Allen & Heath Xone 42, Günstige Alternative zum 92er? |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Allen & Heath Xone 42, Günstige Alternative zum 92er? |
8 Mar 2008, 16:23
Beitrag
#1
|
|
Prinz von Bel Linz Gruppe: Members Beiträge: 388 Mitglied seit: 18-April 05 Wohnort: Linz Mitglieds-Nr.: 6.255 |
ALLEN & HEATH Xone:42
Allen & Heath hat seine bekannte Xone DJ Reihe weiter aufgestockt, mit der Einführung des High-Performance Xone:42 4-Kanal DJ Mischpults mit USB Audio-Schnittstelle. "Entwickelt zur perfekten Zusammenarbeit mit der aktuellsten DJ Technolgie ist der Xone:42 mit einem ergonomischen, intuitiven Layout konzipiert, welches ihn zu einem der einfach zu bedienensten Hi-Tech Mischpulte überhaupt macht", so Xone Designer Andy Rigby-Jones. Die Features des Xone:42 sind um die 4 dual stereo Eingänge aufgebaut; Kanäle 1 und 4 sind Phono / Line Eingänge, während die Kanäle 2 und 3 Line / Line Eingänge sind. Alle vier Kanäle haben einen kraftvollen +6dB bis ‚total kill' 3-band EQ, eine 9-Segment 3-farbige LED-Kette, Gain Kontrolle und 60 mm VCA Fader mit leuchtenden X/Y Crossfader-Wahltastern. Der legendäre Voltage Control Filter der Xones ist in jedem Kanal über beleuchtete Schalter belegt, mit wählbarem Filtertyp, Resonanz und Frequenzkontrolle. Der Mischer wartet mit einem neuen Feature auf: Das „X-FX"-System ermöglicht es, den Einsatz eines externen Effekt-Prozessors einfach „zwischenzuschalten". Ein einziger Knopf regelt das Verhältnis des Effekts zum Originalsignal. Der Effekt wird auf den Master zurückgeführt oder auf den Filter geroutet. Der Xone:42 verfügt über eine USB-Schnittstelle für den einfachen Anschluss an einen Computer und die Einbindung von digitalen Medien. Er kann genutzt werden, um Musik von einem Laptop einzuspielen und gleichzeitig Mixes vom Xone:42 aufzunehmen oder – falls spezielle Software genutzt wird, kann er auch als Effekteinheit fungieren, welche in das X-FX System integriert wird. Der USB-Eingang kombiniert mit dem XLR-Mikrofon Eingang stellen einen zusätzlichen Kanal mit zwei Band-EQ und drehbarem Level-Control zur Verfügung. Der Mischer verfügt außerdem über einen 45 mm VCA Crossfader mit Curve-Kontrolle und einer starken Monitoring-Sektion mit Split Cue Control, Mix to Cue, zwei Kopfhörer Ausgängen (1/4" and 3,5 mm), Booth Ausgang und symmetrische Mix Ausgänge mit XLR Buchsen. Features: 4 Kanäle 3-Band EQ (Kill) Eingänge: 2x Phono (RCA), 6x Line (RCA), 1x Mic (XLR), 1x Return (RCA) Ausgänge: 1x Master (XLR), 1x Kopfhörer (6.35mm), 1x Booth (RCA), 1x Record (RCA), 1x Send (RCA) Crossfader Curve Control USB VC Filter Abmessungen: 305 x 84 x 358mm Gewicht: 5kg (IMG:http://www.allen-heath.com/AHImages/Xone42.jpg) (IMG:http://www.allen-heath.com/ahimages/hi_res/Xone42_3Q.jpg) (IMG:http://www.allen-heath.com/ahimages/hi_res/Xone42_Connectors.jpg) |
|
|
30 Dec 2009, 06:18
Beitrag
#2
|
|
Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
das Effektrouting des 92 ist schon sehr durchdacht, daher komplex in der bedienung, da es folgendes ermöglicht:
Getrenntes Anspielen und einschleifen von 2 externen Effekten, b.z.w. rückspielen von gesampeltem mitschnitt auf einen kanal, was bei mixen mit laptop b.z.w. sampler einfach viele Möglichkeiten bieten. Sicher, interne Audiokarten und interne Effekte sind nett (Pionieer800) aber es ist nunmal nicht mehr die neuste Generation, dafür ist das Layout dieser Lösung an klassischen Mixern orientiert und dadurch zeitloser. Sprich: Wer Aux-Wege versteht kann damit viel anrichten und sogar mehr, als mit dem pipifax-auxweg auf den pioneer dingern, von denen ich ausser dem 800er kaum einen gern angreif weil sie von den Effekten abgesehen nichts innovatives mehr bieten, einfach Scheisse klingen und aus der Steinzeit kommen. Ausserdem bietet der Aux Weg die Möglichkeit bei Dj-Teams über die Aux-Wege mittels des richtigen Konvertersteckers einen zweiten Cue Mix für einen zweiten Deejay zu ermöglichen. So hab ich mit Kumpels schon auf vier decks zu zweit gespielt, ohne beim Vorhören irgendwie dem anderen in den Weg zu kommen. Nicht zwingend Notwendig für Soloisten, aber nützlich Die Pre-/Post-EQ Möglichkeit beim Cue ist insbesondere beim Samplen EXTREM wichtig, da ich den Kanal auf den ich das sample schick nur so einstellen muss wie den kanal um EXAKT den gleichen Klang zu kriegen. Gut, Samplen ist nicht mehr ganz so inn und kann mit Laptop und Digi-Deejaying anders gelöst werden, dennoch liebe ich meinen Sampler nach wie vor. Übrigens: Mit Know-How lassen sich einige Buttons des AH- als Midi-Controller für traktor benutzen. da muss man halt schon mal ein bisschen lesen, aber da kann man viel ausreizen, wenn man sich die Zeit nimmt um auch Ohne 3d, 4d oder sonstigen Controllern vieles was jetzt nicht mit decks-pitchen zu tun hat erledigen will. ++ Der Kopfhörereingang in der kleinen Klinkenausführung hat mir schon einigemale vor dem Steckersuchen bewahrt. Ich hab den Preis gern dafür gezahlt und stünde ich nochmal vor der Wahl, würde ich mir wahrscheinlich den 92er wieder kaufen... obwohl ich mit dem Pioneer800 auch sehr liebäugle, aber was mir an diesem Mixer gefällt, kann ich auf dem Allen&Heath mit etwas Gear auch haben und bleibe am Ende trotzdem VIEL flexibler... Für AllenHeath war der 42 imho ein Feldversuch ihre Philosophie mit dem klassischen Weg zu kreuzen, um Nischen zu füllen, und das haben sie ja gut gemacht. Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 30 Dec 2009, 06:22 |
|
|
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 24. November 2024 - 07:10 |
Copyright 2001 - 2014 technoboard.at
|
Die
Texte geben die Meinung der Autoren und nicht unbedingt die des technoboard.at
Teams wieder.
Alle fraglichen Inhalte werden auf Anfrage und alle gegen die BoardRegeln verstossenden Einträge automatisch entfernt (sobald sie bemerkt werden). Kontakt: [email protected] |