident George W. Bush unterzeichnete das sog. "Rave Act". Geschäftsleute von Clubs können von nun an - in den USA - leichter festgenommen und durchsucht werden, wenn ein kleiner Verdacht auf Drogenhandel vorliegt. Selbst wenn Leute - im Club zum Beispiel - nicht mit Drogen zu tun haben oder andere daran hindern wollen - können sie festgenommen werden. Besonders werden die Nachtclubbesitzer und Rave Promoter unter "Rave Act" zu leiden haben. Bis zu 20 Jahre Gefängnis können verhängt werden. Viele Organisationen versuchten vergeblich, durch Protestaktionen die Regierung davon abzuhalten, dieses Gesetz zu verabschieden. So schickte z. B. "Dance Safe" allein 35.000 faxe zum Senat. um damit ihren Unmut zum Ausdruck zu bringen. Vergeblich. |
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9 May 2003, 13:53
Beitrag
#2
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nur kurz was zum thema berlusconi (offtopic???):
ZITAT Zwischen den Journalisten der RAI und der Regierung Berlusconi eskaliert der Konflikt. Die Journalisten der RAI-Tagesschau TG3 legten am Freitag die Arbeit nieder, um gegen eine Untersuchung zu protestieren, die vom Generaldirektor des Staatsfernsehens, Flavio Cattaneo, nach einem Bericht über den Korruptionsprozess gegen Ministerpräsident Silvio Berlusconi am Donnerstag in die Wege geleitet wurde.
Der Bericht über Berlusconis Auftritt als Zeuge vor dem Mailänder Gericht am Montag hatte beim Regierungschef Empörung ausgelöst, weil TG3 lange einen Bürger gefilmt hatte, der im Gerichtssaal den Premier beschimpfte. „Du wirst wie (der 1989 hingerichtete ehemalige rumänische Diktator Nicolae) Ceausescu enden“, hatte der Mann geschrien. Berichtet wurde im Detail auch über die Vorwürfe gegen Berlusconi, dem Richterbestechung vorgeworfen wird. „Medienfreiheit bedeutet nicht, das Fernsehen zu verleumderischen Zwecken einzusetzen“, bemängelte Regierungschef Berlusconi. Er beschuldigte TG3, ihm politisch schaden zu wollen. Telekommunikationsminister Maurizio Gasparri erklärte sich mit dem Ministerpräsidenten solidarisch und betonte, die interne Untersuchung über den umstrittenen Bericht sei kein Skandal. „Die Linke will weiterhin das Monopol über das öffentliche Fernsehen haben“, sagte Gasparri. Nachdem die RAI-Inspektoren den Chefredakteur von TG3 und die Verfasser des Berichts befragt haben, droht Berlusconi, auch die Unterstützung regierungsfreundlicher Journalisten zu verlieren. „Solche Inspektionen erinnern an das irakische Regime“, betonte der Chefredakteur der rechtsliberalen Tageszeitung „Il Foglio“, Giuliano Ferrara. „Die Italiener aller politischer Richtungen sollten begreifen, wie wichtig die Verteidigung der Medienfreiheit ist, die derzeit angegriffen wird“, betonte die Journalistengewerkschaft der Mailänder Tageszeitung „Corriere della Sera“. |
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