Langzeitstudie Ecstasy in England, Studie |
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Langzeitstudie Ecstasy in England, Studie |
1 Nov 2009, 01:30
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 964 Mitglied seit: 16-August 07 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 12.234 |
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3 Nov 2009, 14:45
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BMFH Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.013 Mitglied seit: 27-January 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 3.012 |
Meine Aussage bezieht sich auf die Schlussfolgerung, dass Verbot von Extasy bzw. die Grenzziehung zwischen Nikotin und Alkohol auf der einen Seiten und den verbotenen Substanzen auf der anderen ist so willkürlich. Jemand der jeden Samstag seine Pille schluckt interessiert sich nicht für ein Verbot, über solche Leute zu diskutieren macht also gar keinen Sinn. Für aufgeklärte Menschen brauchen wir auch keine Verbote, weil die sind schon informiert und wissen was sie tun.
Bleiben also die Einsteiger überig die halt mal so probieren wollen. Und da seh ich Extasy in der Tat als gefährlicher, unberechenbarer und zu leichter falsch dosieren ein. Statt desen wird jetzt in der Studie Extasy mit Heroin und Canabis vermischt, weils halt auch alles verboten ist. Und während ein Verbot von Canabis in der Tat schlecht zu argumentieren ist, solange Nikotin erlaub ist, ist das bei Extasy schon eher gerechtfertigt. Zumindest solange man Verbote vorschiebt anstatt die Bürger mündig werden zu lassen. |
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3 Nov 2009, 15:04
Beitrag
#3
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 964 Mitglied seit: 16-August 07 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 12.234 |
Meine Aussage bezieht sich auf die Schlussfolgerung, dass Verbot von Extasy bzw. die Grenzziehung zwischen Nikotin und Alkohol auf der einen Seiten und den verbotenen Substanzen auf der anderen ist so willkürlich. Jemand der jeden Samstag seine Pille schluckt interessiert sich nicht für ein Verbot, über solche Leute zu diskutieren macht also gar keinen Sinn. Für aufgeklärte Menschen brauchen wir auch keine Verbote, weil die sind schon informiert und wissen was sie tun. Bleiben also die Einsteiger überig die halt mal so probieren wollen. Und da seh ich Extasy in der Tat als gefährlicher, unberechenbarer und zu leichter falsch dosieren ein. Statt desen wird jetzt in der Studie Extasy mit Heroin und Canabis vermischt, weils halt auch alles verboten ist. Und während ein Verbot von Canabis in der Tat schlecht zu argumentieren ist, solange Nikotin erlaub ist, ist das bei Extasy schon eher gerechtfertigt. Zumindest solange man Verbote vorschiebt anstatt die Bürger mündig werden zu lassen. Ein Verbot darin zu begründen, was theoretisch passieren könnte is schwachsinnig. Weil da müsstest du sogut wie alles verbieten. Medikamente dürften gar net mehr ausgegeben werden weil, es könnte ja wer die Beilage nicht lesen, und selbst wenn könnte er es vergessen. Und genauso könnte jeder der das erste mal Ecstasy nimmt, noch nie in seinem Leben davon gehört haben, und theoretisch könnte er nen Dealer erwischen der ganz böse is und sagt er muss mindestens 10 nehmen. Und erst Messer, was is wenn einer nicht weiß dass die scharf sind. Es gibt einfach Dinge im Leben die bekommt man in der Schule oder von den Eltern gesagt, nämlich dass man mit scharfen Messern vorsichtig ist und dass man Medikamente nicht wie Zuckerln schluckt. Und genauso bekommt jeder gesagt dass man sich vor Drogen in acht nehmen soll. Bei Nikotin wird ja dem Bürger anscheinend auch zugetraut sich bewusst zu sein dass er mit großer Wahrscheinlichkeit süchtig wird und an Lungenkrebs stribt. Im Moment ist Ecstasy verboten, das bedeutet weniger Aufklärung was theoretisch passieren könnte. Und trotzdem wäre mir nicht ein einziger Fall bekannt wo einer durch ne MDMA Überdosis schaden erlitten hätte. Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 3 Nov 2009, 15:07 |
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4 Nov 2009, 14:14
Beitrag
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BMFH Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.013 Mitglied seit: 27-January 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 3.012 |
Ein Verbot darin zu begründen, was theoretisch passieren könnte is schwachsinnig. Nein das nennt sich Prävention. Bei der roten Ampel muss man auch stehen bleiben, selbst wenn es mitten in der Nacht nur um eine theoretische Möglichkeit geht. Weil da müsstest du sogut wie alles verbieten. Medikamente dürften gar net mehr ausgegeben werden weil, es könnte ja wer die Beilage nicht lesen, und selbst wenn könnte er es vergessen. Medikamente werden nicht frei ausgegeben. Zuerst einmal geht man dafür in die Apotheke und ev. muss man vorher bei einem Arzt gewesen sein. Und genauso könnte jeder der das erste mal Ecstasy nimmt, noch nie in seinem Leben davon gehört haben, und theoretisch könnte er nen Dealer erwischen der ganz böse is und sagt er muss mindestens 10 nehmen. Oder der Konsument nimmt eine. Und weil sich nach 5 Minuten immer noch nichts tut und aber ja jetzt Party angesagt ist gleich noch eine. Und erst Messer, was is wenn einer nicht weiß dass die scharf sind. Sollen wir jetzt vergleichen wie oft ein Messer einen guten Zweck erfüllt und wie oft es Extasy tut um möglichst keinen Vergeich auszulassen? Bei Nikotin wird ja dem Bürger anscheinend auch zugetraut sich bewusst zu sein dass er mit großer Wahrscheinlichkeit süchtig wird und an Lungenkrebs stribt. Werfen wir jetzt auch noch die unmittelbare Wirkungsweise und Langzeitschäden in einem Topf. Ich stell es mir schwierig vor durch die erste Zigarette in meinem Leben den Körper akut so zu schädigen, dass eine medizinische Behandlung notwendig wird, während die erste Pille Extasy je nach bekannter oder unbekannter medizinischer Vorgeschichte gefährlich werden könnte (nicht tödlich und auch nicht Koma). Deswegen schätze ich persönlich Extasy anders ein als Nikotin, Alkohol oder Canabis. Aber natürlich auch anders als Heroin oder Kokain. Es gibt aber nicht die eine Größe an der man Drogen ihrer Gefährlichkeit nach einstufen kann. |
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